Preise bei eBay

Für Diskussionen rund ums Car-System und bewegte H0-Autos
Olli69

Preise bei eBay

Beitrag von Olli69 » Dienstag 9. September 2008, 12:37

Ich habe mal wieder am WE auf etliche Faller Autos mitgeboten. Die Preise zu denen Gebrauchte - auch teilweise defekte Autos weggehen sind ja einfach nur Erstaunlich - oder bin ich der Einzige mit einem Händler der auf Faller Artikel 30% gibt?
Sind die Leute so blöd oder sind das schon Sammler??

Gruß Olli

RABe 514

Re: Preise bei eBay

Beitrag von RABe 514 » Dienstag 9. September 2008, 13:04

Olli69 hat geschrieben:Sind die Leute so blöd oder sind das schon Sammler??
Es gibt Leute die sind wirklich dumm. Die Re 482 von Märklin war ziemlich schnell auswerkauft. Märklin kündigte aber sodort eine zweite Serie an, auf Ebay steigen die Preise ins uferlose. Ja klar, man muss ja sonst ein paar Wochen warten, aber man bezahlt dafür viel weniger.

Es gibt auf Ebay natürlich auch viele Sammlerstücke die gesucht werden, Ich kenn da ein Beispiel. Im Modell gab es den einmal von Lima. Lima das man noch brauchen kann :wink: richtige Sammlerstücke. Die gehen bei Ebay für das Xfache des ursprünglichen Preises weg. Und man muss Glück haben das so einer überhaupt auftaucht.

Auch Liliput-Modell die noch in Österreich produziert wurden können die Preise sehr hochtreiben.

Doch wenn man Glück habt ersteigert man eine Lok oder einen Wagen den man suchte noch ganz billig.

Ob ein schönes gutes und vorallem ganzes Modell dabei ist, kann schon zur Glückssache werden.

Bei Verkäufern die viele gute Bwertungen haben ist die Ware meistens auch gut, denn die können es sich gar nicht leisten das sie viele schlechte Bewertungen bekommen. Übrigens es gibt auch Händler die Dinge über Ebay verkaufen. Diese Ware ist meistens gut und wenn man Ihn noch kennt, umso besser.

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 9. September 2008, 17:43

Hallo,

die Leute sind doch nicht doof und dumm. Die wollen das halt jetzt haben und schauen nicht auf den Preis. Sammler sind natürlich auch drunter. Die es dann bekommen freuen sich und der Verkäufer sowieso. Alles glückliche Modellbahner.

Gruß, Ralf

Andreas57

Beitrag von Andreas57 » Donnerstag 11. September 2008, 11:29

Hallo Olli,

auch ich habe am Wochenende bei verschiedenen Auktionen, speziell die Car Modelle für Bastler mitgeboten,teilweise wirklich nur Schrott. Ich hab nur noch mit dem Kopf geschüttelt und aufgegeben. ich kann Dich also gut verstehen.
Viele Grüße aus München
Andreas

RABe 514

Beitrag von RABe 514 » Donnerstag 11. September 2008, 12:33

DR-Bahner hat geschrieben:die Leute sind doch nicht doof und dumm. Die wollen das halt jetzt haben und schauen nicht auf den Preis.
Aber zum Teil könnte man die Dinge beim Händler um X Euro billiger haben. Und erst noch mit Garantie das es funktioniert.

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j1180
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Beitrag von j1180 » Donnerstag 11. September 2008, 15:14

viele lassen die preise auch einfach in die höhe jagen.

also person x bietet für person y mit um den preis rauf schnellen zu lassen.

Bernd.T
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Beitrag von Bernd.T » Donnerstag 11. September 2008, 15:17

j1180 hat geschrieben:viele lassen die preise auch einfach in die höhe jagen.

also person x bietet für person y mit um den preis rauf schnellen zu lassen.
ach ja, ist doch ein alter Trick. Ich mache das so das ich mir einen Höchstpreis incl. Versand setze und ist Schluss mit lustig.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Donnerstag 11. September 2008, 15:41

Hallo
Warum soll EBAY billig sein?
Wenn ich einen Artikel für 19 Euro bei EBAY einstelle und der selbe Artikel im Shop 15 Euro kostet, warum kaufen die Leute bei EBAY?
Da kann doch nur Bequemlichkeit sein und das muss Geld kosten.

