Gleisreinigung und Dleiskontakte
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Wer kann mir helfen?
Ich suche ein gutes Werkzeug oder einen guten Gleisreinigungswagen um die Gleiskontakte zu reinigen bzw. zu verbessern.
Ich suche ein gutes Werkzeug oder einen guten Gleisreinigungswagen um die Gleiskontakte zu reinigen bzw. zu verbessern.
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Hallo Armin,
es gibt den Roco Reinigsungstein, der kriegt auch Rost weg. Funzt bei mir super. Bei Conrad ist die Art.-Nr. 211397-90.
Schienenreinigungswägen kann ich persönlich nicht empfehlen, da diese viel zu leicht sind, um den richtigen Schmutz zu entfernen. Also ganz leichte Staubflocken und so gehen ja, aber wenn mal eine richtige "Schicht" auf den Schienen ist, bringen die nix.
Ciao
Dominik
es gibt den Roco Reinigsungstein, der kriegt auch Rost weg. Funzt bei mir super. Bei Conrad ist die Art.-Nr. 211397-90.
Schienenreinigungswägen kann ich persönlich nicht empfehlen, da diese viel zu leicht sind, um den richtigen Schmutz zu entfernen. Also ganz leichte Staubflocken und so gehen ja, aber wenn mal eine richtige "Schicht" auf den Schienen ist, bringen die nix.
Ciao
Dominik
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen
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Moin Armin,
ich habe den Roco-Reinigungswagen ein wenig umgebaut.
Den Rubber entfernt und an seiner Stelle einen Filz mit doppelseitegem
Klebeband befestigt. Diesen besprühe ich mit K600 (Tunerspray) und
lasse ihn über die Anlage fahren. Danach sind bei mir keine Kontaktprobleme
mehr vorhanden und das Beste ist, K600 ist Rückstandsfrei.
ich habe den Roco-Reinigungswagen ein wenig umgebaut.
Den Rubber entfernt und an seiner Stelle einen Filz mit doppelseitegem
Klebeband befestigt. Diesen besprühe ich mit K600 (Tunerspray) und
lasse ihn über die Anlage fahren. Danach sind bei mir keine Kontaktprobleme
mehr vorhanden und das Beste ist, K600 ist Rückstandsfrei.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Servus Armin,
ich selber habe letztens den Schienenreinigungswagen von Märklin geschenkt bekommen. An der Unterseite des Wagens sind 2 Filze angebracht, die auf den Schienen aufliegen. Die Filze sind zwar bei der Herumfahrerei dreckig vom Schmutz geworden, aber hier und da sind immer noch kleine Kontaktprobleme da; die gehen auch vom hundertsten überfahren nicht weg.
Im Internet über Google habe ich mal diverse Seiten gefunden: herkat.de: Reinigungswagen mit Drehteller auf dem Gleis und auch mit Reinigungsmittel / Naßreinigung).
lux-modellbau.de: Schienen-Reinigungs- und Staubsauger.
Gruß
Jürgen
ich selber habe letztens den Schienenreinigungswagen von Märklin geschenkt bekommen. An der Unterseite des Wagens sind 2 Filze angebracht, die auf den Schienen aufliegen. Die Filze sind zwar bei der Herumfahrerei dreckig vom Schmutz geworden, aber hier und da sind immer noch kleine Kontaktprobleme da; die gehen auch vom hundertsten überfahren nicht weg.
Im Internet über Google habe ich mal diverse Seiten gefunden: herkat.de: Reinigungswagen mit Drehteller auf dem Gleis und auch mit Reinigungsmittel / Naßreinigung).
lux-modellbau.de: Schienen-Reinigungs- und Staubsauger.
Gruß
Jürgen
Also als Staubsauger ist der von LUX absolut Top.
Im Verband mit zwei Roco Schienenreinigungswagen werden die Gleise echt sauber.
Kleine Macke: Eine Lok bekommt mit dem Dreiwagenzug mit 8 Achsen Probleme - die Roco Reinigungsgummis bremsen ordentlich.
Ich hab aus DB/SBB Zeiten aber noch je eine Roco und Trix SBB Ae8/14 oder eben ein Bigboy.
Aber Lokomotive schreibt schon richtig: Welche "Kontakte" willst du reinigen?
Den Märklin Mittelleiter-Kontakt reinigt der Schleifer eigentlich absolut perfekt.
Im Verband mit zwei Roco Schienenreinigungswagen werden die Gleise echt sauber.
Kleine Macke: Eine Lok bekommt mit dem Dreiwagenzug mit 8 Achsen Probleme - die Roco Reinigungsgummis bremsen ordentlich.
