Münzautomat für Modellbahn

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sa322

Münzautomat für Modellbahn

Beitrag von sa322 » Sonntag 11. Oktober 2009, 10:24

Also ich habe den Miele Münzautomat (Miele C 5002) umgebaut und so hergerichtet das wenn man 20 Rappen (0.20 sFr.) einwirft, kommt 3 min 36 sec Strom aus der Steckdose.

Die Bahn ist mit dem alten Digitalsystem gesteuert da mehrere Züge fahren.

Kann ich etwas machen das wenn man das System kein Strom hat den Code vom Zu€g behält, so das es sofort fährt, ohne dass ich den Lokcode eingeben muss?

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kiruna
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Beitrag von kiruna » Sonntag 11. Oktober 2009, 14:25

Kann das System nicht im Dauerbetrieb eingeschaltet bleiben?
Mit dem Münzautomat wird dann nur die Gleisspannung geschaltet.

Gruß, Thomas
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sa322

Beitrag von sa322 » Montag 12. Oktober 2009, 08:20

kiruna hat geschrieben:Kann das System nicht im Dauerbetrieb eingeschaltet bleiben?
Mit dem Münzautomat wird dann nur die Gleisspannung geschaltet.

Gruß, Thomas
Der Automat braucht 230V.

Der Automat macht folgendes:

Wenn das Münz eingeworfen worden ist, liefert der Automat auf einem Draht solange Strom, bis man sein Hauptstrom (Phase) kurz unterbricht. Das übernimmt ein Treppenhausschalter (auch 230V)

Also leider geht nur 230V, oder ich muss irgendwie ein Relais antreiben.

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Jörg Spitz
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Beitrag von Jörg Spitz » Montag 12. Oktober 2009, 08:56

Mal eine "dumme" Frage
Wozu benötigt man bei einer Moba einen Münzautomat? :hm?:
Möchtest Du eine öffentliche Schauanlage damit betreiben?
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Beitrag von Maik Costard » Montag 12. Oktober 2009, 22:12

Da Du mehrere Züge fahren lassen willst, brauchst Du einen Booster. Wenn die Gleise nur über den Booster mit Strom versorgt werden, halten die Züge an, wenn der Booster keinen Strom bekommt. Wirft jemand wieder Geld ein, schaltet der Automat wieder Strom ein und die Züge fahren weiter.
Schönen Gruß
Maik
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sa322

Beitrag von sa322 » Dienstag 13. Oktober 2009, 08:55

Jörg Spitz hat geschrieben:Mal eine "dumme" Frage
Wozu benötigt man bei einer Moba einen Münzautomat? :hm?:
Möchtest Du eine öffentliche Schauanlage damit betreiben?
So halb öffentlich :D. Es ist so, die Bahn wird von meinem Bruder und mir, gebaut. Das kostet. Viele Leute haben zugang zu der Bahn. Hauptsächlich Verwante. Also könnten die doch auch ein wenig Sponsoren und 20 Rappen sind ja nicht viel.

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domreuter
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Beitrag von domreuter » Dienstag 13. Oktober 2009, 12:00

Moin moin,

das ist natürlich etwas, das Ihr unter Euch klären müsst. Aber in meiner Familie/Verwandtschaft wäre sowas ein Unding gewesen. Unter Verwandten sollte man das doch so lösen können, dass jeder, der so ausgiebig zum Spielen kommt, dann ab und zu einfach mal einen passenden Bausatz, Baumaterial oder auch mal Rollmaterial beisteuert. Nur so eine Idee, basierend auf menschlichem Miteinander und Anstand...

Vielen Grüße

Dominik
Man hat nur soviel Stress wie man sich machen lässt.

sa322

Beitrag von sa322 » Dienstag 13. Oktober 2009, 20:39

Also das ding ist mit 20 Rappen eher ein "Gag" und wenn sie kein Geld haben, kann man den Travo ausstecken und direkt in die Steckdose. Und übrigens hab ich nicht nach dem GEfragt. Schreibst du was damit du was geschrieben hast? ich maG SOLCHE LEUTE NICHT!

Der kleine Modelbahner

Beitrag von Der kleine Modelbahner » Mittwoch 14. Oktober 2009, 20:14

Moin ich bin zwar noch nicht in der "digitalen" Welt aber zumindest schonmal in der "logischen" :lol:

Du hast kiruna falsch verstanden.

Du musst das ganze System So bauen das der Draht der die Phase durchschaltet (wenn die Euronen rollen) ein Relais bzw. Schütz ansteuert.

Dann nimmst du ein Kabel vom Gleis weg führst das auf einen schließer Kontakt des Schützes und den anderen Kontakt wieder auf´s Gleis.

Ich weiß jetzt nicht genau ob beim Digitalen auch nur 2 Drähte vorhanden sind.



Mein Grundgedanke ist:
Du machst morgens die Anlage an stellst alle Züge usw. so ein das sie fahren dann fließt das signal bis zum schütz.
Solbald man dann geld reinschmeißt schaltet das schütz durch und das signal kommt ans gleis.


