Frontscheinwerfer

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Andi
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Frontscheinwerfer

Beitrag von Andi » Montag 13. Januar 2003, 22:37

Hallo,
ich habe mir weiße SMD-LED`s gekauft und möchte diese nun als Frontscheinwerfer in meine Car-System-Fahrzeuge (zuerst mal in einen Bus und nen LKW) einbauen. :D
Bei dem Bus hängen ja die Scheinwerfergläser an der Frontscheibe, soll ich dann die SMD-LED`s von hinten auf diese Gläser befestigen (kleben?) oder soll ich sie ohne diese "Standard-Scheinwerfergläser" einbauen (d.h. abschneiden, scheibe einkleben, LED´s einpassen) :?:
Bei dem LKW finde ich ist das gänze noch ein wenig schwieriger. :roll: Die haben ja fast alle in den Stoßstangen meist so silberne Einlagen als Scheinwerferimmitate drin. Die muss man dann warscheinlich komplett "rausfummeln" und von hinten dann die LED einsetzen, oder? :cry:
Was für eine Baugröße verwendet Gerrit für einen 7,5 t als Frontscheinwerfer?
Gruß Andi

Sven Löffler
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Beitrag von Sven Löffler » Montag 13. Januar 2003, 23:31

Hallo Andi,

beim Bus würde ich die LED´s direkt hinter die Gläser setzten. Ich nehme einfach mal an, du hast den Stadtbus.

Beim LKW hast du sicher nen MAN F90 oder F2000. Zum F2000 gibt es nen kleinen Trick. Sieh dir den Link mal an:

http://joern.brakmann.bei.t-online.de/man_hz_4.html

Zum 7,5t:

Ich habe mal den Mercedes Atego von Wiking auf RC umgebaut. Läuft bei mir auch unter dem Spitznamen "Christbaum" - wegen der Beleuchtung. Da habe ich für die Frontscheinwerfer weiße SMD LEDs der Bauform 0805 benutzt. Das ganze sieht dann so aus:

http://www.mikromodelle.de/Atego.htm

Gruß
Sven

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Gerrit Braun
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Achtung!

Beitrag von Gerrit Braun » Montag 13. Januar 2003, 23:31

Ich verwende LEDs der Bauform 0603. Aber Achtung: weiße LEDs lassen sich nicht mit der Standard-Akku-Bestückung der Faller Fahrzeuge betreiben. Die brauchen über 3 Volt!

mobahner1

Beitrag von mobahner1 » Dienstag 14. Januar 2003, 00:14

Hallo,

das hat zwar nix mit dem Carsystem zu tun, aber mit Autos 1:87.

Und zwar schmilzen mir meine Wickings und Rietze Autos an der Front weg. Das Problem ist da die große Hitzeentwicklung der Dioden. Weiss jemand Abhilfe? oder gibt es da spezielle Dioden die nicht so heiss werden?

Ich hatte überlegt das Problem zu lösen, indem ich mit Lichtleiter arbeite. Das Licht würde ich dann von der Unterseite der Platte in die Lichtleiter einspeisen. Nur; leider ist der Aufwand zu groß.

Georg

Beitrag von Georg » Dienstag 14. Januar 2003, 07:45

Was hast Du denn da für seltsame Leuchtdioden verwendet???
Normalerweise erzeugen Leuchtdioden so gut wie gar keine Hitze....

Andi
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Beitrag von Andi » Dienstag 14. Januar 2003, 08:36

Also das heißt dann, ich bräuchte noch andere Akkus in den Fahrzeugen! Oder -hab ich noch eine andere Möglichkeit?
Gruß Andi

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Dienstag 14. Januar 2003, 09:07

Andi hat geschrieben:Also das heißt dann, ich bräuchte noch andere Akkus in den Fahrzeugen! Oder -hab ich noch eine andere Möglichkeit?
Die einfachste Lösung ist ein dritter Akku. Dann solltest Du aber einen Widerstand vor den Motor packen, damit das Fahrzeug nicht zu schnell wird.
mobahner1 hat geschrieben:Und zwar schmilzen mir meine Wickings und Rietze Autos an der Front weg. Das Problem ist da die große Hitzeentwicklung der Dioden. Weiss jemand Abhilfe? oder gibt es da spezielle Dioden die nicht so heiss werden?


Einfach einen Widerstand vor die Leuchtdioden schalten. Wenn Leuchtdioden zu warm werden, heißt das, dass sie überlastet sind.

Andi
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Beitrag von Andi » Dienstag 14. Januar 2003, 09:18

Ok, bei dem Bus bzw. LKW dürfte das mit einem dritten Akku kein Problem sein. Wie schaut das aber bei einem Mercedes G-Modell aus :?:
Ich möchte mir als nächstes so ein Fahrzeug mit Beleuchtung ausstatten, aber da passt doch kein dritter mehr rein, oder?
Hast du da auch diese SMD-LED`s benutzt oder sind da andere drin?
Gruß Andi

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Beitrag von Gerrit Braun » Dienstag 14. Januar 2003, 11:26

Nochmal Achtung: bei den Fahrzeugen mit dem kleinen Motor (z.B. Mercedes G) darf der Motor auf gar keinen Fall zu hoch belastet werden. Er ist bis 1,5 Volt ausgelegt. Daher scheidet die 3-Akku-Variante hier aus Platzgründen und aus Spannungsgründen aus (Natürlich könntest auch hier mit einem höheren Widerstand das Problem lösen, aber das verbraucht kostbaren Strom). Bei den kleinen Fahrzeugen verwende ich Mini-Glühlampen. Sieht bei ja auch besser aus.

