BR232 V320 Rivarossi DCC digitalisieren Hilfe (Teil 2)

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mobaghost
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BR232 V320 Rivarossi DCC digitalisieren Hilfe (Teil 2)

Beitrag von mobaghost » Freitag 6. Februar 2009, 10:30

Hallo,
Bevor irgendwelche Nachfragen kommen: Ja ich hab einen neuen Thread mit
dem gleichen Thema aufgemacht. Ich konnte leider auf meinen alten Thread nicht
selber antworten und da auch kein anderer geantwortet hat, blieb mir
nichts anderes übrig!! ausser editieren, nur dann wär er irgendwo trotzdem
auf Seite so-und-so.........
Der Ursprungsthread:
http://www.miniatur-wunderland.de/commu ... 19639.html

Und daran anschliessend also folgendes Aktuelles:

Da mir ja nu hier überhaupt keiner was geantwortet hat, bin ich den Dingen
selbst auf den Grund gerückt, habe das Antriebsfahrgestell komplett zerlegt,
den Motor ausgebaut usw. und habe dann mit dem Multimeter mal alles
durchgemessen......Ich denke ich kriege das obige Problem in den Griff.

Ich habe auch schon eine LED Beleuchtung mit Lichwechsel rot / warmweiss
eingebaut und alles soweit verkabelt. Der Decoder kommt heute wohl auch
noch rein (Tams LD-G-32).

Eine Sache beschäftigt mich aber immer wieder beim Einbau von Decodern:
MUSS man nun alle Kondensatoren und Drosseln vom Motoranschluss entfernen
oder nicht? In den Anleitungen von Tams steht, das sie nicht zu entfernen
sind:
Zitat:
Die Entstörmittel, die am Motor oder in der Zuleitung angebracht sind,
dürfen nicht entfernt werden! Motor und Entstörmittel bilden eine
Einheit.

nachzulesen unter:
http://www.tams-online.de/htmls/produkt ... E_2008.PDF
auf vielen ergoogelten Seiten und hier im Forum wird fast immer
empfohlen alles abzulöten und zu entfernen...... Wer hat nu recht und
was ist aus eurer Erfahrung besser ??

Gruß an Alle
Juergen
Besser jetzt, als nie !

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Freitag 6. Februar 2009, 14:24

Hallo Jürgen,

ich habe immer alle Entstörspulen und -Kondensatoren an den Motoranschlüssen belassen. Das hat bisher auch keine Probleme ergeben.
Gruß
Holger
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Maik Costard
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Beitrag von Maik Costard » Freitag 6. Februar 2009, 23:09

Hallo Juergen, alle haben recht :?: . Es ist je nach verwendetem Decoder die eine oder andere Variante zu empfehlen. Man kann ganz einfach vorgehen und erst einmal alles drin lassen. Wenn es dann zu unerklärlichen Reaktionen der Lok kommt, zuerst den Kondensator auslöten und wieder testen. Läuft es immer noch nicht richtig, dann die Drosseln entfernen. Wenn es immer noch nicht richtig geht, alles wieder einbauen, den Decoder rausschmeissen und mit einem Neuen von vorne anfangen :lol: .
Schönen Gruß
Maik
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mobaghost
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Beitrag von mobaghost » Samstag 7. Februar 2009, 12:01

Hallo zusammen,
Stand ist:
- Decoder eingebaut mit Drosseln und Kondensatoren am Motor
- und mit Stützelko 100yf 50V
- alles verkabelt
- alles angeschlossen
- LED Beleuchtung funzt
- Lok fährt :P

ABER: ANALOG Test: Lok fährt NUR vorwärts ?? :shock:
auch wenn ich den Trafo auf rückwärts drehe....
immer nur eine Richtung

Digital muss ich nachher mal testen.....


Gruß Juergen
Besser jetzt, als nie !

railfan2401

Beitrag von railfan2401 » Donnerstag 12. Februar 2009, 11:17

Hallo Jürgen,

nachdem ich meine V320 nach dem Durchmessen erst einmal zur Seite gelegt habe, wäre ich dankbar, wenn Du mir verraten könntest, wie es Dir gelungen ist, den Motor zu isolieren.

Beste Grüße
Burkhardt

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Beitrag von mobaghost » Donnerstag 12. Februar 2009, 13:03

Hallo Burkhardt,
wenn Du mir verraten könntest, wie es Dir gelungen ist, den Motor zu isolieren.

Beste Grüße
Burkhardt
Schau dir mal den anderen Thread an.....
http://www.miniatur-wunderland.de/commu ... 19639.html

Hast du den gleichen alten Rivarossi Motor? Dann ist das alles kein Problem.
Ich habe nach ablöten und Demontage aller Kabelverbindungen festgestellt,
daß das Motorschild und damit die beiden Anschlüsse Massefrei sind. Es hat
kein Pol des Motors nach dem Ablöten der Kabel eine direkte Verbindung zum Motorgehäuse.
Das Motorgehäuse habe ich mit zur Stromabnahme herangezogen,
wie auch im Analogbetrieb vorgesehen. Im vorletzten und letzten Bild im o.a.
Thread kann man das in etwa sehen. Wenn die linke Spule ab ist, ist auch keine
Verbindung mehr zum Gehäuse da......
Ich habe die Entstörspulen und den Kondensator umgelötet und an den beiden
Enden jeweils die Motorsteuerung vom Decoder angeschlossen.
Ich hab aber noch nicht zu Ende getestet. (Keine Zeit in den letzten Tagen).
Grundsätzlich läuft die Lok aber. Nur das Problem s. weiter o. besteht noch.

Wäre schön, wenn du noch mal kurz hier antworten könntest.......

Vielleicht hat ja doch noch jemand eine Idee..........

Gruß Juergen
Besser jetzt, als nie !

railfan2401

Beitrag von railfan2401 » Donnerstag 12. Februar 2009, 18:41

Hallo Juergen,

zunächst einmal besten Dank für die Information, dann werde ich mich bei Gelegenheit auch wieder an die Arbeit machen.

Zu Deinen Fragen:
Ja, ich habe den gleichen Motor, dessen Achse senkrecht auf dem Fahrgestell sitzt. :roll:
Die Spulen und Kondensatoren baue ich i.d.R. aus, was den Lenz- oder Zimo-Dekodern, die ich verwende, gut bekommt.

Beste Grüße
Burkhardt

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Beitrag von mobaghost » Dienstag 17. Februar 2009, 20:50

HAllo,
sooooo. Ich habe meine 320 jetzt auch digital getestet:
Läuft alles bestens incl. LED Beleuchtung und Lichtwechsel, Fahrtrichtung vor und zurück, eben nix auszusetzen
schnurrt wie eine Katze. :P und durch den LED Einbau ist jetzt auch die Kabine
leicht beleuchtet, sieht echt gut aus, finde ich.

Aber das o.a. Problem im Analogmodus habe ich immer noch. :?
Die Lok fährt nur in eine Richtung, egal wie ich den Traforegler drehe.
merkwürdig ist das schon und verstehen tu ich das auch nicht....... :shock:

Wäre schön noch ein paar Ratschläge zu bekommen.....

Gruß Juergen
Besser jetzt, als nie !

Ernie

Re: BR232 V320 Rivarossi DCC digitalisieren Hilfe (Teil 2)

Beitrag von Ernie » Dienstag 29. Dezember 2009, 20:21

Hallo,

schau mal auf Seite 23 der Bedienungsanleitung des LD-G-32.
Mit CV12=1 sollte es funktionieren.

Grüße
Ernie


ps: sorry, daß erst jetzt geantwortet, bin neu hier

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