Hallo,
Mein Name ist Marko, und baue gerade eine alte DDR E LOK BR211 auf digital um.
Meine stromberechnung habe ich gemessen 0,6 A und habe mit einen Uhlenbrock 76320 beide Motoreen in Reihe geschaltet. Nun ruckelt diese und fährt auch richtig bescheiden sie fährt an zuckelt und bleibt dann stehen nach paar sekunden fährt sie wieder an, das spiel macht sie immmer und immer wieder. Habt ihr Erfahrung damit oder sollte für solche Zwecke lieber eine ESU Lokpilot 5 genommen werden?
Vielen lieben Dank für eure Mühen
Piko e Lok br211 ruckelt nach digitalumbau
- Stephan D.
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Re: Piko e Lok br211 ruckelt nach digitalumbau
Hallo Marko!
Gerade das kurze Anfahren und wieder Stehenbleiben deutet auf eine Überlastung des Decoders hin. Der eingebaute Überlastschutz schaltet den Motorausgang ab und nach kurzer Zeit wieder zu. Da die Belastung aber weiterhin zu hoch ist schaltet er wieder ab und zu. Das ganze Spiel wiederholt sich ununterbrochen. Im schlimmsten Fall gibt es sogar noch eine nicht getrennte Verbindung zwischen einem Motoranschluß und einer Schienenseite.
Der verwendete Decoder besitzt laut Uhlenbrock HP eine Dauerbelastbarkeit von 0,65A. Das wäre bei dem von Dir genannten Motorstrom von 0,6A in meinen Augen schon extrem grenzwertig. Kommt dann noch der Strom für die Beleuchtung hinzu sind schnell die 0,65A überschritten. Auch halte ich 0,6A beim Motor für arg hoch. Man sollte nie den Decoder dauerhaft an seiner Belastungsgrenze betreiben. Beim Anfahren benötigt de Motor ausserdem mehr Strom als bei Fahrt.
Gruß
Stephan
Gerade das kurze Anfahren und wieder Stehenbleiben deutet auf eine Überlastung des Decoders hin. Der eingebaute Überlastschutz schaltet den Motorausgang ab und nach kurzer Zeit wieder zu. Da die Belastung aber weiterhin zu hoch ist schaltet er wieder ab und zu. Das ganze Spiel wiederholt sich ununterbrochen. Im schlimmsten Fall gibt es sogar noch eine nicht getrennte Verbindung zwischen einem Motoranschluß und einer Schienenseite.
Der verwendete Decoder besitzt laut Uhlenbrock HP eine Dauerbelastbarkeit von 0,65A. Das wäre bei dem von Dir genannten Motorstrom von 0,6A in meinen Augen schon extrem grenzwertig. Kommt dann noch der Strom für die Beleuchtung hinzu sind schnell die 0,65A überschritten. Auch halte ich 0,6A beim Motor für arg hoch. Man sollte nie den Decoder dauerhaft an seiner Belastungsgrenze betreiben. Beim Anfahren benötigt de Motor ausserdem mehr Strom als bei Fahrt.
Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)
G: nur US (D&RGW)
Re: Piko e Lok br211 ruckelt nach digitalumbau
Hallo Stephan,
Ich dachte der uhlenbrock hat 1A davon bin ich ausgegangen. Ich hab mir jetzt testweise einfach mal nen ESU lokpilot 5 bestellt da ich ca noch 20 Loks umbauen werde ist das nicht so schlimm wenn ein decoder rumliegt . Ist es generell besser einen Esu für alte Loks zunehmen das sie ruhiger laufen?
Vielen Dank für deine Mühen
Ich dachte der uhlenbrock hat 1A davon bin ich ausgegangen. Ich hab mir jetzt testweise einfach mal nen ESU lokpilot 5 bestellt da ich ca noch 20 Loks umbauen werde ist das nicht so schlimm wenn ein decoder rumliegt . Ist es generell besser einen Esu für alte Loks zunehmen das sie ruhiger laufen?
Vielen Dank für deine Mühen