Fahrdrahtüberschneidung bei Abzweigungen u Kreuzungen

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scotch

Fahrdrahtüberschneidung bei Abzweigungen u Kreuzungen

Beitrag von scotch » Samstag 19. März 2005, 00:09

Hallo @all

wie macht ihr das mit dem Fahrdraht bei Kreuzungen und Abzweigungen,
wenn dieser die Gegenspur überschneiden?

Gehen wir mal von einer 90° Abzweigung bei Einhaltung der mindest Radius aus.

erste Möglichkeit:
  • beide Fahrdrähte ohne Lücke verlegen.
zweite Möglichkeit:
  • die Geradeausspur wird nicht unterbrochen, die Abbiegespur wird mit
    ein paar mm (welcher Abstand ist ideal?) unterbrochen.
dritte Möglichkeit:
  • Die Abbiegespur wird nicht unterbrochen dafür die Geradeausspur.
vierte Möglichkeit:
  • Beide Drähte werden unterbrochen.
Cu Scotch

Opernsänger

Beitrag von Opernsänger » Samstag 19. März 2005, 10:02

Hi!

Ich kenn mich da zwar nicht aus, aber ich würde Variante 3 nehmen, da das abbiegende Auto schneller von der spur kommen kann als ein geradeaus fahrendes.

Schreib mal, wie es funktioniert hat.

Gruß,

Yannick

Arne H.
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Beitrag von Arne H. » Samstag 19. März 2005, 13:49

Opernsänger hat geschrieben:Hi!

Ich kenn mich da zwar nicht aus, aber ich schreib einfach mal....
Also für mich ist das garkein so großes Problem, zuerst wird einfach ein Draht komplett durch die kreuzende Stelle gelegt, daran wird ohne Abstand zum Draht einfach der kreuzende Draht angelegt (liegt also dierekt am anderen Draht an) und von der anderen Seite der Unterbrechung, durch den 1. Draht, wird dann auch ohne einen Abstand die Spur weiter gelegt!
Bei mir gabs da bis jetzt noch keine Probleme, allerdings sollte man bei solchen Kreuzungen darauf achten, dass der Winkel zwischen den beiden sich kreuzenden Drähten so groß ist, dass ein Umspringen des Schleifers nicht Eintreten kann. Ich würde als Richtwert sagen...größer als 50°...aber vieleicht kennen die anderen auch noch einen genaueren Wert...

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Gerhard Arnold
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Kreuzung der Drähte

Beitrag von Gerhard Arnold » Montag 21. März 2005, 11:57

Hallo,

ich würde auch so vorgehen wie es Arne H. beschreibt:
Ein Draht (der gebogene) Draht geht durch, die beiden anderen (der geraden Strecke) stoßen direkt an diesen an. Siehe auch: http://arnold-pfarrkirchen.bei.t-online ... tml#beginn
Auf freier Strecke kann der Fahrdraht durchaus am Stoß einige Millimeter unterbrochen sein.

Als minimalen Kreuzungwinkel würde ich empfehlen:
bei gerader Strecke Minimum: 50°
bei Kurven: Minimum: 60 - 85°

Da sich verschiedene Fahrzeuge unterschiedlich verhalten, sind eigene Fahrversuche (provisorisch verlegten Draht mit Papier abdecken) immer empfehlenswert.
Schöne Grüße aus Pfarrkirchen in Niederbayern

Gerhard

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scotch

Beitrag von scotch » Mittwoch 23. März 2005, 22:59

Hallo @all,
vielen Dank für eure Antworten.
Mein erster Versuch (vor meiner Frage) war die vierte Möglichkeit s.o.
In der Testfase hatte alles gut geklappt.
Nachdem ich aber verspachtelt habe und die Farbe aufgetragen
hatte, fuhr mein Stadtbus hin und wieder aus der Spur (nur an Abzweigungen).

Ich werde wohl noch mal etwas schleifen und wenn es nichts hilft, die Drähte
an der Abzweigung noch mal neu verlegen.

Cu Scotch

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