Abwann lohnt es sich digital zu fahren?

Für alle Diskussionen rund um digitale Modellbahntechnik und alles zum Thema Software Modellbahnplanung und Modellbahnsteuerung
Benutzeravatar
Wolfgang E.
Forumane
Beiträge: 239
Registriert: Freitag 25. April 2003, 18:59

Abwann lohnt es sich digital zu fahren?

Beitrag von Wolfgang E. » Samstag 19. Juli 2003, 19:06

Bei 5 und mehr Loks oder
bei einer vielzahl von anderen Anschlüssen?
z.b. 20 Weichen?
oder mehrere Funktionsmodelle?
Mfg
Wolfgang

Benutzeravatar
Hannes
Forumane
Beiträge: 1465
Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
Wohnort: Schnaitheim
Kontaktdaten:

Beitrag von Hannes » Samstag 19. Juli 2003, 19:38

Hallo zusammen,
ich würde sagen, die Frage ist, ob du geringeren Verdrahtungsaufwand willst oder Sonderfunktionen oder beides :?: :roll: :!: :P

Benutzeravatar
Wolfgang E.
Forumane
Beiträge: 239
Registriert: Freitag 25. April 2003, 18:59

Beitrag von Wolfgang E. » Samstag 19. Juli 2003, 19:42

Hallo brenzbahn

ich möchte geringeren Verdrahtaufwand,

allerdings weiss ich nicht,

ob sich die älteren Schmalspurloks von Liliput HOe

nachträglich umbauen lassen

mfg
Wolfgang

Kai Eichstädt

Beitrag von Kai Eichstädt » Samstag 19. Juli 2003, 20:24

Moin,

ob sich ein Digitalsystem für deine Anlage lohnt, kannst nur du entscheiden. Mach einfach mal eine Liste, was du für Vorteile dadurch hast (keine Trennstellen mehr, mehrere Mitspieler können ihre Loks unabhängig steuern, schaltbare Sonderfunktionen wie Licht und Sound (OK, bei H0e etwas schwieriger...) usw) und die Kosten (Zentrale, Dekoder, evt. Booster...), dann kannst du ja selber sehen, ob sich das für dich lohnt.
Falls noch nicht in deinem Besitz, solltest du dir auch das Eisenbahn-Magazin 02/03 und 03/03 besorgen, dort hat Armin Mühlversucht, eine aktuelle Übersicht über die am Markt befindlichen Digitalsysteme zu erstellen.

Gruß
Kai
--
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de

Benutzeravatar
Hannes
Forumane
Beiträge: 1465
Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
Wohnort: Schnaitheim
Kontaktdaten:

Beitrag von Hannes » Sonntag 20. Juli 2003, 18:22

Kai Eichstädt hat geschrieben:Moin,

ob sich ein Digitalsystem für deine Anlage lohnt, kannst nur du entscheiden. Mach einfach mal eine Liste, was du für Vorteile dadurch hast (keine Trennstellen mehr, mehrere Mitspieler können ihre Loks unabhängig steuern, schaltbare Sonderfunktionen wie Licht und Sound ...
Hallo zusammen,
also das mit den Trennstellen stimmt nicht ganz. Bei M* muss man Trennstellen einbauen und einen Booster kaufen, wenn mehr als 4-5 Loks
vorhanden sind (so viele gehen in einen Stromkreis).

Kai Eichstädt

Beitrag von Kai Eichstädt » Sonntag 20. Juli 2003, 20:58

[quote="Brenzbahn160
also das mit den Trennstellen stimmt nicht ganz. Bei M* muss man Trennstellen einbauen und einen Booster kaufen, wenn mehr als 4-5 Loks
vorhanden sind (so viele gehen in einen Stromkreis).[/quote]

Moin,
OK, streiche Trennstellen, setze "abschaltbare Gleisabschnitte", und dass man einen Teil der Anlage, der von einem Booster versorgt wird, von dem Rest abtrennt, habe ich einfach mal als bekannt vorausgesetzt.
Aber: man braucht bei 5 Loks (oder mehr, denn es gehen mehr als 5 Loks in einen Stromkreis!) nicht unbedingt einen Booster, zumindest dann nicht, wenn davon nur wenige fahren.

Gruß
Kai
--
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de

Holger aus Sande

Verdrahtung sparen mit digital ??

Beitrag von Holger aus Sande » Sonntag 20. Juli 2003, 23:42

Hallo zusammen,

also das Argument: " Mit digital sparst Du eine Menge Verdrahtung" zieht bei mir nicht mehr.

1. Für die Magnetartikeldecoder sollte man eine eigene Ringleitung verlegen. Dadurch besteht keine Gefahr, dass der zugehörige Booster beim Schalten von Weichen u. a. Artikeln plötzlich abschaltet, weil in seinem Bereich mehrere Züge fahren, die auch noch beleuchtete Wagen besitzen.

2. Die Decoder direkt bei den Magnetartikeln zu platzieren ist taktisch unklug, weil man im Falle eines Fehlers vielleicht nicht mehr so einfach rankommt. Ein zentralere Position, die leicht zugänglich ist und später auch bleibt, bedingt aber ein Verlängern der Drähte zu den Magnetartikeln.

3. Strom für Beleuchtungen usw. wird aus einer zusätzlichen Ringleitung gespeist. Sind mehr Lampen zu versorgen, als der Trafo verträgt, ist eine weitere Zuleitung zu legen.

4. Hat man sich für die digitale Magnetartikelsteuerung entschieden, will man auch die Funktion der Weichenstrassen nutzen. Also heißt es wieder Leitungen verlegen, denn die Rückmeldemodule können nicht einfach so platziert werden. Es müssen Maximalabstände zwischen den Decodern selbst und Maximallängen der Steuerleitungen zu den Decodern beachtet werden.

5. Auf Trennstellen an Signalen zu verzichten bedingt den Einsatz eines Steuerungsprogramms, das genau weis, welcher Zug (welche Lok) sich gerade wo befindet, wie schnell fährt und wann abgebremst werden muss.
Wenn man so ein Programm nicht hat, muss man auf richtigen Blockstreckenbetrieb verzichten, weil man die Züge von Hand vor dem Signal anhalten muss.
Setzt man Trennstellen ein, so ist der übliche Verdrahtungsaufwand angesagt. Also auch keine Ersparnis.

6. Das Argument von Märklin "Steuern Sie Ihre Modellbahnanlage über nur zwei (!) Drähte" ist in meinen Augen blanker Hohn. Diese Aussage trifft vielleicht zu, wenn man Anlagen in Größe und Umfang der Startpackungen verwendet. Aber für eine größere Anlage steigt der Verdrahtungsaufwand doch erheblich. Da hilft es auch nicht, wenn man digital steuert.


Ich will jetzt die Digitalsteuerung keinesfalls schlecht machen - ich steuere selber auch digital - , aber nur auf digital zu setzen, um sich den Verdrahtungsaufwand zu sparen, halte ich persönlich für schlichtweg falsch. Mich interessierte schon immer die Steuerung großer Anlagen mit dem Computer. Die Digitaltechnik bietet in diesem Bereich eben Vorteile.

Gruß

Holger

TheHunter

Beitrag von TheHunter » Mittwoch 23. Juli 2003, 11:48

Hallo,

also das Argument "Mit digital sparst Du eine Menge Verdrahtung" stimmt teilweise.

Gut, was die Anschlüsse der Weichen, Signale usw. angeht, da spart man sich nix. Mann muss allerdings nicht unbedingt alle Dekoder zentral platzieren. Wenn sie gut zugänglich und gut beschriftet sind, dann gehts auch dezentral. Die Ringleitungen für Dekoder, Stromkreise usw. bleiben. Rückmeldekontakte anschliessen ist ähnlich aufwändig.

Der Vorteil liegt meiner Ansicht nach darin, dass ich die Steuerzentrale nicht mehr so umständlich verdrahten muss. Wenn ich mir 'nen billigen PC mit Steuerung und ein Interface als Steuerzentrale aufstelle, ist der Verdrahtungsaufwand der Steuerung gleich Null.
Mit Keyboards und Memorys siehts genauso aus: Einfach anstecken, fertig!

Um also wieder aufs Thema zurückzukommen:
Meiner meinung nach rentiert sich ein Digital-System, wenn man mehr Magnetartikel zu steuern hat. Man kann ja weiterhin analog fahren. Kommt natürlich auf die Anzahl der Züge und Abschnitte an. In Verbindung mit Rückmeldekontakten und Memory oder Computer lassen sich auch recht einfach automatisierte Abläufe realisieren, ohne dass z.B. 'ne elektronische Blockstellensteuerung oder Schattenbahnhofsteuerung eingebaut werden muss.

Ciao
Martin

Michael K.
Forumane
Beiträge: 293
Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 15:40
Wohnort: Essen

Beitrag von Michael K. » Donnerstag 24. Juli 2003, 05:21

Morgen Schwabe,

Digital lohnt sich von Anfang an, zumindest, wenn du vor hast, irgendwann mal mehr Loks auf größeren Kreisen mit mehr Weichen fahren zu lassen.
Die Nachrüstung auf "irgendwann, wenns mal mehr ist" zu verschieben, macht die Sache dann wesentlich teurer.

Bis denn
Michael

Michael Sommer
Forumane
Beiträge: 214
Registriert: Mittwoch 9. April 2003, 14:45
Wohnort: Obersulm

Beitrag von Michael Sommer » Donnerstag 24. Juli 2003, 07:47

Hallo Schwabe,

die Behauptung, der Digital-Herstellerdass dass der Verdrahtungsaufwand bei Digitalbetrieb geringer wird, ist für mich nur ein Gerücht, wenn man eine ordentliche Anlagenverdrahtung haben will.

Im Wesentlichen hat "Holger aus Sande" alles darüber beschrieben.

Aus Kostengründen habe ich bei meiner M*-Anlage zuerst die Loks digitalisiert bzw. nur noch Loks mit Decoder gekauft. In die Gleise wurden gleich Trennstellen für jeden Block/Haltepunkt bei der Gleismontage installiert und diese Gleisabschnitte über Lötleisten eingespeist. Die Spannungsversorgung wurde auf mehrere Booster aufgeteilt (Bereiche Hauptstrecke, Schattenbahnhof, Rangierbahnhof, Zentralbahnhof). Am Anfang habe ich alles über einen gemeinsamen Booster versorgt. Stufenweise mit der Elektrifizierung wurden die Booster nachgerüstet.

Die Weichenansteuerung habe ich zuerst mittels meiner vorhandenen Weichentaster manuell geschaltet. Die Verdrahtung habe ich grundsätzlich über Lötleisten geführt, um einfach Magnetartikel- oder Schaltdekoder nachrüsten zu können. Die Decoder werden an mehreren leicht zugänglichen Stellen zentral auf einer Holzplatte montiert und die Verdrahtung zur Lötleiste nach der Digitalisierung (Bereich Hauptstrecke, Schattenbahnhof) umgelegt. Die Weichen und Signale der anderen Bereiche bleiben weiterhin manuell, wobei ich für den Rangier- und Zentralbahnhof noch zwei Stellpulte anstatt der Taster nachrüsten werde.

Ich habe zur Ansteuerung der Weichen, Signale und Blockstrecken und Fahrstraßen für den Schattenbahnhof und der Hauptstrecke mir ein PC-Steuerungsprogramm (Softlok) zugelegt. Somit kann ich über die Gleisbilder alles gezielt schalten. Mit diesem Programm habe ich auch in Teilbereichen schon die Zugsteuerung /Blockschaltung, etc. realisiert. Aber bis zur Fertigstellung ist noch ein weiter Weg.

Die Digitalspannungsversorgung der Magnetartikel- bzw. der Rückmelde-Decoder erfolgt ausschließlich über die M*-Digitalzentrale. Für die Magnetartikeldekoder nehme ich i.d.R. Bausteine mit getrennter Hilfsspannung (Weichenschaltung). Dadurch kann ich einen preiswerten Gleichstromtrafo einsetzen.

Wichtig ist, dass man für sich selbst eine eindeutige Farbkennzeichnung der Drähte und Potenziale (Digitalsteuerung, Weichensteuerung, Beleuchtung, Hilfsspannungen, etc.) gleich am Anfang der Verkabelung definiert. Der „Fehlerteufel“ hat dann weniger Chancen. Die Belegung der Lötleisten und Decoder habe ich mittels einem Excel-Blatt dokumentiert. Eine event. notwendige Fehlersuche / Umverdrahtung wird dadurch vereinfacht.

Wie du siehst, kann man in Etappen je nach „Geldbeutelinhalt“ immer wieder aufrüsten und seine Anlage digitalisieren.

Zum Abschluss möchte ich noch anmerken, dass man die Entscheidung "Digital/Analg" nicht von der Anzahl der Loks abhängig machen soll. Was will ich mit meiner MOBA eigentlich erreichen, sollte die Fragestellung sein. Ich habe jedenfalls als "Betriebsbahner", die Entscheidung zu "Digital" , trotz der hohen Kosten noch nicht bereut.

Viele Grüße aus dem Schwabenland
Michael

Benutzeravatar
Ludger
Forumane
Beiträge: 1047
Registriert: Montag 30. Dezember 2002, 08:31
Wohnort: Kamp-Lintfort

Beitrag von Ludger » Donnerstag 24. Juli 2003, 11:34

Michael K. hat geschrieben:Morgen Schwabe,

... Die Nachrüstung auf "irgendwann, wenns mal mehr ist" zu verschieben, macht die Sache dann wesentlich teurer.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Gruß - Ludger

oberbloibaumab

Beitrag von oberbloibaumab » Montag 29. September 2003, 11:14

...ab 2 Loks auf einem Stromkreis. OB

Benutzeravatar
Mathias
Forumane
Beiträge: 323
Registriert: Sonntag 10. August 2003, 17:06
Wohnort: Schweiz

Beitrag von Mathias » Montag 29. September 2003, 20:05

@Schwabe

Im Pinzip lohnt es sich schon mit 2 Loks und einem Ovall mit Ausweichgleis.
Bei mir siehts auch noch nicht besser aus, ein Ovall mit 2 Ausweichgleisen.

:)

TheHunter

Beitrag von TheHunter » Montag 29. September 2003, 21:51

Mein Opa hat mir vor kurzem etwas erzählt: Ein Freund von ihm wurde letztens von seinem Enkel gefragt, ob er mit einer analogen oder einer digitalen Startpackung ins Eisenbahnhobby einsteigen solle. Der Freund meines Opas meinte dann, dass sein Enkel auf dem neuesten Stand der Technik, also digital, mit seinem Hobby beginnen sollte. Veralten würde das ganze System mit der Zeit immer noch. Und irgendwie finde ich, so ganz unrecht hat er da nicht... Wenn man sich heutzutage 'nen Computer zulegt, fängt man ja auch nicht mit 'nem 386er an :wink:

Ciao
Martin

Cincinnati-Train

Beitrag von Cincinnati-Train » Dienstag 30. September 2003, 08:02

ja martin
dein Opa hat recht ... :shock:

wenn ..... dann bitte von anfang an digital einsteigen ....

grüße
Cinci-Train

Benutzeravatar
Michael aus Nbg
Forumane
Beiträge: 550
Registriert: Donnerstag 17. April 2003, 06:35
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Beitrag von Michael aus Nbg » Dienstag 30. September 2003, 08:38

Und wie sieht es aus, wenn ich bereits 40 analog Loks habe, und jetzt erst mit dem Bauen anfange??? Nachrüsten oder nicht???
Schaut doch mal vorbei: http://www.dieterludwig.de

3.:mfm: 9.&10 Juli Ich war dabei!
4.:mfm: 2.&3. September Ich war dabei!
5.:mfm: 15. & 16. September Ich bin nicht dabei :-(((

Benutzeravatar
Uli
Forenurgestein
Beiträge: 1765
Registriert: Dienstag 7. Januar 2003, 10:30
Wohnort: Bad Ems
Kontaktdaten:

Beitrag von Uli » Dienstag 30. September 2003, 09:53

Hi Michael, dann hast Du exakt das gleiche Problem wie ich! :?

Mein Lösungsvorschlag sieht derzeit wie folgt aus:
Fahrstrassensteurerung -> digital
Zugsteuerung -> digital / analog (umschaltbar)

Ich werde die Gleise klassisch in Stromkreise teilen und alle Leitungen
auf ein Switchboard oder ein Patchboard auflegen. Somit kann ich z.B. die
Anlage komplett digital steuern, aber auch gleichzeitig meinen "Alten Schätze"
auf der Paradestrecke ihren Auslauf gönnen. Ich werde auch nur neueren Loks einen
Umbau auf digital (DCC) gönnen, meine "Lustobjekte" bleiben unangetastet
original. Habe somit eine einigermaßen "zukunftsichere Anlage", selbst wenn sich
die Digitaltechnik oder deren Protokolle ändern sollte.
Hoffentlich :roll: ...
*** Ei Gude, Uli ***

Bild

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 30. September 2003, 20:15

Ich habe meine Anlage in 2 Stufen digitalisiert. Zuerst die Magnetartikel, um digital Schalten zu können, danach Zug um Zug die Loks.
Dabei gab es bei den N-Loks immer wieder Einbauprobleme, weil durch Fräsarbeiten das Gewicht der Loks nicht mehr optimal war, und somit die Zugkraft reduziert wurde. Meine V100 von Arnold konnte nicht umgebaut werden. Die BR38 von Fleischmann konnte nach dem Umbau nur noch 3 Silberlinge statt 5 am Berg anziehen.
Allerdings wurden diese Loks schon vor 5-7 Jahren umgebaut, da waren die Decoder noch um einiges größer. Aber ich kann mittlerweile damit leben.

Bernie-Bärchen

Benutzeravatar
Hannes
Forumane
Beiträge: 1465
Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
Wohnort: Schnaitheim
Kontaktdaten:

Beitrag von Hannes » Mittwoch 1. Oktober 2003, 13:39

Hallo,
ich werde auf meiner Anlage 2 Bahnhöfe haben und einen mach ich digitaler und den anderen mit analoger Magnetartikelsteuerung. So teste ich, was besser ist.

Benutzeravatar
Marius Baum
Forumane
Beiträge: 701
Registriert: Donnerstag 8. Mai 2003, 15:51
Wohnort: Erlangen
Kontaktdaten:

Beitrag von Marius Baum » Mittwoch 1. Oktober 2003, 13:57

Was besser ist kannst du auch schon früher herausfinden. Falls du deine Anlage automatisch steuerst(mit nem Rechner) lohnt es sich wirklich die Magnetartikel digital zu steuern. Die Vorteile sind z.B.: Möglichkeiten zur Stellung von Weichenstraßen, nicht ganz so viel Verdrahtung(viel weniger ist es nicht, aber schon einiges, tja ist halt umstritten), Steuerung per Rechner geht einfacher usw. ... Doch eines muss dir vorher klar sein: Die Magnetartikel digital zu steuern ist um Einges teurer als Analog. Da kommen die nämlich die ganzen Decoder hinzu, die den Hauptteil der Kosten der digitalen Steuerung ausmachen. Ich finde, wenn man seine Anlage eh schon soweit digitalisiert hat oder will, kann man auch gleich noch die Magnetartikel digital steuern, das geht wirklich komfortabler. Doch allerings ist das wie gesagt auch sehr von deiner finanziellen Möglichkeiten abhängig(leider)...

Antworten