Transformer 32 VA Märklin

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Gast

Transformer 32 VA Märklin

Beitrag von Gast » Dienstag 7. Dezember 2004, 18:00

Hallo, ich habe einen 32 VA Transformer. Der rote Regler des Gerätes schlabbert etwas. Der Regler bleibt nicht in der gewünschten Stellung stehen. Jetzt wollte ich wissen ob das eventuell der Normalfall ist ?.
Wenn nicht, wie kann man den Transformer öffnen, damit ich die entsprechende Schraube nachziehen kann.
Was kann man tun?.
MfG
Peter :oops:

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Dienstag 7. Dezember 2004, 20:33

Da ich zumindest nicht weiß, ob du dich mit solchen Sachen auskennst, kann ich dir hier leider keine Hilfe geben. :wink:
Da kommt nicht nur Spannung < 40Volt raus, da kommt auch ein bisschen mehr rein :!:

KaGeBe

Trafo

Beitrag von KaGeBe » Mittwoch 8. Dezember 2004, 13:09

Also ich wuerde den Trafo n i c h t oeffnen !!
Lieber einen neuen ; gibt's bei ebay schon sehr guenstig!!
Diesen alten vielleicht noch als Lichttrafo benutzen; also ohne den Regler !!

Gruss Gerhard

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mgb
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Beitrag von mgb » Mittwoch 8. Dezember 2004, 15:31

Meines Wissens sind Märklintrafos extra so konzipiert, dass man sie nicht öffnen kann. Wenn etwas defekt ist, dann auf den Schrott damit oder wie Du geschrieben hast als Lichttrafo. Es gibt die Dinger wirklich günstig bei ebay & Co mgb
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Infos zu meinem Märklin-M-Gleis-Wechselstrom-Analog-Vorhaben:
http://www.modelleisenbahn-analog.de

ccs800

Beitrag von ccs800 » Mittwoch 8. Dezember 2004, 19:38

Hallo!

Ich weiß wie man den Trafo öffnet, sage es aber nicht. Du würdest nachher eh keinen Spaß mehr an dem Trafo haben, da das Gehäuse kaputt wäre. Man braucht z.B. einen Bohrer um ihn auf zu bekommen und man sollte wissen wo man bohren muss ...
Das Ding ist als Wegwerartikel konstruiert, er ist ohne Beschädigungen nicht zu öffnen.

Da ich E-Technik-Student bin kann ich nur raten: Finger davon wenn man sich nicht damit auskennt. 230V sind schon recht viel. Alles über 60V kann tödlich sein! Das Herz hält nur etwa 60mA? aus!
Jeder der an 230V bastelt, sollte wisen was er dort macht! Hab ich Erfahrung mit, weil ich viel an alten Röhrenradios bastel. Begriffe wie Stromteiler, Spannungsteiler, Masse, Erdung, Phase, Ohm, Volt, Watt, Herz, Gleichstrom, Wechselstrom, ... solltem einen schon vertraut sein.

Also kauf dir bei Ebay einen neuen.

Gruß Christopher :D

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 9. Dezember 2004, 10:07

... :lol: :shock: es gibt nichts besseres als sich von 220 volt massieren zu lassen ... :wink: :x

( kenn`ich aus erfahrung)
grüße
CT

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Donnerstag 9. Dezember 2004, 10:32

@E-Technik-Student
Du solltest eigentlich wissen, dass es Hertz heißt.
:wink:
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

H0 Lok

Beitrag von H0 Lok » Donnerstag 9. Dezember 2004, 15:17

Hallo, 13€ bei ebay sind wirklich nicht viel, aber wenn man warten kann und das geld hat könnte man sich gleich eibne neue Startpackung für 90€ holen aber jedem wie er es haben will. Eine Überlegung wäre es aber wert.
Andre

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Donnerstag 9. Dezember 2004, 20:35

Vorsicht mit Benutzung von beschädigten Elektroartikeln!
Es kann nur ein mechanischer Defekt bei deinem Trafo sein, aber weist du das?
Ohne Öffnen kannst du das nicht so einfach beantworten, und wie du schon gelesen hast, das geht so einfach nicht. (auf Boden schmeiß und guck :lol: )
Als ich noch keine bzw. noch keine große Anhnung von Elektrik/Elektronik hatte, hatte ich auch gedacht, als mein trafo ab und zu mal aus ging, das das nicht weiter schlimm sei und...
... er fing eines Tages an zu rauchen und bevor ich den Stecker ziehen konnte, gab es einen heftigen Kurzen.
(Er ist aber mittlerweile wieder repariert :roll: ).
Ich kann nur sagen, das man ganz ganz genau wissen muss was man macht!
Und wie CCS schon sagt, diese und noch viele andere Worte sollte man wissen UND verstehen :!: :wink:
Also werf weg!

