Umbaubericht Roco E 160

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Funicolare

Umbaubericht Roco E 160

Beitrag von Funicolare » Samstag 16. Mai 2009, 21:57

Hallo,

wie angedroht ein Umbaubericht der Roco E 160 Art.Nr. 04129.
Da ich noch keine Website besitze, berichte ich es hier, falls es für jemand interessant ist.
Dateianhänge
Roco E 160 b (Klein).JPG
Zuletzt geändert von Funicolare am Montag 16. Januar 2012, 13:07, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Umbaubericht Roco E 160

Beitrag von günni » Mittwoch 20. Mai 2009, 23:04

Funicolare hat geschrieben: Wird nicht fortgesetzt, da hier leider keiner bereit ist zu helfen, siehe hier Klick
Moin,
das möchte ich nicht so stehen lassen. Soll denn jeder schreiben, dass er nicht weiß, wo der Fehler liegt?
Ich bin Mitte Juni im Miwula, zeig mir das Teil, vielleicht sehe ich, woran es liegt.
Noch was, ist der Decoder denn leistungsmäßig überhaupt in der Lage, die Lok zu steuern?
Hier hilft nur eines, díe Stromaufnahme der Lok ohne Decoder messen und diese Daten mit den Daten des Decoders vergleichen.
Des weiteren sollte man nie an die oberste Belastungsgrenze der Elektronik gehen, allein schon wegen der Wärmeentwicklung unter Volllast und der daraus resultierenden kürzeren Lebensdauer.
Zuletzt geändert von günni am Mittwoch 20. Mai 2009, 23:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von HahNullMuehr » Mittwoch 20. Mai 2009, 23:14

Moin, GüNNi,
der fett gesetzte Schluss-Satz hat mich auch geärgert, von Decoder & CO. hab ich allerdings genau 0 Ahnung, deswegen :arrow: Fresse gehalten.

Aber wenn Du Dich mit Funicolare triffst, steck Dein Multimeter ein und zeig ihm, was man damit alles nützliches anstellen kann, denn
Funicolare hat geschrieben: ...Durchmessen geht nicht, da ich keine Ahnung davon habe...
(in dem Thread, der durch den fetten KLICK verlinkt ist)
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Beitrag von günni » Mittwoch 20. Mai 2009, 23:25

HahNullMuehr hat geschrieben: steck Dein Multimeter ein und zeig ihm, was man damit alles nützliches anstellen kann
Moin Michael,
das habe ich vor, eine "Eieruhr" :wink: mitzunehmen. Ich werde noch auslosen, welche es sein wird. (Eieruhr ist mein scherzhafter Ausdruck für ein Vielfachmeßinstrument)

Funicolare

Beitrag von Funicolare » Donnerstag 21. Mai 2009, 08:21

Der Decoder soll auf jeden Fall aureichend sein, sagte mir mein MoBaDealer.
Son Meßding habe ich, ich zeigs mal.
Sagt mir wie ich damit umgehe.
Ich denke das die Lok irgendwo Masse hat, deswegen ist der Decoder verraucht. :(
Bild

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Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 21. Mai 2009, 15:11

Hallo, Funicolare,
Bild
1. Als erstes entfernen wir das Gummiband.
Der Drehschalter wird auf die gewünschte Funktion gestellt.
2. Fang mit "Durchgangsprüfung" an (Das Dioden-Symbol).
Wenn Du die Prüfspitzen aneinander hälst, sollte es Piep machen. Jetzt hälst Du die Prüfspitzen an die Metallteile, von denen Du den Verdacht hast oder wünschst, dass sie verbunden sind. Machts auch hier Piep, besteht eine Verbindung.
3. Spannung prüfen: Schalter auf DCV 20. Halte die Prüfspitzen aneinander: Anzeige sollte 0 sein. Jetzt halte sie an die Trafo-Buchsen. Die Spannung (Gleichstrom) wird angezeigt.
4. Stromaufnahme (Stärke). Hierzu muss das Gerät in den Stromkreis eingesetzt werden: Roter Stecker in die 10A-Buchse. Trafo-Leitung-Multimeter-Verbraucher(z. B. Lok-Motor)-Trafo. Wenn jetzt Strom fließt, zeigt das Multimeter die Stromaufnahme des Motors in Ampere an.

