reinrassig: zb selectrix vermisst...
reinrassig: zb selectrix vermisst...
hi.
nachdem ich 3 stunden lang alle bilder der miwula-entstehung angeschaut hab, zieh ich mir grad all die schlauen infos im forum rein! leider ist mir im digitalbereich aufgefallen, dass selectrix als digitalsystem fast nicht vorkommt. liegt das daran, dass selectix'er keine probleme haben, oder das system zu wenig verbreitet ist?
alles in allem scheint mir der trend dahin zu gehen dass die meisten hier verzweifelt versuchen x verschiedene komponenten und protokolle unter einen hut zu kriegen oder zu mischen. auch auffaellig finde ich, dass sehr viele posts von maerklin-usern [ ] sich mit 'basteleien' befassen.
railware schreibt z.b. auf ihrem website, dass 'reinrassige' anlagen [kostenfaktor mal ausgeblendet!] viel weniger probleme haben als das ganze mischmasch.
fahre selber N auf trix.
nachdem ich 3 stunden lang alle bilder der miwula-entstehung angeschaut hab, zieh ich mir grad all die schlauen infos im forum rein! leider ist mir im digitalbereich aufgefallen, dass selectrix als digitalsystem fast nicht vorkommt. liegt das daran, dass selectix'er keine probleme haben, oder das system zu wenig verbreitet ist?
alles in allem scheint mir der trend dahin zu gehen dass die meisten hier verzweifelt versuchen x verschiedene komponenten und protokolle unter einen hut zu kriegen oder zu mischen. auch auffaellig finde ich, dass sehr viele posts von maerklin-usern [ ] sich mit 'basteleien' befassen.
railware schreibt z.b. auf ihrem website, dass 'reinrassige' anlagen [kostenfaktor mal ausgeblendet!] viel weniger probleme haben als das ganze mischmasch.
fahre selber N auf trix.
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Hi Sangu,
ich behaupte einfach mal, das System ist eher selten - bei uns im Verein gibts einen Selectrix-Fahrer, zwei Märklinisten; die Masse fährt DCC, einige noch analog.
Selectrix hat wohl im Detail einige Vorteile (unser Vereins-Selectrixer amüsiert sich immer über die nicht unbedingt reibungslose Kurzschlussschaltung bei DCC-Kehrschleifenmodulen), aber zu wenige Möglichkeiten im Vergleich, was Rückmeldungen, Adressen etc.pp. angeht.
Bis denn
Michael
ich behaupte einfach mal, das System ist eher selten - bei uns im Verein gibts einen Selectrix-Fahrer, zwei Märklinisten; die Masse fährt DCC, einige noch analog.
Selectrix hat wohl im Detail einige Vorteile (unser Vereins-Selectrixer amüsiert sich immer über die nicht unbedingt reibungslose Kurzschlussschaltung bei DCC-Kehrschleifenmodulen), aber zu wenige Möglichkeiten im Vergleich, was Rückmeldungen, Adressen etc.pp. angeht.
Bis denn
Michael
Hallo beisammen,
es stimmt, original Selectrix-Komponenten sind teuer, aaaaaber....
es gibt MÜT und Rautenhaus die alle Bauteile herstellen und einen Herrn Radtke der die Dinger von Rautenhaus wahnsinnig schnell liefert.
Die Dekoder lassen sich sogar in Z unterbringen. Ich möchte sagen, das Selectrixsystem ist in erster Linie für die kleinen Spurweiten interessant.
Es gibt nette kleine Steuerungssoftware für Selectrix (nicht allzu teuer).
Und noch das wichtigste: Die Laufeigenschaften der Loks sind mit Selectrix, trotz nur 31 Fahrstufen, hervorragend.
Ich höre mit meinem Lobgesang jetzt auf, ich möchte keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen.
Als begeisterter N-Bahner und Selectrix-Fan grüßt euch
Robert
es stimmt, original Selectrix-Komponenten sind teuer, aaaaaber....
es gibt MÜT und Rautenhaus die alle Bauteile herstellen und einen Herrn Radtke der die Dinger von Rautenhaus wahnsinnig schnell liefert.
Die Dekoder lassen sich sogar in Z unterbringen. Ich möchte sagen, das Selectrixsystem ist in erster Linie für die kleinen Spurweiten interessant.
Es gibt nette kleine Steuerungssoftware für Selectrix (nicht allzu teuer).
Und noch das wichtigste: Die Laufeigenschaften der Loks sind mit Selectrix, trotz nur 31 Fahrstufen, hervorragend.
Ich höre mit meinem Lobgesang jetzt auf, ich möchte keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen.
Als begeisterter N-Bahner und Selectrix-Fan grüßt euch
Robert
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original Selectrix-Komponenten sind von MÜT.
Aber MÜT hat schon eh und je das SX hergestellt.
(jedenfals sagte mir das ein N_bahner der SX hat und mitlerweile die ganzen Digital Systeme auswendig kennt)
das SX so wenig vertreten ist eliegt vileicht daran das momentan nichts kommt. Oder eher die Welt auf SX2 wartet. DCC Kehrschleifen Module Kurzschluss? Welche sinden das?
Gibts ja in DCC sehr viele verschiedene so das man eigentlich nicht sacgen kann DCC wäre schlecht oder gut wenn man nur 10 verschiedene decoder ausprobiert hat.
Aber MÜT hat schon eh und je das SX hergestellt.
(jedenfals sagte mir das ein N_bahner der SX hat und mitlerweile die ganzen Digital Systeme auswendig kennt)
das SX so wenig vertreten ist eliegt vileicht daran das momentan nichts kommt. Oder eher die Welt auf SX2 wartet. DCC Kehrschleifen Module Kurzschluss? Welche sinden das?
Gibts ja in DCC sehr viele verschiedene so das man eigentlich nicht sacgen kann DCC wäre schlecht oder gut wenn man nur 10 verschiedene decoder ausprobiert hat.
Moin,Matze L. hat geschrieben:original Selectrix-Komponenten sind von MÜT.
Aber MÜT hat schon eh und je das SX hergestellt.
(jedenfals sagte mir das ein N_bahner der SX hat und mitlerweile die ganzen Digital Systeme auswendig kennt)
...
naja, alles weiß er dann wohl doch nicht auswendig.
Gemäß http://www.wiencirz.de/Firmen/info.htm muß es heißen:
"original Selectrix-Komponenten sind von Doehler & Haass.
Aber Doehler & Haass haben schon eh und je das SX hergestellt."
Gruß
Kai
--
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de
aber ist es denn so?
danke fuer die infos. ist also doch schon so wie ich vermute: selectrix scheint fuer N sehr gut und aus einem guss zu sein, aber dafuer mit hohen preisen zu buche zu schlagen.
die frage ist nun, ob meine zweite beobachtung auch stimmt: naemlich dass sich die DCC/maerklin-addicts vor allem mit loetkolben und basteleien beschaeftigen...
ich dachte nach ~10 jahren digital sollte es langsam moeglich sein einen dominierenden standard erkennen zu koennen - ui - bitte, ich will keinen glaubenskrieg vom zaun brechen. ich hab bloss noch so viel trix material und das alles wegwerfen will ich nicht.
wie im ersten post geschrieben, denke ich halt schon dass man grundsaetzlich mit einem 'reinrassigen' system noch immer besser dasteht als mit 3 systemen auf der gleichen anlage...
die frage ist nun, ob meine zweite beobachtung auch stimmt: naemlich dass sich die DCC/maerklin-addicts vor allem mit loetkolben und basteleien beschaeftigen...
ich dachte nach ~10 jahren digital sollte es langsam moeglich sein einen dominierenden standard erkennen zu koennen - ui - bitte, ich will keinen glaubenskrieg vom zaun brechen. ich hab bloss noch so viel trix material und das alles wegwerfen will ich nicht.
wie im ersten post geschrieben, denke ich halt schon dass man grundsaetzlich mit einem 'reinrassigen' system noch immer besser dasteht als mit 3 systemen auf der gleichen anlage...
SX oder Mix
HI Sangu,
es bricht ein Glaubenskrieg aus wenn sich jemand in die Ecke gestellt fühlt.... .
Ich bin von DCC-Lenz begeistert, habe mit der Roco Maus 1 angefangen und bin dann umgestiegen. Die Lenz Anlage bietet einfach mehr Features.
Man kann in jede CV rein und sie anpassen. Mittlerweile habe ich mir noch eine Lokmaus 2 mit angeschlossen, ich bin zufrieden!
Da ich auch für jedermann Decoder einbaue habe ich mit Märklin so meine Erfahrungen sammeln können. Die waren nicht immer gut!
Als das Motorola 2 auf den Markt kam wurde ich erst etwas neidisch, nun belächel ich dieses System wieder und freue mich DCC zu haben!
Märklin hat es meiner Ansicht nach verpasst noch einen weiteren "günstigen" Decoder als nur das Delta-Mudul auf den Markt zu bringen. Das D-M kann nähmlich nur den Lichtwechsel und eine über den Drehknopf anzusteuernde Sonderfunktion. Licht an/aus geht hier nicht!!!
Und von der Realität ist Märklin auch abgerückt, als sie anfingen Decoder in die Loks einzupassen, die kann man nicht einfach in eine andere Lok Implantieren!
Da lobe ich mir die Decoder die es lose als Meterware gibt, wenn der Platz mal nicht ausreicht suche ich halt nach einem Ort in der Lok wo ich genügend Platz schaffen kann ohne die Fahreigenschaften negativ zu beinflussen.
Ach übrigens finde ich es unmöglich, das Märklin jede Lok 4 mal im Katolog anbietet, Hobby, Delta, Digital und Hochleistungsdigital.
Wobei der ach so tolle Allstrommotor mit einem Dauermagneten zum Gleichstrommotor mutiert!
Der C-Sinus ist, denke ich auch ein Gleichstrommotor.
Einem Schrittmotor aus den Festplatten der PC-Industrie entnommen, mit einer Pulsbreitenmodulation aufgeputscht.
Alles in allem versucht Märklin immer etwas Exclusiver zu wirken als es in Wirklichkeit ist!
Selectrix kam für mich nie wirklich in Frage.
Hier in meiner Gegend bietet es keiner an, Selbsteinbau war von Trix nicht erwünscht (Angst vor Reklamationen). Den Kurs hätte ich über meinen Fachhändler besuchen können, nur hier ist Märklinland....,
Fleischmann und Roco sind zwar vorhanden machen aber nicht die Masse.
Selbst Spur N geht drastisch zurück, hier trage ich mit am Sarg. Bin eben auf H0 umgestiegen als Roco "Digital is cool" herausbrachte.
Das sind nun auch schon 10 Jahre, da war nicht an die kleinen Decoder zu denken. Auch heute geht noch kein ordentlicher Decoder in die
Arnold Köf II. Sonst würde ich wieder umschwenken. Konnte mich bisher nicht von N Trennen.
Dann haben wir noch Zimo!
Ähnlich wie SX sehr teuer aber komplett.
In der Zentrale ist bereits etliches enthalten was bei Märklin, Lenz, Uhlenbrock und anderen teuer dazu gekauft werden muss.
Automtik für Bremsen/Anfahren an Signalen, Auto-Block, Gleisbestztmeldung, Rückmeldungen für ein Gleisbildstellpult.
Habe eine riesige Zimo gesteuerte Anlge besuchen können. da war ich zunächst mal platt ob der Möglichkeiten.
