Trafo Frage

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Chakotay

Trafo Frage

Beitrag von Chakotay » Samstag 20. September 2008, 11:47

Hallo,

ich habe vor jahren mal eine Märklin bahn (c-gleis) Bekommen, und diese nun auf dem Dachboden wiedergefunden, aber leider ohne anleitung des trafos, und nun weiss ich leider nicht wo die verbindungskabel im Trafe hingehören, google brachte auch keine hilfe.

Trafo: 32VA Starterpaket C-gleis

jemand der helfen kann? :)

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Sev
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Beitrag von Sev » Samstag 20. September 2008, 12:27

Rot = Gleisanschluß, Mittelleiter.
Braun rechts = Masse vom Gleis, Schienen.
Braun links = Rückstrom vom Licht.
Gelb = Für Licht und Weichen.

Ich hoffe ich konnt's erklären.
Grüßle Severin

Chakotay

Beitrag von Chakotay » Samstag 20. September 2008, 12:45

Hallo,

dankie das hat geholfen, im Zug brennt schonmal Kessellicht, bloss scheint ein neuer Lokführerstreik, der zug bewegt sich kein meter, jemand lösungsvorschläge parat? :)

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Beitrag von Sev » Samstag 20. September 2008, 12:48

Dann muss es an der Lok liegen. Du musst sie nach längerer Stehzeit mal ölen.
Grüßle Severin

Chakotay

Beitrag von Chakotay » Samstag 20. September 2008, 13:09

gibt es da irgendwo eine anleitung wo und mit welchem öl mal ölen muss?

Modellbahn95

Beitrag von Modellbahn95 » Samstag 20. September 2008, 16:43

die anleitung müsste eigentlich noch in der startpackung enthalten sein. du muss die lok umdrehn oder noch besser aufschrauben. dann siehst du direkt neben den rädern zahnräder die für den antreib verantwortlich sind. diese musst du ölen.

als öl musst du nur harzfreies öl verwenden. du musst nicht unbedingt das von märklin nehmen. du kannst z.B. das einer haarschneidemaschine verwenden. beim ölen musst du darauf achten dass das öl nur auf die zahnräder läuft. und immer nur einen tropfen oder 2!

Modellbahn95

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Beitrag von Stephan D. » Samstag 20. September 2008, 17:40

Halt! Halt! Halt!
Wenn die Lok nach längerer Lagerzeit wegen eingetrocknetem / verharztem Öl nicht
fährt, dann nutzt Ölen allein rein gar nichts! Zuerst muß das Getriebe gereinigt
werden, sprich das verfestigte alte Öl muß erstmal entfernt werden um das Getriebe
wieder gangbar zu machen. Erst dann kann man die Lagerstellen wieder mit frischem
Öl versorgen.

Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
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Chakotay

Beitrag von Chakotay » Samstag 27. September 2008, 22:52

Hallo, öl wurde erneuert, und die bahn scheint auch zu laufen, nur wenn man sie anschiebt, drehen sich die räder eine runde und gehen wieder in die ausgangsposition und scheinen dort "blockiert" zu sein, wir haben schon getestet, es ist nichts zu sehen aussen noch innen das blockiert

jemand eine idee? oder gleich ne neue lok?

wenn 2. dann welche lok würdet ihr als starterlok empfehlen? (c-gleis,32va)

Modellbahn95

Beitrag von Modellbahn95 » Sonntag 28. September 2008, 08:14

hallo,

eine neue lok würde ich nicht direkt kaufen.

drehen die räder direkt beim anfahren durch?
so wie du den fall beschrieben hast, gehe ich davon aus, dass sich die lok gar nicht mehr bewegt. ich würde mal nach dem antriebsgestänge schauen. vielleicht habne sich zahnräder gelockert oder verhackt.

Modellbahn95

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Ziemlich knappe Angaben...

Beitrag von Trainspotters » Sonntag 28. September 2008, 14:52

Leider machst Du über die Lok keine näheren Angaben.

Bei einer Lok mit Gestänge, könnte das Gestänge blockieren.
Es kann aber auch das Getriebe eine Macke haben oder einfach nur, durch einen Fremdkörper, blockiert sein.
Möglichkeiten gibt es da viele.

Und zum Schieben sind die Loks, für die elektrische Eisenbahn, eigentlich auch nicht gedacht und das sollte deshalb auch vermieden werden. Spätestens, wenn Du an eine Lok mit Schneckenantreib gerätst, geht das sowieso nicht mehr, es sei denn, mit sinnloser Gewalt und darauf folgendem kapitalem Getriebeschaden.