Ich hab aus DB/SBB Zeiten aber noch je eine Roco und Trix SBB Ae8/14 oder eben ein Bigboy.
Aber Lokomotive schreibt schon richtig: Welche "Kontakte" willst du reinigen?
Den Märklin Mittelleiter-Kontakt reinigt der Schleifer eigentlich absolut perfekt.
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Geht aber auch nur bei den alten Schienen, denn bei den neuen K-Gleisen hab ich das mal gemacht (zum Glcük nicht viel) und nun "schmettert" der Zug richtig schön laut über das Gleis
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Dominik,
Lokomotive schrieb feines Schmirgelpapier - 160er Sandpapier ist nicht fein !!!
Nee, im ernst: Besorg dir mal 500er Papier oder noch feiner und geh damit mal über deine Gleise, kann sein das du die Riefen wegschleifen kannst
Und zum 2.: die alten M Gleise (und die ursprünglichen K-Gleise) haben aus Blech geformte Schienen und die vertragen schmirgeln schlechter als die Vollprofil K- und C-Gleise
Lokomotive schrieb feines Schmirgelpapier - 160er Sandpapier ist nicht fein !!!
Nee, im ernst: Besorg dir mal 500er Papier oder noch feiner und geh damit mal über deine Gleise, kann sein das du die Riefen wegschleifen kannst
Und zum 2.: die alten M Gleise (und die ursprünglichen K-Gleise) haben aus Blech geformte Schienen und die vertragen schmirgeln schlechter als die Vollprofil K- und C-Gleise
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Hallo bigboy4015,
und ich hätte jetzt gedacht die alten Hohlprofil Schienen vertragen das besser OK, nehme ja alles zurück.
War wohl ein 200 was weiß ich Papier... OK, ich geh ja schon...
Dominik
und ich hätte jetzt gedacht die alten Hohlprofil Schienen vertragen das besser OK, nehme ja alles zurück.
War wohl ein 200 was weiß ich Papier... OK, ich geh ja schon...
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Extreme Verrenkungen machen Mach ich zumindest
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Ich hab vieles probiert. Und bin immer zum Roco Schienenreinigungswagen und dem Roco Rubber zurückgekommen.
Einzig der Lux Staubsaugerwagen war eine echte Innovation. Der Lux Reinigungswagen ist zu gut. Da der Motor nicht stoppt wenn der Wagen hält haben wir im Verein schon Schienen leicht "angefräst" .
Wenn die Anlage regelmäßig im Betrieb ist reichen wirklich ein oder zwei Roco Schienenreinigungswagen (je nach Anlagengröße).
Den Mittelleiter bei Märklin halten die Schleifer eigentlich immer so sauber das da keine Arbeit nötig ist.
Und wenn man den Schattenbahnhof mit soviel Abstand nach oben baut das man bequem hinein greifen kann ist reinigen dort auch kein Thema (Obwohl ich weis das sich die Abstände einer 12 Meter langen Clubanlage nicht unbedingt auf zuhause umsetzen lassen). Und mehr als 7 Gleise - ich bin mit 1,9 Metern ziemlich groß - dürfen auch bei mir nicht nebeneinander sein.
Einzig der Lux Staubsaugerwagen war eine echte Innovation. Der Lux Reinigungswagen ist zu gut. Da der Motor nicht stoppt wenn der Wagen hält haben wir im Verein schon Schienen leicht "angefräst" .
Wenn die Anlage regelmäßig im Betrieb ist reichen wirklich ein oder zwei Roco Schienenreinigungswagen (je nach Anlagengröße).
Den Mittelleiter bei Märklin halten die Schleifer eigentlich immer so sauber das da keine Arbeit nötig ist.
Und wenn man den Schattenbahnhof mit soviel Abstand nach oben baut das man bequem hinein greifen kann ist reinigen dort auch kein Thema (Obwohl ich weis das sich die Abstände einer 12 Meter langen Clubanlage nicht unbedingt auf zuhause umsetzen lassen). Und mehr als 7 Gleise - ich bin mit 1,9 Metern ziemlich groß - dürfen auch bei mir nicht nebeneinander sein.
In unserem verein haben wir uns sehr viel mit Verdreckung und verzunderung der Gleise beschäftigt und mit Methodem dem abhilfe zu schaffen.
Wir haben in unserem Verein auch sehr lange Zeit (8 Jahre) mit ROCO-Reinigungswagen gesäubert. Aber der Zug musste immer fahren, da sonst die Schienen sehr schnell verdreckten.