Und was sind 30% Rabatt?
Wie habe ich es zu hören bekommen:
Wenn sie Prozente haben wollen, hätten sie es mir vorher sagen müssen, denn dann hätte ich 40% aufgeschlagen, um ihnen 35% Rabatt gegen zu können.
Der hat die Prozentrechnung verstanden.

Da ist doch das Problem.
Die Spielwaren Fachgeschäfte oder Modellbahngeschäfte machen einer nach dem anderen zu, weil "alle" bei Ebay kaufen.

Beispiele:
Westerstede und Bad Zwischenahn, die Spielwarengeschäfte führen keine Modellbahnsachen mehr.
Im Umkreis von Moers am Niederrhein, wieder ein Geschäft weniger.
Bonn, die mir bekannten Geschäft sind weg.

Die letzen versuchen sich mit großen Rabatten zu retten und gehen daran später in die Pleite. Beratung und Lagerhaltung will doch kein Käufer mehr bezahlen.

Auf den Börsen das gleiche Bild.
"Alle" suchen was billiges. Klar soll auch bezahlbar bleiben.
Aber wie soll man die Standgebühr bezahlen, wenn man laut einiger Kunde, mehr Prozent geben soll ("bei EBAY bekomm ich das billiger") und dann keine Gewinne macht? Die Sprittkosten und die Tischgebühren steigen auch an.
Zuletzt geändert von Dankwardt am Freitag 12. September 2008, 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Siegmund
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Olli69

Beitrag von Olli69 » Donnerstag 11. September 2008, 16:55

@ Dankwart

Man muss es auch mal von der anderen Seite sehen. Viele Ladengeschäfte haben einen Preis der Liste ist oder knapp darunter.
Eine Beratung erwarte ich eh nicht. Da habe ich auch eher schlechte Erfahrungen in Ladengeschäften gemacht. Ist nun mal Tatsache, dass sie vom Verkaufen profitieren wollen.
Da ich auf dem Lande wohne muss ich eh fahren.
Also bestelle ich im Internet. Dann aber von "netten" Händlern die dazu auch recht günstig sind. Faller Golf für 56 Euro ... kein Problem. Warum die Leute dann fast Liste bezahlen ist mir schleierhaft - Internet scheinen sie ja zu haben. :wink:
Die Luft wird noch enger auf dem Modellbausektor wenn Anfang Dezember die Zollfreigrenze auf 150 Euro steigen wird (so sind jedenfalls meine Infos)
Auch jetzt bestelle ich meine Microservos schon Direkt in China und warte nicht darauf, dass eine deutsche Firma hier ihre Aufkleber draufpappt.
3 Euro für einen 4,5 g Servo inklusive Versand sprechen da wohl für sich.


Mir ging es bei den eBay Sachen um GEBRAUCHTE teilweise DEFEKTE Autos die zwischen 30 und 60 Euro brauchten???

Gruß Olli

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Beitrag von VT_340 » Donnerstag 11. September 2008, 16:58

Wer als Händler mehr als 18% (waren es glaube ich) Nachlass gibt wird von Faller ganz einfach nicht mehr beliefert. Keiner hat was davon wenn KHM-Modellbahn ein FCS-Startset bei Ebay für 35 Euro verkauft. (War bis vor ca. zwei Jahren noch üblich, jetzt sind die Preise zum Glück wieder hochgegangen)
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Olli69

Beitrag von Olli69 » Donnerstag 11. September 2008, 17:29

Keiner hat was davon wenn KHM-Modellbahn ein FCS-Startset bei Ebay für 35 Euro verkauft.
Der Endverbraucher sieht das sicher anders. :wink:

Und ich denke KHM ist auch nicht gerade eine karitative Einrichtung.
Mich regt es immer wieder auf wenn ich z.B. sehe das deutsche Firmen (spreche jetzt vom Modellbau) in die Staaten exportieren und sehe, dass die Sachen da für billig Geld gehandelt werden, wir hier jedoch richtig Asche auf den Tisch legen sollen.
Oder sie Importieren den Ramsch selber aus China und Labeln ihn um und erhöhen den Preis und dann wird noch in Foren über die "bessere Qualität" und "sichern von deuteschen Arbeitsplätzen" geschwafelt.
Oder es werden einfache Vibrationsmotoren zu "Micro-Modellbaumotoren" mit einem 20 Fachen Preisaufschlag etc...
Aber das wird langsam eine Grundsatzdiskussion und eigentlich OT

Gruß Olli

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InduSi
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Beitrag von InduSi » Donnerstag 11. September 2008, 18:20

moin

neulich in einer kleinen Stadt südlich vor den Toren HH (wo genau möchte ich nicht sagen, es gibt dort nur 1 Geschäft)habe ich es selber mitbekommen. Eine Mutter wollte eine Startpackung von Mä kaufen, hatte offensichtlich sich schon informiert und wußte was sie wollte und was diese Packung woanders kostet.Der Händler rief 299 auf, sie meinte, es in einem anderen Geschäft in HH, dessen Namen sie auch sagte, für 249 zu bekommen. Der Händler machte ein neues Angebot, jetzt 279.Und er erzählte was davon, er könne seine Lizenz verlieren, also würde von Mä nicht mehr beliefert usw, wenn er mehr als die erlaubten % gibt. Lange Rede kurzer Sinn, nach einigem weiterem Hin und Her einigten sich beide auf einen Preis von 229. Bei diesem Preis wird der Händler sicher auch nicht was drauf gelegt haben..

Natürlich muß ich als Händler meine Kosten einrechnen und einen Gewinn draufschlagen. Nur, so lange es solche Beispiele gibt, wird der Kunde es immer wieder probieren etwas günstiger zu bekommen. Außerdem mache ich mich als Händler ja unglaubwürdig, denn ich werde in dem Laden sicher nichts mehr kaufen, denn ich muß ja immer denken, daß ich "zu viel" bezahlt habe, da es ja noch günstiger geht vielleicht.
Anders ist es wieder, wenn ich Sammler bin und ein Modell gerne haben möchte, was es so vielleicht nicht mehr neu zu kaufen gibt. Dann sollte ich mir überlegen, was ist der höchste Preis, den das Ding mir wert ist und so lange halt mitbieten. Hier wird es das immer geben, daß einzelne bereit sind aberwitzige Preise zu zahlen, weil ihnen genau das Modell noch fehlt zB.
Schöne Grüße
Christian

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Beitrag von Henrymaske » Donnerstag 11. September 2008, 19:59

Ich glaube die Händler verdienen schon nicht schlecht.

InduSi sagt
Lange Rede kurzer Sinn, nach einigem weiterem Hin und Her einigten sich beide auf einen Preis von 229. Bei diesem Preis wird der Händler sicher auch nicht was drauf gelegt haben..

Das Problem ist nur heute das Internet.
Wenn ein Händler im Monat nur 2.000€ Umsatz macht - davon evtl. 1.000 - 1.500€
verdient reicht das trotzdem icht um die Kosten für einen Laden zu decken.
Miete - Löhne - Nebenkosten usw.

Es macht halt nur die Masse - und die kauft im Internet.
Manches ist ja auch gar nicht billiger - aber es ist halt bequemer vom Sessel aus zu kaufen - so sterben unsere Fachhändler.

