Neueinsteiger

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Oldtimer_74

Neueinsteiger

Beitrag von Oldtimer_74 » Samstag 24. Februar 2007, 23:42

Hallo,
plane neue Anlage. ca 3x6 Meter. Anlage ist Märklin und soll Digital über PC gesteuert werden.

Habe schon ohne Ende Info´s und Bücher gelesen.

Was ich nicht erfahren habe ist das mit den Signalen. Die vielen Bücher wollen mir erklären wofür man Signale benötigt und wofür die sind.
Schon klar, sonst bräuchte ich ja keine :-)

Was benötige ich an Material (Hardware)?
PC + Zubehör
Softwareprogramm
Steuereinheit? Soll ja über PC laufen
Booster nach Anzahl der Züge? Gibt es eine Begrenzung an Booster?
Was benötige ich noch?
Welche Schnittstelle vom PC zur Anlage?
???

Wie schließe ich was an?
Signale werden woran und wie angeschlossen, damit der PC diese schaltet?

Werde eine kleine Testanlage aufbauen um das mit den Signalen dann in der großen Anlage auch richtig zu machen.

Die Seite
http://www.der-moba.de/index.php/Thema_Digitalbetrieb
war schon hilfreich, reicht aber noch nicht aus


Vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps!!!

Gast

Re: Neueinsteiger

Beitrag von Gast » Sonntag 25. Februar 2007, 09:35

Hallo,
Oldtimer_74 hat geschrieben:Was benötige ich an Material (Hardware)?
PC + Zubehör
Softwareprogramm
Steuereinheit? Soll ja über PC laufen
Booster nach Anzahl der Züge? Gibt es eine Begrenzung an Booster?
Was benötige ich noch?
Welche Schnittstelle vom PC zur Anlage?
???
Für eine Steuerung mit PC braucht es keine teure Zentrale mit Touchscreen usw.. Für Deine geplante Anlage mit Märklin-Material würde ich die bewährte Zentrale von TAMS empfehlen. Diese ist für PC-Steuerungen wie WinDigipet sehr gut geeignet und lässt sich auch an PC's mit USB-Anschluss anschliessen. Bei meiner und vielen Anlagen von mir bekannten Modellbahnern bewährt sich die Software WinDigipet bestens, auch auf grossen Anlagen von ca. 60m2 (ich habe auch Erfahrungen mit TrainController und Railware gesammelt, bin aber bei WDP geblieben).

Boosterkreise sollte man nach Anzahl gleichzeitig fahrender Züge im Boosterkabschnitt berechnen. So verkraftet ein 3A-Booster ca. 3 gleichzeitig fahrende Züge mit LED-Beleuchtung in den Wagen.
Oldtimer_74 hat geschrieben:Wie schließe ich was an?
Signale werden woran und wie angeschlossen, damit der PC diese schaltet?
Das steht in den Anleitungen der Zentralen. Bei einer PC-Steuerung haben Signale nur noch eine optische Funktion, d.h. es werden nur noch die Lämpchen vom PC aus geschaltet. Das stoppen und bremsen der Züge übernehmen Gleisbesetztmelder, die dann dem PC melden, wenn ein Zug in den Bremsabschnitt einfährt, so dass der PC den Zug langsam abbremsen lässt, langsam bis zum Stoppabschnitt rollt und dort anhalten lässt. Da kann dann auch ein Signal stehen, muss aber nicht (z.B. im Tunnel).
Oldtimer_74 hat geschrieben:Werde eine kleine Testanlage aufbauen um das mit den Signalen dann in der großen Anlage auch richtig zu machen.
Das ist immer der beste Weg und vermeidet Frust!

Ich empfehle Dir einmal folgende WebSites zu studieren:

WinDigipet Steuerungssoftware
Tams Zentrale und Zubehör
Rautenhaus, Hardware zum Melden und Schalten für Märklin
Boll, Hardware für Melden usw (s88 BUS)

Ich hoffe, dass Dir die angegebenen Links weiterhelfen. Es sind Links, bei denen auch kompetente Menschen dahinter stecken, die etwas von der MOBA verstehen und auch gerne Auskunft geben auf Anfragen! Das ist etwas sehr wichtiges bei einer digitalen Modellbahn. Besonders bei einer Softwaresteuerung ist ein gutes Forum das A&O, was bei WinDigipet gegeben ist. Dort einmal zu lesen kostet ausser Zeit nichts :).

mit freundlichen Grüssen

Gian

Oldtimer_74

Beitrag von Oldtimer_74 » Sonntag 25. Februar 2007, 11:24

Hallo Gian,

vielen Dank, deine Antwort hat mir schon einmal weitergeholfen.

