An Gerrit Motor befestigen

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Carsystemfreak1965

An Gerrit Motor befestigen

Beitrag von Carsystemfreak1965 » Sonntag 28. Dezember 2003, 10:26

Hallo Gerrit
Kannst du mir ein paar Tips geben in Punkto Motorbefestigung. Und wie baust du die Motoren bei den Sattelzügen ein?
Dann noch eine Frage. Am 10 Januar komme ich mit meinem Sohn hier aus Heilbronn bei Stuttgart nach Hamburg zu Euch.Führung habe ich schon gebucht. Kann man dabei auch sehn wie du Fahrzeuge baust ?
So das wärs fürs erste.
Wäre toll wenn du mir weiter helfen kannst.
Gruss Werner.

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Sonntag 28. Dezember 2003, 19:11

Bauen tue ich die Fahrzeug nur zu Hause, aber manchmal erwischt man mich bei Reperaturen. Vielleicht hilf dieses Foto weiter:

Bild

Viele Grüße

Gerrit

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Beitrag von Bahnchef » Sonntag 28. Dezember 2003, 19:46

werden die geschwindigkeitsfahrstufen durch potentiometer geregelt??

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Sonntag 28. Dezember 2003, 21:09

Nein, durch den Prozessor (PWM - Steuerung).

Gerrit

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Beitrag von Bahnchef » Montag 29. Dezember 2003, 11:30

aber theoretisch könnte man doch vor den Motor ein Poti setzen, um verschiedene Fahrsufen zu erreichen? Oder geht das nur bei Lämpchen und Leds?

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Beitrag von Stef@n » Montag 29. Dezember 2003, 13:07

Salü Fans.
aber theoretisch könnte man doch vor den Motor ein Poti setzen
den man dann theoretisch mit einem Motor verstellen tut... :)

Sorry. Der mußte jetzt einfach raus...

Genauso wie der Gedanke, an Gerrit einen Motor zu befestigen... :twisted:
siehe Überschrift
tschüs...
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Beitrag von JRaeck » Montag 29. Dezember 2003, 13:27

Ausgerechent ein Saarländer, der sich (sprachlich) über andere lustig macht... LOL Bild
:wink:
Bahnchef hat geschrieben:aber theoretisch könnte man doch vor den Motor ein Poti setzen, um verschiedene Fahrsufen zu erreichen? Oder geht das nur bei Lämpchen und Leds?
Natürlich geht das auch mit einem Poti, aber dann eben nur , wenn du ihn jedesmal in die Hand nimmst und verstellst. Mit Gerrits Methode ist es allerdings wärend der Fahrt möglich.
Nachbauen wird sehr schwer, da Gerrit verständlicher Weise keine Infos rausrückt. Aber irgendwann soll es ja im MiWuLa kaufbar sein *hoff* ;)
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Beitrag von Arne H. » Montag 29. Dezember 2003, 16:24

Ich will jetzt nicht Allwissend erscheinen :wink: aber, die amerika Fahrzeuge z.B. haben Potis!
Die Geschwindigkeit wird zwar trozdem vom PC gesteuert, aber für grobe Einstellungen hat gerrit den Fahrzeugen solche Einsteller eingebaut.

@Jraeck

Für Spur N wird Gerrits System nie rauskommen :twisted: :wink:

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Poti

Beitrag von Dankwardt » Montag 29. Dezember 2003, 17:40

Hallo

Es wurde in einem anderen Betrag erwähnt, dass damit eine Voreinstellung erfolgt. Der Prozessor macht den Rest.

Ein Poti allein ist nicht ideal.
Bergauf wird das Fahrzeug, zu langsam bergab zu schnell.
In engen Kurven wird viel Kraft benötigt auf der geraden wenig.

Außerdem kann bei falschem Einbau die "Bremse" des Faller-Car-System verloren gehen. Das Auto überfährt dann die Haltstellen.

Was soll damit erreicht werden?
Die Autos sollen langsamer werden oder will man den Verkehr gleichmäßiger bekommen.

Dafür gehen auch Fußgänger oder Baustellenampeln.
Die entsprechende Planung der Fahrstrecken kann man auch den Verkehr entzerren. Abbiegen um einen längeren weg zu fahren usw.

http://www.modellautobahnen.de
Gruß Siegmund
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre

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Beitrag von Bahnchef » Dienstag 30. Dezember 2003, 00:51

wie macht ihr das, wenn man ,nehmen wir an 10 Drähte über ei Gelenk, das sich um 90° st#ändig dreht, verlegen will?
Die drähte sollten schon sehr lange halten und nicht gleich nach dem 10 dreh reißen oder so.
GIbt es da spezielle Bauteile?