Bei den Loks das gleiche. Die Radsätze wurden immer mit Glasfaserstift und z.T. auch mit ROCO-Rubber gereinigt.
Aber die Kontaktprobleme traten trotzdem auf. Bei Betrieb mit Zuschauern sehr hinderlich.
Eine erste Verbesserung war der LUX-Staubsauger. Er nimmt den Staub weg, bevor er mit dem Öl zusammen einen schönen Dreckbelag bilden kann. Und es gibt viel Staub, vor allem bei einer großen Anlage.
Mittlerweile haben wir uns dazu entschieden, die ganzen Gleise einmal im Jahr zu polieren. Dazu wurde in einem ehemaligen Güterwagen ein Motor und ein Tank eingebaut. In den Tank kommt dann Autopolitur. Der Motor treibt zwei Filzräder an, die dann die polierfunktion übernehmen. Die Autopolitur wird ebenfalls über Filze auf die Schienen aufgetragen. Der Wagen beweget sich mit 2cm pro Minute über die Anlage. Dadurch werden die Riefen vom Roco-Rubber entfernt. Zum Schluss werdendie Politurreste mit einem Tuchband entfernt.
Zur "normalen" Reinigung wird ein normaler rotierender Filz (mit Waschbenzin getränkt) und über's Gleis gefahren.
Natürlich wurden nicht nur die Gleise behandelt. Auch die Radsätze der Loks wurden poliert. Wenn das nicht mehr geholfen hat, dann haben wir die Radsätze getauscht.
Seit diesen Änderungen/Neuerungen haben wir keine Probleme mehr bei Vorführbetrieben.
Allerdings muss man viel Zeit aufwenden um dieses Stadium zu erreichen, denn das polieren ist sehr mühselig und dauert sehr lange.
Gruß
Erik
P.S. Wer nähere Informationen möchte kann eine PN schreiben.
Wir haben in unserem Verein auch sehr lange Zeit (8 Jahre) mit ROCO-Reinigungswagen gesäubert. Aber der Zug musste immer fahren, da sonst die Schienen sehr schnell verdreckten.
Bei den Loks das gleiche. Die Radsätze wurden immer mit Glasfaserstift und z.T. auch mit ROCO-Rubber gereinigt.
Aber die Kontaktprobleme traten trotzdem auf. Bei Betrieb mit Zuschauern sehr hinderlich.
Eine erste Verbesserung war der LUX-Staubsauger. Er nimmt den Staub weg, bevor er mit dem Öl zusammen einen schönen Dreckbelag bilden kann. Und es gibt viel Staub, vor allem bei einer großen Anlage.
Mittlerweile haben wir uns dazu entschieden, die ganzen Gleise einmal im Jahr zu polieren. Dazu wurde in einem ehemaligen Güterwagen ein Motor und ein Tank eingebaut. In den Tank kommt dann Autopolitur. Der Motor treibt zwei Filzräder an, die dann die polierfunktion übernehmen. Die Autopolitur wird ebenfalls über Filze auf die Schienen aufgetragen. Der Wagen beweget sich mit 2cm pro Minute über die Anlage. Dadurch werden die Riefen vom Roco-Rubber entfernt. Zum Schluss werdendie Politurreste mit einem Tuchband entfernt.
Zur "normalen" Reinigung wird ein normaler rotierender Filz (mit Waschbenzin getränkt) und über's Gleis gefahren.
Natürlich wurden nicht nur die Gleise behandelt. Auch die Radsätze der Loks wurden poliert. Wenn das nicht mehr geholfen hat, dann haben wir die Radsätze getauscht.
Seit diesen Änderungen/Neuerungen haben wir keine Probleme mehr bei Vorführbetrieben.
Allerdings muss man viel Zeit aufwenden um dieses Stadium zu erreichen, denn das polieren ist sehr mühselig und dauert sehr lange.
Gruß
Erik
P.S. Wer nähere Informationen möchte kann eine PN schreiben.
Meine Antwort bezog sich auch auf die Clubanlage.
Erik: Mir wäre der Aufwand zu hoch! Mit der Kombi Reinigungswagen und Lux Staubsauger sind die Erfahrungen aus 10 Jahren Betrieb mit der Anlage des Vereins absolut positiv.
Hauptursache für das verdrecken ist der Bau der Anlage an sich! Säge- und Bohrstaub insbesondere. Ist diese Phase vorbei (Ausdetailieren merkt man das gravierend.)
Erik: Mir wäre der Aufwand zu hoch! Mit der Kombi Reinigungswagen und Lux Staubsauger sind die Erfahrungen aus 10 Jahren Betrieb mit der Anlage des Vereins absolut positiv.