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Freitag 10. Dezember 2004, 12:15

Tag Zusammen,

nur mal so: einen Trafo zu öffnen ist völlig ungefährlich - man sollte nur den Stecker vorher ziehen :idea: .
Ansonsten könnte vielleicht einschicken + reparieren günstiger sein als wegschmeißen?

Bis denn
Michael

KaGeBe

Beitrag von KaGeBe » Freitag 10. Dezember 2004, 16:30

@Michael
Ja, das Öffnen ist ungefährlich!! Was aber ist hinterher???
Nach der "Reparatur" liegt vielleicht die Netzspannung am Gehäuse !!

(Und aus ist's)

Also: Finger weg!!


Gruss Gerhard

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Freitag 10. Dezember 2004, 16:44

KaGeBe hat geschrieben:@Michael
Ja, das Öffnen ist ungefährlich!! Was aber ist hinterher???
Nach der "Reparatur" liegt vielleicht die Netzspannung am Gehäuse !!

(Und aus ist's)

Also: Finger weg!!


Gruss Gerhard
Hallo Gerhard,

finde ich bei einem Kunststoffgehäuse auch eher unwahrscheinlich - aber die Märklin-Teile kann man doch eh kaum öffnen, oder?
Ich finds nur etwas merkwürdig, wenn einem wegen eines wackeligen Drehknopfes empfohlen wird, denn Trafo wegzuwerfen.
Leider habe ich keinen Mä-Trafo mehr, aber hatten die nicht eine von aussen zugängliche versteckte Schraube am Reglerknopf?
Damit müsste sich das wieder fixieren lassen.
Falls das nicht ist, dürfte die aus dem Gehäuse kommende Stellstange des Potis geriffelt und gespreizt sein, dann lässt sich der Knopf nach oben abziehen; möglicherweise "schalbbert" der ja nur, weil die Riffelung im Plastik ausgelutscht ist?
Das zumindest würde ich mir ansehen, bevor ich das Ding wegwerfe.

Bis denn
Michael

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Freitag 10. Dezember 2004, 18:43

Hallo

So weit ich das Weis ist da gar kein Poti drin. Da ist einfach die Sekundär Spule vom Trafo einseitig leich angeschliffen die oben drauf liegt und auf der ein Kupferstreifen zum Spannungsabgriff schleift. Hab mal nen alten aufgemacht(natürlich vorher den Netzstecker ziehen)und ich leb noch obwohl das teil noch ein Metallgehäuse hatte. Der Drehknopf ist von unten nach oben geschraubt also kann man den nur wieder festschrauben wenn man das Teil aufmacht.
Grüße
Wolfgang
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günni
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Beitrag von günni » Freitag 10. Dezember 2004, 20:45

Nun melde ich mich doch noch zu Wort, Peter, laß das Teil zu!!!
Schaue, ob eine Schraube am Knopf ist, die Du fest ziehen kannst und
lasse es den Regeltrenntansformator für Spielgeräte zu öffnen. Mag sein,
daß Du weißt, daß dieser Trafo manipuliert wurde, aber was ist mit der
Person, die unbedarft dann mal damit umgeht? Willst Du die Verantwortung
mit allen Konsequenzen im Schadensfall (für Personen) übernehmen?
Dieses Geschreibsel soll ein gut gemeinter Rat sein!