Bei der Software hatte ich mich schon ein wenig auf Train Controller eingeschossen. Naja, zum Glück gibt es ja die eine oder andere Demo. Werde meine Erfahrungen mit den anderen vergleichen.

Zu den Gleisbesetztmeldern:

Auf deiner empfohlenen Seite:
http://www.bmbtechnik.de/s88decoder.html
steht ja etwas darüber. Aber mal für Anfänger. Wieviele dieser Melder kann ich untereinander (und wie) verbinden? Schließlich muß ja von diesen Meldern eine Verbindung zum PC her.

Die andere Frage,
bei der Verbindung von der Zentrale (z.B. Tams) zum Rechner benötige ich ein spezielles Kabel für die Schnittstellen (Interface). Liegt das mit bei oder muß dieses extra bestellt werden?
Und dann wäre noch das Kabel, (Interface) vom Rückmelder (Signale Weichen) zum PC. Wie sieht das aus? Gibt es da verschiedene? Hat ein Neuwertiger Rechner diese Anschlußmöglichkeiten oder benötige ich noch eine extra Schnittstelle?

Es ist alles so verwirrend. Tausend Anbieter, jeder macht es ein wenig anders, keiner sagt wie genau.

Ist es notwendig bei der Märklin Anlage alle Booster vom gleichen Hersteller zu nehmen oder ist das unnötig?

Ich benötige nicht unbedingt Sparversionen. Geld ist nicht sooo wichtig. Basteln ist eh nötig, aber das ich da erst Rückmelder oder Schnittstellenkabel selber löte, wollte ich vermeiden. Und wenn es geht, soll die Anlage nicht aus 8 verschiedenen Herstellen bestehen, die sich dann nicht vertragen und jeder schiebt die Ursache auf den anderen. (Schon gehabt!!!)

Vielen Dank für die Antworten

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 25. Februar 2007, 19:46

Hallo,
Oldtimer_74 hat geschrieben:Und wenn es geht, soll die Anlage nicht aus 8 verschiedenen Herstellen bestehen, die sich dann nicht vertragen und jeder schiebt die Ursache auf den anderen. (Schon gehabt!!!)
Das ist ja auch mit ein Grund, dass ich Rautenhaus-SX nutze, da ist alles aus einer Hand, aber ich bin ja auch nicht Märklinist.

Für Deine vorgesehene Anlage gibt es eine Verbindung mit einem USB- oder seriellen Kabel zwischen PC und z.B. Tams-Zentrale. Die s88er Melder und die Weichendecoder werden auch an der Tams-Zentrale angeschlossen. Von Kollegen weiss ich, dass die Bollschen-Melder sehr gut funktionieren und auch nicht allzu teuer sind.

Eine 1. Alternative wäre, für das Fahren und Schalten die Tams-Zentrale einzusetzen (1 Verbindung PC-Zentrale) und das HSI-Interface von Littfinski nur zum Melden (ebenfalls noch eine Verbindung PC-Zentrale).

Eine 2. Alternative (meine bevorzugte, wäre ich Märklinbahner) ist, für das Fahren wiederum die Tams-Zentrale zu nehmen. Für das Schalten und Melden aber das Interface SLX852 von Rautenhaus und dazu die spez. Besetztmelder für das Märklinsystem von Rautenhaus und die Standard Funktionsdecoder (Weichendecoder) ebenfalls von Rautenhaus. Das brächte ebenfalls je 1 Verbindung Tams-PC und SLX852-PC (1xUSB, 1x Seriell oder 2x Seriell). Zum Melden und Schalten würde dann das zuverlässige und schnelle Rautenhaus SX System verwendet. Einen sehr guten Bericht von einem Märklin-Anwender findet man dazu auf der WebSite von Rautenhaus. Mit WinDigipet lassen sich total 16 Zentralen gleichzeitig anschliessen, steuern und verwalten.