Hauptursache für das verdrecken ist der Bau der Anlage an sich! Säge- und Bohrstaub insbesondere. Ist diese Phase vorbei (Ausdetailieren merkt man das gravierend.)
@bigboy: Klar ist es Arbeit und Zeitaufwand. Aber es ist immer die Frage ob das Verhältnis stimmt. Und wenn man die Anlage der Öffentlichkeit zugänglich machen möchte, dann ist dieser Arbeitsaufwand m. E. gerechtfertigt. Denn die "zahlenden" Gäste wollen keine "stotternden" Züge sehen.
Und wir hatten zwischenzeitlich Loks, die fuhren keine 200m Meter, dann waren sie so zu, dass sie schon wieder gereinigt werden mussten.
Der Lux-Staubsauger ist eine sehr große Hilfe, das ist keine Frage. Er ist aber nur ein Baustein in dem Ganzen. Denn er nimmt nur den losen Staub (Säge-, Schleifstaub,...) weg. Aber der feste Schmutz (z.B. Abrieb der Haftreifen), der sich auf den Gleisen bildet, kann nicht mit dem Staubsauger entfernt werden. Dafür ist dann der Wagen mit Filzteller und Waschbenzin am Besten. Denn er entfernt den Schmutz, verändert aber nicht die Oberfläche der Schienen.
Zum Entfernen der sich auf den Gleisen bildende Oxidschicht (aufgrund der chemischen Zusammensetzung der Gleise) hilft nur mechanisches Bearbeiten. Und da ist m.E. das Polieren am Besten, denn es hinterlässt keine Riefen im Gleis, die dann die Kontaktfläche verringern. Außerdem bleibt durch die Riefen noch mehr Schmutz hängen und der ist dann noch schwerer zu entfernen (Prinzip der größeren Oberfläche).
Diese Methoden sind Vorbeugend gegen die Verschmutzung. Denn je weniger Schmutz auf den Gleisen ist, umso weniger Funken bilden sich, wenn man fährt. Und jeder Funke verändert die Oberfläche der Schiene und des Rades. Denn durch den Funken wird ein ganz kleines Stück aus dem Rad und aus der Schiene "herausgebrannt" oder oxidiert. Das gibt dann wieder eine größere Oberfläche => höherer Verschmutzungsgrad.
Aber das jetzt hier weiter auszuführen geht zu sehr ins Detail.
Grundsätzlich muss jeder für sich entscheiden, welche die Beste Methode ist. Man kann nur seine Erfahrungen austauschen. Außerdem kommt es auch noch auf das verwendete Material an. 3-Leiter haben weniger Probleme als 2-Leiter. Edelstahlschienen haben weniger Probleme als Messingschienen.
Wie gesagt jeder muss für sich das Beste herausfinden.
Gruß
Erik
Und wir hatten zwischenzeitlich Loks, die fuhren keine 200m Meter, dann waren sie so zu, dass sie schon wieder gereinigt werden mussten.
Der Lux-Staubsauger ist eine sehr große Hilfe, das ist keine Frage. Er ist aber nur ein Baustein in dem Ganzen. Denn er nimmt nur den losen Staub (Säge-, Schleifstaub,...) weg. Aber der feste Schmutz (z.B. Abrieb der Haftreifen), der sich auf den Gleisen bildet, kann nicht mit dem Staubsauger entfernt werden. Dafür ist dann der Wagen mit Filzteller und Waschbenzin am Besten. Denn er entfernt den Schmutz, verändert aber nicht die Oberfläche der Schienen.
Zum Entfernen der sich auf den Gleisen bildende Oxidschicht (aufgrund der chemischen Zusammensetzung der Gleise) hilft nur mechanisches Bearbeiten. Und da ist m.E. das Polieren am Besten, denn es hinterlässt keine Riefen im Gleis, die dann die Kontaktfläche verringern. Außerdem bleibt durch die Riefen noch mehr Schmutz hängen und der ist dann noch schwerer zu entfernen (Prinzip der größeren Oberfläche).
Diese Methoden sind Vorbeugend gegen die Verschmutzung. Denn je weniger Schmutz auf den Gleisen ist, umso weniger Funken bilden sich, wenn man fährt. Und jeder Funke verändert die Oberfläche der Schiene und des Rades. Denn durch den Funken wird ein ganz kleines Stück aus dem Rad und aus der Schiene "herausgebrannt" oder oxidiert. Das gibt dann wieder eine größere Oberfläche => höherer Verschmutzungsgrad.
