Schiebebetrieb Digital

Stefan 737 · Beitrag von **Stefan 737** » Sonntag 20. April 2008, 13:49

Hallo zusammen,

da ich Neuling in Sachen Digital bin, hab ich mal ein Frage in Sachen Schiebebetrieb an euch.
Durch welche Vorkehrungen bringt man einen geschobenen Zug so zum stehen dass die Wägen nicht über das Signal hinaus geschoben werden. Das soll aber auch für andere Züge benützbar bleiben, auch für gezogene.

Gruss Stefan

Gast · Beitrag von **Gast** » Sonntag 20. April 2008, 18:11

Im Prinzip benötigst Du eine Umschaltung die die Stromversorgung für die Lok wahlweise vom Steuerwagen oder von der Lok her speist. Es kommt auch darauf an welches System Du fährst: System Märklin oder das Gleichstromsystem.

Beim ICE von Tante M wird eine Schleiferumschaltung eingebaut, die den Fahrstrom immer vom vorderen Wagen an den Motor leitet.

Das würde für einen Verband aus einer Lok und z.B. drei Silberlingen bedeuten dass der Verband fest miteinander gekuppelt wird (oder es werden elektrisch leitende Kupplungen eingesetzt) und vom Steuerwagen bis zur Lok wird eine Leitung für die Stromversorgung gezogen.

BB

http://hgh-esn.ath.cx/index_jsm_moba.ht ... _45229.htm
http://hgh-esn.ath.cx/index_jsm_moba.ht ... ec_slu.htm
http://www.xr1.de/Download/Umbau_IC_Experimental.pdf
http://www.digital-bahn.de/info_begriff ... altung.htm
http://www.esu.eu/index.php?id=242
http://www.jus-kn.de/schleif.htm
http://www.miniatur-wunderland.de/commu ... t2225.html
http://www.nexusboard.net/showthread.ph ... did=300286
http://www.modelspoorh0.nl/downloads/51 ... keling.pdf

kiruna · Beitrag von **kiruna** » Sonntag 20. April 2008, 21:03

Mit einem Rückmeldekontakt vor dem Signal funktioniert es auch. Dem Kontakt ist es egal, ob er durch eine Lok oder durch einen Waggon ausgelöst wird. Voraussetzung ist allerdings, das die Räder nicht unendlich hoch gegeneinander isoliert sind.

Gruß, Thomas