TrainController ist auch ein gutes Programm. Welches man verwendet, ist meistens auch auf eigene Vorlieben zurückzuführen, bei mir eben WinDigipet. Das heisst aber nicht, dass TC schlecht wäre!

mit freundlichen Grüssen

Gian

Oldtimer_74

Beitrag von Oldtimer_74 » Mittwoch 28. Februar 2007, 20:55

Danke, Gian,

hat mir auf jeden Fall schon weitergeholfen.

Hätte zwar noch eine zweite oder dritte Meinung gehört, aber naja.

Wenn man das Forum überfliegt, gibt es halt Fragen wie ich Sie habe ohne Ende. Leider passt selten eine.

Hab heute mal bei Märklin angerufen. Es soll für die CS in 6 Wochen ein Update geben, mit dem das ganze auch über PC angesteuert werden soll/kann.

auf die Frage mit welcher Software, war dioe Aussage:

Die Schnittstelle wird für die gängigen Softwarehäuser zugänglich gemacht, so dass die Ihre Software auf die CS anpassen können. Kann aber dauern.

Hilft mir nur nicht weiter im Moment :-(


Trotzdem Danke.

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 28. Februar 2007, 23:17

Hallo,
Oldtimer_74 hat geschrieben:auf die Frage mit welcher Software, war dioe Aussage:

Die Schnittstelle wird für die gängigen Softwarehäuser zugänglich gemacht, so dass die Ihre Software auf die CS anpassen können. Kann aber dauern.

Hilft mir nur nicht weiter im Moment :-(
Wenn die Softwareentwickler die Schnittstellendaten bekommen, werden sie sicher ihre Programme auch an die CS anpassen, aber das dauert dann auch wieder einige Zeit und wird meistens dann mit einem Update zusammen angeboten. Wie die Anpassung dann funktioniert kann man auch erst sagen, wenn es soweit ist. Aufgrund meiner Erfahrungen mit Systemanpassungen von Programmen kann das durchaus 1 Jahr und länger dauern bis dann der erste PC die CS steuern kann.

Positiv ist, dass Märklin nun scheinbar doch langsam merkt, dass man nur Erfolg haben kann, wenn man Systeme auch für Drittanbieter zugänglich macht.

mit freundlichen Grüssen

Gian

claus
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Beitrag von claus » Freitag 2. März 2007, 01:10

Wobei ich Märklin System nicht benutzen würde, weil es noch nicht Aussgereift ist.
Der Bericht auf der Rautenhausseite von dem Angeblichen Märklinanwender ist ein Typischer Propagandaartikel und sagt Überhaupt nichts aus, ausser das Rautenhaus meint so Kunden Ködern zu müssen.

Ich würde als Verbindung zwischen Rechner und Zentrale anstelle der Seriellen Verbindung lieber die USB- Schnittstelle benutzen, weil da die Datenrate höher ist.

Als alternative könnte man wenn man nur mit dem Rechner Steurn will auch DDL oder DDW benutzen.
Da kann man sich Geld für die Zentrale sparen.

Rückmelder z.B: S88-Bus kann man auch direkt am Rechner anschliessen wobei dazu dann eine Schnittstellenendkoppelung zum Schutz des Rechners, zur externen Stromversorgung der Rückmelder und evtl. zur Galvanischen benutzen.
Der Anschluß der Rückmelder hat den Vorteil, das die Zentrale und die Datenverbindung zwischen Zentrale und Rechner endlastet wird. Auch ist die Zeitverzögerung bis Meldungen beim Rechner ankommen (Latenz) kürzer.

Eine Zentrale braucht man nur, wenn man die Eisenbahn Rechnerunabhängig betreiben will.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 2. März 2007, 11:06

Hallo Claus,
claus hat geschrieben:Der Bericht auf der Rautenhausseite von dem Angeblichen Märklinanwender ist ein Typischer Propagandaartikel und sagt Überhaupt nichts aus, ausser das Rautenhaus meint so Kunden Ködern zu müssen.
Dem muss ich widersprechen. Ich kenne Peter Plappert, der den Artikel verfasst hat, persönlich. Er ist überzeugter Märklin- und Railwarefahrer mit viel Erfahrung. Ich fahre weder Railware noch Märklin, d.h. aber nicht, dass ich deswegen über diese Produkte "herfalle", wie es leider bei Modellbahnern häufig der Fall ist. Der Beitrag, der auf der Rautenhausseite steht, ist kein Propagandaartikel, kann aber durchaus als Produkt-Referenz betrachtet werden. Bei Railware ist ein sehr gutes Buch von Peter Plappert erhältlich, wo er viele Tipps aus seinem Bau seiner Anlage weitergibt. Auch dies sehe ich nicht als Propaganda für Railware, kann ich doch auch von den Tipps profitieren.