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martin
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Beitrag von martin » Dienstag 14. Januar 2003, 12:55

Hallo Gerrit,

bekommt man bei Einsatz der MiniGlühlampen nicht Probleme mit der Hitzeentwicklung (siehe beitrag "mobahner1" weiter oben?)
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Beitrag von Andi » Dienstag 14. Januar 2003, 15:25

Hast du da vielleicht mal die Bestellnummer parat (ich denke mal die sind von Conrad oder so :wink: ) und die Maße der Mini-Glühlampen.
Gruß Andi

Sven Löffler
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Beitrag von Sven Löffler » Dienstag 14. Januar 2003, 16:12

Hallo Andi,

hier die Bestell Nr. ( Conrad Elektronik ) der Lampen

Ultra Micro Glühlampen
Packungsinhalt 5 Stk. 1,79 Euro
Best. Nr: 72 72 53

Aber Achtung:
Die Lampen laufen mit 1.2 V. Die Lapen gehen sehr schnell kaputt, sobald sie zu viel Stom bekommen !

Gruß
Sven

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Beitrag von Sebastian » Dienstag 14. Januar 2003, 16:13

Micro Glühlampen, im 5er Set für ca. 1.75 €, Durchmesser 1,2mm
Sebastian

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Beitrag von Gerrit Braun » Dienstag 14. Januar 2003, 21:43

Pack einen 10-15 Ohm Widerstand davor, dann halten sie deutlich länger (bei einem Akku)

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Beitrag von funcar » Montag 16. Juli 2007, 11:15

Damit die weißen LEDs an einem Akku mit 1,2 oder 2,4 Volt leuchten,
habe ich den Spannungswandler vom DC-CAR verwendet.
Der erzeugt 4 Volt. Mit einem Widerstand von 330 Ohm leuchten die Weißen super.
Ist allerdings nicht billig.
Liefert aber genug Strom um auch viele LEDs zu betreiben.

Matze
Dem Regen entfliehen, in den Süden ziehen...

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Beitrag von sebithoma310 » Montag 16. Juli 2007, 11:31

Hmmm...

Wie war das?
Man soll schlafende Hunde nicht wecken! :-P

Joa ich nutze meist einen EBAY-Spannungswandler oder die Tamsplatinen.

Gruß

Sebi
Gerrit + Freddy sind die Größten!
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Beitrag von Mr. E-Light » Montag 16. Juli 2007, 13:37

Wobei ich mal gehört habe, dass die neue kleine "Scheinwerferplatine" von Tams Probleme machen soll, indem die nach einigen Minuten so warm wird, dass sie den Betrieb bis zum Abkühlen einstellt... Weiß da jetzt aber nichts genaues darüber! (die Aussage ist also mit Vorsicht zu genießen)

Zu den heißen LEDs an Standmodellen von mobahner1: Wie ich das vor ein paar Jahren angemerkt hatte, wurde ich noch fast gevierteilt, "LEDs werden nicht warm!" Bis dann noch ein paar andere ähnliche Beobachtungen gemacht hatten (weiße LEDs erzeugen wirklich etwas Wärme!)... :twisted:
Rein rechnerisch hatte ich absolut genug Widerstand, aber die Wattzahl hatte ich nicht beachtet! Seit dieser Zeit gebe ich noch deutlich mehr Ohm drauf, als es die reine Rechnung zu lassen würde (also kommen bei mir 2 weiße 0603er in Reihe an 4,7-5,6 kOhm bei 16-18 V), außerdem benutze ich bei weißen LEDs nur noch 0,6 W Metallschichtwiderstände! Damit habe ich keine Probleme mehr. Auf die Gleichrichtung bei Wechselstrom sollte an dieser Stelle auch mal wieder hingewiesen werden... ;-)


Nochmals zu Andi: Wie nun LEDs in die Scheinwerfer rein zu bekommen sind, könnte am besten sagen, wenn ich wüsste, um welches Modell es geht, da hat jedes so seine Eigenarten. Allgemein darf ich Sven zustimmen, beim Stadtbus passen die 0603er bestens in die Scheinwerfergläser des Modells rein.
Bei den verchromten Teilen gibt es mehrere Lösungsmöglichkeiten, die aber wirklich modellspezifisch sind - das reicht vom einfachen Ersetzen durch LEDs über Aushöhlen/Ausfräsen mit dann eingesetzter LED bis hin zum eigenen Verglasen der Scheinwerfer.
Zu den von Sven angegebenen Links kann ich aber nichts sagen, die funktionieren bei mir nicht!

Gruß

Ralf

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