Weichen und Signale über Stelldrähte + Lok fährt langsam

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Eisenbahnfan Dominik
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Weichen und Signale über Stelldrähte + Lok fährt langsam

Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Sonntag 4. September 2005, 16:41

Hallo Eisenbahner(innen)!

1. Kann man Weichen und Signale bei der Spur 1 irgendwie mit Stelldrähten stellen? Wie könnte man es machen?

2. Meine Lok fährt langsam (auch Spur 1). Immer nur im Bogen. Liegt es an dem engen Bogen (600 mm)? Wie kann ich abhelfen? Alleine fährt die Lok OK. Anderer Radsatz, wo beide Räder nicht miteinander verbunden sind?

Danke und Ciao

Dominik
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Stephan D.
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Re: Weichen und Signale über Stelldrähte + Lok fährt langsam

Beitrag von Stephan D. » Montag 5. September 2005, 11:21

Eisenbahnfan Dominik hat geschrieben:1. Kann man Weichen und Signale bei der Spur 1 irgendwie mit Stelldrähten stellen? Wie könnte man es machen?

2. Meine Lok fährt langsam (auch Spur 1). Immer nur im Bogen. Liegt es an dem engen Bogen (600 mm)? Wie kann ich abhelfen? Alleine fährt die Lok OK. Anderer Radsatz, wo beide Räder nicht miteinander verbunden sind?
Hallo Dominik!

Zu 1.:
Ja, kann man machen. Wie? -> Dünne Stahldrähte und Federn.

Zu 2.: Dann liegt es sicher an dem (sehr) engen Radius. Um welche Lok handelt es denn genau?
Was meinst Du mit "anderer Radsatz, wo beide Räder nicht miteinander verbunden sind" ??!

Gruß
Stephan
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Eisenbahnfan Dominik
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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Montag 5. September 2005, 13:26

Hallo Stephan!

Auf dich ist irgendwie Verlass :D

Also bei 1. Das mit den Drähten würde ich vielleicht noch irgendwie hinkrigen, doch Problem No 1:
Wie überquere ich nun damit Bahngleise, wenn das Signal auf der anderen Seite meines Stellpultes liegt? Hab ne Gartenbahn.
No 2:
wie kann man solche Stützen dann so fest in den Boden hauen, das sie sich durch den doch geringen Stellweg nicht verschieben und nicht das Signal sondern sich selber stellen?

zu 2:
Die Maxi Lok Startpackung, die Universallok, die grüne mit drei Achsen.

Ich meine, das man jedes Rad extra drehen kann, denn Innenbogen < Außenbogen, sagt 2 * R * Pi. Also so ne Art Einzelradaufhängung (bin da jetzt auch nicht so der Fachmann, wenn es um Radsätze geht, deswegen bin ich froh, dass jede Lok beim Kauf schon Radsätze hat :lol: )

Danke Stephan und Ciao

Dominik
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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Montag 5. September 2005, 15:14

Hallo Dominik!

Wie wäre es mit unterqueren statt überqueren, so wie es im Original auch der Fall ist?

Da zum Bewegen von Modellsignalen bzw. -weichen naturgemäss viel weniger Kraft gebraucht wird
als für echte Weichen / Signale, dürfte das in den Bodenn Rammen / Einschlagen einer Befestigung
keine allzu großen Probleme darstellen. Wie wäre es da z.B. mit T-förmigen Stahlprofilen?

Eine Einzelradaufhängung dürfte wohl nur sehr schwer oder auch gar nicht machbar sein.
Alleine schon deswegen, weil der Antrieb über Zahnräder in der Mitte der Achsen erfolgt.
Auch müssten die Achshälften dann an zwei Punkten gelagert und auch noch etwas
seitenverschiebbar sein! Das wäre eine echte Herausforderung.

Gruß
Stephan
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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Montag 5. September 2005, 16:23

Stephan D. hat geschrieben:Eine Einzelradaufhängung dürfte wohl nur sehr schwer oder auch gar nicht machbar sein.
Alleine schon deswegen, weil der Antrieb über Zahnräder in der Mitte der Achsen erfolgt.
Auch müssten die Achshälften dann an zwei Punkten gelagert und auch noch etwas
seitenverschiebbar sein! Das wäre eine echte Herausforderung.
OK, lol, so ein Experte bin ich dann doch nicht :wink: Naja, mal sehen was ich machen kann.

Schadet Messing Regen und so? Weil dann könnte ich bei Conrad mal einen T- oder H- Träger bestellen, den in Boden rammen und dann irgendwie Seile entlangziehen.
Was wäre besser:
Ein Seil für HP 0, eins für HP 1
ODER
Ein Seil für HP 1, wird verriegelt, und mit einem Gummi nach dem entriegeln in die Stellung HP 0 gebracht.