Verzichten kann ich aber auf viele redaktionelle Propaganda-Beiträge in den sogenannten Modellbahn-Fachzeitschriften, wo selten Kritik geübt wird geschweige denn echte Vergleichstest's gemacht werden (wie z.B. in den HiFi- / Foto- / Auto- usw. Zeitschriften) und wo die Artikel meist von der Grösse der Firmenwerbung abhängen.
claus hat geschrieben:Ich würde als Verbindung zwischen Rechner und Zentrale anstelle der Seriellen Verbindung lieber die USB- Schnittstelle benutzen, weil da die Datenrate höher ist.
Wenn ein PC noch eine serielle Schnittstelle hat, ist dies immer noch der sicherste Anschluss, der für jede Modellbahnsteuerung genügend schnell ist. Ach heute gibt es noch neueste Laptop's und PC's mit seriellen Schnittstellen für den Profi-Bereich, meistens Laptops mit besonderer Robustheit (Feuchtigkeitschutz, Stossfestigkeit usw.), was häufig für den MOBA-Raum auch von Vorteil ist. USB ist eine gute Schnittstelle, aber trotzdem sehe ich die Zukunft auch für die MOBA bei der LAN-Schnittstelle, wie es moderne Zentralen (ECOS usw.) anbieten. USB ist schnell, wenn nicht zuviele Peripheriegeräte daran hängen. Meine Zentralen, auch der ESU-Lokprogrammer, lassen sich schon heute problemlos mit einem guten ,aber auch teureren, USB-Serielladapter ansprechen.
claus hat geschrieben:Als alternative könnte man wenn man nur mit dem Rechner Steurn will auch DDL oder DDW benutzen.
Da kann man sich Geld für die Zentrale sparen.
Ist besonders interessant für Modellbahner wie mich, die Züge auch gerne manchmal ohne PC von Hand, aber Digital, steuern möchten.
claus hat geschrieben:Rückmelder z.B: S88-Bus kann man auch direkt am Rechner anschliessen wobei dazu dann eine Schnittstellenendkoppelung zum Schutz des Rechners, zur externen Stromversorgung der Rückmelder und evtl. zur Galvanischen benutzen.
Der Anschluß der Rückmelder hat den Vorteil, das die Zentrale und die Datenverbindung zwischen Zentrale und Rechner endlastet wird. Auch ist die Zeitverzögerung bis Meldungen beim Rechner ankommen (Latenz) kürzer.
Das löst leider die Störempfindlichkeitsproblematik des s88 nicht. Mit ein Grund - nebst anderen Gründen - dass ich mich seinerzeit vom s88 verabschiedet und auf den Loconetbus gesetzt hatte, zusammen mit der IB. Wenn Du schon für den "schnelleren" USB-Anschluss votierst, sollte das wichtigste Element einer PC-MOBA-Steuerung, der Meldebus für die Besetztmelder, erst recht nicht dem veralteten und empfindlichen s88-BUS zugemutet werden. Aufgrund meiner langen und auch anderer Erfahrungen ist dazu der SX-BUS der einfachste (anschlussmässig) und sicherste BUS.
claus hat geschrieben:Eine Zentrale braucht man nur, wenn man die Eisenbahn Rechnerunabhängig betreiben will.
...und das dürfte bei den meisten Modellbahnern immer und noch lange der Fall sein (Rechnerunabhängig mit der Möglichkeit, den Rechner aber auch einzusetzen). Ich als PC-Freak nutze natürlich den PC auch für die MOBA, aber ich will auch manchmal ohne PC fahren (benutze ich im Geschäft und Zuhause doch schon genügend).
Darum finde ich Deine Info gut, dass es auch andere Möglichkeiten gibt (für Fortgeschrittene), aber für die grosse Mehrheit kommt nur eine gute Zentrale mit PC-Anbindung in Frage - ich möchte jedenfalls keinen Support leisten müssen für die PC-gesteuerte Anlage ohne sep. Zentrale ;).

mit freundlichen Grüssen

Gian

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Beitrag von franz » Freitag 2. März 2007, 11:15

