Lok ruckelt

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Gast

Lok ruckelt

Beitrag von Gast » Sonntag 20. November 2005, 18:05

Hallo, habe eine Delta V 60 Märklin Diesellok. Diese Lok ruckelt beim Vorwärtsfahren.
Erst nach geraumer Zeit ca. 5 Min. fährt die Lok einigermaßen vernünftig. Hatte die Lok
auseinandergebaut und gereinigt (fuhr nicht mehr richtig). Habt ihr Tips was ich machen könnte ?.
Rückwärts fährt die Lok anfangs besser. Danke. MfG Peter Hennek

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Sonntag 20. November 2005, 18:42

Hallo Gast,

es ist klar, hier liegt beim Motor das Problem. Was man machen kann ist den Motor in alle Einzelteile zu zerlegen und nicht nur mit einem Pinsel die Zahnräder streicheln (ich weiß ja nicht wie du die Lok gereinigt hast). Evtl. sind die Kohlen abgenutzt, oder es sind Fusel direkt in Motor drin (beim Anker).

Ciao

Dominik, der viel Erfolg bei der Reparatur wünscht.
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Jonas K.
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Beitrag von Jonas K. » Montag 21. November 2005, 14:25

Hast du die Lok auch geölt :?:
In der Lok müsste an der einen Seite vom Motor ein Art Schwamm sein, ein Tropfen Öl und dann musste
sie wieder normal fahren.

MFG
Jonas

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Montag 21. November 2005, 15:45

Hi Jonas,

was hast denn du für Loks? Also bei mir ist kein Schwamm drin :roll: Ich glaube du meinst was anderes, oder :?:
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Hannes
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Beitrag von Hannes » Montag 21. November 2005, 17:15

Hallo,
so ein Schwamm ist nur bei älteren Märklinloks zu finden. Ich habe zuhause auch so eine V60, die ruckelt auch, auch nach intensiver Reinigung des Motors. Allerdings gab es von Märklin glaub ich mal ne Neukonstruktion, jedenfalls beim Gehäuse und zwar ab dem Modell der 261 001 (Exklusivmodell), die haben wir auch zuhause, die fährt, wenn ichs noch richtig weiß ruckelfrei an.

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Montag 21. November 2005, 17:49

Also an irgendwas muss das ja liegen. Falls dir das Ruckeln sehr wichtig ist und es sonnst keine andere Possibility gibt musst du halt einen neuen Motor einbauen, aber ich weiß ja nicht, bis wohin (Kosten) du gehen willst.
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Beitrag von Hannes » Montag 21. November 2005, 19:26

Hallo,
also wir sind hier immer noch in Deutschland und das heißt Möglichkeit! Immer dieses Denglisch :x

Wie schon geschrieben, das scheint ein generelles Problem zu sein, ein einfacher Motorwechsel wird da sicher nicht helfen. Vielleicht liegts ja auch am Getriebe.

Lokomotive

Re: Lok ruckelt

Beitrag von Lokomotive » Mittwoch 23. November 2005, 11:16

Anonymous hat geschrieben:Hallo, habe eine Delta V 60 Märklin Diesellok. Diese Lok ruckelt beim Vorwärtsfahren.
Erst nach geraumer Zeit ca. 5 Min. fährt die Lok einigermaßen vernünftig. Hatte die Lok
auseinandergebaut und gereinigt (fuhr nicht mehr richtig). Habt ihr Tips was ich machen könnte ?.
Rückwärts fährt die Lok anfangs besser. Danke. MfG Peter Hennek
.. Peter ..

schick sie mir .. ich schau dann nach ...
Grüße

CT

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Beitrag von Wolfgang K. » Mittwoch 23. November 2005, 19:16

Also wenn sie Vorwärts ruckelt und rückwärts normal fährt, dann kann es sein das der Kollektor verdreht is. Ich weiß jetzt grad nicht was die V 60 für nen Kollektor hat aber das Problem gibts hauptsächlich bei Scheibenkollektoren ansonsten weiß ich auch nicht weiter.
Also wenns ein Scheibenkollektor is dann muss man mal ganz vorsichtig den Kollektor auf der Achse gegen den Anker verdrehen (vorsichtig damit die Drähte nicht abreißen) wenn das Problem jetzt schlimmer is dann sollte man mal die andere Richtung ausprobieren vielleicht hilfts ja. :wink:
Grüße
Wolfgang
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Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 23. November 2005, 19:22

Hallo, habe die Lok nochmals gereinigt und neu geölt. Ruckelt jetzt etwas weniger (geradeso erträglich). Geht wohl nicht besser ?. Ist wohl eine im wahrsten Sinne Hobbylok. Danke Peter Hennek.

