Welchen Digitaldecoder für Piko "Taurus" Lok?

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Stormrider

Welchen Digitaldecoder für Piko "Taurus" Lok?

Beitrag von Stormrider » Montag 14. Februar 2005, 04:03

Servus,

ich hab mir letzte Woche eine Lok von Piko (Gleichstrom) mit digitaler Schnittstelle gekauft und will diese natürlich auch auf meiner Anlage (Roco) fahren lassen.
Leider hab ich bei der großen Auswahl an Digitaldecodern keine Ahnung welchen ich für meine Lok nehmen soll, damit sie auch Problemlos fährt.
Kann mir da jemand weiterhelfen?

Gruß

Markus

Gast

Beitrag von Gast » Montag 14. Februar 2005, 10:36

... ich .. würde dir raten den TAMS -LD-G-2 zu kaufen ..
wenn .. dann etwas vernünftiges und gutes mit allen besonderheiten ...
grüße
Cinci-TRain

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Dirk_A
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Re: Welchen Digitaldecoder für Piko "Taurus" Lok?

Beitrag von Dirk_A » Montag 14. Februar 2005, 14:08

Stormrider hat geschrieben:Servus,

ich hab mir letzte Woche eine Lok von Piko (Gleichstrom) mit digitaler Schnittstelle gekauft und will diese natürlich auch auf meiner Anlage (Roco) fahren lassen.
Leider hab ich bei der großen Auswahl an Digitaldecodern keine Ahnung welchen ich für meine Lok nehmen soll, damit sie auch Problemlos fährt.
Kann mir da jemand weiterhelfen?

Gruß

Markus
Hallo Markus,

Ich empfehle Dir den Decoder 76520 von Uhlenbrock. Dieser Decoder hat einen Schnittstellen Stecker und kann im DCC Format angesteuert werden. Uhlenbrock gibt als UVP 34,-- Euro auf der Homepage an.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Montag 14. Februar 2005, 14:36

Kann dir wie Cinci auch den Ld G 2 empfehlen. Der ist eigentlich wie alle Produkte von Tams sehr günstig. :wink:
Grüße
Wolfgang
Ab und zu hilft auch Bild Die Suchfunktion oder Google

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Montag 14. Februar 2005, 17:13

Hallo,
also ich habe mir einen Piko-Taurus in WS gekauft, habe aber den AnDi gegen einen schönen Lokpiloten getauscht, der fährt schön ruhig und war bei meinem Händler im Angebot, außerdem hat mir Uhlenbrock nach vier Wochen immer noch nicht den 76520 geliefert. Beide Decoder dürften ziemlich gut sein, ich habe aber auch schon gehört, dass die Tams-Decoder die Motoren mit zu wenig KHz ansteuern, was zu verstärkter Geräuschentwicklung führt.

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Sonntag 27. Februar 2005, 20:43

Wie sieht's denn mit ESU aus, hat jemand Erfahrung damit?
Ich schmuggel mal ein bisschen Eigenwerbung nei: Auf meiner Homepage gibt es kostengünstig verschiedenes gebrauchtes Zubehör in guter Qualität auch Uhlenbrock 75200. Wer dran interessiert ist, soll sich mal melden. Falls es den MiWula Admins nicht recht ist, dass ich nur auf den Link in meiner Signatur hinweise, soll'n se das Posting halt löschen.
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen ;-)

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Beitrag von Michael K. » Montag 28. Februar 2005, 08:11

Hallo Stormrider,

da du schriebst, daß du eine Roco-Anlage hast, hast du vermutlich auch DCC; dann wäre der empfohlene Tams-Decoder Quatsch, der ist nämlich für das Motorola (Märklin) Format.
Falls du, wie ich mutmaße, die Lokmaus hast, wären Zimo oder Tran-Decoder eine Alternative für dich: diese Decoder haben Möglichkeiten eingebaut, wie du auch mit der Lokmaus Werte über 99 programmieren kannst.

http://www.zimo.at/
oder
http://www.tran.at/

Bis denn
Michael

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Montag 28. Februar 2005, 13:51

Eisenbahnfan Dominik hat geschrieben: Wie sieht's denn mit ESU aus, hat jemand Erfahrung damit?
Hannes hat geschrieben:Hallo,
also ich habe mir einen Piko-Taurus in WS gekauft, habe aber den AnDi gegen einen schönen Lokpiloten getauscht, der fährt schön ruhig und war bei meinem Händler im Angebot, außerdem hat mir Uhlenbrock nach vier Wochen immer noch nicht den 76520 geliefert. Beide Decoder dürften ziemlich gut sein, ich habe aber auch schon gehört, dass die Tams-Decoder die Motoren mit zu wenig KHz ansteuern, was zu verstärkter Geräuschentwicklung führt.
Hallo Dominik,
also wenn du ein bisschen lesen kannst, dürfte dir das helfen. Der Lokpilot fährt echt gut, im Motorola-Betrieb merkt man ein bisschen die Fahrstufen, aber später will ich den Decoder mal mit DCC ansteuern, dann dürfte sich das auch ändern. Also ist auf jeden Fall zu empfehlen, ich habe die beiden freien Funktionen auch noch an die beiden Spitzensignale aangehängt und kann jetzt fahrtrichtungsabhängiges und fahrtrichtungsunabhängiges Licht schalten.

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Montag 28. Februar 2005, 14:13

Er schreibt ja Uhlenbrock ist auch gut, war aber bei mir nicht so. Also gut, von den Fahreigenschaften ja, aber wenn ein Kurzschluss entsteht - Tschüss Decoder :?
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen ;-)

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Mittwoch 2. März 2005, 18:52

Hannes hat geschrieben:Hallo,
Beide Decoder dürften ziemlich gut sein, ich habe aber auch schon gehört, dass die Tams-Decoder die Motoren mit zu wenig KHz ansteuern, was zu verstärkter Geräuschentwicklung führt.
Was heißt das, wenn ein Motor mit KHz angesteuert wird :?: Hz heißt doch, wie oft die Stromrichtung in einer Sekunde gewechselt wird (Wechselstrom), aber die Gleichstrommotoren werden doch mit Gleichstrom angesteuert :?: :?:
Danke schonmal aufklärende für Antworten :D
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen ;-)

Dotzi

Beitrag von Dotzi » Mittwoch 2. März 2005, 23:02

Wenn der Decoder den Motor ansteuert, wird dies mit pulsierendem Gleichstrom gemacht, der dann wieder eine Frequenz hat. Je länger der High-Pegel im Vergleich zum Low-Pegel ist, desto schneller ist der Motor.

Sollte ich mich irren, dann bitte ich um eine Berichtigung.

Hatte mir auch mal einen LD-G-5 gekauft. Mit dem Decoder war ich sehr unzufrieden. Der Motor knurrte sehr unangenehm. Habe dann einen Lenz LE1035E gekauft und eingebaut, damit war alles super.

bye

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