Nun hat aber auch Zimo nach längerer Zeit sein Datenformat geändert, es kann nun auch DCC, nur die alten Decoder von Zimo selbst werden damit unbrauchbar (laut Infos die mir zukamen, die Richtigkeit sei dahingesellt).
Soweit reichen meine Infos zur Zeit,
da ich aber immer am Ball bleibe wird sich mein Horizont auch hier weiter entwickeln....
Gruß
ice
...Modelbahn digital, einfach genial...
es bricht ein Glaubenskrieg aus wenn sich jemand in die Ecke gestellt fühlt.... .
Ich bin von DCC-Lenz begeistert, habe mit der Roco Maus 1 angefangen und bin dann umgestiegen. Die Lenz Anlage bietet einfach mehr Features.
Man kann in jede CV rein und sie anpassen. Mittlerweile habe ich mir noch eine Lokmaus 2 mit angeschlossen, ich bin zufrieden!
Da ich auch für jedermann Decoder einbaue habe ich mit Märklin so meine Erfahrungen sammeln können. Die waren nicht immer gut!
Als das Motorola 2 auf den Markt kam wurde ich erst etwas neidisch, nun belächel ich dieses System wieder und freue mich DCC zu haben!
Märklin hat es meiner Ansicht nach verpasst noch einen weiteren "günstigen" Decoder als nur das Delta-Mudul auf den Markt zu bringen. Das D-M kann nähmlich nur den Lichtwechsel und eine über den Drehknopf anzusteuernde Sonderfunktion. Licht an/aus geht hier nicht!!!
Und von der Realität ist Märklin auch abgerückt, als sie anfingen Decoder in die Loks einzupassen, die kann man nicht einfach in eine andere Lok Implantieren!
Da lobe ich mir die Decoder die es lose als Meterware gibt, wenn der Platz mal nicht ausreicht suche ich halt nach einem Ort in der Lok wo ich genügend Platz schaffen kann ohne die Fahreigenschaften negativ zu beinflussen.
Ach übrigens finde ich es unmöglich, das Märklin jede Lok 4 mal im Katolog anbietet, Hobby, Delta, Digital und Hochleistungsdigital.
Wobei der ach so tolle Allstrommotor mit einem Dauermagneten zum Gleichstrommotor mutiert!
Der C-Sinus ist, denke ich auch ein Gleichstrommotor.
Einem Schrittmotor aus den Festplatten der PC-Industrie entnommen, mit einer Pulsbreitenmodulation aufgeputscht.
Alles in allem versucht Märklin immer etwas Exclusiver zu wirken als es in Wirklichkeit ist!
Selectrix kam für mich nie wirklich in Frage.
Hier in meiner Gegend bietet es keiner an, Selbsteinbau war von Trix nicht erwünscht (Angst vor Reklamationen). Den Kurs hätte ich über meinen Fachhändler besuchen können, nur hier ist Märklinland....,
Fleischmann und Roco sind zwar vorhanden machen aber nicht die Masse.
Selbst Spur N geht drastisch zurück, hier trage ich mit am Sarg. Bin eben auf H0 umgestiegen als Roco "Digital is cool" herausbrachte.
Das sind nun auch schon 10 Jahre, da war nicht an die kleinen Decoder zu denken. Auch heute geht noch kein ordentlicher Decoder in die
Arnold Köf II. Sonst würde ich wieder umschwenken. Konnte mich bisher nicht von N Trennen.
Dann haben wir noch Zimo!
Ähnlich wie SX sehr teuer aber komplett.
In der Zentrale ist bereits etliches enthalten was bei Märklin, Lenz, Uhlenbrock und anderen teuer dazu gekauft werden muss.
Automtik für Bremsen/Anfahren an Signalen, Auto-Block, Gleisbestztmeldung, Rückmeldungen für ein Gleisbildstellpult.
Habe eine riesige Zimo gesteuerte Anlge besuchen können. da war ich zunächst mal platt ob der Möglichkeiten.
Nun hat aber auch Zimo nach längerer Zeit sein Datenformat geändert, es kann nun auch DCC, nur die alten Decoder von Zimo selbst werden damit unbrauchbar (laut Infos die mir zukamen, die Richtigkeit sei dahingesellt).
Soweit reichen meine Infos zur Zeit,
da ich aber immer am Ball bleibe wird sich mein Horizont auch hier weiter entwickeln....
Gruß
ice
...Modelbahn digital, einfach genial...
SelecTrix
Hallo Modellbahn Kollegen,
in diesen Beiträgen ist so vieles derart missverständlich geschildert worden das ich es nicht schaffe das zu ignorieren.
SelecTrix mit DCC oder sogar MM zu vergleichen ist das berühmte Apfel Birne Prinzip. SelecTrix liegt eine gänzlich andere Technik zugrunde die nichts mit dem Maßstab und schon gar nichts mit dem MiWuLa zu tun hat.
Das erscheinen eines Digitalsystems im MiWuLa oder gar der Einsatz einer bestimmten Software hat wohl eher was mit Sponsoring bzw. dem Wunsch nach Einfachheit zu tun. Bestimmt aber nicht mit der Technik.
SelecTrix ist das einzige weltweit verfügbare synchrone Digitalsystem. Die zugrundeliegende Technik ist tatsächlich eine Erfindung von Herrn Haass, später Doehler & Haass, im Auftrag von Siemens. Am Bus System des SelecTrix hält also eigentlich Siemens das Patent. Später hat dann Herr Haas dieses Verfahren auf das SelecTrix Digitalsystem angewandt. Alles nachzulesen im http://www.depatisnet.de dem deutschen Patent- und Markenamt.
Dieser von SelecTrix benutzte Bus ist ein Industriestandard der z.B. von Fujitsu/Siemens eingesetzt wird. Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften, sehr hohe Geschwindigkeit und absolute Zuverlässigkeit, setz z.B. die NASA diesen Bus ein (Nachzulesen dort).
SelecTrix ist das wohl kompletteste System überhaupt. Hier ist für absolut jede Anwendung seit Jahren die technische Lösung vorhanden. Es gibt absolut nichts was sich mit SelecTrix nicht lösen ließe. Verschiedene Artikel die mittlerweile im DCC Sektor auftauchen (z.B. Stelltischanbindung) werden von SelecTrix Fahrern schlicht belächelt da seit Anfang an vorhanden.
SelecTrix ist kompatibel und das einzige System das vollständig Dokumentiert und genormt ist. Hier ist alles von jedem Hersteller miteinander kombinierbar. In der NEM 680 und 681 ist die Norm zugrundegelegt. Da im SelecTrix alles über das gleiche Verfahren behandelt wird, Lokdecoder, Magnetartikel, Motoren, Besetztmeldung ist auch alles das genormt. Ein riesiger Vorteil.
Es gibt sehr viele Hersteller die das gesamte Komplettsystem als eigene Produkte herstellen oder vertreiben. Zusätzlich gibt es viele Zubehörlieferanten. Ähnlich die Situation im Selbstbau. Man muss sich lediglich vor Augen führen wie denn die Situation z.B. bei MM aussieht. Kompletthersteller gibt es hier lediglich 1.
Der kleinste Lokdecoder ist von SelecTrix, der ist sogar in Z Loks unterzubringen (oder in der KÖF für N). Tatsächlich sind aber genauso Typen für LGB vorhanden. Ein weiteres Patent von Haass betrifft die Lastregelung der Decoder. Diese ist mit Abstand unerreicht und lässt absolut alles im DCC Sektor (MM ist nicht diskussionsfähig) weit hinter sich. Einzig der MX61 oder Nachfolger von ZIMO kann hier kratzen (aber wirklich nur kratzen). Wer es nicht glaubt sollte sich mal einen Decoder zulegen. Diesen aber bitte nicht über die IB ansteuern. Die IB kann so etwas nicht. Es ist quasi eine Simulation und hat leider nichts mit einem wirklichen SelecTrix System zu tun. (Auch das ist technisch belegbar)
Die Geschwindigkeit von SelecTrix ist allem anderen vorhanden Material derart überlegen das es eigentlich gar nicht lohnt es zu erwähnen. Im SelecTrix System ist jeder Teilnehmer (Lokdecoder, Magnet, Besetzt usw. ) Gleichberechtigter Busteilnehmer. Alles wird in einem synchronen Takt betrieben. Jeder Teilnehmer erhält alle Informationen genau 13,4 mal die Sekunde. Ein Weiche könnte also 13,4 mal die Sekunde gestellt werden. Alle Besetztmelder melden jede 80 ms ihren aktuellen Zustand ins System. Es ist jedem SelecTrix System vollkommen gleichgültig wie viele Busteilnehmer vorhanden sind. Die Geschwindigkeit des Gesamtsystems ändert sich niemals. Ein heute übliches System besitzt zwei dieser Busse. Ein einziges System kann damit z.B. 400 Besetztmelder UND 400 Weichen gleichzeitig bedienen. Ein System wohlgemerkt. Jeder dieser Weichen ist 13,4 mal zu schalten usw. usw.
Die maximale Adresszahl ist (MÜT) 32000 Teilnehmer und man glaubt es kaum, kein Geschwindigkeitsverlust. Jeder Bus verträgt 1450 Befehle pro Sekunde. Um hier einen Vergleich zu liefern, dass so beliebte Märklin System schafft zwischen 30 und 70 Befehlen pro Sekunde. Auch so beliebte System wie LocoNet oder XBus haben eine theoretisch hohe Leistung. Dabei wird leider vergessen das diese Systeme asynchron arbeiten. Jede Informationsänderung muss über Nachrichten adressiert werden. Jede dieser Nachricht benötigt den 6fachen Mengentransfer an Information wie ein gleicher Stellbefehl im SelecTrix System. Alle diese Sachen sind mit technischen Berechnungen usw. belegbar und können auf Wunsch zur Verfügung gestellt werden.
Es können nur 100 Loks gleichzeitig gefahren werden. Im SelecTrix sind aufgrund der besondern Technik tatsächlich nur 100 Loks gleichzeitig mit einer Zentrale zu steuern. Aber, und jetzt kommt es, diese sind wirklich gleichzeitig steuerbar (siehe oben) von einer Zentrale. DCC (Märklin nicht diskussionsfähig) kann zwar auch diese 100 Loks gleichzeitig fahren nur würde bei einer so großen Anzahl von gleichzeitig fahrenden Loks die Übermittlung eines simplen Stoppbefehls bereits mehrere Sekunden dauern. (Wie weit fährt ein ICE mit 250 kmh in sagen wir 5 Sekunden?)
Das dürfte auch einige Probleme des MiWuLa in diesem Bereich erklären.
SelecTrix II ist bereits als Prototyp vorhanden und wird diesen Umstand nochmals Grundlegend ändern. Erste Zentralen sind bereits verfügbar! Ab dann können 9999 Loks gleichzeitig gesteuert werden. Nochmals, gleichzeitig! Und ich schreibe dabei von 13,4 Kommandos an jede dieser Loks pro Sekunde! Die Normierung ist im Gange!
Sehr viele Großanlagen werden wegen dieser Eigenschaften mit SelecTrix betrieben. Absolute Zuverlässigkeit bei vorbildlichem Fahrverhalten! Zum Beispiel die SBB Lokführerausbildung wird mit SelecTrix betrieben. Siehe http://www.mttm.de.
