Stop- Freimachspule
Stop- Freimachspule
Hallo
Wie ist das eigentlich mit den Stop- Freimachspulen? So wie ich das verstanden habe baut die Stopstelle ein Magnetfeld auf, damit das Fahrzeug hält. Wie funktioniert das aber bei der Freimachspule?
Ach ja, in einem anderen Beitrag wurde mal das Thema Spulen selber machen behandelt. So wie es aussieht, wäre es wohl möglich. Aber wieviel und welchen Draht müsste man da nehmen?
Wie ist das eigentlich mit den Stop- Freimachspulen? So wie ich das verstanden habe baut die Stopstelle ein Magnetfeld auf, damit das Fahrzeug hält. Wie funktioniert das aber bei der Freimachspule?
Ach ja, in einem anderen Beitrag wurde mal das Thema Spulen selber machen behandelt. So wie es aussieht, wäre es wohl möglich. Aber wieviel und welchen Draht müsste man da nehmen?
- N-Frank
- in memoriam
- Beiträge: 1125
- Registriert: Freitag 27. Dezember 2002, 23:00
- Wohnort: Barmstedt, Schwabach, überall
Moin!
In der Tat handelt es sich bei der Stoppstelle einfach um einen Elektromagneten.
Die für einen Selbstbau nötige Drahtstärke und -länge muss mein Bruder
noch nachreichen, hab' ich im Moment nicht im Kopf.
Das Magnetfeld der Stoppstelle wirkt auf den Reed-Kontakt im Fahrzeug,
der die Stromzufuhr zum Motor unterbricht. Den gleichen Effekt kannst
du mit einem "normalen" Permanent-Magneten erreichen. Damit sich das Fahrzeug
von dieser "Dauerstoppstelle" wieder entfernen kann, wird unter den
Permanent-Magneten wieder ein Elektromagnet angebracht, und zwar so,
daß sein Magnetfald das des Permanent-Magneten aufhebt und der Reedkontakt
somit den Stromfluss zum Motor wieder herstellt und das Fahrzeug weiterfährt.
Oder so ähnlich....
In der Tat handelt es sich bei der Stoppstelle einfach um einen Elektromagneten.
Die für einen Selbstbau nötige Drahtstärke und -länge muss mein Bruder
noch nachreichen, hab' ich im Moment nicht im Kopf.
Das Magnetfeld der Stoppstelle wirkt auf den Reed-Kontakt im Fahrzeug,
der die Stromzufuhr zum Motor unterbricht. Den gleichen Effekt kannst
du mit einem "normalen" Permanent-Magneten erreichen. Damit sich das Fahrzeug
von dieser "Dauerstoppstelle" wieder entfernen kann, wird unter den
Permanent-Magneten wieder ein Elektromagnet angebracht, und zwar so,
daß sein Magnetfald das des Permanent-Magneten aufhebt und der Reedkontakt
somit den Stromfluss zum Motor wieder herstellt und das Fahrzeug weiterfährt.
Oder so ähnlich....
Moin Moin aus
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
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Danke für deine Antwort.
Noch was anderes. Im Faller Katalog steht, dass die RoLa bei Märklin nur für K Gleise geht. Aber mit dem C-Gleis sollte es auch gehn, man muss sicher einfach die Höhe der Rampe anpassen, oder?
Und noch was wegen der Abzweigungen. Es gibt ja von Faller zwei Abzweigungen. Die eine ist die normale die ich schon mehrmals gesehen habe (ein viereckiger Kasten). Aber dann gibt es doch noch eine andere, eine, die eine Zylinderform hat. (Sorry, weis die Artikelnummern grad nicht.) Was ist der Unterschied zwischen den beiden?
Noch was anderes. Im Faller Katalog steht, dass die RoLa bei Märklin nur für K Gleise geht. Aber mit dem C-Gleis sollte es auch gehn, man muss sicher einfach die Höhe der Rampe anpassen, oder?
Und noch was wegen der Abzweigungen. Es gibt ja von Faller zwei Abzweigungen. Die eine ist die normale die ich schon mehrmals gesehen habe (ein viereckiger Kasten). Aber dann gibt es doch noch eine andere, eine, die eine Zylinderform hat. (Sorry, weis die Artikelnummern grad nicht.) Was ist der Unterschied zwischen den beiden?
