Wärmeentwicklung bei SMD LEDs

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Mittwoch 25. Februar 2004, 22:19

Tja Harry, meine Widerstände haben die Werte (bzw eben sogar höher), wie sie nach der alten Formel R=U/I berechnet ergeben. Aber vielleicht liegt der Fehler ja genau darin? Ehrlich gesagt, würde mich interessieren, was der Herr über die Automodelle des Miniatur-Wunderlandes Gerrit dazu meint...(na ja, ich bin halt nun mal so neugierig)
Vielleicht verhalten sich die weißen (und blauen) SMD-LEDs aufgrund ihres anderen Herstellungsmaterials - im Gegensatz zu roten (und gelben) - so anders... Übrigens sollen auch schon andere ähnliches mit weißen SMD-LEDs beobachtet haben, nur bei offenem Einbau fällt das wohl weniger auf (hinter klarem Plastik in einer Stoßstange sehr wohl...!)
Viele Grüße
Mr. E-Light (=Ralf - ist einfacher...)

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Michael Schmidt
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Beitrag von Michael Schmidt » Donnerstag 26. Februar 2004, 09:04

Hallo,

wie ich schon mal geschrieben hatte, ich hatte auch das Problem das besonderst blaue LED's, die direkt an Kunstoff (Milchfabrigefolie) verklebt, auch heiß gewurden sind. Diese sind je mit einem eigenen Vorwiederstand 1K2 versehen und liegen an 12V Gleichspannung. Auch hier sind nicht die Wiederstände warm geworden, sondern LED's. Also war das selbe Problem und kann daher eigentlich nicht an der Wechselspannung liegen, da ich ja Gleichspannung verwende.
Bleibt jetzt also zuklären warum sich LED's im verbauten zustand bei dauerbelastung so erwärmen. Hat es vielleicht was mit der Wellenlänge zutun?

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 26. Februar 2004, 11:02

Bleibt jetzt also zuklären warum sich LED's im verbauten zustand bei dauerbelastung so erwärmen. Hat es vielleicht was mit der Wellenlänge zutun?
Dann kann es nur noch die Wärmeisolation im verbauten Zustand sein, was anderes fällt mir nicht ein.

Viele Grüsse
Harry

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Freitag 27. Februar 2004, 20:16

So leid mir das tut, ich hab's gezielt ausprobiert (weil ich auch schon dachte, z.B. in Sekundenkleber eingebettet gibt's Ärger...): nur verkabelt in "freier Luft" (offen auf dem Tisch liegend) wird nichts anders! Ich tippe ja immer noch auf das andersartige Material der blauen und weißen (SMD-)LEDs; vielleicht hängt es ja auch mit der jeweiligen Herstellermarke zusammen...
Bisher hilft echt nur den Vorwiderstand so groß zu machen, bis ein akzeptabler Mittelweg zwischen ausreichender Helligkeit und zumutbarer Wärme erreicht ist...

Gast

Fazit

Beitrag von Gast » Mittwoch 14. April 2004, 13:06

Nach einigem Probieren und einem Gespräch mit einem Elektroniker bleibt also nur noch das festzustellen: LEDs immer mit Vorschaltdiode an Wechselspannung hängen: in Reihe ist erlaubt, besser aber antiparallel - wobei es statt einer Gleichrichterdiode auch eine Leuchtdiode sein darf (gerade bei Scheinwerfern recht praktisch...). Daß aber dennoch manchmal weiße (und blaue) LEDs warm werden (v.a. bei mehreren in Reihe - etwas hilfloser Kommentar des Elektronikers: "unlogisch"), liegt wohl wirklich am Diodenmaterial.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 17. April 2004, 17:09

Moin,
Ich hab ein ähnliches Problem:
Ich hab diese Superhellen weißen SMD's von Conrad (die mit dem schwarzem Strich als Makierung , 3,6V 20ma) als Frontscheinwerfer.
Das Ganze wird mit ner Lipo Zelle betrieben die direkt nach dem Laden ca 4,2 V hat sich aber recht schnell auf 3,6V einpendelt.
Der Wiederstand beträgt 27 Ohm (Mit URI berechnet) und trotzdem werden die SMD's sehr heiß!
Naja die Leuchtkraft lässt nicht nach, aber trotzdem hab ich keine lust das die SMD's irgendwann kaputt gehen.
Also was soll ich tun?
Anderer wiederstand?

Will das Modell schließlich zur Inermodellbau mitnehmen und ein bischen fahren :-)


Mfg Alex

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