Danke und Ciao

Dominik

PS: Unterführung? Nein... Nicht schon wieder buddeln...
Ähm, und wie führe ich das Seil im Erdreich entlang???
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Gast

Beitrag von Gast » Montag 5. September 2005, 16:31

Hallo Dominik,

nimm dazu ein Kunsstoffrohr! Muss ja nicht groß sein. Es sollte aber der Draht noch durchpassen :wink: :lol: Leg des dann unter das Gleis/Erde und Schließ den rest an :D

Gruß, Sven

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Montag 5. September 2005, 17:10

Hallo damit die Kabelunterführung Wartungsfreundlich bleibt würde ich Kabelkanäle verwenden die gibt in jedem Baumarkt. :wink: Wenns um Kurven geht braucht ma dann noch ein paar Umlenkrollen usw.....
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Montag 5. September 2005, 18:26

Umlenkrollen??? Wetterfest???... :roll:

Naja, ist mir schon klar, so einen Schlauch nehmen, Draht durch und den Schlauch so einbuddeln, dass er sich nicht bewegen kann. Am besten betonieren :lol: Und überirdisch mit H-Profilen, OK. Naja, mal versuchen, ob es geht.

Und mit der Lok würde nur größerer Bogen in Frage kommen? Naja, dann tuckert Sie halt langsam :wink: Weil größerer Bogen kommt net in Frage, dann würde mich Oma mit ihren Blumen k-i-l-l-e-n :twisted:

Also bist denn und tschüss.

Dominik
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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Mittwoch 7. September 2005, 11:18

Hätte denn einer einen Vorschlag für einen leistungsstärkerern Motor? Denn der bringt irgendwie nicht viel zu stande :roll:
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Beitrag von der jüngere Andreas » Mittwoch 7. September 2005, 16:40

Eigentlich ist ein Seilumlaufsystem besser, als ein System mit nur einem Seil, das dann von einer Feder zurückgezogen wird.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Mittwoch 7. September 2005, 19:55

Eisenbahnfan Dominik hat geschrieben:Hätte denn einer einen Vorschlag für einen leistungsstärkerern Motor? Denn der bringt irgendwie nicht viel zu stande :roll:
Ich rede nun von der Lok :wink:
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Beitrag von der jüngere Andreas » Mittwoch 7. September 2005, 19:59

aber ich nicht
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Mittwoch 7. September 2005, 20:04

:wink:
Ja, ich habe mir auch gedacht, dass eine Durchgehende Seilführung besser ist. Also bis denn.
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Beitrag von Wolfgang K. » Mittwoch 7. September 2005, 20:10

Dann kannste ja gleich noch die (wie auch im Orignial vorhandenen) Spannwerke einbauen (abert bitte mit funktion!!)
Für die Durchgehende Seilführung brauchst du dann aber mit Sicherheit auch Umlenkrollen sonst hängt sich das Seil ständig wo anders rein und ich glaub kaum das es dir Recht ist ständig irgenwo ein Seil los zu machen. :wink:
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Donnerstag 8. September 2005, 07:51

Spannwerke? Sind des diese Gewichte auf so einem Hebel, die da z.B. am Güterbahnhof Würzburg neben dem Gleis stehen?
Also ich habe da mal so ne Vermutung:
KANN ES SEIN, DASS ES VOLL SCHWER IST, DAS ALLES IM GARTEN ZU MACHEN?

Other Idee:
Könnte ich einen K-Antreib ausschlachten, oder viel mehr Spulen selber drehen, die ans Signal anklipsen und es dann schalten (mit K 83), aber ich glaube es würde an der Verriegelung happern...

Habe mir nämlich Märklin Signale gespart und nun stehen Playmobildsignale rum, die nix machen :cry:

Oh tricky, tricky, tricky...

Ciao

Dominik
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Ich

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Beitrag von Ich » Dienstag 13. September 2005, 16:40

ich würde einfach signale mit dem antrieb am signal kaufen und dann einfach kabel legen einfachste möglcih keit :D
Lars(15)
ps.grüße ausm norden!

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Freitag 16. September 2005, 12:22

Hast du schon mal die Preisliste studiert :?: :shock: Du denkst ja wohl nicht allein ernstes, dass ich für 1 Signal so 60 € ausgebe :!: Drinnen könnte man ja einen Servo dran machen, aber im Garten ist das doch sehr problematisch. Oder hätte denn einer einen Vorschlag für einen wetterfesten Kasten in den ich den Servo neipack, der dann das Signal ansteuert :?: Würde ein zammgelöteter Messingkasten reichen oder gibt es da Probleme :?: Ich bitte um mehr Details von Experten :D

Ciao

Dominik
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