Pierre
Ich mag die virtuelle Modellbahn: Das "Meyerfernsehn"

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Beitrag von Stephan D. » Sonntag 28. September 2008, 19:16

Hallo!

Die Sache mit den blockierenden Rädern nach einer Radumdrehung ist mir nur von Dampfloks bekannt. Da kommt es zum
Klemmen des Gestänges wenn man (dem alten Mythos folgend) die Märklinlok geschoben hat und dabei das / die Räder
auf der Achse verdreht hat. Man hört immer wieder dieses Märchen, daß man Märklinlok "bedenkenlos" mal schieben
könne weil sie ja so robust wären und den Loks das nichts ausmachen würde. Dummerweise ist diese Annahme falsch.
Wenn die Räder blockieren (z.B. wegen verharztem Öl oder Schmutz im Getriebe) dann sollte man auf gar keinen Fall
die Lok schieben um das getriebe zu lösen. Anstatt das Getriebe zu bewegen werden ein Rad / mehrer Räder auf ihren
Achsen verdreht, was dann bei wieder beweglichem Getriebe zu Klemmen und ruckartigem Fahren führt. Die Räder
bei Märklinloks haben einen Presssitz auf den Achsen ohne Verzahnung. Werden diese nun auf der Achse verdreht,
so wirde die Bohrung im Rad etwas aufgeweitet und die Pressung geht verloren. Ein Befestigen dieser Räder ist
nicht mehr möglich. Sie müssen ausgetauscht werden, was nur in einer Fachwerkstatt oder bei Märklin möglich ist.
Auf Grund des oben beschriebenen Fahrverhaltens tippe ich man auf diesen Sachverhalt.

Gruß
Stephan
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Chakotay

Beitrag von Chakotay » Montag 29. September 2008, 13:23

Hallo, noch mal frage, ist das C-Gleis gleich oder wechselstrom?

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Peter Müller
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Re: Trafo Frage

Beitrag von Peter Müller » Montag 29. September 2008, 13:44

Chakotay hat geschrieben:ich habe vor Jahren mal eine Märklin-Bahn (C-Gleis) bekommen
Wird gemeinhin auch als Wechselstrom oder "AC" bezeichnet

... obwohl es dem Gleis eigentlich egal ist, welcher Strom da durch gejagt wird.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Chakotay

Beitrag von Chakotay » Montag 29. September 2008, 17:10

aber ich denke der Bahn nicht :P

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Beitrag von HaNull » Montag 29. September 2008, 19:06

Chakotay hat geschrieben:aber ich denke der Bahn nicht :P
Die alten Märklin-Loks haben Allstrommotoren - die fahren mit AC und mit DC.

Bei den digitalen Loks bin ich mir nicht sicher, ob sie auch mit Gleichstrom funktionieren: die haben alle Brückengleichrichter und (in der Regel) Gleichstrommotoren, insofern könnte es sogar klappen.
████████   Gruß aus NRW
████████   Thomas
████████   Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach

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Marsupilami
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Beitrag von Marsupilami » Montag 29. September 2008, 21:15

Chakotay hat geschrieben:Hallo, noch mal frage, ist das C-Gleis gleich oder wechselstrom?
Wie schon gesagt - dem Gleis ist es völlig egal, ob Du da Gleich- oder Wechselstrom durchschickst...und das C-Gleis gibt es sowohl für das 3-Leiter System (Märklin), als auch für 2-Leiter (Trix)!

Aber was Du hast, ist stinknormal 3-Leiter analog Wechselstrom.

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Beitrag von Peter Müller » Montag 29. September 2008, 21:23

h-zero hat geschrieben:Bei den digitalen Loks bin ich mir nicht sicher, ob sie auch mit Gleichstrom funktionieren.
Der Gleichstrom wird eventuell als Bremsstrecke gewertet, funktioniert dann nicht. Zumindest ist es beim Tams LD-W-11 so.
Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

PaTrix

Beitrag von PaTrix » Mittwoch 22. Oktober 2008, 12:39

Marsupilami hat geschrieben:
Aber was Du hast, ist stinknormal 3-Leiter analog Wechselstrom.
Märklin ist ein ZWEI-Leiter-System, da die beiden Außenschienen miteinander verbunden sind. Das einzige Drei-Leiter-System ist Trix Express!

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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Mittwoch 22. Oktober 2008, 20:04

Hallo PaTrix!

Das ist schon bekannt. Trotzdem wird oft der einfacheren Unterscheidung wegen bei Märklin von Dreileiter gesprochen.

Vielleicht sollte man als Neuling nicht gleich so vorpreschen. Das kann dann schnell einen schlechten Ruf schaffen.

Gruß
Stephan
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