Lokdecoder einbauen mit Blinklicht

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railway
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Lokdecoder einbauen mit Blinklicht

Beitrag von railway » Sonntag 24. Dezember 2017, 16:58

Hallo,

ich würde gerne einen Lokdecoder in eine Lok einbauen, wobei die Lok nur über ein einziges Licht verfügt und zwar ein Blinklicht auf dem Dach. Dafür möchte ich gerne den Decoder ESU Lokpilot micro V4.0 verwenden, nun da gibt es ja 6 Kabel (orange, grau, rot, schwarz, weiß und gelb). Meine Frage ist nun wie schließe ich den Decoder richtig an, da die Lok eigentlich nur über ein Blinklicht verfügt und in der Anleitung vom Decoder von zwei
Lichtern die Rede ist?

Beim Motor handelt es sich um einen Bühler-Motor mit Diode und Kondensator paralell an den beiden Anschlüssen. Soll eigentlich die Diode und Kondensator beim Anschluss an den Decoder entfernt werden?

Bei der Lok handelt es sich um den Rangier-Robot (Gleichstrom)

M.f.G.,
Tom

wzimmermann
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Re: Lokdecoder einbauen mit Blinklicht

Beitrag von wzimmermann » Sonntag 24. Dezember 2017, 21:43

Hallo Kollege,
nimm einfach den AUX1 oder AUX2, dann suche bei den Effekten für die Funktionsaugänge nach dem gewünschten Effekt und programmiere das in dem Memorymapping ein. Schau mal in der Anleitung von ESU nach, ob das richtige Blinken dabei ist. Es sind verschiedene Effekte möglich. Da muss man ein wenig spielen.
Also Anschluß ist der grüne oder violette Draht (-) gegen den blauen Draht (+). Widerstand nicht vergessen. Gelb und weiss bleiben ungenutzt.
Gruß
Wolfgang Z.

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Stephan D.
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Re: Lokdecoder einbauen mit Blinklicht

Beitrag von Stephan D. » Dienstag 26. Dezember 2017, 10:41

Hallo Wolfgang!
wzimmermann hat geschrieben:.....
nimm einfach den AUX1 oder AUX2,
.....
Also Anschluß ist der grüne oder violette Draht
.....
Zuviel Wein getrunken beim Weihnachtsessen? :shock:
Denn
railway hat geschrieben:.....
den Decoder ESU Lokpilot micro V4.0 verwenden, nun da gibt es ja 6 Kabel (orange, grau, rot, schwarz, weiß und gelb).
.....
Nix grün und nix violett.
:wink:

@ Tom:
Nimm das weiße oder gelbe Kabel und schalte es, wie von Wolgang beschrieben, den das blaue Kabel (= Decoderplus). Hast Du den ESU LokProgrammer? Oder falls nicht, kennst Du jemnden der einen hat? Ohne diesen kann man die ESU Decoder zwar schon programmieren, es ist allerdings nicht ganz einfach und man kann leicht Fehler machen. Mit dem LokProgrammer ist dies einfach und sicher möglich.
railway hat geschrieben:.....
Beim Motor handelt es sich um einen Bühler-Motor mit Diode und Kondensator paralell an den beiden Anschlüssen. Soll eigentlich die Diode und Kondensator beim Anschluss an den Decoder entfernt werden?
.....
Ich würde beides entfernen da diese Bauteile für den Analogbetrieb eingebaut worden waren. Im Digitalbetrieb können sie zu fehlerhaftem Auswerten des Motorsignals durch den Decoder führen. Bei mir werden diese Entstörbauteile aus Analogzeiten ersatzlos entfernt.

Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)

wzimmermann
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Re: Lokdecoder einbauen mit Blinklicht

Beitrag von wzimmermann » Mittwoch 27. Dezember 2017, 22:47

Hallo Kollegen,
mein Weihnachtsessen war gar nicht so üppig!
Aber den blauen Draht hat der Mikro auch nicht. Den muss man sich selber anlöten hinten ist er an einem Lötpunkt schon erreichbar. Dazu gibt aber die Anleitung Auskunft.
Gelb oder weiss geht natürlich auch und in das Funktionsmapping kann man sich einlesen. Falls was in die Hose geht, dann kann man den Dekoder immer noch zurück setzen. Ich grübele auch jedesmal wieder von Neuem, komme aber dann schnell zur gewünschten Einstellung.
Wenn Du die weisse Ader nimmst, dann schau mal auf der Seite 42 der ESU-Beschreibung nach. Da steht was von mode select. Für den weissen Ausgang ist das CV259 zuständig. Für einfaches Blinken muss da eine 12 rein. Vorher aber das CV31 auf 16 und das CV32 auf 0 setzen, sonst erwischt man das falsche Register.
Die Helligkeit kann man noch mit CV262 beeinflussen indem man was kleineres als 31 da rein schreibt.
Jetzt hat man den Effekt, dass die LED blinkt, wenn man F0 an hat und vorwärts ausgewählt hat.
Um jetzt die LED mit F1 zu schalten, muss man CV32 auf 2 setzen und schreibt dann ins CV362 eine 1 und ins CV378 eine 1 rein. Aber vorher die Register auslesen, damit man die alten Werte wieder nehmen kann falls es doch nicht klappen sollte.
Falls man die LED mit F0 in beiden Richtungen schalten möchte, dann muss in CV346 eine 1 rein.
Ich hoffe damit alle Klarheiten beseitigt zu haben.
Aber wie gesagt, bis auf ein paar Hirnverrenkungen bekommt man das schon hin.
Wenn man allerdings einen Programmer hat, dann geht es leichter.
Aber da ich doch Dekoder von mehreren Herstellern habe, müsste ich mir gleich mehrere Programmer anschaffen. Das ist mir dann doch zu viel.
Gruß
Wolfgang Z.

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