Lokomotive

Beitrag von Lokomotive » Donnerstag 24. November 2005, 12:22

Wolfgang K. hat geschrieben:sein das der Kollektor
.. ich würde auch >>> :idea: .. Kollektor zu 99,99 %

den Fall hab` ich schon so oft gehabt .. der beste Weg .. ein neuer Kollektor .. dann läuft sie wieder wie am jüngsten Tag ..

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Donnerstag 24. November 2005, 19:09

Lokomotive hat geschrieben:
Wolfgang K. hat geschrieben:sein das der Kollektor
.. ich würde auch >>> :idea: .. Kollektor zu 99,99 %

den Fall hab` ich schon so oft gehabt .. der beste Weg .. ein neuer Kollektor .. dann läuft sie wieder wie am jüngsten Tag ..
CT ich weiß ja schon das du gerne ein Ersatzteil kaufst bevor du versuchst was bestehendes zu reparieren, aber man kann es wenigstens mal probieren, es kann ja nur besser werden und wenn man die Kollektorfläche mit einem Wattestäbchen und Spiritus reinigt hilfts auch manchmal schon sehr und die Ritzen zwischen die Kollektorflächen muss man auch mal mit nem Zahnstocher ausputzen damit kein Kurzschlussentstehen kann. :wink:
Grüße
Wolfgang
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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Donnerstag 24. November 2005, 19:47

Hallo!

Dreiachsige Loks, gerade auch die genannte V60 von Märklin, haben ein Massekontaktproblem.
Darum werden neue Loks auch nur noch mit einbem Haftreifen ausgestattet.
Ich tippe bei dem beschriebenen Ruckeln genau auf diese Sache. Die Lok wurde nach den
oben stehenden Angaben gereinigt. Aber was wurde gereinigt? Nur der Motor? Auch das Getriebe?
Und wie sieht es mit den Radlagern aus? Wurden die auch gereinigt? Auch ein "falsches", weil
isolierendes Öl kann die Ursache sein. Mal die Radlager mit einem nicht aggressivem Sprühreiniger
säubern und die Lok ohne vorherige Ölung testen. Läuft sie dann einwandfrei, ist die Ursache
gefunden. Dann ggf. Ölsorte wechseln oder Masseschleifer einbauen. Diese Massekontatprobleme
können sogar soweit gehen, daß die betreffende Lok gar nicht mehr fährt.
Den Motor bzw. Anker würde ich als Fehlerquelle ausschliessen.

Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)

lomax

Re: Lok ruckelt

Beitrag von lomax » Donnerstag 23. Mai 2013, 17:52

Spät, aber dem einen oder anderen hilft es vielleicht. Ich habe jedenfalls keinen Hinweis auf diesen Fehler im Netz finden können.
Die V60 meines Sohnes ruckelte wie verrückt und blieb teilweise auch stehen. Das Licht flackerte und erreichte nicht die volle Helligkeit.
Alles war sauber, Schmutz konnte also nicht das Problem sein.
Es war ein Bauteil auf der Dekoder-Platine, das einseitig an der Lötstelle abgerissen war.
Und zwar wird die Platine oben mit einem Kunststoffwiderhaken festgeclippt. Genau unter diesem Haken liegt ein kleines, schwarzes kästchenförmiges Bauteil, welches auf beiden Seiten einelängliche Lötfahne hat. Eine davon war abgerissen, was man nicht sofort sehen konnte. Nach dem Löten war alles wieder bestens.

Gruß

Jörg

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