In deinem Fall musst du natürlich auch ein Zeitrelais verwenden.

Bild

der Taster ist in dem fall deinen Automat

und die lampe Quasi wieder das Gleis.




Du musst aufpassen, das du nicht die 12V und 230V Netze vertauscht, sonst zerschießt es deine gesamte Anlage.



Wenn du also keine Ahnung von Elektrotechnik hast dann lasse lieber jemanden heran der welche hat.
Ich über nehme KEINE HAFTUNG falls da was schief läuft.
Grundsätzlich sind nämlich arbeiten an 230V nur von Elektrofachkräften durchzuführen![/u]

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kiruna
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Beitrag von kiruna » Mittwoch 14. Oktober 2009, 23:00

Es gibt auch noch eine andere (bessere) Möglichkeit.
Beim Schalten der Betriebsspannung bleiben die Züge
nach dem Ausschalten an irgend einer Stelle stehen.

Besser wäre es, die Züge im Automatikbetrieb über ein
Startsignal zu starten. Diese fahren dann solange, bis
sie ihren Startpunkt wieder erreichen.

Ich kann nur für das Programm "Soft-Lok" sprechen, da
es an meiner Anlage eingesetzt wird. Mit dem Münzautomaten
kann z.B. ein Rückmeldeeingang über ein Relais kurzzeitig
gegen Masse geschaltet werden. Mit diesem Startimpuls werden
eine oder mehrere Schrittketten gestartet.
Für die Programmierung der jeweiligen Fahrstrecken ist dann
nur noch etwas Gehirnschmalz und Ausdauer nötig.

So könnten die Zuggarnituren z.B. im Schattenbahnhof starten
und dort auch wieder geordnet enden.


Gruß, Thomas
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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 15. Oktober 2009, 17:57

Moin,
sa322 hat geschrieben:Und übrigens hab ich nicht nach dem GEfragt.
nach dem was?
Übrigens, Leute, die ohne Grund rumschreien sind im allgemeinem auch nicht gerade beliebt... :roll:

Gruß
Kai

limmat

Beitrag von limmat » Freitag 16. Oktober 2009, 05:44

sa322 hat geschrieben:Also das ding ist mit 20 Rappen eher ein "Gag" und wenn sie kein Geld haben, kann man den Travo ausstecken und direkt in die Steckdose. Und übrigens hab ich nicht nach dem GEfragt. Schreibst du was damit du was geschrieben hast? ich maG SOLCHE LEUTE NICHT!
Solche Kommentare mag man noch weniger! Man darf sich da zu Recht fragen, warum überhaupt eine Frage ins Forum gestellt wurde.

Beinahe jeder, der etwas schreibt, investiert Zeit dafür und drückt erst auf den Absenden-Knopf, wenn er das Geschriebene nochmals gelesen und augenfällige Fehler korrigiert hat!

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Beitrag von domreuter » Freitag 16. Oktober 2009, 09:48

Danke Kai, danke limmat, Ihr nehmt mir das Wort aus dem Mund ;-)

Vorsicht, enthält Ironie

Lieber sa322,

mist, du hast mich ertappt. Klar geht es mir nur darum, ständig irgendwelchen Unsinn abzusondern, muss an meinem unstillbaren Mitteilungsbedürfnis liegen. Und da Du das ja jetzt schon herausgefunden hast, macht es auch keinen Unterschied mehr, Dir auch gleich noch zu verraten, dass es eine Sache gibt, die mir noch wichtiger ist: Am Ende immer Recht zu haben...

Ich weiß nicht, ob jemand, der bei Freunden und Verwandten so schwere Geschütze wie Münzautomaten auffährt, großen Wert auf Umgangsformen gegenüber ihm völlig fremden Forumsmitgliedern legt, aber wenn ja, dann gebe ich Dir dazu mal ein paar kleine Tipps:

- Eine kurze Begrüßung und ein Gruß am Schluss machen eine Frage viel freundlicher.
- Es ist eigentlich ein Gebot der Höflichkeit, sich mit seinem vollen Namen (wenigstens dem Vornamen) zu erkennen zu geben.
- Es ist in Ordnung, zu formulieren, dass man jemandes Antwort nicht als sachdienlich erachtet, eine Begründung ist dabei gerne gesehen. Es ist nicht in Ordnung, jemandem deswegen gleich beim Erstkontakt solche Unterstellungen und Antipathie-Bekundungen entgegenzubringen.

Es war im Übrigen nicht meine Absicht, mich in Deine Familienangelegenheiten einzumischen, habe nur mal ein paar allgemeine Gedanken zu "Papier" gebracht. Und ich erlaube mir jetzt noch einen Hinweis: 20 Rappen sind nicht viel, aber bei der von Dir genannten Zeit sind das 10 sFr für 3 Stunden...

Wünsche weiterhin viel Spaß im Forum.

Grüße

Dominik
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Beitrag von günni » Freitag 16. Oktober 2009, 16:53

Moin Automatenaufsteller,

hier ein nützlicher Beitrag das Usenet betreffend. Gilt eigentlich für alle Foren.
Klick.

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