Doppelte Kehrschleife

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Claus

Doppelte Kehrschleife

Beitrag von Claus » Mittwoch 1. Dezember 2004, 16:25

Hallo zusammen,
auf meiner digitalen E-Bahn-Baustelle ist eine Kehrschleife, die ich mit dem LK 100 Lenz betreibe, funktioniert auch tadellos.
Jetzt fahre ich aus der Kehrschleife heraus zur Drehscheibe, an der ein
2. LK 100 Lok-Drehungen um 180/360 Grad ermöglichen soll.
Trennstellen wie gefordert vorhanden, aber irgendwann (oft) fahren Loks aus dem BW zur Anlage über die Trennstelle zur Anlage.
Im unglücklichsten Fall schalten dann die zwei LK´s hin und her, bis zum Kurzschluss, Efekt, als wenn keine Kehrschleifenmodule da wären.
Hat jemand eine Idee, oder löst einen Denkfehler bei mir?
Sage schon mal danke.
Claus

Maxifranz

Beitrag von Maxifranz » Mittwoch 1. Dezember 2004, 20:03

hmm...also so ganz genau versteh ich deine Beschreibung nicht.

Kannst du vlt. mit Paint ne grobe Skizze oder so machen, damit wir uns was drunter vorstellen können?

Ich hatte das Lenz LK 100 auch mal...

Gast

Re: Doppelte Kehrschleife

Beitrag von Gast » Donnerstag 2. Dezember 2004, 16:01

Claus hat geschrieben: Jetzt fahre ich aus der Kehrschleife heraus zur Drehscheibe, an der ein
2. LK 100 Lok-Drehungen um 180/360 Grad ermöglichen soll.
Trennstellen wie gefordert vorhanden, aber irgendwann (oft) fahren Loks aus dem BW zur Anlage über die Trennstelle zur Anlage.
Im unglücklichsten Fall schalten dann die zwei LK´s hin und her, bis zum Kurzschluss, Efekt, als wenn keine Kehrschleifenmodule da wären.
Hat jemand eine Idee, oder löst einen Denkfehler bei mir?
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, berühren sich bei Dir zwei mit Kehrschleifenmodulen gesteuerte Abschnitte direkt. Die Kehrschleifenmodule funktionieren alle recht ähnlich: Sie versuchen, den beim überfahren einer Trennstelle zwischen Kehrschleife und Strecke evtl. auftretenden Kurzschluss zu erkennen und dann schnell die Polarität in der Kehrschleife zu wechseln um den Kurzschluss aufzuheben. Bei zwei aneinander angrenzenden Kehrschleifenabschnitten versuchen nun natürlich beide Module, den Kurzschluss durch umpolen zu beheben und damit schaukelt sich das ganze auf. Um dies zu vermeiden musst Du entweder ein normales Stück Strecke (ohne Kehrschleifenmodul) zwischen die beiden schalten oder Dir überlegen, ob es wirklich zwei Module braucht. Bei der ersten Lösungsmöglichkeit sollte das normale Streckenstück mindestens länger als Deine längste Lok sein. Da Du ja mit Waggons sicher nicht auf die Drehscheibe willst sollte das reichen. Ansonsten mußt Du dasStück so lang wie den längsten Zug machen, der drüber soll.

Gruß,
Reiner.

Claus

Doppelte Kehrschleife

Beitrag von Claus » Donnerstag 2. Dezember 2004, 20:59

Hallo Maxifranz,
vielen Dank für Dein Interesse und Hilfsangebot.
Gruß
Claus

Hallo Reiner,
danke für den Supertip.
Wenn überhaupt, hätte ich Tage für die Lösung gebraucht.
Ganz einfach, wenn man es weiß, oder jemanden wie Dich kennt,
der es weiß.
Gruß
Claus

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