Bi-Direktionale Rückmeldung ist bereits seit 1 Jahr verfügbar. Jedes SelecTrix System kann z.B. die Digitaladresse der verkehrenden Loks zurückmelden. Jeder SelecTrix Locdecoder ab ca. Baujahr 2000 beherrscht das. Es sind lediglich spezielle Rückmelder nötig (MÜT). Diese sind nicht teuerer als andere Besetztmelder. Damit kann dann zum ersten mal eine lückenlose Überwachung der Züge incl. Zugnummer realisiert werden. Einige Programme können dies bereits auswerten. http://www.freiwald.com.
Vernetzung über SelecTrix ist möglich. Der Bus ist derart schnell das eine Vernetzung der steuernden PC absolut unnötig ist. Mehrere PC können ohne weiteres an einen SelecTrix Bus angeklemmt werden und alle angeschlossenen PC haben deutlich schneller (da synchron) die nötigen Informationen als das über eine asynchrones Ethernet möglich wäre.
Synchron versus asynchron. Jeder der auch nur etwas mit Maschinensteuerung oder ähnlichem zu tun hat wird niemals ein asynchrones Verfahren wie z.B. DCC oder LocoNet einsetzen. Das ist zu ungenau und ich würde auswandern wenn eines unserer Atomkraftwerke über TCP/IP betrieben würde.
Kosten des Systems. Wenn ich mir die Kosten anschaue die ein durchschnittlicher DCC Anhänger in seine Technik steckt so sind die Kosten im SelecTrix System absolut vergleichbar. Über viele Wirrungen und Irrungen werden DCC Anlagen immer wieder umgebaut und wenn man diese Kosten addiert würde man sich wundern wie Preiswert hier doch SelecTrix ist. Denn hier funktioniert alles von Anfang an!
Alle diese Faktoren sind leider dem Modellbahnhändler um die Ecke nicht bekannt. Außerdem sind die erzielbaren Margen mit der IB viel höher. Zusätzlich eine komplett verfehlte Marketingpolitik seitens Trix und schon wendet sich der Markt. Aber man arbeitet daran.
Übrigens wundern sich alle DCC oder MM Kollegen wie einfach der Aufbau und der Betrieb von SelecTrix ist. Wenn man es einmal gesehen hat lacht man nur noch über diese unselige CV Programmierung.
Fazit: M.M. nach ist SelecTrix das einzige System das sich für eine Computersteuerung eignet. Es ist das fortschrittlichste System am Markt und leider verkannt.
Gruß
Andre Ruff
PS: Auch im MiWuLA könnte über SelecTrix so manches böse Erwachen verhindert werden. Zusätzlich würden sich die Anzahl der nötigen Steuerungen und der Betrieb derselben auf mindestens 1 Drittel reduzieren lassen. Lokomotiven würden auf einmal vorbildlich fahren, Entgleisungen würden auf ein Minimum reduziert ein schnelles Computerprogramm (also nicht Railware) könnte wunderbar an jeder Stelle saubere Geschwindigkeiten einstellen, der Transfer zu den Loks ginge auf einmal immer usw. usw. Ich glaube hier wurde aus Unwissenheit nach anderen Kriterien entschieden und nicht nach der Technik.
in diesen Beiträgen ist so vieles derart missverständlich geschildert worden das ich es nicht schaffe das zu ignorieren.
SelecTrix mit DCC oder sogar MM zu vergleichen ist das berühmte Apfel Birne Prinzip. SelecTrix liegt eine gänzlich andere Technik zugrunde die nichts mit dem Maßstab und schon gar nichts mit dem MiWuLa zu tun hat.
Das erscheinen eines Digitalsystems im MiWuLa oder gar der Einsatz einer bestimmten Software hat wohl eher was mit Sponsoring bzw. dem Wunsch nach Einfachheit zu tun. Bestimmt aber nicht mit der Technik.
SelecTrix ist das einzige weltweit verfügbare synchrone Digitalsystem. Die zugrundeliegende Technik ist tatsächlich eine Erfindung von Herrn Haass, später Doehler & Haass, im Auftrag von Siemens. Am Bus System des SelecTrix hält also eigentlich Siemens das Patent. Später hat dann Herr Haas dieses Verfahren auf das SelecTrix Digitalsystem angewandt. Alles nachzulesen im http://www.depatisnet.de dem deutschen Patent- und Markenamt.
Dieser von SelecTrix benutzte Bus ist ein Industriestandard der z.B. von Fujitsu/Siemens eingesetzt wird. Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften, sehr hohe Geschwindigkeit und absolute Zuverlässigkeit, setz z.B. die NASA diesen Bus ein (Nachzulesen dort).
SelecTrix ist das wohl kompletteste System überhaupt. Hier ist für absolut jede Anwendung seit Jahren die technische Lösung vorhanden. Es gibt absolut nichts was sich mit SelecTrix nicht lösen ließe. Verschiedene Artikel die mittlerweile im DCC Sektor auftauchen (z.B. Stelltischanbindung) werden von SelecTrix Fahrern schlicht belächelt da seit Anfang an vorhanden.
SelecTrix ist kompatibel und das einzige System das vollständig Dokumentiert und genormt ist. Hier ist alles von jedem Hersteller miteinander kombinierbar. In der NEM 680 und 681 ist die Norm zugrundegelegt. Da im SelecTrix alles über das gleiche Verfahren behandelt wird, Lokdecoder, Magnetartikel, Motoren, Besetztmeldung ist auch alles das genormt. Ein riesiger Vorteil.
Es gibt sehr viele Hersteller die das gesamte Komplettsystem als eigene Produkte herstellen oder vertreiben. Zusätzlich gibt es viele Zubehörlieferanten. Ähnlich die Situation im Selbstbau. Man muss sich lediglich vor Augen führen wie denn die Situation z.B. bei MM aussieht. Kompletthersteller gibt es hier lediglich 1.
Der kleinste Lokdecoder ist von SelecTrix, der ist sogar in Z Loks unterzubringen (oder in der KÖF für N). Tatsächlich sind aber genauso Typen für LGB vorhanden. Ein weiteres Patent von Haass betrifft die Lastregelung der Decoder. Diese ist mit Abstand unerreicht und lässt absolut alles im DCC Sektor (MM ist nicht diskussionsfähig) weit hinter sich. Einzig der MX61 oder Nachfolger von ZIMO kann hier kratzen (aber wirklich nur kratzen). Wer es nicht glaubt sollte sich mal einen Decoder zulegen. Diesen aber bitte nicht über die IB ansteuern. Die IB kann so etwas nicht. Es ist quasi eine Simulation und hat leider nichts mit einem wirklichen SelecTrix System zu tun. (Auch das ist technisch belegbar)
Die Geschwindigkeit von SelecTrix ist allem anderen vorhanden Material derart überlegen das es eigentlich gar nicht lohnt es zu erwähnen. Im SelecTrix System ist jeder Teilnehmer (Lokdecoder, Magnet, Besetzt usw. ) Gleichberechtigter Busteilnehmer. Alles wird in einem synchronen Takt betrieben. Jeder Teilnehmer erhält alle Informationen genau 13,4 mal die Sekunde. Ein Weiche könnte also 13,4 mal die Sekunde gestellt werden. Alle Besetztmelder melden jede 80 ms ihren aktuellen Zustand ins System. Es ist jedem SelecTrix System vollkommen gleichgültig wie viele Busteilnehmer vorhanden sind. Die Geschwindigkeit des Gesamtsystems ändert sich niemals. Ein heute übliches System besitzt zwei dieser Busse. Ein einziges System kann damit z.B. 400 Besetztmelder UND 400 Weichen gleichzeitig bedienen. Ein System wohlgemerkt. Jeder dieser Weichen ist 13,4 mal zu schalten usw. usw.
Die maximale Adresszahl ist (MÜT) 32000 Teilnehmer und man glaubt es kaum, kein Geschwindigkeitsverlust. Jeder Bus verträgt 1450 Befehle pro Sekunde. Um hier einen Vergleich zu liefern, dass so beliebte Märklin System schafft zwischen 30 und 70 Befehlen pro Sekunde. Auch so beliebte System wie LocoNet oder XBus haben eine theoretisch hohe Leistung. Dabei wird leider vergessen das diese Systeme asynchron arbeiten. Jede Informationsänderung muss über Nachrichten adressiert werden. Jede dieser Nachricht benötigt den 6fachen Mengentransfer an Information wie ein gleicher Stellbefehl im SelecTrix System. Alle diese Sachen sind mit technischen Berechnungen usw. belegbar und können auf Wunsch zur Verfügung gestellt werden.
Es können nur 100 Loks gleichzeitig gefahren werden. Im SelecTrix sind aufgrund der besondern Technik tatsächlich nur 100 Loks gleichzeitig mit einer Zentrale zu steuern. Aber, und jetzt kommt es, diese sind wirklich gleichzeitig steuerbar (siehe oben) von einer Zentrale. DCC (Märklin nicht diskussionsfähig) kann zwar auch diese 100 Loks gleichzeitig fahren nur würde bei einer so großen Anzahl von gleichzeitig fahrenden Loks die Übermittlung eines simplen Stoppbefehls bereits mehrere Sekunden dauern. (Wie weit fährt ein ICE mit 250 kmh in sagen wir 5 Sekunden?)
Das dürfte auch einige Probleme des MiWuLa in diesem Bereich erklären.
SelecTrix II ist bereits als Prototyp vorhanden und wird diesen Umstand nochmals Grundlegend ändern. Erste Zentralen sind bereits verfügbar! Ab dann können 9999 Loks gleichzeitig gesteuert werden. Nochmals, gleichzeitig! Und ich schreibe dabei von 13,4 Kommandos an jede dieser Loks pro Sekunde! Die Normierung ist im Gange!
Sehr viele Großanlagen werden wegen dieser Eigenschaften mit SelecTrix betrieben. Absolute Zuverlässigkeit bei vorbildlichem Fahrverhalten! Zum Beispiel die SBB Lokführerausbildung wird mit SelecTrix betrieben. Siehe http://www.mttm.de.
Bi-Direktionale Rückmeldung ist bereits seit 1 Jahr verfügbar. Jedes SelecTrix System kann z.B. die Digitaladresse der verkehrenden Loks zurückmelden. Jeder SelecTrix Locdecoder ab ca. Baujahr 2000 beherrscht das. Es sind lediglich spezielle Rückmelder nötig (MÜT). Diese sind nicht teuerer als andere Besetztmelder. Damit kann dann zum ersten mal eine lückenlose Überwachung der Züge incl. Zugnummer realisiert werden. Einige Programme können dies bereits auswerten. http://www.freiwald.com.
Vernetzung über SelecTrix ist möglich. Der Bus ist derart schnell das eine Vernetzung der steuernden PC absolut unnötig ist. Mehrere PC können ohne weiteres an einen SelecTrix Bus angeklemmt werden und alle angeschlossenen PC haben deutlich schneller (da synchron) die nötigen Informationen als das über eine asynchrones Ethernet möglich wäre.
Synchron versus asynchron. Jeder der auch nur etwas mit Maschinensteuerung oder ähnlichem zu tun hat wird niemals ein asynchrones Verfahren wie z.B. DCC oder LocoNet einsetzen. Das ist zu ungenau und ich würde auswandern wenn eines unserer Atomkraftwerke über TCP/IP betrieben würde.
Kosten des Systems. Wenn ich mir die Kosten anschaue die ein durchschnittlicher DCC Anhänger in seine Technik steckt so sind die Kosten im SelecTrix System absolut vergleichbar. Über viele Wirrungen und Irrungen werden DCC Anlagen immer wieder umgebaut und wenn man diese Kosten addiert würde man sich wundern wie Preiswert hier doch SelecTrix ist. Denn hier funktioniert alles von Anfang an!
