Lokpilot mit Märklin Wechselstrom Motoren?
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Lokpilot mit Märklin Wechselstrom Motoren?
Hi an alle die sich mit dem Thema aukennen .
Ich wollte mal fragen, wie sich ein ESU Lokpilot mit einem normalen Märklin Scheibenkollektor Motor verträgt?
Mein Händler hatte mir davon abgeraten, da es damit nur Probleme geben würde.
Wie sieht's bei euch aus?
Hattet ihr das schon mal probiert?
Gab es Probleme?
Weiß jemand wo es die am günstigsten gibt (onlineversand)?
Ach noch was...
Ich brauche den Motorola (also den Multiprotokoll) LoPi.
Danke für eure Hilfe sagen:
Felix (der Erste) & DNA
Ich wollte mal fragen, wie sich ein ESU Lokpilot mit einem normalen Märklin Scheibenkollektor Motor verträgt?
Mein Händler hatte mir davon abgeraten, da es damit nur Probleme geben würde.
Wie sieht's bei euch aus?
Hattet ihr das schon mal probiert?
Gab es Probleme?
Weiß jemand wo es die am günstigsten gibt (onlineversand)?
Ach noch was...
Ich brauche den Motorola (also den Multiprotokoll) LoPi.
Danke für eure Hilfe sagen:
Felix (der Erste) & DNA
Hallo
Einzige Möglichkeit den Lopi an Märklinloks anzuschließen, ist es aus dem Allstrommotor einen Gleichstrommotor (bei M* HAMO genannt) zu machen, dazu muß die Feldwicklung des Motors gegen einen Dauermagneten ausgetauscht werden, den gibt es von ESU oder Uhlenbrock sehr günstig (um die 5 ?), von Vorteil wäre es die Feldwicklung auszubauen, um dann beim Händler den passenden Magneten zu finden, da Märklin verschiedene Bauformen nutzt.
Als Tip um das Laufverhalten der Lok zu optimieren schmeiße den dreipoligen Anker gleich mit raus, und setzte den aus dem Hopchleistungsmotor bekannten fünfpoligen Anker ein (gibt es als Ersatzteil von M*) damit hast du dann eine kompletten Hochleistungmotor, zu etwa der hälfte des Preises von M* und zusätzlich eine hervorragenden Decoder.
Einzige Möglichkeit den Lopi an Märklinloks anzuschließen, ist es aus dem Allstrommotor einen Gleichstrommotor (bei M* HAMO genannt) zu machen, dazu muß die Feldwicklung des Motors gegen einen Dauermagneten ausgetauscht werden, den gibt es von ESU oder Uhlenbrock sehr günstig (um die 5 ?), von Vorteil wäre es die Feldwicklung auszubauen, um dann beim Händler den passenden Magneten zu finden, da Märklin verschiedene Bauformen nutzt.
Als Tip um das Laufverhalten der Lok zu optimieren schmeiße den dreipoligen Anker gleich mit raus, und setzte den aus dem Hopchleistungsmotor bekannten fünfpoligen Anker ein (gibt es als Ersatzteil von M*) damit hast du dann eine kompletten Hochleistungmotor, zu etwa der hälfte des Preises von M* und zusätzlich eine hervorragenden Decoder.
- Felix (der erste)
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Das mit dem Gleistrom Motor/Konstannt Magnet wusste ich auch schon.
Aber du meinst auch das das ohne weiteres keine nicht an einem Märklin "Standart" Scheibenkollektor geht?
Hasst du zufällig die Ersatzteil Nummer von dem Permanennt Magneten im Kopf?
Und eine gute/günstige Bezugsquelle für die Mulitiprotokoll LoPis?
Aber du meinst auch das das ohne weiteres keine nicht an einem Märklin "Standart" Scheibenkollektor geht?
Hasst du zufällig die Ersatzteil Nummer von dem Permanennt Magneten im Kopf?
Und eine gute/günstige Bezugsquelle für die Mulitiprotokoll LoPis?
Umbau für Lopi
Hallo Felix (der erste)
schau mal bei www.stummi.de rein, dort kannst du die Preise vergleichen.
Nun zu deinem Umbau des Scheibenkollektor Motors. Die Feldspule wird bei deinem umzubauenden Motor komplett entfernt dann wird in der Mitte
ein Einschnitt durchgeführt (aber aufpassen nicht ganz durchtrennen ) bei mir bleibt ein feiner Steg von 0,2 mm stehen. Jetzt wird der Permanentmagnet (Bestell Nr. 185106-97) von Conrad eingeklebt. Danach wird der Motor mit den Orginalteilen zusammen gebaut und schon ist die Sache erledigt. Wenn du dir das mit dem einpassen des Magneten nicht richtig vorstellen kannst schicke ich dir ein paar Bilder oder eine Internetseite auf der die Sache mit Bildern erklärt wird.
