Problem Antrieb mit G30 von mikroantriebe.de

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Batman

Problem Antrieb mit G30 von mikroantriebe.de

Beitrag von Batman » Donnerstag 13. Januar 2005, 16:58

Hallo!

Ich habe das Forum schon durchsucht, aber keine Antwort gefunden!

Das Problem besteht bei dem G30 von mikroantriebe.de.

Für meine RC Feuerwehr habe ich mir dieses gekauft und die Lagerung der Abtriebsachse auf Kugellager (1/3mm) umgebaut. Im Trockentest lief es dann auch ordentlich schon bei 1,2 V mit einem M660 Motor.

Nach dem Verkleben trat aber das Problem auf, dass das Getriebe nur in eine Richtung sauber läuft und in die andere hackt. Klebstoff kann nicht schuld sein, da ich nur an ungefährdeten Stellen welchen aufgetragen habe und sonst großflächig von außen.
Wenn ich den Motor etwas im Gehäuse drehe, dann läuft er in der Richtung wieder problemlos, aber dafür hackt die andere .
Es geht also je nach Stellung des Motors nur eine Richtung (Polung).

Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, an was das liegt oder wie ich es beheben kann.

Danke

:) Batman :)

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 13. Januar 2005, 19:41

Hallo, wenn das Getriebe in eine Richtung hakt, solltest Du die Schnecke überprüfen. Entweder hat sie an einem Ende einen Grat, oder sie sitzt nicht richtig mittig auf dem ersten Zahnrad. Evtl. hat auch die Achse im Motor zuviel Spiel. Bei diesen Motoren besteht die Lagerung und Befestigung meistens nur aus einem dünnen Kunstoffring, der auf die Achse geschoben ist. Wen man die Welle stark hin und herbewegen kann, solltest Du versuchen, diesen Ring so zu verschieben, das das Spiel minimiert ist aber der Motor trotzdem noch gut läuft.

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 13. Januar 2005, 19:45

Hallo,
das Proplem ist so ähnlich wie das das ich hatte. Wenn die Teile nicht äußerst peniebel zusammen gebaut und auch verklebt sind hat mann hinterher Propleme mit Laufruhe und Laufverhalten dieses Getriebes. Da reicht es schon, wenn beim kleben das gehäuße nur um einen halben Millimeter verschoben ist. Wenn mann die, meiner ansicht nach, viel zu klein und dünn geradenen Zahnräder anschaut hat mann auch den Grund für das Proplem vor Augen. Wenn die nicht absolut exackt aufeinander stehen ist das gesamte Getriebe schwergängig. Das frist Strom und nimt dem Motor die Kraft (zudem wird es auch lauter). :cry: :cry:
Dieses Getriebe ist für härteren Einsatz so oder so nicht geeignet. Wer LKW Modelle baut weis eigentlich auch das dieses Getriebe mit dem Standart Motor eigentlich zu schwach ist (für Fahrzeuge über 80g nicht geeignet). MEIN RAT LAST DIE FINGER VON DEM GETRIEBE!!! Kauft lieber eins das auch in Standart Modellen von Faller verwendet wird. Das kostet auch nicht mehr. (Ich will keines wegs für Faller werben oder wo möglich Mikroantriebe.de schlecht machen! Nur sind das meine Erfahrungen mit diesen Getrieben.)
Eine richtige Lösung weis ich auch nicht. Ich habe solange rum probiert bis das Teil das machte was ich wollte.


Abgesehen davon hat jemand erfahrung mit den Antriebseinheiten vonn rc-minimodell.de? Mich interesieren die Antriebsmodule für Kipper. Nur bin ich mir nicht ganz im Klaren ob derartige Preise im Verhältnis zum Nutzen stehen.

Schon mal danke im Voraus an all diejenen die sich um Hilfe für Modellbau Freunde bemühen.

Und noch ein dickes LOB ans MIWULA (macht weiter so) wegen der Umsetzung eurer hervorragenden Idee. -> Skandienavien Teil bezüglich fahrender Modellschiffe und echt Wasser. Das ist genau das was ich bis lang noch vermisst habe.