Alle diese Faktoren sind leider dem Modellbahnhändler um die Ecke nicht bekannt. Außerdem sind die erzielbaren Margen mit der IB viel höher. Zusätzlich eine komplett verfehlte Marketingpolitik seitens Trix und schon wendet sich der Markt. Aber man arbeitet daran.
Übrigens wundern sich alle DCC oder MM Kollegen wie einfach der Aufbau und der Betrieb von SelecTrix ist. Wenn man es einmal gesehen hat lacht man nur noch über diese unselige CV Programmierung.
Fazit: M.M. nach ist SelecTrix das einzige System das sich für eine Computersteuerung eignet. Es ist das fortschrittlichste System am Markt und leider verkannt.
Gruß
Andre Ruff
PS: Auch im MiWuLA könnte über SelecTrix so manches böse Erwachen verhindert werden. Zusätzlich würden sich die Anzahl der nötigen Steuerungen und der Betrieb derselben auf mindestens 1 Drittel reduzieren lassen. Lokomotiven würden auf einmal vorbildlich fahren, Entgleisungen würden auf ein Minimum reduziert ein schnelles Computerprogramm (also nicht Railware) könnte wunderbar an jeder Stelle saubere Geschwindigkeiten einstellen, der Transfer zu den Loks ginge auf einmal immer usw. usw. Ich glaube hier wurde aus Unwissenheit nach anderen Kriterien entschieden und nicht nach der Technik.
Hi Aruf,
Danke für diese Ausführliche darstellung zum Selectrix.
Das ist für mich tatsächlich noch Neuland, da wie schon geschrieben in meiner Region MM oder DCC den Markt bestimmen.
Ev. werde ich mit dieser Info von Dir, das Digital-System wechseln.
Danke!
Gruß
ice
...Modellbahn digital, einfach genial...
Danke für diese Ausführliche darstellung zum Selectrix.
Das ist für mich tatsächlich noch Neuland, da wie schon geschrieben in meiner Region MM oder DCC den Markt bestimmen.
Ev. werde ich mit dieser Info von Dir, das Digital-System wechseln.
Danke!
Gruß
ice
...Modellbahn digital, einfach genial...
HAllo,
da wurde ja jetzt suerausführlich über ein System berichtet. Nur irgendwie sehe ich da nur Vorteile drin. Doch wie siehts mit Nachteilen aus? Ich meine kein System ist schließlich Perfekt, und von daher fände ich es auch ganz fair wenn hier auch mal Macken o.Ä. dargestellt werden.
Ich habe mich noch nie mit dem System beschäftigt, weil ich auf eine andere Lösung gekommen bin: DDL
In anderen Threads wurde das schon breit getreten, und es kam dabei raus:
-Mischbetrieb problemlos Möglich
-Billig, da nur Booster Lokdecoder und ein PC mit Linux benötigt wird
-Leider noch kein Automatikbetrieb möglich, aber im laufe des Jahres soll Railware dafür tauglich sein
-die Software kostet einfach gar nichts, man kann sie auf der unten genannten Adresse runterladen
Für alle die noch mehr davon wollen: www.vogt-it.com dann auf Open source und DDL
Zum Eindruck über DCC/MM fahrer und deren Lötkolbenbasteleien:
Ich denke das ist der Vollkommen falsche Eindruck. Viele Leute wollen sich eben um große Anlage bezahlbar zu machen die Bauteile selbst bauen, und da gibts genügend Möglichkeiten im Internet, die hier dann ausdiskutiert werden.
Un um den Lötkolben kommt man sicher nicht herum, denn Spätestens bei Signalen und Rückmeldung ist es soweit. Das bringt nätürlich auch schwierigkeiten mit sich, und die werden hier geklärt.
Sebastian
da wurde ja jetzt suerausführlich über ein System berichtet. Nur irgendwie sehe ich da nur Vorteile drin. Doch wie siehts mit Nachteilen aus? Ich meine kein System ist schließlich Perfekt, und von daher fände ich es auch ganz fair wenn hier auch mal Macken o.Ä. dargestellt werden.
Ich habe mich noch nie mit dem System beschäftigt, weil ich auf eine andere Lösung gekommen bin: DDL
In anderen Threads wurde das schon breit getreten, und es kam dabei raus:
-Mischbetrieb problemlos Möglich
-Billig, da nur Booster Lokdecoder und ein PC mit Linux benötigt wird
-Leider noch kein Automatikbetrieb möglich, aber im laufe des Jahres soll Railware dafür tauglich sein
-die Software kostet einfach gar nichts, man kann sie auf der unten genannten Adresse runterladen
Für alle die noch mehr davon wollen: www.vogt-it.com dann auf Open source und DDL
Zum Eindruck über DCC/MM fahrer und deren Lötkolbenbasteleien:
Ich denke das ist der Vollkommen falsche Eindruck. Viele Leute wollen sich eben um große Anlage bezahlbar zu machen die Bauteile selbst bauen, und da gibts genügend Möglichkeiten im Internet, die hier dann ausdiskutiert werden.
Un um den Lötkolben kommt man sicher nicht herum, denn Spätestens bei Signalen und Rückmeldung ist es soweit. Das bringt nätürlich auch schwierigkeiten mit sich, und die werden hier geklärt.
Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
Hallo Sebastian
Es gibt wie du schon gesagt hast, kein "perfektes" System, so wie alle Digitalsysteme hat auch SelecTrix Nachteile.
Beispiel Verfügbarkeit, obwohl der örtliche Mobahändler ein riesiges Sortiment an Moba-Artikeln (auch digitale) führt (Beispielsweise hat er so Exoten wie Bachmann, und teils Walther auf Lager) gibt es bei diesem Händler kaum etwas für SelecTrix zu kaufen.
Trotz das das System relativ lange im Moba Sektor verwendet wird (Einführung 1985) konnte es sich gegen Mot oder DCC nicht durchsetzen.
Deshalb besteht auch wenig Interesse bei den Zubehörherstellern in den SelecTrix Markt einzusteigen.
Daraus resultiert ein mageres Angebot an Artikeln verschiedener Hersteller.
Und mal im Ernst schön und gut das SelecTrix 2 in den nächsten Jahren in der Lage sein wird 9999 Loks mit einer Taktung von 13,5 mal in der Sekunde anzusprechen, aber wer bitte braucht so etwas ?
Den Privatanwender möchte ich sehen der es schafft mehr als 30-40 Loks auf der Anlage zu fahren (und dabei meine ich nicht etwa das 10 Loks auf der Strecke unterwegs sind und der Rest im Schleichgang durch das BW kriecht, sondern echten Fahrbetrieb) da verliert man komplett den Überblick, und ewig nur am Rechner sitzen, da kann ich die Moba direkt abschaffen und am M$ Trainsimulator spielen.
Das Plädolie für SelecTrix mag ja schön und gut sein, aber andere Hersteller haben auch schöne Kinder, und ein ganz großer Hersteller hat es verstanden SX (und auch DCC) schön vor der Tür zu halten.
Fährt man Märklin, hat man fast keine andere Wahl als Mot zu nehmen, ansonsten kommen einem nicht ganz unerhebliche Kosten entgegen, oder Umbauten sind von vorn herein zum scheitern Verurteilt (wie im Fall der 39xxx Modelle).
Aber wie gesagt man muß es immer in Realation sehen, es spricht zwar einiges für SX, aber brauch ich das ? weiß nicht ich jedenfalls nicht.
Zu guter letzt noch eine Sache,
man kann zum Delta-System stehen wie man will, aber eins sollte man immer bedenken, es war nie für die Modellbahner bestimmt, es war ausschließlich gdeacht für die Spielbahner, es sollte eine kostengünstige Alternative zum Digitalbetrieb darstellen, und war auf keinen Fall als gleichwertiger Ersatz zu sehen.
Aber ich kann verstehen das einige Moba Kollegen sich über das System aufregen, zockt Märklin damit doch vermeintlich die Kunden ab, und da Märklin so oder so der Prügelknabe der Branche ist, was stört es da nochmal nachzutreten.
Es gibt wie du schon gesagt hast, kein "perfektes" System, so wie alle Digitalsysteme hat auch SelecTrix Nachteile.
Beispiel Verfügbarkeit, obwohl der örtliche Mobahändler ein riesiges Sortiment an Moba-Artikeln (auch digitale) führt (Beispielsweise hat er so Exoten wie Bachmann, und teils Walther auf Lager) gibt es bei diesem Händler kaum etwas für SelecTrix zu kaufen.
Trotz das das System relativ lange im Moba Sektor verwendet wird (Einführung 1985) konnte es sich gegen Mot oder DCC nicht durchsetzen.
Deshalb besteht auch wenig Interesse bei den Zubehörherstellern in den SelecTrix Markt einzusteigen.
Daraus resultiert ein mageres Angebot an Artikeln verschiedener Hersteller.
Und mal im Ernst schön und gut das SelecTrix 2 in den nächsten Jahren in der Lage sein wird 9999 Loks mit einer Taktung von 13,5 mal in der Sekunde anzusprechen, aber wer bitte braucht so etwas ?
Den Privatanwender möchte ich sehen der es schafft mehr als 30-40 Loks auf der Anlage zu fahren (und dabei meine ich nicht etwa das 10 Loks auf der Strecke unterwegs sind und der Rest im Schleichgang durch das BW kriecht, sondern echten Fahrbetrieb) da verliert man komplett den Überblick, und ewig nur am Rechner sitzen, da kann ich die Moba direkt abschaffen und am M$ Trainsimulator spielen.
Das Plädolie für SelecTrix mag ja schön und gut sein, aber andere Hersteller haben auch schöne Kinder, und ein ganz großer Hersteller hat es verstanden SX (und auch DCC) schön vor der Tür zu halten.
Fährt man Märklin, hat man fast keine andere Wahl als Mot zu nehmen, ansonsten kommen einem nicht ganz unerhebliche Kosten entgegen, oder Umbauten sind von vorn herein zum scheitern Verurteilt (wie im Fall der 39xxx Modelle).
Aber wie gesagt man muß es immer in Realation sehen, es spricht zwar einiges für SX, aber brauch ich das ? weiß nicht ich jedenfalls nicht.
Zu guter letzt noch eine Sache,
man kann zum Delta-System stehen wie man will, aber eins sollte man immer bedenken, es war nie für die Modellbahner bestimmt, es war ausschließlich gdeacht für die Spielbahner, es sollte eine kostengünstige Alternative zum Digitalbetrieb darstellen, und war auf keinen Fall als gleichwertiger Ersatz zu sehen.
Aber ich kann verstehen das einige Moba Kollegen sich über das System aufregen, zockt Märklin damit doch vermeintlich die Kunden ab, und da Märklin so oder so der Prügelknabe der Branche ist, was stört es da nochmal nachzutreten.
Stefan, ich glaube das Andre Selectrix2 hauptsächlich erwähnt hat, da die max. 100 Loks häufig als einer "der" grossen Nachteile von SX angegeben werden. Ich gebe dir aber völlig Recht, dass das für die meisten privaten MoBahner wohl kein Rolle spielt.
Ich beschäftige mich momentan selbst mit der Auswahl eines geeigneten Digitalsystems und favorisiere momentan in der Tat Selectrix (MÜT), aber eigentlich aus dem simplen Grund, dass es hier z.Zt. den kleinsten Decoder gibt. Das ist allerdings für meine Spurweite das entscheidenste Kriterium.