- der jüngere Andreas
- Forumane
- Beiträge: 349
- Registriert: Sonntag 3. August 2003, 21:27
- Wohnort: Heidelberg
Die Rola geht tatsächlich nur beim K-Gleis, da dies lediglich eine Dicke von 5 mm besitz (im Gegensatz zum C-Gleis: ca. 13 mm). Die Freimachspulen unter dem Gleiskörper können dann nicht die Magnetfelder in den Waggongs aufheben. Da hilft nur, an dieser Stelle K-Gleis benutzen.
Von Faller gibt es zwei Abzweigungsbauformen. Die runde wird mit Dauerstrom angetrieben und in die Fahrbahn eingelassen. Die eckige ist für die Faller-fertig-Pappstraße gedocht und wird mit Impulsstrom angetrieben (wie eine Modellbahnweiche).
Von Faller gibt es zwei Abzweigungsbauformen. Die runde wird mit Dauerstrom angetrieben und in die Fahrbahn eingelassen. Die eckige ist für die Faller-fertig-Pappstraße gedocht und wird mit Impulsstrom angetrieben (wie eine Modellbahnweiche).
Hallo,
ich habe mal Freimachspulen gekauft, aber wie baut man die ein? Da sind oben und unten so Metallklötze dran, dann noch ein runder Permanentmagnet dabei. Die Funktion ist mir klar, aber wie baut man das in die Fahrbahn ein?
Und wenn einer die Dinger selbst bauen kan, dann sollte er mal schnell die Daten rüberschicken
Sebastian
ich habe mal Freimachspulen gekauft, aber wie baut man die ein? Da sind oben und unten so Metallklötze dran, dann noch ein runder Permanentmagnet dabei. Die Funktion ist mir klar, aber wie baut man das in die Fahrbahn ein?
Und wenn einer die Dinger selbst bauen kan, dann sollte er mal schnell die Daten rüberschicken
Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
Hallo SebastianSebastian hat geschrieben: ich habe mal Freimachspulen gekauft, aber wie baut man die ein? Da sind oben und unten so Metallklötze dran, dann noch ein runder Permanentmagnet dabei. Die Funktion ist mir klar, aber wie baut man das in die Fahrbahn ein?
Sebastian
Schaue mal auf die Seite 8 unter Stoppstellen nach, ich glaube da wird dir geholfen
MfG
Eddy
- Laszló
- Forumane
- Beiträge: 626
- Registriert: Sonntag 2. November 2003, 11:19
- Wohnort: Karlsruhe, Exilhamburger und im Herzen Freiburger
- Kontaktdaten:
also um das ganze Mal zu trennen:
Stop-Stellen: werden in ein Loch gehängt und überspachtelt.(Steht in der Anleitung)
Stop-Freimachspulen[hab ich noch nicht]
Runde Kreuzungen: [die mit Dauerstrom betriebenen] werden auch in ein Loch gehängt, das allerdings oben auf der Platte noch so breit wie die runde Platte gefräst werden muss.
Eckige Kreuzungen: [hab ich auch noch nicht]
Steht aber eigentlich alles in den beiliegenden Anleitung, sonst mir einfach PNs schreiben.
Stop-Stellen: werden in ein Loch gehängt und überspachtelt.(Steht in der Anleitung)
Stop-Freimachspulen[hab ich noch nicht]
Runde Kreuzungen: [die mit Dauerstrom betriebenen] werden auch in ein Loch gehängt, das allerdings oben auf der Platte noch so breit wie die runde Platte gefräst werden muss.
Eckige Kreuzungen: [hab ich auch noch nicht]
Steht aber eigentlich alles in den beiliegenden Anleitung, sonst mir einfach PNs schreiben.
Gruß, Laszló
Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.
Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.
Stoppstelle als Freimachspule verwenden?
Hallo Car-Fan´s!