:lol: Allerdings ist die Idee nicht ganz so neu. Ich habe vor der Wende in,Leipzig zur alljährlichen Modellbahnausstellung der Modellbahnclubs,schon einmahl eine riesige Anlage im Maßstab TT gesehen. Bei der dort gezeigten Anlage fuhr damals eine Fähre (per Funkfernsteuerung gesteuert). Natürlich auch mit Zugbetrieb sowohl über Land als auch mit hilfe der Fähre. Da das dort funktioniert hat (sogar in TT) wird das auch sicher bei Euch funktionieren. Ich kanns kaum erwarten im Oktober wieder das MIWULA zu besuchen. :lol:

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 13. Januar 2005, 20:05

Hallo Gast das Getrieb ist sein Gled wert, habe schon mehrere Fahrzeuge
damit gesehn und konnte die Getriebe auch schon mal nährer unter die Lupe nehmen Saubere Arbeit nur für meine Richtung zu groß, also weiterhin SELBER BAUEN. Schau rein und du weisst was ich meine mit zu groß

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 13. Januar 2005, 20:15

Ich kenne deine Arbeit und schätze diese als sehr gut ein. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung über dieses Getriebe.

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 13. Januar 2005, 20:22

Ach noch was. Hab ich ganz vergessen. Hat jemand schon mahl eine Smart auf FCS umgebaut? Ich habe das schon versucht. Lief ganz gut bis ich zur Forderachse kam. Entweder sind meine Finger zu groß um etwas derart kleines zu bauen oder der Platz reicht nicht für eine normahle FCS N-Achse. Was heist mit einer Originalen N-Achse funktioniert das irgendwie nicht so richtig. Habs daher erstmahl aufgegeben.

Weis da jemand Rat?

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Donnerstag 13. Januar 2005, 21:43

Bewertung des Antrieb von RC-Minimodell

Am besten auf einer Börse persönlich in Augenschein nehmen.
z.B. in Hamm oder Bingen
www.modellautobahnen.de/termine.htm

Vielleicht ist eine auch in deiner Nähe.

Ich finde die Einbauzeit ins Modell von 1 Minute einen riesen Vorteil.
Zusammenbauen braucht und kann man daran auch nichts.
Das Teil wird fertig geliefert.

Ein solcher Kipper auf der Modellbauwest in Rheinberg
http://www.modellautobahnen.de/video/Memo%20kipper1.MOV

Es wurden ihm auf den steckbaren Straßen von Mader-Magnet-Truck Hindernisse in den Weg gebaut.
Die Hinterachse schwingt darüber hinweg.
Es wird nicht nur der Lkw angehoben.
Obwohl nur die letzte Achse angetrieben ist, hat er keine Probleme, wenn die Reifen genug Haftung finden.
Gruß Siegmund
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre

E-P-S

Beitrag von E-P-S » Donnerstag 13. Januar 2005, 23:50

Hi,

ich hab mich am Anfang auch reichlich mit diesem Problem herumgeschlagen, bis ich auf die Idee kam mal ein wenig Vaseline ins Getriebe zu machen und es dann im Trockenbetrieb mal etwas "einzufahren" - so mit 3V in etwa am Motor, das es richtig loszischt.

Das mache ich dann etwa 20 Minuten und dann läuft es sauber und auch ruhig.

Danach noch einen kleinen Happen Vaseline hinterher, ordentlich das Gehäuse trockenwischen und zusammenkleben.

Klappt bei mir bis heute einwandfrei.

Hinweis: Hier gilt übrigens nicht "viel hilft viel" - also sparsam mit der Vaseline sein.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 14. Januar 2005, 18:42

Moin,
Kann es sein, dass die Motorachse etwas Längsspiel hat??? Einige Motore haben eine kleine kunststoffscheibe zwischen Schnecke und Motorgehäuse. Diese Scheibe ist zur Fixierung der Motorwelle in Längsrichtung. Ist dieses Spiel zu groß kann der kollektor beschädigt werden, oder der Motor bekommt halt nicht richtig Saft.

Ich schiebe diese Scheibe dann immer bis fast ans Motorgehäuse und fixiere die Scheibe mit etwas Sekundenkleber. Dann hat man Ruhe.

Einige Motore haben allerdings keine solche Scheibe, aber bei denen sollte das Problem nicht auftreten.

Gruß

Thorsten

www.mikromodell.de

fliege_m

Beitrag von fliege_m » Samstag 15. Januar 2005, 14:11

Ich habe auch Probleme mit dem Getriebe. Bei mir greift der Motor "Schnecke" nicht richtig ins Getriebe, da der Motor auch keinen richtigen halt im Gehäuse hat. Kleben hat nicht viel gebracht und ich weis nicht mehr weiter. Fertig zu kaufen geht ja bei mikroantriebe nicht "LEIDER"

Mfg Martin

tom

Beitrag von tom » Sonntag 16. Januar 2005, 18:25

achte mal auf den einbauwinkel ambesten wenn der motor läuft dann höhrst du ja wenn er greift

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