5.Transistor-Prüfung: Prüfkabel abmachen, einen "fraglichen" Transistor in die Buchse unten links stecken. Bei richtigem Anschluss zeigt das Multimeter an und man kann die Pin-Belegung (E-B-C) an der Buchse ablesen.

Soviel für den Anfang, wenn ich Mist geschrieben habe, wird GüNNi mich schon ausmeckern.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Beitrag von günni » Donnerstag 21. Mai 2009, 18:10

HahNullMuehr hat geschrieben: 5.Transistor-Prüfung: Prüfkabel abmachen, einen "fraglichen" Transistor in die Buchse unten links stecken. Bei richtigem Anschluss zeigt das Multimeter an und man kann die Pin-Belegung (E-B-C) an der Buchse ablesen.
Hier wird die hfe des Transistors angezeigt (Gleichstromverstärkung). Man sollte wissen, wo sich am Prüfling E B C befindet, nicht nur das, man sollte auch wissen, ob es sich um einen PNP oder NPN-Transistor handelt.
Wer mehr über die Halbleiterphysik wissen will, sollte sich hier umschauen.

Zu dem Diodensymbol sei gesagt, dass es nicht nur eine Durchgangsprüfung ist, damit kann man tatsächlich Dioden durchmessen.

@Funicolare,
wenn ich in HH bin, bringe Deine "Eieruhr" mit, dann erkläre ich Dir, wie man damit umgeht.

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Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 21. Mai 2009, 20:29

Moin,
Funicolare hat geschrieben:Son Meßding habe ich, ich zeigs mal.
Sagt mir wie ich damit umgehe.
wenn man das nicht in der Schule gelernt hat, sollte man die Bedienungsanleitung fragen, die dem Ding eigentlich beiligen sollte...

Gruß
Kai

Funicolare

Beitrag von Funicolare » Freitag 22. Mai 2009, 08:44

Kai Eichstädt hat geschrieben:Moin,
Funicolare hat geschrieben:Son Meßding habe ich, ich zeigs mal.
Sagt mir wie ich damit umgehe.
wenn man das nicht in der Schule gelernt hat, sollte man die Bedienungsanleitung fragen, die dem Ding eigentlich beiligen sollte...

Gruß
Kai
Schule? OMG so lange her.
Bedienungsanleitung? Ich weiß nicht mal wo das Ding herkommt :shock: .
Ich probiere erst einmal ob das Teil auch piepst, ansonsten kaufe ich ein Neues.
Danke erstmal an alle.
Verstehe immer noch nicht warum ich nicht mein schönes Gummiband abmachen muß :mrgreen:

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Beitrag von HahNullMuehr » Freitag 22. Mai 2009, 09:10

Moin, Funicolare,
Funicolare hat geschrieben:...
Verstehe immer noch nicht warum ich nicht mein schönes Gummiband abmachen muß :mrgreen: ...
Doch, sollst Du abmachen. Das Gummiband benötigst Du nämlich dringend, um die wallende Haarpracht zum Zopf zu bändigen, damit die Mähne nicht im Schaltkreis herumhängt und die Sicht behindert, oder womöglich Kurzschlüsse verursacht. :dr.smile:
Gruß
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Funicolare

Beitrag von Funicolare » Freitag 22. Mai 2009, 09:19

Wallende Haarpracht???
Ach , das waren noch Zeiten, guter Titel ist Hamburg damals, lol.
HahNullMuehr hat geschrieben:Hallo, Funicolare,
Bild
1. Als erstes entfernen wir das Gummiband.
Der Drehschalter wird auf die gewünschte Funktion gestellt.
2. Fang mit "Durchgangsprüfung" an (Das Dioden-Symbol).
Wenn Du die Prüfspitzen aneinander hälst, sollte es Piep machen. Jetzt hälst Du die Prüfspitzen an die Metallteile, von denen Du den Verdacht hast oder wünschst, dass sie verbunden sind. Machts auch hier Piep, besteht eine Verbindung.
3. Spannung prüfen: Schalter auf DCV 20. Halte die Prüfspitzen aneinander: Anzeige sollte 0 sein. Jetzt halte sie an die Trafo-Buchsen. Die Spannung (Gleichstrom) wird angezeigt.
4. Stromaufnahme (Stärke). Hierzu muss das Gerät in den Stromkreis eingesetzt werden: Roter Stecker in die 10A-Buchse. Trafo-Leitung-Multimeter-Verbraucher(z. B. Lok-Motor)-Trafo. Wenn jetzt Strom fließt, zeigt das Multimeter die Stromaufnahme des Motors in Ampere an.