Ich habe gerade bei eBay, bei dem Verkäufer powermagnetshop mir 50 kleine Magnete ersteigert
Sie sind sehr stark und klein ( Ø5mmx2mm )
Ich habe mir ein 5mm Loch im Abstand von 11mm neben den Fahrdraht ein Loch in meine 3mm Sperrholzplatte gebohrt.
Den Magneten mittig auf die Stoppstelle gelegt und die Stoppstelle von unten befestigt!
Der Vorteil liegt auf der Hand:
1. bei Stomausfall halten die Fahrzeuge durch den Magneten auf der Stoppstelle.
2. die Stopstelle muss nicht unter Dauerstrom stehen und evtl warm werden!
3. Gleiche Bauform und nicht die klobigen Freimachspulen von Faller!
Wenn ich jetzt ca 16 Volt Gleichstrom (richtig gepolt) auf die Spule gebe, wirkt die Stoppstelle auf das Magnetfeld des kleinen Dauermagneten praktisch entgegen, und das Fahrzeug fährt los.
Aufpassen und probieren mit der Position (Polung) des Magneten, nicht dass der Minimagnet das Fahrzeug aus der Bahn lenkt.
Probieren geht über studieren.
Als nächtes will ich diese MiniMagneten auf den vorhandenen Schliefer setzen und mal schaun ob die Fahrzeuge besser in der Spur bleiben.
Und mit dem davorgenannten Vorschag nicht ins gehege kommen.
Gruss Wolle
Ich habe gerade bei eBay, bei dem Verkäufer powermagnetshop mir 50 kleine Magnete ersteigert
Sie sind sehr stark und klein ( Ø5mmx2mm )
Ich habe mir ein 5mm Loch im Abstand von 11mm neben den Fahrdraht ein Loch in meine 3mm Sperrholzplatte gebohrt.
Den Magneten mittig auf die Stoppstelle gelegt und die Stoppstelle von unten befestigt!
Der Vorteil liegt auf der Hand:
1. bei Stomausfall halten die Fahrzeuge durch den Magneten auf der Stoppstelle.
2. die Stopstelle muss nicht unter Dauerstrom stehen und evtl warm werden!
3. Gleiche Bauform und nicht die klobigen Freimachspulen von Faller!
Wenn ich jetzt ca 16 Volt Gleichstrom (richtig gepolt) auf die Spule gebe, wirkt die Stoppstelle auf das Magnetfeld des kleinen Dauermagneten praktisch entgegen, und das Fahrzeug fährt los.
Aufpassen und probieren mit der Position (Polung) des Magneten, nicht dass der Minimagnet das Fahrzeug aus der Bahn lenkt.
Probieren geht über studieren.
Als nächtes will ich diese MiniMagneten auf den vorhandenen Schliefer setzen und mal schaun ob die Fahrzeuge besser in der Spur bleiben.
Und mit dem davorgenannten Vorschag nicht ins gehege kommen.
Gruss Wolle
HAllo,
in Physik lernt man das Magneten hauptsächlich durch starke Wechslefelder (also nicht mit Gleichstrom) entmagnetisiert werden können. Anders geht es auch mit Hitze.
Sebastian
in Physik lernt man das Magneten hauptsächlich durch starke Wechslefelder (also nicht mit Gleichstrom) entmagnetisiert werden können. Anders geht es auch mit Hitze.
Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
- JRaeck
- Forumane
- Beiträge: 337
- Registriert: Samstag 24. Mai 2003, 15:23
- Wohnort: Wickede (Ruhr)
- Kontaktdaten:
Richtig, er würde die Magnetkraft verlieren und keine neue aufbauen.Sebastian hat geschrieben:in Physik lernt man das Magneten hauptsächlich durch starke Wechslefelder (also nicht mit Gleichstrom) entmagnetisiert werden können. Anders geht es auch mit Hitze.
Man lernt aber auch, das man die Magnetkraft des Dauermagneten (wie in diesem Fall) durch ein (zB. elektrisches Magnetfeld) in Polarer Gegenrichtung ausschalten kann.
Der Magent würde allerdings bei einem Dauermagnetfeld in Gegenrichtung zunächst die eigene Magnetkraft in seiner Polrichtung verlieren und sich danach theoretisch in Richtung des Gegenfeldes wieder magnetisieren.