Hallo!
Ich bin nun seit Dezember auch Modellbahner und habe Märklin C-Gleise und eine Central Station.
Zu Weihnachten habe ich mehrere Weichen mit Weichenantrieb und Digital-Decorder von Märklin bekommen.
Das Anmelden an der CS klappte tadellos.
Meine Frage: Wenn ich mehr als zwei Weichen betreibe, soll ich eine weitere Stromquelle anschließen - heißt es in meiner Bedienungsanleitung der Startpackung.
Wie mache ich das genau?
Auf den Abbildungen die ich in der Anleitung habe, sind immer externe Decoder angegeben. Diese habe ich jedoch nicht, sondern die im Gleisbett integrierten (74444).
Danke schon mal für die Hilfe!
Weichen mit Digital-Decorder/ zusätzliche Stromversorgung
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- Registriert: Freitag 30. März 2007, 22:37
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Hallo Kollege,
in Deinem Fall würde es darauf ankommen lassen. Wenn Du mehr Weichen anschliesst und Du hast beim Stellen keine Probleme dann ist es gut. Schlimmer ist sowas, wenn Du über Computer einen Automatikbetrieb fährst, dann kommt es schon darauf an, dass die Weichenbefehle durch kommen.
Ich würde es auch zuerst mit einem vernünftigen Kabelquerschnitt versuchen. So ein Quadratmillimeter für die Fahrstromversorgung sollte es schon sein. Und dann noch gut alle 2m einspeisen. Das beugt auf jeden Fall Problemen vor.
Mit zweiter Einspeisung ist ein zweiter Booster gemeint. Der kriegt einen separaten Trafo und wird nach Anleitung mit der Zentrale verbunden und speist dann einen getrennten Kreis oder Abschnitt auf der Anlage. Das muss aber in der Dokumentation beschrieben sein.
Wenn Du Deine Anlage von vorn herein in mehrere Abschnitte unterteilst und die erst mal auf einen Stromkreis hängst, kannst Du später immer noch einen Booster hinzunehmen falls es mit der Stromversorgung knapp wird.
Die Bettungsweichenantriebe haben gerade den Vorteil, dass sie ohne zusätzliche Verdrahtung auskommen. Allerdings birgt das auch den Nachteil, dass sie funktionell von der Fahrspannung abhängen. Gerade wenn man einen Automatikbetrieb aufziehen möchte können kleine Kurzschlüsse dazu führen, dass Befehle zu diesen Dekodern verloren gehen und die Weichen nicht gestellt werden. Da sind externe Dekoder besser, denn die können mit dem Strom aus der Zentrale gesteuert werden. Die Booster liefern dann den Fahrstrom für die Züge. Oder man steuert sogar alle Weichendekoder über ein zweites Digitalsystem über den PC.
Gruß
Wolfgang Z.
in Deinem Fall würde es darauf ankommen lassen. Wenn Du mehr Weichen anschliesst und Du hast beim Stellen keine Probleme dann ist es gut. Schlimmer ist sowas, wenn Du über Computer einen Automatikbetrieb fährst, dann kommt es schon darauf an, dass die Weichenbefehle durch kommen.
Ich würde es auch zuerst mit einem vernünftigen Kabelquerschnitt versuchen. So ein Quadratmillimeter für die Fahrstromversorgung sollte es schon sein. Und dann noch gut alle 2m einspeisen. Das beugt auf jeden Fall Problemen vor.
Mit zweiter Einspeisung ist ein zweiter Booster gemeint. Der kriegt einen separaten Trafo und wird nach Anleitung mit der Zentrale verbunden und speist dann einen getrennten Kreis oder Abschnitt auf der Anlage. Das muss aber in der Dokumentation beschrieben sein.
Wenn Du Deine Anlage von vorn herein in mehrere Abschnitte unterteilst und die erst mal auf einen Stromkreis hängst, kannst Du später immer noch einen Booster hinzunehmen falls es mit der Stromversorgung knapp wird.
Die Bettungsweichenantriebe haben gerade den Vorteil, dass sie ohne zusätzliche Verdrahtung auskommen. Allerdings birgt das auch den Nachteil, dass sie funktionell von der Fahrspannung abhängen. Gerade wenn man einen Automatikbetrieb aufziehen möchte können kleine Kurzschlüsse dazu führen, dass Befehle zu diesen Dekodern verloren gehen und die Weichen nicht gestellt werden. Da sind externe Dekoder besser, denn die können mit dem Strom aus der Zentrale gesteuert werden. Die Booster liefern dann den Fahrstrom für die Züge. Oder man steuert sogar alle Weichendekoder über ein zweites Digitalsystem über den PC.
Gruß
Wolfgang Z.