Gruß Rolf

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Beitrag von Dankwardt » Freitag 12. September 2008, 01:10

Hallo
genau das ist es was ich meine.
Er schraubt den Preis runter um den Kunden zu Gewinn.
Hintergedanke: Guten Preis gemacht, der Kunde kommt wieder.
Denste! Genau dieser Kunde wird das nächste mal die gleiche Aktion in einem anderen Laden machen. Auch der will den Kunden Gewinn.
Aber beide habe am Ende verloren.
Der Kunde informiert sich weiter und kauft bequem im Internet.
Dadurch kommt er an Händler, die nicht in seiner Gegend sind.
Gut für den Kunden. Aber so sind 2 weitere Geschäft am Ende.
Überlebt der Internethändler? Nein
Denn ein anderer Internethändler wird leichter gefunden und ist vielleicht auch noch billiger.

Umsatz ist nicht gleich Gewinn
Die Zahlen können nicht stimmen.
Wenn der Umsatz 12000 Euro wird der Gewinn kaum mehr als 2000 Euro sein.
Die 19% MWST wird vom Kunden bezahlt aber der Händler muss sie zum Finanzamt weiterreichen. Auch die Gewerbesteuer ist neben der Miete und anderen Kosten abzuziehen.
Jetzt noch die erwähnten fast 20 % abziehen bedeutet das ca. 400 Euro weniger Gewinn vorliegt. Damit wir die Miete unbezahlbar.
Oder ein Angestellte kann für 40 Stunden nicht mehr bezahlt werden.
Macht ja nichts weil der Chef das Geschäft bei den wenigen Kunden auch selber machen kann.
Oder eine Handwerkerrechnung 400 Euro = 8 Stunden und Anfahrt kann nicht mehr bezahlt werden.
Dieser Handwerker kann sich dann die Modellbahn nicht mehr leisten, weil der Modellbahnladen zu viel Rabatt gegeben hat.
Gruß Siegmund
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Olli69

Beitrag von Olli69 » Freitag 12. September 2008, 13:41

Tja das ist das Problem. Das werden wir aber nicht lösen.
Die Tage der Ladengeschäfte sind nun mal gezählt.

Informieren kann sich jeder im Internet. Umtauschen ist genau so gut möglich wie in einem Ladengeschäft. (so meine Erfahrungen)

Infos bekomme ich sogar noch besser im Internet. Falls ich mir doch mal eine Eisenbahn zulegen werde (hab schon mit dem Gedanken gespielt) wird es auf alle Fälle ein Zweileitersystem.
Habe ich keine Ahnung von der Materie und gehe z.B. zu einem Märklin Vertragshändler mit was werde ich da wohl nach Hause gehen? Wer eine wirklich neutrale Beratung sucht....

Im bereich Modelleisenbahn sind die Händler sogar noch recht glücklich dran. Schließlich wird da nur für den deutschen Markt produziert (rollendes Material)

In anderen Modellbausparten kommen die Leute dann schnell ins grübeln wenn sie die Preise Weltweit vergleichen können.

Es hat keiner mehr was zu verschenken. Geitz ist super! Jedenfalls wenn ich es richtig mache und vergleichbare Ware günstiger kaufen kann dann mache ich das natürlich. Löhne stagnieren/sinken - Lebenshaltungskosten steigen. Hat da jemand eine Lösung? - Die Politik sucht jedenfalls dringend eine. :wink:

Gruß Olli

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InduSi
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Beitrag von InduSi » Freitag 12. September 2008, 16:18

moin

ok, dann wären wir beim Thema Wirtschaft/VWL, was sicher in der Breite dann hier nicht hin gehört.
Ein freier Markt wird sich immer wieder selber regulieren, wie es auch in der Vergangenheit war und gerade zB bei Immobilien, nicht nur in den USA, ist.

Meiner Meinung nach liegt der Preisanstieg zum großen Teil an der verkauften Menge.
Was mich da interessieren würde, wie sind die wirklichen Stückzahlen zB bei einem "Standardprodukt" wie meinetwegen den "Silberlingen". Hat Mä vor 20 Jahren mehr Stückzahl verkauft und wenn ja wieviel mehr? oder war es weniger?