Gian hat geschrieben:
claus hat geschrieben:Ich würde als Verbindung zwischen Rechner und Zentrale anstelle der Seriellen Verbindung lieber die USB- Schnittstelle benutzen, weil da die Datenrate höher ist.
Wenn ein PC noch eine serielle Schnittstelle hat, ist dies immer noch der sicherste Anschluss, der für jede Modellbahnsteuerung genügend schnell ist. Ach heute gibt es noch neueste Laptop's und PC's mit seriellen Schnittstellen für den Profi-Bereich, meistens Laptops mit besonderer Robustheit (Feuchtigkeitschutz, Stossfestigkeit usw.), was häufig für den MOBA-Raum auch von Vorteil ist. USB ist eine gute Schnittstelle, aber trotzdem sehe ich die Zukunft auch für die MOBA bei der LAN-Schnittstelle, wie es moderne Zentralen (ECOS usw.) anbieten. USB ist schnell, wenn nicht zuviele Peripheriegeräte daran hängen. Meine Zentralen, auch der ESU-Lokprogrammer, lassen sich schon heute problemlos mit einem guten ,aber auch teureren, USB-Serielladapter ansprechen.
Anmerkung: Oft wird in den Zentralen auch bloß ein USB-zu-seriell Wandlerchip verbaut,so z.B. Tams in seiner Zentrale. Dann hängt es von der internen UART-configuration ab, aber die Gescheindigkeit ist nicht höher als bei seriell.

USB-Seriell adapter kosten 12€, also kein Kostenargument für oder gegen die eine oder andere Zentrale.
Grüße, Franz

Avatar: MAN-Zugmaschine der Ottensener Industriebahn. Foto: Dr. Ullrich Huckfeld.

Oldtimer_74

Beitrag von Oldtimer_74 » Sonntag 4. März 2007, 20:49

Moin,

finde es ja gut das diskutiert wird, aber....

Ich bin Neuling!
Ich habe zwar keine zwei linken Hände, aber Elektrotechnik habe ich nicht studiert.
Mir ist schon klar das man viel bastelt, aber doch nicht nur!
Ich muß mir doch keine s88 selber bauen um glücklich zu sein.
Schon gar nicht, um vielleicht irgendwo mal 20 Euro zu sparen.
Wenn jemand spaß daran hat, soll er es ja machen, mir reicht es schon die Kabel zu verlegen und anzulöten.

Das man über Software unterschiedlicher Meinung sein kann, ist mir klar. Ist wie mit Windows oder Outlook.
Das was man gerade benutzt und worin man sich auskennt ist immer besser, sonst würde man es ja nicht benutzen.
es ist und bleibt aber Gewöhnungssache.
Win 3.1 war! früher halt mal gut.

Tams hat in manchen Foren schon ganz schön schlecht abgeschnitten, weiß nicht genau was ich davon halten soll.

Werde wohl die Intellibox nehmen.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 4. März 2007, 21:36

Hallo,
Oldtimer_74 hat geschrieben: Tams hat in manchen Foren schon ganz schön schlecht abgeschnitten, weiß nicht genau was ich davon halten soll.

Werde wohl die Intellibox nehmen.
Hättest Du Ende 2004 eine Intellibox gesucht, ich hätte Dir damals gerne meine beiden IB's verschenkt :) (1 habe ich verkauft, die andere verschenkt). Ich will Dich nicht von Deinem Glück abhalten, eine IB zu kaufen, aber mit der Tams-Zentrale wirst Du garantiert keine Probleme haben. Ältere Tams-Decoder waren etwas schwieriger (anders) zu programmieren und bekamen daher manchmal etwas schlechtere Kritiken, obwohl die Decoder nie schlecht waren. Auch der Kundenssupport ist bei Tams besser, weil sich Herr Tams persönlich darum kümmert - bei Uhlenbrock ist es eher ein Glücksfall, wenn auf E-Mails reagiert wird (meine damalige Erfahrung).

Den Entscheid, welches System es sein soll, muss aber jeder selber fällen, auch Lehrgeld zu bezahlen wird kaum zu vermeiden sein. Nach 22 Jahren Digital kann man aber den Spreu vom Weizen scheiden und so freue ich mich täglich an meiner digitalen MOBA (sofern ich dazu Zeit habe :)).

mit freundlichen Grüssen

Gian

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