Lichtstrom aus der oberleitung

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Flashbanger
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Lichtstrom aus der oberleitung

Beitrag von Flashbanger » Dienstag 1. August 2006, 20:49

Hallo ich hab ein problem und zwar:

Ich hab die beleutungmeiner persohnenzüge auf meiner Digital (6021) anlage
auf oberleitung eingestellt. die masse-rückleitung lauft über die normalen schienen. die oberleitung wird durch einen analogtrafo gespeist werdend die lok über die PuKOs digitalstrom bekommt.

Allerdings flakert jetzt das licht auf grund des schlechten kontakts zwischen oberleitung und stromabnehmer.

Daher meine frage:
kann ich in den anlogstromkreis eine kondensator einlöten um das flakern zu unterbinden??

MfG Flashbanger
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H0-Juli

Beitrag von H0-Juli » Mittwoch 2. August 2006, 13:09

moin

ich denke das licht wird auch flackern wenn du die wagons mit lichtstrom versorgst. versuch doch mal einen großen kondensator in die wagons einzubauen.

juli

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Beitrag von Flashbanger » Mittwoch 2. August 2006, 13:57

das hab ich doch gemeint das ich in die waggons einen kondensator einlöte damit das licht nicht mehr flacker sorry wenn das jemd. falsch verstanden hat
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decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Mittwoch 2. August 2006, 18:14

Moin,

was fließt denn durch deine Oberleitung, Gleichstrom oder Wechselstrom?
Denn bevor du da einen Elko z.B. dran hängst und da Wechselstrom fließt, das kann zu einem lauteren Knall führen :wink:
Dann musst du ggf. noch gleichrichten.

Gruß
Patrick

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Beitrag von Stef@n » Mittwoch 2. August 2006, 18:42

Salü Flashbanger,

Die Stromaufnahme über die Schienen/Pukos und mit Digitalstrom ist in der Regel aber besser als die, die über einen Stromabnehmer und die Oberleitung sein kann.
In beiden Fällen kann der Einsatz von Kondensatoren hinter Brückengleichrichtern nur hilfreich sein, um Unterbrechungen zu überbrücken.

Was mir dabei immer wieder auffällt: die Wagenbeleuchtung ist meist so hell, daß der Raum erhellt wird und man eigentlich fast kein Deckenlicht mehr braucht. So hell braucht das gar nicht sein.
Mit weniger Spannung an der Beleuchtung läßt sich erstens Strom sparen und somit auch Kapazität eines Kondensators. Anders ausgedrückt: Mit weniger Helligkeit läßt sich eine längere Pause/Unterbrechung überbrücken.

Die Digitalspannung von durchgehend z. B. 16 V läßt eine Zugbeleuchtung von 6 Volt lange und fast durchgehend speisen. Eine 12V Lampe an 14 Volt Spannung kriegt man nicht gleichmäßig hell ausgeleuchtet. Man sieht die kleinste Unterbrechung direkt.
Klar braucht es einen entspechenden Trafo/Booster, aber den braucht man mit analoger Spannung auch.

Andere Frage:
Fährst Du nur mit E-Loks und E-Triebwagen? Deine Diesel- oder Dampfzüge fahren dunkel?

siehe zu dem Thema mal unter http://www.1zu160.net/elektrik/innenbeleuchtung.php nach.
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PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(punkt)eu
oder sieht mal unter www.diwo.eu oder www.mef-heusweiler.de nach!

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Beitrag von Flashbanger » Mittwoch 2. August 2006, 20:12

tach steffan

nein ich fahre auch mit diselzügen.

eigendlich hab ich mir das so vorgestellt:
alle persohenwagen sind mit der lok mit 2 kabeln verbunden.
bei e-loks kommt ein analoger strom vom stromabnehmer und fließt durch die wagen und wieder zurück zu der lok.in der lok weird der strom in die masseschienen abgegeben.

bei diselloks kommt der strom vom funktionsausgang des lokdekodersund fließt auch wieder in den zurück.

der kondensator befindet sich bei eloks in der lok und speichert den strom für den ganzen zug.
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Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 2. August 2006, 20:33

Hallo,
Flashbanger hat geschrieben: eigendlich hab ich mir das so vorgestellt:
alle persohenwagen sind mit der lok mit 2 kabeln verbunden.
bei e-loks kommt ein analoger strom vom stromabnehmer und fließt durch die wagen und wieder zurück zu der lok.in der lok weird der strom in die masseschienen abgegeben.
Im Ausbildungszentrum der SBB für Fahrdienstleiter in Murten/Löwenberg (CH) hat es eine riesige Modellbahnanlage mit grossen Bahnhöfen, die mit allen der bei den SBB vorkommenden Originalstellwerkseinrichtungen gesteuert werden.

Auf dieser Anlage wird nur im echten Oberleitungsbetrieb gefahren. Leider funktioniert das aber nur zuverlässig, indem immer beide Pantographen oben sind und zusätzlich jede Stromabnehmerwippe mit einem Kabel mit der Lokplatine verbunden ist. Stromabnehmergelenke sind leider immer schlechte Stromleiter.

Wagenbeleuchtungen kann man ja auch mit stromleitenden Kupplungen (z.B. von Tams) aus den Loks versorgen, ab "Schienenstrom". Wenn dann die Wagen auch noch Stromabnehmer bekommen, wird sowohl die Versorgung der Lok und der Beleuchtung verbessert.

mit freundlichen Grüssen

Gian

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Beitrag von Flashbanger » Mittwoch 2. August 2006, 22:02

sieht aber hässlich aus wenn die abnehmer auf den wagen sitzten!!
will den strom ja nur für die kurze zeit des flackern speichern.
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Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 3. August 2006, 20:46

Hallo,
Flashbanger hat geschrieben:sieht aber hässlich aus wenn die abnehmer auf den wagen sitzten!!
will den strom ja nur für die kurze zeit des flackern speichern.
Ich meine natürlich nicht Pantographen auf den Wagen sondern Stromabnehmer an den Drehgestellen ;). Auf diese Idee wäre ich nie gekommen :). Pantographen haben höchstens die Speisewagen auf dem Dach!

mit freundlichen Grüssen

Gian

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