Hallo
Ich hoffe das das Problem schon bei jemand anders aufgetreten ist. Es wurden 2 Loks (Roco) mit Digitaldecodern ausgerüstet. Beide Loks haben keine Schnittstelle. 1 Decoder ist von Roco der andere ist von Tams. Beide Loks eine Köff 3 die andere BR194(Deutsches Krokodil)laufen zufriedenstellend. Das Problem: bevor sie zum stehen kommen machen sie einen kleinen Satz nach vorn. Auch dann wenn sie sehr langsam gefahren wurden. Das Problem tritt nicht beim Analogbetrieb auf.
Ich hoffe das jemand von euch eine Idee hat.
Decoder Problem
Moin Moin
"Gleiches Problem habe ich mit der V200 035 von Roco. Da ich einen ESU-Decoder verwende, habe ich mich an die Hot-Line gewendet und folgende Aussage erhalten:
Schlechteres Laufverhalten können Sie dann wie folgt einstellen:
Einstellung K-I und Regelungseinfluss am Decoder für die Lok.
(Beachten Sie bitte auch, das bei ROCO OEM LokPilot Decodern und LOPI V1 die
CV 51 - CV 53 denen des LoPi 3 CV 53 - CV 55 entsprechen.)
(Hier angegebnen CV Nummern sind für LS V3.5 und LokPilot V3.0. Für ältere
Decoder die entspr. CV Nummern aus dem jeweiligen Handbuch entnehmen.)
Für die meisten Motoren sind Standartvorgaben der CV 53, 54 und 55
vorhanden. (s. Decoder Handbuch). Stellen Sie diese zunächst ein und fahren
Sie die Lok zur Probe.
Danach wie folgt weiter fein ein stellen:
1. Regelparameter K verändern, wenn Lok in Fahrstufe 1 "ruckhaft"
läuft.
Wert zunächst nach unten, (ca. 5 Werte), wieder probieren, usw.
2. Regelparameter I verändern, aber nur, wenn Lok beim Anhalten, oder
kurz davor noch einen Sprung macht, oder in einem Geschwindigkeitsbereich
Sprünge veranlasst. Wert für I dann schrittweise vom Standartwert erhöhen
bzw. von Standart verringern.
3. Regelungsreferenz: Lok aufs Gleis, wenn bei ¾ Reglergeschwindigkeit
bereits volle Geschwindigkeit, dann Regelungsdifferenz verringern (5-8 werte
nach unten). Dann noch CV 02 auf 6-8 stellen.
4. Regelungseinfluss: z.B. 50% heißt z.B. beim LS 3.5 bei MM28, bis 14
Fahrstufen wird lastgeregelt, ab Stufe 15 nicht mehr.
Zusätzliche Hinweise:
Bei den K+I Einstellungen sind auch Werte unter 10 (z.B. K=8 und I= 5)
durchaus normal für z.B. Maxon / Faulhabermotoren. Grobe Richtwerte für die
Einstellwerte sind in unserem Handbuch des LokPiolt V3 (S.9) und LS V3.5 (S.
19) aufgeführt, die jedoch auch dennoch durchaus nach oben oder unten
abweichen können, aus oben genannten Gründen.
Hochleistungsmotor Mä: CV 54 =20-25 und CV 55= 38.
LGB Motore: Einstellung K-Wert = 8 und der I-Wert 30.
Brawa HO Köf: CV 54 auf Wert 3, CV 55 auf Wert 80 und Motortaktfrequenz auf
15 KHz umstellen, CV 49 vorh. Wert -2.
Grundsätzlich ist jeder Gleichstrommotor zu einem zufriedenstellenden,
sauberen Lauf einstellbar."
Meine BR 65 von Fleischmann konnte ich mit dieser Methode davon überzeugen wie eine "echte" Lok zu fahren.
Die CV hängen natürlich vom Hersteller ab.
Ich hoffe ich konnte helfen.
Viel Erfolg
T.F.
"Gleiches Problem habe ich mit der V200 035 von Roco. Da ich einen ESU-Decoder verwende, habe ich mich an die Hot-Line gewendet und folgende Aussage erhalten:
Schlechteres Laufverhalten können Sie dann wie folgt einstellen:
Einstellung K-I und Regelungseinfluss am Decoder für die Lok.
(Beachten Sie bitte auch, das bei ROCO OEM LokPilot Decodern und LOPI V1 die
CV 51 - CV 53 denen des LoPi 3 CV 53 - CV 55 entsprechen.)
(Hier angegebnen CV Nummern sind für LS V3.5 und LokPilot V3.0. Für ältere
Decoder die entspr. CV Nummern aus dem jeweiligen Handbuch entnehmen.)
Für die meisten Motoren sind Standartvorgaben der CV 53, 54 und 55
vorhanden. (s. Decoder Handbuch). Stellen Sie diese zunächst ein und fahren
Sie die Lok zur Probe.
Danach wie folgt weiter fein ein stellen:
1. Regelparameter K verändern, wenn Lok in Fahrstufe 1 "ruckhaft"
läuft.
Wert zunächst nach unten, (ca. 5 Werte), wieder probieren, usw.
2. Regelparameter I verändern, aber nur, wenn Lok beim Anhalten, oder
kurz davor noch einen Sprung macht, oder in einem Geschwindigkeitsbereich
Sprünge veranlasst. Wert für I dann schrittweise vom Standartwert erhöhen
bzw. von Standart verringern.
3. Regelungsreferenz: Lok aufs Gleis, wenn bei ¾ Reglergeschwindigkeit
bereits volle Geschwindigkeit, dann Regelungsdifferenz verringern (5-8 werte
nach unten). Dann noch CV 02 auf 6-8 stellen.
4. Regelungseinfluss: z.B. 50% heißt z.B. beim LS 3.5 bei MM28, bis 14
Fahrstufen wird lastgeregelt, ab Stufe 15 nicht mehr.
Zusätzliche Hinweise:
Bei den K+I Einstellungen sind auch Werte unter 10 (z.B. K=8 und I= 5)
durchaus normal für z.B. Maxon / Faulhabermotoren. Grobe Richtwerte für die
Einstellwerte sind in unserem Handbuch des LokPiolt V3 (S.9) und LS V3.5 (S.
19) aufgeführt, die jedoch auch dennoch durchaus nach oben oder unten
abweichen können, aus oben genannten Gründen.
Hochleistungsmotor Mä: CV 54 =20-25 und CV 55= 38.
LGB Motore: Einstellung K-Wert = 8 und der I-Wert 30.
Brawa HO Köf: CV 54 auf Wert 3, CV 55 auf Wert 80 und Motortaktfrequenz auf
15 KHz umstellen, CV 49 vorh. Wert -2.
Grundsätzlich ist jeder Gleichstrommotor zu einem zufriedenstellenden,
sauberen Lauf einstellbar."
Meine BR 65 von Fleischmann konnte ich mit dieser Methode davon überzeugen wie eine "echte" Lok zu fahren.
Die CV hängen natürlich vom Hersteller ab.
Ich hoffe ich konnte helfen.
Viel Erfolg
T.F.