Ich beschäftige mich momentan selbst mit der Auswahl eines geeigneten Digitalsystems und favorisiere momentan in der Tat Selectrix (MÜT), aber eigentlich aus dem simplen Grund, dass es hier z.Zt. den kleinsten Decoder gibt. Das ist allerdings für meine Spurweite das entscheidenste Kriterium.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren
Hallöle Stefan,
ich möchte gerne zu einigen deiner Argumente Stellung nehmen:
Natürlich ist Selectrix nicht perfekt, aber dennoch ausgereift und es passen alle Komponenten die am Markt erhältlich sind auch zusammen.
Selectrix hat sich immer am Bedarf der "ernsthafteren" Modellbahner orientiert. Ich kann mich noch an einen Artikel über Selectrix im N-Bahn-Magazin erinnern, in dem eine längere Liste von weiteren Anforderungen aufgeführt wurden. Keine 2 Jahre später waren über 90% dieser Anforderungen durch Selectrix2000 abgearbeitet.
Zur Verfügbarkeit kann ich nur sagen, dass mir Walter Licht (Modellbahnen-Licht) alles besorgt, was ich an Selectrix-Material brauche und dass der Lieferservice von Müt und Walter Radtke einsame Spitze ist - inklusive Beratung und einer hervorragenden Kulanz. Der Vertrieb hat sich inzwischen ganz eindeutig auf den Versand verlegt, so dass ich nicht mehr auf die örtlichen Händler angewiesen bin.
Die Anzahl der erhältlichen Komponenten kann meines Erachtens kein Maßstab für die Qualität eines Digitalsystems sein, denn was nützen mir Komponenten, die nur bedingt zusammenpassen. Das ist bei Selectrix nicht nur anders - dort werden sogar bestimmte Komponenten von einigen Herstellern garnicht erst produziert (z.B. gibt es keine Handregler bei Radtke), weil der Markt durch andere Hersteller (Selectrix, Müt, Magnus) bereits ausreichend abgedeckt ist.
Übrigens: Wenn du wissen willst, wo den Selectrix-Fahrern der Schuh drückt, dann schaue dich doch einmal im Forum von Walter Radtke um (www.mdvr.de). Du wirst feststellen, dass es relativ wenig Probleme gibt - und das liegt bestimmt nicht daran, dass es so wenig Selectrix-Anwender gibt.
Ich selbst bin zu Selectrix wegen der guten Fahreigenschaften und der breiten Auswahl an hervorragenden Handreglern gekommen. Ob du nun Selectrix brauchst, musst du selbst entscheiden. Ich bin der Meinung, dass Selectrix ein feines Digitalsystem ist, das einen näheren Blick durchaus Wert ist. Entscheiden sollte aber jeder für sich nach seinen persönlichen Anforderungen, denn nicht ist schlimmer als wenn man hinterher feststellt "... ach, hätte ich man doch das xyz-System genommen...".
Letzten Endes sollte doch immer der Spaß an unserem gemeinsamen Hobby zählen...
In diesem Sinne wünsche ich allen Mitmodellbahnern viel Spaß bei unserem gemeinsamen Hobby
Ralf
ich möchte gerne zu einigen deiner Argumente Stellung nehmen:
Natürlich ist Selectrix nicht perfekt, aber dennoch ausgereift und es passen alle Komponenten die am Markt erhältlich sind auch zusammen.
Selectrix hat sich immer am Bedarf der "ernsthafteren" Modellbahner orientiert. Ich kann mich noch an einen Artikel über Selectrix im N-Bahn-Magazin erinnern, in dem eine längere Liste von weiteren Anforderungen aufgeführt wurden. Keine 2 Jahre später waren über 90% dieser Anforderungen durch Selectrix2000 abgearbeitet.
Zur Verfügbarkeit kann ich nur sagen, dass mir Walter Licht (Modellbahnen-Licht) alles besorgt, was ich an Selectrix-Material brauche und dass der Lieferservice von Müt und Walter Radtke einsame Spitze ist - inklusive Beratung und einer hervorragenden Kulanz. Der Vertrieb hat sich inzwischen ganz eindeutig auf den Versand verlegt, so dass ich nicht mehr auf die örtlichen Händler angewiesen bin.
Die Anzahl der erhältlichen Komponenten kann meines Erachtens kein Maßstab für die Qualität eines Digitalsystems sein, denn was nützen mir Komponenten, die nur bedingt zusammenpassen. Das ist bei Selectrix nicht nur anders - dort werden sogar bestimmte Komponenten von einigen Herstellern garnicht erst produziert (z.B. gibt es keine Handregler bei Radtke), weil der Markt durch andere Hersteller (Selectrix, Müt, Magnus) bereits ausreichend abgedeckt ist.
Übrigens: Wenn du wissen willst, wo den Selectrix-Fahrern der Schuh drückt, dann schaue dich doch einmal im Forum von Walter Radtke um (www.mdvr.de). Du wirst feststellen, dass es relativ wenig Probleme gibt - und das liegt bestimmt nicht daran, dass es so wenig Selectrix-Anwender gibt.
Ich selbst bin zu Selectrix wegen der guten Fahreigenschaften und der breiten Auswahl an hervorragenden Handreglern gekommen. Ob du nun Selectrix brauchst, musst du selbst entscheiden. Ich bin der Meinung, dass Selectrix ein feines Digitalsystem ist, das einen näheren Blick durchaus Wert ist. Entscheiden sollte aber jeder für sich nach seinen persönlichen Anforderungen, denn nicht ist schlimmer als wenn man hinterher feststellt "... ach, hätte ich man doch das xyz-System genommen...".
Letzten Endes sollte doch immer der Spaß an unserem gemeinsamen Hobby zählen...
In diesem Sinne wünsche ich allen Mitmodellbahnern viel Spaß bei unserem gemeinsamen Hobby
Ralf
Hallo Ralf
Für welches System man sich nun entscheidet hängt mitlerweile fast nicht mehr von der eigenen Meinung ab, sondern vom jeweiligen "Haushersteller" ab.
Bei Märklin sollte klar sein, das man fast keine andere Wahl hat, es sei denn man verwendet nur analoge Modelle die man dann umrüstet, hier kann man natürlich dann auch DCC oder SX verwenden, aber wer macht das schon.
Bei den Zweileitern ist man auch schon fast auf DCC festgelegt, zwar werden dort die Modelle eher selten mit Decodern ausgeliefert, aber Modelle wie die diversen Soundloks haben dann doch einen DCC Decoder, würde man den ausbauen wäre es mit dem "tollen" Sound vorbei.
Was das mischen von Komponenten angeht, so hab ich bisher keine Probleme damit Produkte von zur Zeit 5 Herstellern zu verwenden.
Von Störanfälligkeiten oder Kompabiltätsproblemen kann keine Rede sein.
Auch hab ich hier im Forum bisher wenig davon gelesen, die meisten Fragen zum Thema digital sind immer noch Fragen nach dem Motto "Wie mach ich das".
Fragen dieser Art stellt man aus Unwissenheit, diese Unwissenheit ist keine Unzulänglichkeit des Digitalsystems.
Natürlich ist nicht die Anzahl der Zubehörhersteller das entscheidende Argument für oder gegen ein Digitalsystem.
Aber je mehr Hersteller unso größer die Auswahl, umso größer der Wettbewerb, umso besser für die Kunden.
Für welches System man sich nun entscheidet hängt mitlerweile fast nicht mehr von der eigenen Meinung ab, sondern vom jeweiligen "Haushersteller" ab.
Bei Märklin sollte klar sein, das man fast keine andere Wahl hat, es sei denn man verwendet nur analoge Modelle die man dann umrüstet, hier kann man natürlich dann auch DCC oder SX verwenden, aber wer macht das schon.
Bei den Zweileitern ist man auch schon fast auf DCC festgelegt, zwar werden dort die Modelle eher selten mit Decodern ausgeliefert, aber Modelle wie die diversen Soundloks haben dann doch einen DCC Decoder, würde man den ausbauen wäre es mit dem "tollen" Sound vorbei.
Was das mischen von Komponenten angeht, so hab ich bisher keine Probleme damit Produkte von zur Zeit 5 Herstellern zu verwenden.
Von Störanfälligkeiten oder Kompabiltätsproblemen kann keine Rede sein.
Auch hab ich hier im Forum bisher wenig davon gelesen, die meisten Fragen zum Thema digital sind immer noch Fragen nach dem Motto "Wie mach ich das".
Fragen dieser Art stellt man aus Unwissenheit, diese Unwissenheit ist keine Unzulänglichkeit des Digitalsystems.
Natürlich ist nicht die Anzahl der Zubehörhersteller das entscheidende Argument für oder gegen ein Digitalsystem.
Aber je mehr Hersteller unso größer die Auswahl, umso größer der Wettbewerb, umso besser für die Kunden.
Hallo Modellbahn Kollegen,
Vorweg, es geht mir nicht darum andere Systeme schlecht zu machen!
Die Nachteile des SelecTrix Systems stehen im Beitrag. Diese muss man aber im Vergleich sehen. Hier ist mein Maßstab ein System, dass es leider noch nicht gibt.
DDL: Bitte nicht so tun als könnte das nur Linux. Danke
Diese Lösung kann eben nur funktionieren so lange es nur um eine begrenzte Anzahl von Befehlen geht und eine asynchrone Verarbeitung durchgängig vorhanden ist.
Auch ein PC ist halt asynchron. Das Argument „billig“ (ich will nicht hoffen das hier der negativ Begriff gemeint war, ich nehme daher an „günstig“) ist das nun auch nicht. Immerhin benötigt man einen PC um überhaupt irgendetwas fahren lassen zu können. Wenn ich mir vorstelle das eine Zentrale schon für um die 100 € (Selbstbau noch günstiger), sei es für SelecTrix oder auch DCC zu haben ist kann ich einen Verzicht darauf nicht empfehlen.
Vor allem, und das ist entscheidend, wenn die Zentrale etwas macht was der PC so nicht beherrscht. Konsolidierung um jeden Preis ist auch nicht zu empfehlen. Es beruhigt ungemein wenn man weiß dass ein darauf spezialisiertes Gerät den Kontakt und die Kontrolle über die Steuerfunktionen hält. Das ist ein konsequenter Server/Client Gedanke den man sich eigentlich nur einmal vor Augen führen muss.
Zu bedenken ist auch das hier oft der PC aufgerüstet wird. Da wird dann ohne Bedenken eine neue Grafikkarte für mehrere 100€ gekauft bei fraglichem Nutzen. Zum anderen möchte ich auch ab und an Modellbahn spielen. Schön wenn hierfür eine gediegene Handbedienung möglich ist.
Steuerungstechnisch wird man auch keinen PC z.B. an einer Maschinensteuerung sehen. Es sei denn er ist hochspezialisiert. Dann ist er aber viel zu teuer für unsere Anwendung. Zu bedenken ist hierbei auch, dass lediglich etwas verschoben wird. Hier wird, im Falle z.B. von MM, ein Z80 (Derivat) Prozessor für sagen wir 2 € mit riesigem, langwierigem Aufwand durch Software ersetzt. Und das ist dann noch nicht einmal vernünftig Automatikfähig.
