Faller Car System aber rückwärts

Für Diskussionen rund ums Car-System und bewegte H0-Autos
Antworten
FCS-Modelle

Faller Car System aber rückwärts

Beitrag von FCS-Modelle » Montag 18. April 2005, 09:15

Hallo,
in einer älteren Modellbahnzeitung habe ich einen Artikel gefunden für den Umbau eines Faller Car Systems für Rückwärtsfahrten einschließlich Aufbauplan der erforderlichen Fahrdrähte.Diese Schaltung beeinhaltet ein Relais das für das Umschalten 5,8 Volt benötigt und mit einer kamerabatterie betrieben werden soll.Nun habe ich hier viel über den Spannungswandler Max 619 gelesen da ich von Elektronik aber keine Ahnung habe hoffe ich das mit jemand erklärt wie ich diesen anzuschließen habe.
Gruß
Holger

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Montag 18. April 2005, 13:34

Auf der Skizze sieht das so aus:das Fahrzeug fährt vorwärts auf einen Speditionshof , hält dann an , dabei wird über einen Kontakt das Relais angesprochen sodaß der LKW rückwärts (ca 10 cm ) fährt und dort wieder hält.Dort schaltet das Relais wieder um und beim auslösen der Stoppstellle fährt der LKW wieder vorwärts vom Hof.
Gruß
Holger

Benutzeravatar
Manu
Forumane
Beiträge: 317
Registriert: Donnerstag 12. August 2004, 09:52
Wohnort: Sindelfingen
Kontaktdaten:

Beitrag von Manu » Montag 18. April 2005, 13:37

Also rückwärts an die Buchse zum Beladen fahren?



Gruß Manu
Besucht mal die Modellbahn Seite:
http://www.modell-bahn-tipps.de

Benutzeravatar
N-Frank
in me­mo­ri­am
Beiträge: 1125
Registriert: Freitag 27. Dezember 2002, 23:00
Wohnort: Barmstedt, Schwabach, überall

Beitrag von N-Frank » Montag 18. April 2005, 13:38

ELEKTRISCH das geringste Problem, aber ein CarSystem-Fahrzeug
von der MECHANIK DER STEUERUNG her rückwärts fahren zu lassen, da
steckt das eigentliche Problem..... Suche mal in diesem Forum zum
Thema "Rückwärts", da wurde das Thema tiefgreifend diskutiert......
Moin Moin aus
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo

N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Montag 18. April 2005, 13:53

Das ganze ist nicht meine Idee sondern entstammt dem Eisenbahn Magazin 12/91 und der Abbildung nach geht es bei dem Rückwärtsfahren auch nur um ca 10 cm um an einer Rampe den Entladevorgang nachzustellen.Ob es geht liegt dann wohl nur an der 100% verlegung des Fahrdrahtes.Ich will ja nur das Problem mit der Fotobatterie 5,8 Volt umgehen da diese relativ teuer sind.
Gruß
Holger

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Montag 18. April 2005, 14:05

Dominik das Thema rückwärtsfahren ist in anderen Beiträgen ausgiebig diskutiert worden soll hier auch nicht das Thema sein.
Das was ich vorhabe haben wir ausprobiert und es geht fahrtechnisch, nett wäre wenn wir dann auf meine Eingangsfrage zurückkehren könnten.
Gruß
Holger

Arne H.
Forumane
Beiträge: 1082
Registriert: Samstag 4. Januar 2003, 16:15
Wohnort: Hamburg

Beitrag von Arne H. » Montag 18. April 2005, 14:12

Es gibt auch Relais die mit 3,6 V Schaltstrom betrieben werden können, z.B. bei Conrad.

Benutzeravatar
Laszló
Forumane
Beiträge: 626
Registriert: Sonntag 2. November 2003, 11:19
Wohnort: Karlsruhe, Exilhamburger und im Herzen Freiburger
Kontaktdaten:

Beitrag von Laszló » Montag 18. April 2005, 14:16

Hallo

naja, das Thema 619 ist aber auch schon ausgiebig diskutiert worden: in diesem Thread zum Bleistift findest du dieses Datenblatt. Das Bild mit der Überschrift "Typical Operating Circuit" ist die Lösung deines Problems. Den Eingang (ON/OFF) wirst du wahrscheinlich nicht finden, aber den brauchst du auch nicht. Das Symbol -|ii (keine Ahnung wie ich das besser darstellen soll ;)) ist die Masse und kommen alle an den Minuspol des Akkus wie auch das Relais. "Geändert" wird nur der Pluspol, das Relais kommt dort an "OUTPUT".
Gruß, Laszló

Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Montag 18. April 2005, 14:44

Hallo Lazlo,das Datenblatt habe ich natürlich gefunden aber als nicht elektroniker komme ich mit den Anschlußbelegungen der Ziffern 1-8 nicht wirklich klar.
Gruß
Holger

Benutzeravatar
Laszló
Forumane
Beiträge: 626
Registriert: Sonntag 2. November 2003, 11:19
Wohnort: Karlsruhe, Exilhamburger und im Herzen Freiburger
Kontaktdaten:

Beitrag von Laszló » Montag 18. April 2005, 15:03

Achso. OK:
Das linke Bild ist doch die Anschlussbelegung. Der schwarze Punkt zusammen mit dem Halbkreis markiert die Lage des Bauteils, das sollte auch auf deinem Chip sein (SMD-Version: eventuell nur derPunkt). Dabei ist auch die Lage des Punktes wichtig, das PDF zeigt die Anschlüsse von oben (bedruckte Seite)!

Und dann steht z.B. an Pin1 'C1+' und an Pin8 'C1-'. Nebenan steht, dass du C1+ und C1- mit einem 0,22µF-Kondensator verbinden musst (dieser ist NICHT gepolt, die Richtung ist also egal). Das selbe mit Pin4 und Pin5. An Pin2 und Pin3 schließt du jeweils einen 10µF-Kondensator mit dem Pluspol (die SIND gepolt, also ist die Richtung WICHTIG!) an, die Minuspole kommen zusammen an Pin6.
Jetzt schließt du den Akku an Pin2 (Pluspol) und Pin6 (Minuspol) an, dann solltest du zwischen Pin6 und Pin3 relativ genau 5V erhalten. Wenn nicht schließt du auch noch Pin7 an den Minuspol an (Ist zwar genau das Gegenteil von dem was ich vorher sagte, aber in meinem Datenblatt steht das so, und ich habe das bisher auch immer so gemacht...:roll:).

Wenn du noch Fragen hast: bitteschön.

Gruß Laszlo ;)
Gruß, Laszló

Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.

Antworten