Dann kann man in einem nächsten Schritt überlegen, warum die Stückzahl hoch oder runter gegangen ist...
Schöne Grüße
Christian

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RABe 514

Beitrag von RABe 514 » Freitag 12. September 2008, 16:40

InduSi hat geschrieben:Dann kann man in einem nächsten Schritt überlegen, warum die Stückzahl hoch oder runter gegangen ist...
Wahrscheinlich eher runter als rauf.
Nicht nur sonst steigen die Preise. Natürlich sind die Löhne auch höher. Und das Material, Firmen Areal usw..

Doch es gibt Firmen die produzieren in Asien. Und dort sind auch heute die Löhne nicht höher als früher bei uns. Dann kommt der Transport noch dazu.

Ich habe eher das Gefühl die Stückzahlen sind kleiner am Anfang. Die Preise demenstsprechend hoch. Ist die Nachfrage trozdem gross, wird nachproduziert, der Preis bleibt aber gleich hoch.

Die heutige Jungend steht auf PSP,Wii und Computergames :twisted: :twisted: :( . So wie ich es weiss bin ich der einzige an meiner Schule der das Thema Modell-und Eisenbahn interessiert. Es sind immerhin ca.350 Schüler. Der Rest spielt die oben genannten Dinge oder macht etwas anderes. Doch Videospiel sind meiner Meinung nach langweilig, wenn man alle Levels durchgespielt hat. Irgenwelche wirkliche Strategiespiele sind schon viel besser. Auch ich kaufe mir höchstens mal so eines oder ein Simulationspielchen(Flug-oder Eisenbahnsimulator.Wahrscheinlichkeit 100 MoBaDinge zu 1 Computerspiel. Doch das meiste Geld geht für die MoBa drauf. :jump: :jump: Dort kann man immer etwas machen.

Und das wichtigste für die Firma. SIE WOLLEN IMMER MEHR GEWINN MACHEN.
Was aber auch nicht mehr geht wenn niemand mehr etwas kauft.

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Beitrag von mb-didi » Freitag 12. September 2008, 17:44

RABe 514 hat geschrieben:...
Dann kommt der Transport noch dazu.
...
Und da will uns die Wirtschaft etwas vormachen.
Die heutigen Transporte werden mit Containern gemacht. Auf ein Containerschiff passen 5000-7500 Container. Auch in der Schifffahrt ist der Kostendruck da.
Im Ganzen macht aber der Anteil des Transports von Asien nach Europa nur 1-2% des Preises aus.
Gameboy und Co aus Fernost können doch auch günstig verkauft werden. Dabei werden sie warscheinlich mit dem gleichen Transport nach Europa gebracht.

Didi
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein,1879-1955)
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance. (Winston Spencer Churchill,1874-1965)

RABe 514

Beitrag von RABe 514 » Freitag 12. September 2008, 18:34

@ mb-didi:

Da hast du auch wieder Recht.

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Freitag 12. September 2008, 23:18

So ist es auch in Deutschland zu beobachten.
Immer weniger Schüler interessieren sich für die Technik z.B. Modellbau.
Dabei wäre das doch das ideale Unterrichtmittel.
Ob Mathematik, Physik (Elektronitechnik) oder Chemie alles kommt im Modellbau vor.
Und wenn sich doch mal etwas bewegen soll, weil die Eltern eine Arbeitsgemeinschaft ins Leben rufen wollen, scheitert es an den Vorschirft:
Pädagogische Aufsichtsperson erforderlich! Doch es findet sich kein Lehrer der die Aufsicht machen würde.

So fehlt auch die Kundschaft die Ihre Erspartes in ein sinnvolle Hobby steckt bei den Modellbaugeschäften.
Bisher haben mir die im Modellbau erarbeiteten Fähigkeiten in allen Berufen weitergeholfen. Denn auch in Zukunft wird nicht alles nur durch Knöpfe drücken passieren.
Gruß Siegmund
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