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Gruß

Trotz neuer Batterie piepst da gar nichts.
Ich glaube ich kaufe so ein Teil mal Neu.

Erstmal ist jetzt Wochenende mit dem Schimmelreiter morgen 6:53 ab Hamburg Altona. :D

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Beitrag von Maik Costard » Freitag 22. Mai 2009, 14:16

Das kann auch nicht piepsen, da ist keine Piepse drin. Die Dioden prüft man damit nur durch die Anzeige. Bei diesen preiswerten Messgeräten kann man den Durchgang mit einer Widerstandseinstellung prüfen. Einfach den Drehschalter auf 200k stellen und dannn die Anzeige beachten. Wenn sie von einem höheren Wert auf Null abfällt, ist ein Durchgang vorhanden.
Schönen Gruß
Maik
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Beitrag von günni » Freitag 22. Mai 2009, 16:19

Moin,
dann klaue ich dem Maik mal das k. Durchgangsprüfung im 200 Ohm-Bereich.

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Beitrag von HahNullMuehr » Freitag 22. Mai 2009, 22:26

Moin auch,
da hat Funicolare sozusagen das Multimeter für Gehörlose erwischt, quasi mit Untertiteln.
OK, hab nochmal nachgeguckt: die Piepse hat normalerweise ein Symbol wie ))) oder eine Note.
Das ist aber in den unbeleuchteten Tiefen des Anlagenunterbaus nicht zu unterschätzen: wenn man mit der Mini-Taschnelampe zwischen den Zähnen froh ist, die fragliche Stelle mit den Prüfspitzen zu treffen und nicht noch nach der Anzeige schielen muss, ob und was die jetzt anzeigt.
Gruß
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Beitrag von günni » Freitag 22. Mai 2009, 22:41

Moin,
unbeleuchteter Unterbau muss nicht sein. Ein montierter Lichtschlauch wirkt Wunder.

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Beitrag von HahNullMuehr » Freitag 22. Mai 2009, 22:47

Moin, GüNNi.

Auszug aus Murphy's Gesetzbuch:
§ 1234 a)Der montierte Lichtschlauch reicht nicht bis in die Ecke, wo man wirklich genau was erkennen will.
§ 1234 b) Tut ers doch, dann brennt er im kritischen Moment durch. :twisted:

Und jetzt sag nicht, Deine "Eieruhr" hätte keinen "Wecker"!
Gruß
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Beitrag von günni » Freitag 22. Mai 2009, 22:49

Moin Michael,
man sollte halt auf Qualität etc. achten.

Jedoch hat der Lichtschlauch nichts mit dem ursprünglichen Problem zu tun!
Zuletzt geändert von günni am Samstag 30. Mai 2009, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.

Funicolare

Beitrag von Funicolare » Samstag 30. Mai 2009, 13:03

Also ich habe das jetzt mal auf das Diodensymbol gestellt und die Spitzen an kleinen Glasteile auf der Platine gehalten, auf der einen Seite steht ein 400er Wert, auf der anderen Seite 001.
Wenn ich jetzt oben auf der Platine eine Spitze an den Schleiferkontakt halte und unten ans Rad steht dort 001.
Auf dem Symbol 200 steht immer 000 bzw. -000.
Und nun?

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Beitrag von günni » Samstag 30. Mai 2009, 17:52

Funicolare hat geschrieben:Also ich habe das jetzt mal auf das Diodensymbol gestellt und die Spitzen an kleinen Glasteile auf der Platine gehalten, auf der einen Seite steht ein 400er Wert, auf der anderen Seite 001.
Wenn ich jetzt oben auf der Platine eine Spitze an den Schleiferkontakt halte und unten ans Rad steht dort 001.
Auf dem Symbol 200 steht immer 000 bzw. -000.
Und nun?
Moin,
die Stellung mit dem Diodensymbol ist bei diesem Gerät nur für Diodenprüfung.
Im 200-Ohm-Bereich wird 000 angezeigt, weil Durchgang besteht. Der angezeigte Wert von 000 Ohm belegt dieses.

Funicolare

Beitrag von Funicolare » Samstag 30. Mai 2009, 18:42

Tja, wie finde ich denn nun heraus ob ich irgendwo Masse ziehe?

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