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Samstag 11. Dezember 2004, 15:03

@all
Ich gebe Günni mehr als Recht.
Wir hätten ja davon nichts, wenn du deinen Trafo wegwerfen würdest (Wir freuen uns da nicht :wink: ).
Da spielen bei uns immer Erfahrungswerte bzw. Ausbildungen oder weitreichende Kenntnisse mit.
:roll: :wink:

janhemming

Re: Transformer 32 VA Märklin

Beitrag von janhemming » Dienstag 10. Januar 2012, 22:18

Also ich gehöre nicht zu den Leuten, die gleich alles wegwerfen und habe auch Spaß an einer Reparatur. Den Märklin 32VA mit Kunststoffgehäuse kann man relativ leicht öffnen. Beim genauen Hinsehen sind an den Längsseiten vier runde Kunststoffdübel zu erkennen. Diese müssen herausgezogen werden. Dazu nimmt man einen dünnen, scharfen Bohrer 1,5 mm und bohrt ca. 5mm tief mittig in jeden Dübel. Dann eine passende Holzschraube in den Dübel drehen (bis dieser sich mitdreht) und mit einer Zange kräftig ziehen. Dazu braucht man ggf. mehrere Anläufe und etwas Geschick. Nimmt man einen stumpfen oder zu großen Bohrer, drehen sich die Dübel zu schnell mit und man kann keine Schraube ansetzen. Wenn man wie beschrieben vorgeht, lassen sich die Dübel nachher wieder einsetzen und der Trafo wird fast unerkennbar wieder verschlossen. In meinem Fall war der Bimetallschalter durch einen Dauerkurzschluss und ständiges auf- und zuschalten defekt (auf den Fotos durch das beschlagene Glas im Vergleich zum intakten Schalter zu erkennen). Diesen darf man natürlich nicht einfach überbrücken. Ich habe eine 12V 21W Auto-Blinklichtbirne dazwischengeschaltet und nach außen geführt. Bei Kurzschluss leuchtet diese hell auf, bei beginnender Überlastung schwach. Perfekt also zur Fehlersuche. Vielleicht kann ja noch einmal jemand posten, wo man Ersatz für die Bimetallschalter bekommt.
Maerklin_01.jpg
Maerklin_02.jpg
Maerklin_03.jpg
Maerklin_04.jpg
Maerklin_05.jpg
Maerklin_05.jpg (26.2 KiB) 7286 mal betrachtet

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Stephan D.
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Re: Transformer 32 VA Märklin

Beitrag von Stephan D. » Mittwoch 11. Januar 2012, 07:36

Hallo Jan!

Was Du für Dich privat bastelst ist ja Deine Sache. Wenn Du Deine Vorschläge für Jedermann zum Nachmachen ins Netz stellst solltest Du Dir schon darüber im Klaren sein, daß Du dann ggf. für eventuelle Sach- bzw. Personenschäden haftbar gemacht werden kannst wenn ein eletrotechnischer Laie sich an Deinen Tipps orientiert uns es zu einem Unfall kommt. Die VDE ist hier doch ganz eindeutig: Spielzeugtransformatoren dürfen nur von Fachpersonal geöffnet und repariert werden, da diese über die entsprechenden Kenntnisse verfügen. Laien dazu zu animieren es den Fachleuten gleich zu tun ist ein gefährliches Unterfangen. Ich hoffe für Dich, daß durch Deine Tipps keine Schäden entstehen und falls doch, daß Du eine gute Versicherung hast.

Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
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Re: Transformer 32 VA Märklin

Beitrag von wzimmermann » Mittwoch 11. Januar 2012, 21:35

Hallo Kollegen,
also für Laien hätte ich auch den Tipp gegeben, den Trafo als Beleuchtungstrafo zu verwenden und gut ist es. Den braucht man immer bei einer Modellbahn.
Das mit der Autobirne kann man bei einem intakten Trafo bzw. Booster auch machen, aber in diesem Fall hatte der Trafo gar keinen Schutz mehr gegen Überlast, da der Bimetallschalter zusammengeklebt war. Außerdem wenn man da eine Birne dazwischen schaltet und nach außen führt, umgeht man die Schutzisolierung des Gerätes. Es kann die Netzspannung nach außen verschleppt werden.
Das ist dann schon grenzwertig.
Die Geräte sind eigentlich alle mit irgendwelchen Plastikdübeln verschlossen, die bei einer Reparatur beim Hersteller gegen neue getauscht werden. Nur an das Innenleben sollte sich nur Leute wagen, die vom Fach sind.
Gruß
Wolfgang Z.

dosendieter

Re: Transformer 32 VA Märklin

Beitrag von dosendieter » Sonntag 15. Januar 2012, 23:02

@janhemming,
hallo und Danke für die Bilder; das hat mich schon länger interessiert wie die Teile aufgebaut sind, ist auf den Bildern ja gut zu sehen.
Genauso informativ ist der Vorschlag zum öffnen; wäre ich nicht drauf gekommen...
gruß
Dieter

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