Auf dem Volksfest haben sie ja auch immer an den bewgten karussellen
viele lämpchen, die teilweise auch noch abwechselnd in einem schema blinken! wie verlegen die das über das Gelenk, sodass sie nicht abreißen auch wenn sie millionen umdrehungen gemahct hat.

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Beitrag von Stef@n » Dienstag 30. Dezember 2003, 01:21

Salü Fans,
Auf dem Volksfest haben sie ja auch immer an den bewgten karussellen
viele lämpchen, die teilweise auch noch abwechselnd in einem schema blinken! wie verlegen die das über das Gelenk, sodass sie nicht abreißen auch wenn sie millionen umdrehungen gemahct hat.
Nach einer gewissen Anzahl Umdrehungen baut man es verkehrt herum wieder ein oder läßt das karussel rückwärts...
:twisted: :D

Nö. Quatsch!
Die haben Schleifkontakte!
Die drähte sollten schon sehr lange halten und nicht gleich nach dem 10 dreh reißen oder so.
Andererseits gibt es halt auch Kabel, die dafür auch gebaut sind. So haben diese Kabel eine verstärkte Außenhaut und/oder sind flexibel bzw. hochflexibel ausgelegt. Eine Steigerung sind dazu dann Ausführungen als Spiralkabel.

Die wohl bekannteste Anwendung ist wohl das Höhrerkabel vom Telefon, was sich aber leider nicht zum Löten eignet.

Für den Einsatz im Modell ist aber eine Verdrehung der Leitung um mehr als ca. 300 Grad eigentlich nicht vorzusehen, so daß alle flexiblen Leitungen/Drähte wohl ausreichend sind.
tschüs...
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Beitrag von Stef@n » Dienstag 30. Dezember 2003, 02:21

Salü Fans,

ohne Bild läßt es sich schwer beschreiben, aber ich versuche es trotzdem mal:

Bei allen Leitungen/Drähten gibt es einen sogenannten Biegeradius. Solange man diesen nicht unterschreitet, wird dem Draht nichts außergewöhnliches zuteil.
Beim Abisolieren darf man den Draht selbst nicht beschädigen. Das passiert gerne, wenn man die Isolation zu tief einschneidet. An dieser Stelle bricht der Draht dann gerne.

Mein Gelenkwickel:
Schritt 1:
Nehmen wir nun einmal an, ich lege 10 Lackdrähte über eine z. B. Kugelschreibermine (die ist schön rund). Der Winkel ist 45 Grad. Die Drähte werden nun im Bereich der Mine an einem Schenkel einmal so verdrillt, so daß mit einer halben Drehung nur eine runde Bündelung passiert. Nun werden diese Drähte vom Beginn dieser Verdrillung bis über die Mine hinaus verklebt.

Für Schritt 2 wiederholt man den Schritt 1 in einem Abstand von ca. 1 cm erneut, diesmal aber genau andersherum.

Je perfekter das verdrillte Bündel nun auf diesem Zentimeter zwischen den Klebestellen gelungen ist, um so beweglicher wird das Gelenkwickel. Natürlich werden die Drähte beidseitig maximal bis zu den Klebestellen befestigt.

Aufpassen muß man nur noch, daß die maximale Aufwicklung der Drähte zwischen den Klebestellen nur bei Verdrehung nach rechts bzw. links passiert.
Je weiter die Klebestellen nun auseinander liegen, um so mehr Platz haben die Drähte, sich zu verwinden und aufzuwickeln.

Hatte bei meinen Bastelaktionen keine großen Ausfälle, solange ich wirklich die Drähte in dem Bereich nicht knickte, d. h. den Biegeradius großzügig wählte.
Desweiteren wurde an den Umlenkpunkten immern mit einem Stück Schrumpfschlauch verstärkt, damit auch trotz Kleber nichts scheuern kann.

TIP: 2-3 Drähte mehr eingeleimt, die als Reservedrähte dienen, nehmen soviel Platz auch nicht weg...
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Beitrag von Bahnchef » Dienstag 30. Dezember 2003, 15:11

huh, das hört sich ja ganz schön kompliziert an.

habe es leider nicht ganz mit dem Kugelschreiber verstanden, aber danke, dass du dir so viel mühe gegeben hast! :P

hast du nicht irgendwo ein foto, an dem ich das sehen kann was du meinst??

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