Gruß Ferenc
schau mal bei www.stummi.de rein, dort kannst du die Preise vergleichen.
Nun zu deinem Umbau des Scheibenkollektor Motors. Die Feldspule wird bei deinem umzubauenden Motor komplett entfernt dann wird in der Mitte
ein Einschnitt durchgeführt (aber aufpassen nicht ganz durchtrennen ) bei mir bleibt ein feiner Steg von 0,2 mm stehen. Jetzt wird der Permanentmagnet (Bestell Nr. 185106-97) von Conrad eingeklebt. Danach wird der Motor mit den Orginalteilen zusammen gebaut und schon ist die Sache erledigt. Wenn du dir das mit dem einpassen des Magneten nicht richtig vorstellen kannst schicke ich dir ein paar Bilder oder eine Internetseite auf der die Sache mit Bildern erklärt wird.
Gruß Ferenc
Hallo
Als Bezugsquelle für den Lopi, hätte ich noch www.modellbahnen-licht.de anzubieten, Preis 25?.
Als Hinweis bei einem Bestellwert von 50 ? kommt die Lieferung Versandkostenfrei
Als Bezugsquelle für den Lopi, hätte ich noch www.modellbahnen-licht.de anzubieten, Preis 25?.
Als Hinweis bei einem Bestellwert von 50 ? kommt die Lieferung Versandkostenfrei
- Felix (der erste)
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Umbau auch mit Dioden möglich
Eine einfache Methode, aus einem Allstrom-Motor einen Gleichstrom-Motor zu machen ist auch der Einbau zweier einfacher Dioden. Diese werden in jeweils umgekehrter Richtung an die Feldspulenanschlüsse gelötet. Die beiden anderen Anschlüsse der Dioden werden zusammen geführt und bilden gemeinsam den einen Motoranschluss. Der zweite Motoranschluss verbleibt am Motor wie original. Das war`s auch schon. Ist nicht so aufwändig
Liebe Grüße aus dem südlichen Niederösterreich
Sicher?
Bist du dir sicher, dass man dann noch die Lastregelung benutzen kann, ich meine das funktioniert dann nicht mehr richtig. Ich habe das auch schon mal probiert, die Lok fuhr zwar, aber nicht gerade mit Lastregelung, da ist es meiner Meinung nach schon besser, wenn man den Magneten austauscht.
- Felix (der erste)
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Motorumbau
Hi an alle,
die Sache mit dem Motorumbau ist doch ganz einfach ( wie schon gesagt Conradmagnet ) und am billigsten. Geht doch ganz einfach zu euerem Händler des Vertrauens und fragt mal nach ob er euch den passenden Polbügel mit Feldspule aus seiner Umbaukiste überlässt. Die Dinger fahren bei ihm sowieso nur umher er verbaut ja den org. M* Hochleistungsantrieb und da fällt eben der Bügel als Abfall ab
Ihr müsst nur euere Maschine aufschrauben und nachsehen welcher Motortyp in der Lok verbaut ist (Kleiner oder großer Scheibenkollektor oder Trommelkollektor ). Bei dieser Art des Umbaus kann die Maschine später wieder in seinen Urzustand versetzt werden, weil alle Teile erhalten bleiben und nicht verändert werden.
Gruß Ferenc
die Sache mit dem Motorumbau ist doch ganz einfach ( wie schon gesagt Conradmagnet ) und am billigsten. Geht doch ganz einfach zu euerem Händler des Vertrauens und fragt mal nach ob er euch den passenden Polbügel mit Feldspule aus seiner Umbaukiste überlässt. Die Dinger fahren bei ihm sowieso nur umher er verbaut ja den org. M* Hochleistungsantrieb und da fällt eben der Bügel als Abfall ab
Ihr müsst nur euere Maschine aufschrauben und nachsehen welcher Motortyp in der Lok verbaut ist (Kleiner oder großer Scheibenkollektor oder Trommelkollektor ). Bei dieser Art des Umbaus kann die Maschine später wieder in seinen Urzustand versetzt werden, weil alle Teile erhalten bleiben und nicht verändert werden.
Gruß Ferenc
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Umbau mit Dioden
Also beim beschriebenen Umbau mit Dioden funktioniert die Lastregelung natürlich nicht. Der Decoder kann ja nichts messen. Ich glaube jedoch, dass die Lastregelung bei Märklin-Motoren ohnrhin nicht allzuviel ausrichten kann.
Liebe Grüße aus dem südlichen Niederösterreich
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Hi,
vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen. Ich nehme mal an, daß mein Problem mit der Konstellation ESU-Lokpilot und Märklin-Motor zusammenhängt. Deshalb wollte ich fragen, wie sich diese Probleme äußern können.