Wenn es denn Railware unterstütz so ist dies kein Wunder da Railware selbst auch jetzt gerade mal die ca. 70 Befehle erzeugt (leider gibt der Hersteller hier keine eindeutigen Aussagen, er wird wissen warum). Z.B. die MÜT SelecTrix Zentrale generiert mit ihrem 40 Mhz Risc Prozessor die Kleinigkeit von 2900 Befehlen pro Sekunde. Sollte DD irgendwann in diese Region vorstoßen so kann ich dieser Argumentation folgen. Bliebe noch die Fähigkeit verschiedene Teilnehmer mit einander zu verknüpfen. Das kann über diese Schiene so auch nicht gelöst werden.
Das verwenden einer Zentrale ist ja eigentlich nichts anderes als einen Booster mit einem Prozessor zu versehen der dann, sehr zuverlässig da autonom, die Steuerung ausführt. Die Kosten für diesen Prozessor halten sich in Grenzen. Der Preis einer Zentrale orientiert sich ja auch eher an ihren manuellen Qualitäten, Komfortfunktionen und Information. Die Versorgung des Prozessors mit seinem Steuerprogramm ist ja auch schon via simplem Download möglich (incl. Source)
Verfügbarkeit: Es ist schade wenn der örtliche Mobahändler diese Artikel nicht führt. Nochmals, dass liegt hauptsächlich an einem schlechten Marketing und wird sich in Zukunft dramatisch ändern. Der Händler wird deshalb diese Artikel nicht führen weil jeder Kunde mit ganz einfachen Argumenten (die auch in den Beiträgen erwähnt werden) von einem Margenträchtigen Produkt überzeugt werden kann. Das sagt aber nichts über die Qualität des Produktes aus. Vielleicht sollte man einfach mal nach diesen Produkten anfragen. Möglicherweise ist dann auch ein Umdenken beim örtlichen Händler möglich. Zum anderen
können manche Ansprüche eben nicht vom lokalen Händler erfüllt werden. Oder geht jeder nur noch bei ALDI einkaufen. Und was die nicht haben kauf ich auch nicht mehr? Für ein paar Schuhe fahren manche dann auch ein paar Kilometer obwohl ALDI auch welche hat.
Das mit dem mageren Angebot ist nicht zu Argumentieren. Wenn man sich konkrete Zahlen anschaut und sich einmal die Mühe macht wirklich alle Hersteller aufzuführen und die heraus separiert die lediglich 1 Selbstbau Decoder anbieten so wird man bemerken das die Hersteller in diesem Bereich Zahlenmäßig sowie Stückzahlmäßig sehr nah beieinander liegen.
Auf Seiten SelecTrix ist hier zu nennen ( in Deutschland verfügbar):
3 Hersteller einer eigenen Zentrale bzw. Gesamtsysteme (MÜT,
Rautenhaus, Trix)
8 Zubehör oder LokDecoder (Uhlenbrock, Viesmann, Rautenhaus, Trix,
MÜT, MTTM, HE, D&H)
Unzählige Selbstbauprojekte.
Wie viele sind es bei DCC oder gar MM?
Brauch ich so etwas. Tatsächlich werden wenige ,100 Loks und 400 Weichen und 400 Besetztmelder gleichzeitig an einer Zentrale betreiben. Das ist auch nicht der Maßstab.
Die Frage die ich mir doch stellen muss ist, wann ist meine Technik nicht mehr in der Lage meine Anforderung abzudecken. Zumindest bei SelecTrix sind die Grenzen sauber umrissen und mit diesen Angaben kann ich operieren und mich darauf einstellen.
Aber das ist hauptsächlich eine Frage des Qualitätsanspruchs. Benötige ich wirklich 100 PS in meinem Auto? Warum DVD usw. usw. Das ist eine unendliche Diskussion. Interessant wird es ja wirklich nur dann wenn ich den Gesamtumfang betrachte. Oder warum soll ich auf diese Eigenschaften verzichten wenn man sie für vergleichbare Kosten erhält.
Die sprichwörtliche Zuverlässigkeit, und das ist der Maßstab, kann sich schon bei 1nem verhinderten Unfall auf der Anlage lohnen. Wenn nicht zwei schöne Loks, aufgrund einer schlechten Reaktionszeit (weil gerade eine Weiche geschaltet wird)aufeinander prallen.
Nichts für Ungut
Gruß
Andre Ruff
Vorweg, es geht mir nicht darum andere Systeme schlecht zu machen!
Die Nachteile des SelecTrix Systems stehen im Beitrag. Diese muss man aber im Vergleich sehen. Hier ist mein Maßstab ein System, dass es leider noch nicht gibt.
DDL: Bitte nicht so tun als könnte das nur Linux. Danke
Diese Lösung kann eben nur funktionieren so lange es nur um eine begrenzte Anzahl von Befehlen geht und eine asynchrone Verarbeitung durchgängig vorhanden ist.
Auch ein PC ist halt asynchron. Das Argument „billig“ (ich will nicht hoffen das hier der negativ Begriff gemeint war, ich nehme daher an „günstig“) ist das nun auch nicht. Immerhin benötigt man einen PC um überhaupt irgendetwas fahren lassen zu können. Wenn ich mir vorstelle das eine Zentrale schon für um die 100 € (Selbstbau noch günstiger), sei es für SelecTrix oder auch DCC zu haben ist kann ich einen Verzicht darauf nicht empfehlen.
Vor allem, und das ist entscheidend, wenn die Zentrale etwas macht was der PC so nicht beherrscht. Konsolidierung um jeden Preis ist auch nicht zu empfehlen. Es beruhigt ungemein wenn man weiß dass ein darauf spezialisiertes Gerät den Kontakt und die Kontrolle über die Steuerfunktionen hält. Das ist ein konsequenter Server/Client Gedanke den man sich eigentlich nur einmal vor Augen führen muss.
Zu bedenken ist auch das hier oft der PC aufgerüstet wird. Da wird dann ohne Bedenken eine neue Grafikkarte für mehrere 100€ gekauft bei fraglichem Nutzen. Zum anderen möchte ich auch ab und an Modellbahn spielen. Schön wenn hierfür eine gediegene Handbedienung möglich ist.
Steuerungstechnisch wird man auch keinen PC z.B. an einer Maschinensteuerung sehen. Es sei denn er ist hochspezialisiert. Dann ist er aber viel zu teuer für unsere Anwendung. Zu bedenken ist hierbei auch, dass lediglich etwas verschoben wird. Hier wird, im Falle z.B. von MM, ein Z80 (Derivat) Prozessor für sagen wir 2 € mit riesigem, langwierigem Aufwand durch Software ersetzt. Und das ist dann noch nicht einmal vernünftig Automatikfähig.
Wenn es denn Railware unterstütz so ist dies kein Wunder da Railware selbst auch jetzt gerade mal die ca. 70 Befehle erzeugt (leider gibt der Hersteller hier keine eindeutigen Aussagen, er wird wissen warum). Z.B. die MÜT SelecTrix Zentrale generiert mit ihrem 40 Mhz Risc Prozessor die Kleinigkeit von 2900 Befehlen pro Sekunde. Sollte DD irgendwann in diese Region vorstoßen so kann ich dieser Argumentation folgen. Bliebe noch die Fähigkeit verschiedene Teilnehmer mit einander zu verknüpfen. Das kann über diese Schiene so auch nicht gelöst werden.
Das verwenden einer Zentrale ist ja eigentlich nichts anderes als einen Booster mit einem Prozessor zu versehen der dann, sehr zuverlässig da autonom, die Steuerung ausführt. Die Kosten für diesen Prozessor halten sich in Grenzen. Der Preis einer Zentrale orientiert sich ja auch eher an ihren manuellen Qualitäten, Komfortfunktionen und Information. Die Versorgung des Prozessors mit seinem Steuerprogramm ist ja auch schon via simplem Download möglich (incl. Source)
Verfügbarkeit: Es ist schade wenn der örtliche Mobahändler diese Artikel nicht führt. Nochmals, dass liegt hauptsächlich an einem schlechten Marketing und wird sich in Zukunft dramatisch ändern. Der Händler wird deshalb diese Artikel nicht führen weil jeder Kunde mit ganz einfachen Argumenten (die auch in den Beiträgen erwähnt werden) von einem Margenträchtigen Produkt überzeugt werden kann. Das sagt aber nichts über die Qualität des Produktes aus. Vielleicht sollte man einfach mal nach diesen Produkten anfragen. Möglicherweise ist dann auch ein Umdenken beim örtlichen Händler möglich. Zum anderen
können manche Ansprüche eben nicht vom lokalen Händler erfüllt werden. Oder geht jeder nur noch bei ALDI einkaufen. Und was die nicht haben kauf ich auch nicht mehr? Für ein paar Schuhe fahren manche dann auch ein paar Kilometer obwohl ALDI auch welche hat.
Das mit dem mageren Angebot ist nicht zu Argumentieren. Wenn man sich konkrete Zahlen anschaut und sich einmal die Mühe macht wirklich alle Hersteller aufzuführen und die heraus separiert die lediglich 1 Selbstbau Decoder anbieten so wird man bemerken das die Hersteller in diesem Bereich Zahlenmäßig sowie Stückzahlmäßig sehr nah beieinander liegen.
Auf Seiten SelecTrix ist hier zu nennen ( in Deutschland verfügbar):
3 Hersteller einer eigenen Zentrale bzw. Gesamtsysteme (MÜT,
Rautenhaus, Trix)
8 Zubehör oder LokDecoder (Uhlenbrock, Viesmann, Rautenhaus, Trix,
MÜT, MTTM, HE, D&H)
Unzählige Selbstbauprojekte.
Wie viele sind es bei DCC oder gar MM?
Brauch ich so etwas. Tatsächlich werden wenige ,100 Loks und 400 Weichen und 400 Besetztmelder gleichzeitig an einer Zentrale betreiben. Das ist auch nicht der Maßstab.
Die Frage die ich mir doch stellen muss ist, wann ist meine Technik nicht mehr in der Lage meine Anforderung abzudecken. Zumindest bei SelecTrix sind die Grenzen sauber umrissen und mit diesen Angaben kann ich operieren und mich darauf einstellen.
Aber das ist hauptsächlich eine Frage des Qualitätsanspruchs. Benötige ich wirklich 100 PS in meinem Auto? Warum DVD usw. usw. Das ist eine unendliche Diskussion. Interessant wird es ja wirklich nur dann wenn ich den Gesamtumfang betrachte. Oder warum soll ich auf diese Eigenschaften verzichten wenn man sie für vergleichbare Kosten erhält.
Die sprichwörtliche Zuverlässigkeit, und das ist der Maßstab, kann sich schon bei 1nem verhinderten Unfall auf der Anlage lohnen. Wenn nicht zwei schöne Loks, aufgrund einer schlechten Reaktionszeit (weil gerade eine Weiche geschaltet wird)aufeinander prallen.
Nichts für Ungut
Gruß
Andre Ruff
HAllo,
ich glaub ich hab da was falsch geschrieben-ich will hier nichts schlecht machen, ich dachte der Thread wäre da um mal andere unbekanntere Systeme vorzustellen. Und warum soll ich dann nicht DDL erwähnen? Ich weis nicht wie das mit den Befehlen/Sekunde so ist bei den Programmen und Zentralen, aber ich habe echt noch nirgenswo was darüber gelesen. Vielleicht weil kaum jemand mit sovielen Loks gleichzeitig fährt?
Aber das kann ich nicht beurteilen.
Ich meinte nicht das Linux mehr kann, ich dachte oh hier gehts um ein unbekanntes systwem, da postest du mal was über DDL, das ist ja auch kaum bekannt, und ich finde das auch recht gut.