Aber das jetzt hier weiter auszuführen geht zu sehr ins Detail.
Grundsätzlich muss jeder für sich entscheiden, welche die Beste Methode ist. Man kann nur seine Erfahrungen austauschen. Außerdem kommt es auch noch auf das verwendete Material an. 3-Leiter haben weniger Probleme als 2-Leiter. Edelstahlschienen haben weniger Probleme als Messingschienen.
Wie gesagt jeder muss für sich das Beste herausfinden.
Gruß
Erik
Schmiergelpapier???????? Das ist ja wohl das tötlichste was man den Gleisen antun kann. Habt ihr mal über die Folgen nachgedacht? Anscheinend nicht. Wozu wird im Normalfall den Schmiergelpapier verwendet? Um Oberflächen zu schleifen un anzurauhen! Und was heißt anrauhen? Riefen etc. Kein Wunder das der Kontakt schlecht ist. Die Riefen vermindern den Kontakt zudem bilden sie den perfekten Halt für neuen Dreck. Wer Lust hat alle paar Jahre die Gleise zu tauschen weil bei jedem Schleifen etwas von der Oberfläche abgetragen wird, sollte ruhig weiter machen.
Andi
Andi
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- Registriert: Montag 22. März 2004, 01:14
- Wohnort: Essen
- Kontaktdaten:
Andi, ich geb dir vollkommen recht,
jetzt hast du zumindest klar gemacht, wie man's nicht machen sollte...
(Aber leider kein Vorschlag wie es besser geht... )
Ich für meinen Teil reinige die Schienen mit einem feinen Baumwolllappen und Acetat. Dabei ist natürlich peinlichst drauf zu achten,
nicht mit dem Acetat an die Schwellen oder den Schotter zu kommen, weil dieses Zeug echt fies zu Kunststoff und Farbe ist
Gruß aus dem Netz
Dirk
P.S. unbedingt Handschuhe anziehen, auch die Haut mag diese Flüssigkeit nicht wirklich...
jetzt hast du zumindest klar gemacht, wie man's nicht machen sollte...
(Aber leider kein Vorschlag wie es besser geht... )
Ich für meinen Teil reinige die Schienen mit einem feinen Baumwolllappen und Acetat. Dabei ist natürlich peinlichst drauf zu achten,
nicht mit dem Acetat an die Schwellen oder den Schotter zu kommen, weil dieses Zeug echt fies zu Kunststoff und Farbe ist
Gruß aus dem Netz
Dirk
P.S. unbedingt Handschuhe anziehen, auch die Haut mag diese Flüssigkeit nicht wirklich...
Ich bin deine Luke, Vater !
http://www.gs-metzner.de Digitale Druckvorstufe und mehr...
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Frachtzug sein, der dir entgegenkommt.
http://www.gs-metzner.de Digitale Druckvorstufe und mehr...
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Frachtzug sein, der dir entgegenkommt.
Schmiergelpapier ist wirklich der Gleise Untergang! Zumal nicht nur die Gleise immer "weniger" werden, sondern auf der aufgerauten Oberfläche neuer Schmutz viel besser haften bleibt - ist also kontraproduktiv.
Ich reinige meine doch sehr empfindlichen Spur-Z Gleise ähnlich wie Dirk, nur das ich Isoprophylalkohol statt Acetat verwende. Diese Grundreinigung wird ergänzt durch immer wieder mitlaufende Gleisreinigungswagen (System Jörger).
Sollte eine solche Reinigung im Extremfall nicht zum Erfolg führen, so empfehle ich den Drogeriemarkt: Eine Polierfeile für Fingernägel eignet sich mit ihren "rauhen Seiten" (meist weiss und rosa) zum wirklich leichtesten schleifen (entspricht in etwa 600-880er Körnung), mit der grauen Seite sofort nachpolieren und das ganze geht ohne Riefen.
Ich reinige meine doch sehr empfindlichen Spur-Z Gleise ähnlich wie Dirk, nur das ich Isoprophylalkohol statt Acetat verwende. Diese Grundreinigung wird ergänzt durch immer wieder mitlaufende Gleisreinigungswagen (System Jörger).
Sollte eine solche Reinigung im Extremfall nicht zum Erfolg führen, so empfehle ich den Drogeriemarkt: Eine Polierfeile für Fingernägel eignet sich mit ihren "rauhen Seiten" (meist weiss und rosa) zum wirklich leichtesten schleifen (entspricht in etwa 600-880er Körnung), mit der grauen Seite sofort nachpolieren und das ganze geht ohne Riefen.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren