Märklin/Primex 3185 Digital - Problem mit Lichtern

[bruehwuerfell]

Guten Tag,
ich bräuchte bitte einmal Hilfe. Ich versuche gerade einen Triebwagen der Bayerischen Zugspitzbahn von Märklin/Primex 3185 mit einem Tams Decoder LD-W-1 umzurüsten. Den Decoder gibt es bei Conrad und ich habe ihn schon sehr oft verbaut. Aber hier bei diesem Zug funktionieren die Lichter nun nicht mehr. Der Zug hat an jedem Ende zwei LEDs, die je nach Richtung rot/gelb leuchten. Hinzu kommt jeweils eine Stirnlampe am Steuerwagen. Die Platine ist in das Gehäuse eingehängt, die Masse ist das gesamte Gehäuse. Vor dem Umbau war jeweils eine Leitung direkt an den Umschalter mit der entsprechenden Motorleitung gelötet.

Hat irgendjemand eine Idee, warum die Lichter nun nicht mehr leuchten oder was ich tun kann?
(Die Lampen tun es noch immer - habe ich getestet)
Viele Grüße bruehwuerfell

[claus]

LED´s leuchten nur bei einer Stromrichtung bzw. Polung. Evtl. passt die Polung d.H: + und - vom Dekoder nicht zur Einbauart der LED´s.
Es Kann sien, das Du die umpolen mus also bei den LED zuleitungen die Anschlüsse Tauschen.
Oder evtl. Gleichrichter einbauen. Kommt halt drauf an wie die Verbaut sind. Die Masse mußt Du vermutlich vom Gehäuse trennen weils sonnst eine Kurzschluß gibt.

[HaNull]

Hallo!

Die Platine ist in das Gehäuse eingehängt, die Masse ist das gesamte Gehäuse. Vor dem Umbau war jeweils eine Leitung direkt an den Umschalter mit der entsprechenden Motorleitung gelötet.

Der Decoder schaltet gegen Minus, die LED brennen nur, wenn sie richtig herum geschaltet sind (hat Claus ja schon beschrieben).

Wenn die LEDs richtig beschaltet sind, würden sie auch gegen Masse brennen. Gerade bei LEDs würde man aber ein Flackern bemerken, da die LEDs nur brennen, wenn Plus an den Schienen liegt.
Schutzdioden sollten schon vorhanden sein, da die Beleuchtung vorher auch mit Wechselstrom betrieben wurden (siehe TAMS-Anleitung).

Evtl. wird noch ein Widerstand benötigt, um den Strom durch die LEDs zu begrenzen (die Digitalspannung ist höher als der analoge Fahrstrom, aber niedriger als der analoge Umschaltimpuls).