Und ein PC zuir Linux PC Steuerung, da reicht auch eine alte Kiste da sollte man kein Geld für ausgeben.
denkt immer dran: jedem das seine
Sebastian
ich glaub ich hab da was falsch geschrieben-ich will hier nichts schlecht machen, ich dachte der Thread wäre da um mal andere unbekanntere Systeme vorzustellen. Und warum soll ich dann nicht DDL erwähnen? Ich weis nicht wie das mit den Befehlen/Sekunde so ist bei den Programmen und Zentralen, aber ich habe echt noch nirgenswo was darüber gelesen. Vielleicht weil kaum jemand mit sovielen Loks gleichzeitig fährt?
Aber das kann ich nicht beurteilen.
Ich meinte nicht das Linux mehr kann, ich dachte oh hier gehts um ein unbekanntes systwem, da postest du mal was über DDL, das ist ja auch kaum bekannt, und ich finde das auch recht gut.
Und ein PC zuir Linux PC Steuerung, da reicht auch eine alte Kiste da sollte man kein Geld für ausgeben.
denkt immer dran: jedem das seine
Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
reinrassig: zb selectrix vermisst...
Hallo,
ich melde mich nochmal zu Wort.
Selektrix hat für mich persönlich einen Nachteil: Hier kann ich keine analoge Lok Testen bzw, fahren lassen.
Da ist bei Lenz der Vorteil für mich, hier habe ich die Adresse "00" für Loks ohne Dekoder.
Sollte ich mal ein sehr schönes Modell erstehen und keinen Decoder mehr übrig haben, so kann ich die Lok zumindest testen.
Je nach Motor kann ich die Lok auch fast bedenkenlos ein paar Runden mehr drehen lassen.
Das geht nicht bei Roco-Digital is cool 1 und 2, Märklins Motorola 1 und 2.
Ob die IB von Uhlenbrock das kann weiss ich nicht.
FMZ habe ich immer schon ausgeschlossen, da liegen dann 24V am Gleis, da muss jede popelige Glühlampe getauscht werden. Was soll dass???
Dafür kann bzw. konnte man über Koppler analoge Loks fahren.
Aber es hat sich viel getan im digitalen Dschungel, nicht immer zum Besten von uns Kunden (siehe Märklins Decoder-Politik: nur noch Delta-Bausteine oder teure Umrüstung auf 5 Sterne etc.)
Bei SX habe ich keine Ahnung was wie geht, eben weil für mich der Hauptgrund im Steuern von nicht digitalisierten Loks liegt.
Auch hat sich ausser mir (meines Wissens nach!) noch keiner tiefer mit Lenz befasst. Hier geht auch einiges mehr unter der Oberfläche als man glauben mag, aber es braucht Zeit all diese Features zu entdecken und zu testen.
Zwischendurch möchte ich halt auch eine Modellbahn bauen, nur tests und probefahren öden mit der Zeit auch an und man ferliert das Interesse an dem Hobby.
Nur wenn hier eine derart detailierte Beschreibung zu einem System wie von Anruff zu SX geleistet wird, Hut ab!!!
Wie hoch die Wiederholrate bei Lenz ist hab ich noch nicht hinterfragt,
bei mir gab und gibt es da noch keine spürbaren Laufzeitverzögerungen.
Bei der Roco-Lokmaus 2 hab ich sie schon erleben können, bei Märklin habe ich schon den Zusammenbruch der Zentralen Steuereinheit miterlebt (war nur schwer überlastet, bei 4-5A Last kein wunder).
Eine Sache aber noch zu Lenz:
die neueren Decoder der LE130xf Serie hatten in der Startphase kleine Macken, die auch bei kürzlich gekauften wieder aufgetreten sind.
Bei nicht ganz sauberen Schienen kann das Digital-Signal der Zentrale verfälscht werden oder gar Fahrbefehle in diesen Decodern aufrufen, die sich nur durch einen Reset der Digital-Anlage wieder fangen lassen.
Oder das eine Lok aus foller Vorwärtsfahrt urplötzlich mit Höchstgeschwindigkeit Rückwärts davonrast und mit der eingestellten Bremsvrzögerung zum stillstand kommt und ganz normal wieder vorwärts beschleunigt als wäre nichts gewesen. Selbst Lenz konnte mir hier keine ausreichende Antwort liefern, ausser was ich selbst auch schon heraus gefunden habe: Gleise und Räder Sauberhalten!!!
Aber Digital brucht immer, auch Märklin!, saubere Kontaktabnahmepunkte.
Gruß
ice
...Modellbahn digital, einfach genial...
ich melde mich nochmal zu Wort.
Selektrix hat für mich persönlich einen Nachteil: Hier kann ich keine analoge Lok Testen bzw, fahren lassen.
Da ist bei Lenz der Vorteil für mich, hier habe ich die Adresse "00" für Loks ohne Dekoder.
Sollte ich mal ein sehr schönes Modell erstehen und keinen Decoder mehr übrig haben, so kann ich die Lok zumindest testen.
Je nach Motor kann ich die Lok auch fast bedenkenlos ein paar Runden mehr drehen lassen.
Das geht nicht bei Roco-Digital is cool 1 und 2, Märklins Motorola 1 und 2.
Ob die IB von Uhlenbrock das kann weiss ich nicht.
FMZ habe ich immer schon ausgeschlossen, da liegen dann 24V am Gleis, da muss jede popelige Glühlampe getauscht werden. Was soll dass???
Dafür kann bzw. konnte man über Koppler analoge Loks fahren.
Aber es hat sich viel getan im digitalen Dschungel, nicht immer zum Besten von uns Kunden (siehe Märklins Decoder-Politik: nur noch Delta-Bausteine oder teure Umrüstung auf 5 Sterne etc.)
Bei SX habe ich keine Ahnung was wie geht, eben weil für mich der Hauptgrund im Steuern von nicht digitalisierten Loks liegt.
Auch hat sich ausser mir (meines Wissens nach!) noch keiner tiefer mit Lenz befasst. Hier geht auch einiges mehr unter der Oberfläche als man glauben mag, aber es braucht Zeit all diese Features zu entdecken und zu testen.
Zwischendurch möchte ich halt auch eine Modellbahn bauen, nur tests und probefahren öden mit der Zeit auch an und man ferliert das Interesse an dem Hobby.
Nur wenn hier eine derart detailierte Beschreibung zu einem System wie von Anruff zu SX geleistet wird, Hut ab!!!
Wie hoch die Wiederholrate bei Lenz ist hab ich noch nicht hinterfragt,
bei mir gab und gibt es da noch keine spürbaren Laufzeitverzögerungen.
Bei der Roco-Lokmaus 2 hab ich sie schon erleben können, bei Märklin habe ich schon den Zusammenbruch der Zentralen Steuereinheit miterlebt (war nur schwer überlastet, bei 4-5A Last kein wunder).
Eine Sache aber noch zu Lenz:
die neueren Decoder der LE130xf Serie hatten in der Startphase kleine Macken, die auch bei kürzlich gekauften wieder aufgetreten sind.
Bei nicht ganz sauberen Schienen kann das Digital-Signal der Zentrale verfälscht werden oder gar Fahrbefehle in diesen Decodern aufrufen, die sich nur durch einen Reset der Digital-Anlage wieder fangen lassen.
Oder das eine Lok aus foller Vorwärtsfahrt urplötzlich mit Höchstgeschwindigkeit Rückwärts davonrast und mit der eingestellten Bremsvrzögerung zum stillstand kommt und ganz normal wieder vorwärts beschleunigt als wäre nichts gewesen. Selbst Lenz konnte mir hier keine ausreichende Antwort liefern, ausser was ich selbst auch schon heraus gefunden habe: Gleise und Räder Sauberhalten!!!
Aber Digital brucht immer, auch Märklin!, saubere Kontaktabnahmepunkte.
Gruß
ice
...Modellbahn digital, einfach genial...
Hallo Modellbahn Kollegen,
warum ist die Geschwindigkeit einer Modellbahn Digitalsteuerung so wichtig.
Gehen wir davon aus das wir möglichst Vorbildlich fahren wollen (ist alleine aufgrund der längen nicht machbar, deshalb nur „möglichst“). Also mit sauberem Anfahren, korrekten Höchstgeschwindigkeiten und mit sauberem Anhalten.
Gehen wir weiter davon aus das wir z.B. 3 Fahrzeuge im Automatikbetrieb über die Anlage bewegen während wir manuell mit einem 4ten Fahrzeug rangieren.
Die Anlage ist zu diesem Zweck in Blöcke eingeteilt die der Computersteuerung bekannt sind und von dieser zur Automatikbedienung heran gezogen wird.
Für die 3 benötigen wir mindestens 4 Blöcke. Da wir auch noch rangieren setzte ich voraus das auch so etwas wie ein Bahnhof vorhanden ist. Das dürfte dann eine Standardanlage sein.
Wollen wir hier sauber anhalten und beschleunigen so sollte z.B. vor einem besetzten Block jedes weitere Fahrzeug sauber heruntergebremst werden. Je nach Steuerung stehen jetzt hier eine unterschiedliche Anzahl von Befehlen an die an die Fahrzeuge gesendet werden müssen. Eine Beschleunigung die über sagen wir 5 Sekunden läuft (Start nach der freigabe des Blocks) benötigt ca. 31 Befehle (=Fahrstufen bei SelecTrix) für diesen Vorgang innerhalb der 5 Sekunden. Man kann jetzt spekulieren wie oft dieser Vorgang im vorab beschriebenen Szenario vorkommt das also z.B. 2 Fahrzeuge gleichzeitig beschleunigen oder Bremsen das 3te manuell verfahren wird und das 4 Fahrzeug unverändert weiter läuft. Zusätzlich müssen ab und an ein paar Weichen geschaltet werden (= zusätzliche Kommandos) und ja auch noch ein paar Rückmeldungen übertragen werden.
An diesem einfachen Beispiel kann man sehr schnell die Grenzen eines Digitalsystems festlegen. Für Steuerungen die hier ein Optimum zwischen 30-70 Kommandos pro Sekunde haben ist hier bereits die Grenze erreicht.
SelecTrix stellt in diesem Beispiel sicher, dass Kommandos auch wirklich zu einer anehmbaren Zeit bei Empfänger eintreffen. (siehe vorherige Beiträge)
Etwas anders die Systeme die im Nachrichten-Format seriell übertragen. Hier werden diese Kommandos einfach hintereinander gestellt und von der Zentrale auch so weitergegeben. Das könnte schnell gehen wenn da nicht die Krux des Protokolls wäre. In diesem ist genau definiert welchen Zeitrahmen eine Informationseinheit verbrauchen muss/darf. Siehe bitte dort. Die länge des Kommandos ist durch das Nachrichtenformat definiert und ist je nach Empfänger unterschiedlich lang, benötigt also auch eine unterschiedliche Zeit zur Ausführung. Wenn hier in unserem angenommenen Szenario diese Anzahl von Kommandos eintreffen müssen, so ist zu keiner Zeit gewährleistet das dies auch wirklich geht da möglicherweise lange Nachrichten gerade übertragen werden. Das übetragen eines simplen Fahrbefehls benötigt die 5 fache Menge an Daten wie bei einem synchronen Bus. Eine simple Berechnung der meisten Programme bezüglich Weg/Zeitinformation ist damit eigentlich hinfällig und man kann sich eigentlich nur wundern das es so gut funktioniert wie es funktioniert. Je nach Zustand der Steuerung ist es vollkommen ungewiss wann das Kommando eintrifft! Dem ist nur noch mit einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizukommen in der man versucht zu definieren welche Kommandos wie oft auftreten.