Bei mir (Märklin BR003, Baujahr etwa 1974 und BR 216, ebenfalls Baujahr in den 70'ern) fahren die Loks bei einer Geschwindigkeitseinstellung von "50" an der 6021 nicht gleichmäßig, sondern ruckeln bzw. geben kurzzeitig zu viel Gas.
Bei anderen Geschwindigkeitseinstellungen merkt man's nicht oder ist nicht vorhanden.. Könnte das mit den ESU-Chips in den Loks zusammenhängen?
Auch brennen die Frontleuchten der Loks nicht gleichmäßig, sondern oszillieren leicht mit etwa 2 Hz.
Hat jemand eine Idee, was sonst das Problem sein könnte? Vielleicht mit Lösung?
Danke im Voraus!
Markus
vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen. Ich nehme mal an, daß mein Problem mit der Konstellation ESU-Lokpilot und Märklin-Motor zusammenhängt. Deshalb wollte ich fragen, wie sich diese Probleme äußern können.
Bei mir (Märklin BR003, Baujahr etwa 1974 und BR 216, ebenfalls Baujahr in den 70'ern) fahren die Loks bei einer Geschwindigkeitseinstellung von "50" an der 6021 nicht gleichmäßig, sondern ruckeln bzw. geben kurzzeitig zu viel Gas.
Bei anderen Geschwindigkeitseinstellungen merkt man's nicht oder ist nicht vorhanden.. Könnte das mit den ESU-Chips in den Loks zusammenhängen?
Auch brennen die Frontleuchten der Loks nicht gleichmäßig, sondern oszillieren leicht mit etwa 2 Hz.
Hat jemand eine Idee, was sonst das Problem sein könnte? Vielleicht mit Lösung?
Danke im Voraus!
Markus
Hallo
Markus
Frage als erstes ESU gibt für Märklinmotore eine Einstellungsempfehlung vor, dabei werden die
CV 2 = 6
CV 51 = 56
CV 52 = 20
CV 53 = 15
eingestellt, ist das bei dir bereits der Fall ? wenn nicht solltest du das als erstes probieren.
Ansonsten würde ich damit beginnen die CV 53 etwas nach unten zu regeln, da die alten Modelle von M* ja einen größeren Motor haben der damit eine größere Masse hat.
Klappt das auch nicht dann versuche es mit der CV 2 und erhöhe die Anfahrspannung.
Das Problem der flackernden Beleuchtung kannst abstellen, indem du die Beleuichtung von der Lokmasse trennst (unbedingt erforderlich da sonst der Decoder Schaden nimmt) und die getrennte Masseleitung, an die gemeinsame Decodermasse anschließt, das ist das blaue Kabel beim Lopi.
Markus
Frage als erstes ESU gibt für Märklinmotore eine Einstellungsempfehlung vor, dabei werden die
CV 2 = 6
CV 51 = 56
CV 52 = 20
CV 53 = 15
eingestellt, ist das bei dir bereits der Fall ? wenn nicht solltest du das als erstes probieren.
Ansonsten würde ich damit beginnen die CV 53 etwas nach unten zu regeln, da die alten Modelle von M* ja einen größeren Motor haben der damit eine größere Masse hat.
Klappt das auch nicht dann versuche es mit der CV 2 und erhöhe die Anfahrspannung.
Das Problem der flackernden Beleuchtung kannst abstellen, indem du die Beleuichtung von der Lokmasse trennst (unbedingt erforderlich da sonst der Decoder Schaden nimmt) und die getrennte Masseleitung, an die gemeinsame Decodermasse anschließt, das ist das blaue Kabel beim Lopi.
ESU Lokpilot Einstellungen
Hallo Markus,
ich beginne wenn ich den ESU Lokpilot mit einer Märklinmaschine einstelle,
immer mit der Höchstgeschwindigkeit der Lok. Wenn dies erlädigt ist stelle ich die CV's für die Regelung ein. Wenn nur auf einer Digitalanlage gefahren wird deaktiviere ich den Analogmodus genauso deaktiviere ich die nicht benötigten Bremsmodi. Wie gesagt ich verwende bei meinen Umbauten den orginal Bügel von den jeweiligen Maschinen, der natürlich mit dem Conradmagnet versehen ist.
Gruß Ferry
ich beginne wenn ich den ESU Lokpilot mit einer Märklinmaschine einstelle,
immer mit der Höchstgeschwindigkeit der Lok. Wenn dies erlädigt ist stelle ich die CV's für die Regelung ein. Wenn nur auf einer Digitalanlage gefahren wird deaktiviere ich den Analogmodus genauso deaktiviere ich die nicht benötigten Bremsmodi. Wie gesagt ich verwende bei meinen Umbauten den orginal Bügel von den jeweiligen Maschinen, der natürlich mit dem Conradmagnet versehen ist.
Gruß Ferry