Zusätzlich müssen diese Zentralen die einmal eingegebenen Kommandos ebenfalls wiederholen um Übertragungsfehler zu minimieren (schlechter Kontakt). Da aber nur eine bestimmte Menge an Informationen über die Schiene übertragen werden kann ist das natürlich auch nicht gerade zuträglich für eine schnelle Reaktion. Zur Erinnerung, die wiederholung eines Kommandos bedeutet ebenfalls bis zur 5 fachen Menge an Informationen die erst aml übertragen werden müssen. Schlecht wenn währenddessen eine Lok halten soll.
Die Hersteller solcher Systeme behelfen sich dabei mit einer Priorisierung auf dem Protokoll. Z.B. werden Stoppbefehle mit einer höheren Prio als Fahrstufenreduktion bearbeitet. Eigentlich ein heilloses durcheinander und schon hart an der Grenze zum Chaos. Wann aber welche Prio abläuft, wann eine Pufferung stattfindet usw. kann praktisch nicht ermittelt werden. Zusätzlich können viele Geräte den Transfer unterbrechen wenn Sie selbst etwas an die Zentrale melden müssen.
Deswegen ist es bei diesen Zentralen üblich verschiedene Bussysteme für verschieden Anwendungen zu benutzen. Das favorisierte Gleisprotokoll ist einfach nicht schnell genug für diese Anwendungen.
Diese Faktoren werden mit der Größe der Anlagen potenziell unkontrollierter. Was ist bei 5 Fahrzeugen usw. Was wenn Fahrstrassen mit 10 Weichen gestellt werden müssen. Was wenn gleichzeitig 20 Rückmeldungen eintreffen oder die Automatik zwischendurch das Licht eines Fahrzeugs einschaltet. Das absenden eines Kommandos bedingt nicht eine sofortige Reaktion des Systems. Wir quetschen etwas rein und hoffen das es auf der anderen Seite „irgendwann“ ankommt. Und das alles schon bei einer relativ kleinen Anlage. Üblich das hier Teilweise schon bei dieser größe mit mehr als einer Zentrale gearbeitet wird. Eine zum fahren, eine zum schalten und Rückmeldungen auch noch extra nur um die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Ein Wahnsinn.
SelecTrix garantiert das man hier z.B. 13 mal die Sekunde das Licht einer beliebigen Lok ein/aus schaltet. (Software Blinklicht ) Und das vollkommen unabhängig davon welche Kommandos sonst noch übertragen werden müssen oder ob wir das bei 5 Loks gleichzeitig machen. Und die Fahrzeuge die keine neuen Kommandos erhalten bekommen auf jeden Fall trotzdem zur Auffrischung alle 80ms erneut die bestehenden Parameter übertragen. An dieser Stelle kann es also eigentlich nicht schnell genug gehen aber leider sind auch hier Physikalische -Grenzen gesetzt. Die Wiederholungsrate ist leider nicht beliebig zu steigern. Das beschriebene ist aber der Faktor warum SelecTrix sprichwörtlich zuverlässig ist.
SelecTrix ist berechenbar!
Diese hohe Wiederholungsrate ist übrigens auch der Garant für eine saubere Übertragung zu den Loks. Sollte eine Lok augrund schlechten Kontakts ihr an sie gesendetes Kommando nicht bekommen so kann garantiert werden das sie 80ms später den gleichen Befehl erneut erhält und das solange bis sie ihn verstanden hat
Die Verfahren der Digitalsysteme sind also grundsätzlich anders und es hat nicht unbedingt etwas mit 50 Loks gleichzeitig zu tun.
Gruß
Andre
warum ist die Geschwindigkeit einer Modellbahn Digitalsteuerung so wichtig.
Gehen wir davon aus das wir möglichst Vorbildlich fahren wollen (ist alleine aufgrund der längen nicht machbar, deshalb nur „möglichst“). Also mit sauberem Anfahren, korrekten Höchstgeschwindigkeiten und mit sauberem Anhalten.
Gehen wir weiter davon aus das wir z.B. 3 Fahrzeuge im Automatikbetrieb über die Anlage bewegen während wir manuell mit einem 4ten Fahrzeug rangieren.
Die Anlage ist zu diesem Zweck in Blöcke eingeteilt die der Computersteuerung bekannt sind und von dieser zur Automatikbedienung heran gezogen wird.
Für die 3 benötigen wir mindestens 4 Blöcke. Da wir auch noch rangieren setzte ich voraus das auch so etwas wie ein Bahnhof vorhanden ist. Das dürfte dann eine Standardanlage sein.
Wollen wir hier sauber anhalten und beschleunigen so sollte z.B. vor einem besetzten Block jedes weitere Fahrzeug sauber heruntergebremst werden. Je nach Steuerung stehen jetzt hier eine unterschiedliche Anzahl von Befehlen an die an die Fahrzeuge gesendet werden müssen. Eine Beschleunigung die über sagen wir 5 Sekunden läuft (Start nach der freigabe des Blocks) benötigt ca. 31 Befehle (=Fahrstufen bei SelecTrix) für diesen Vorgang innerhalb der 5 Sekunden. Man kann jetzt spekulieren wie oft dieser Vorgang im vorab beschriebenen Szenario vorkommt das also z.B. 2 Fahrzeuge gleichzeitig beschleunigen oder Bremsen das 3te manuell verfahren wird und das 4 Fahrzeug unverändert weiter läuft. Zusätzlich müssen ab und an ein paar Weichen geschaltet werden (= zusätzliche Kommandos) und ja auch noch ein paar Rückmeldungen übertragen werden.
An diesem einfachen Beispiel kann man sehr schnell die Grenzen eines Digitalsystems festlegen. Für Steuerungen die hier ein Optimum zwischen 30-70 Kommandos pro Sekunde haben ist hier bereits die Grenze erreicht.
SelecTrix stellt in diesem Beispiel sicher, dass Kommandos auch wirklich zu einer anehmbaren Zeit bei Empfänger eintreffen. (siehe vorherige Beiträge)
Etwas anders die Systeme die im Nachrichten-Format seriell übertragen. Hier werden diese Kommandos einfach hintereinander gestellt und von der Zentrale auch so weitergegeben. Das könnte schnell gehen wenn da nicht die Krux des Protokolls wäre. In diesem ist genau definiert welchen Zeitrahmen eine Informationseinheit verbrauchen muss/darf. Siehe bitte dort. Die länge des Kommandos ist durch das Nachrichtenformat definiert und ist je nach Empfänger unterschiedlich lang, benötigt also auch eine unterschiedliche Zeit zur Ausführung. Wenn hier in unserem angenommenen Szenario diese Anzahl von Kommandos eintreffen müssen, so ist zu keiner Zeit gewährleistet das dies auch wirklich geht da möglicherweise lange Nachrichten gerade übertragen werden. Das übetragen eines simplen Fahrbefehls benötigt die 5 fache Menge an Daten wie bei einem synchronen Bus. Eine simple Berechnung der meisten Programme bezüglich Weg/Zeitinformation ist damit eigentlich hinfällig und man kann sich eigentlich nur wundern das es so gut funktioniert wie es funktioniert. Je nach Zustand der Steuerung ist es vollkommen ungewiss wann das Kommando eintrifft! Dem ist nur noch mit einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizukommen in der man versucht zu definieren welche Kommandos wie oft auftreten.
Zusätzlich müssen diese Zentralen die einmal eingegebenen Kommandos ebenfalls wiederholen um Übertragungsfehler zu minimieren (schlechter Kontakt). Da aber nur eine bestimmte Menge an Informationen über die Schiene übertragen werden kann ist das natürlich auch nicht gerade zuträglich für eine schnelle Reaktion. Zur Erinnerung, die wiederholung eines Kommandos bedeutet ebenfalls bis zur 5 fachen Menge an Informationen die erst aml übertragen werden müssen. Schlecht wenn währenddessen eine Lok halten soll.
Die Hersteller solcher Systeme behelfen sich dabei mit einer Priorisierung auf dem Protokoll. Z.B. werden Stoppbefehle mit einer höheren Prio als Fahrstufenreduktion bearbeitet. Eigentlich ein heilloses durcheinander und schon hart an der Grenze zum Chaos. Wann aber welche Prio abläuft, wann eine Pufferung stattfindet usw. kann praktisch nicht ermittelt werden. Zusätzlich können viele Geräte den Transfer unterbrechen wenn Sie selbst etwas an die Zentrale melden müssen.
Deswegen ist es bei diesen Zentralen üblich verschiedene Bussysteme für verschieden Anwendungen zu benutzen. Das favorisierte Gleisprotokoll ist einfach nicht schnell genug für diese Anwendungen.
Diese Faktoren werden mit der Größe der Anlagen potenziell unkontrollierter. Was ist bei 5 Fahrzeugen usw. Was wenn Fahrstrassen mit 10 Weichen gestellt werden müssen. Was wenn gleichzeitig 20 Rückmeldungen eintreffen oder die Automatik zwischendurch das Licht eines Fahrzeugs einschaltet. Das absenden eines Kommandos bedingt nicht eine sofortige Reaktion des Systems. Wir quetschen etwas rein und hoffen das es auf der anderen Seite „irgendwann“ ankommt. Und das alles schon bei einer relativ kleinen Anlage. Üblich das hier Teilweise schon bei dieser größe mit mehr als einer Zentrale gearbeitet wird. Eine zum fahren, eine zum schalten und Rückmeldungen auch noch extra nur um die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Ein Wahnsinn.
SelecTrix garantiert das man hier z.B. 13 mal die Sekunde das Licht einer beliebigen Lok ein/aus schaltet. (Software Blinklicht ) Und das vollkommen unabhängig davon welche Kommandos sonst noch übertragen werden müssen oder ob wir das bei 5 Loks gleichzeitig machen. Und die Fahrzeuge die keine neuen Kommandos erhalten bekommen auf jeden Fall trotzdem zur Auffrischung alle 80ms erneut die bestehenden Parameter übertragen. An dieser Stelle kann es also eigentlich nicht schnell genug gehen aber leider sind auch hier Physikalische -Grenzen gesetzt. Die Wiederholungsrate ist leider nicht beliebig zu steigern. Das beschriebene ist aber der Faktor warum SelecTrix sprichwörtlich zuverlässig ist.
SelecTrix ist berechenbar!
Diese hohe Wiederholungsrate ist übrigens auch der Garant für eine saubere Übertragung zu den Loks. Sollte eine Lok augrund schlechten Kontakts ihr an sie gesendetes Kommando nicht bekommen so kann garantiert werden das sie 80ms später den gleichen Befehl erneut erhält und das solange bis sie ihn verstanden hat
Die Verfahren der Digitalsysteme sind also grundsätzlich anders und es hat nicht unbedingt etwas mit 50 Loks gleichzeitig zu tun.
Gruß
Andre
@aruff: Ein bischen übertreibst du ja mit der Geschwindigkeit von SelecTrix. Wenn ein Bus 1450 Befehle pro Sekunde schafft und standardmäßig zwei Busse vorhanden sind und ein Besetztmelder alle 80 ms sein Signal sendet, so kann man in einem System 1450*2*0.08=232 Besetztmelder einsetzen und das System ist ausgelastet. Also nix mit 400 Melder und 400 Weichen... Wenn du so auf Berechenbarkeit bestehst, solltest du das auch nutzen.