Wendezug
Re: antwort
Also ich versteh leider nicht ganz was du meinst, drücke dich "bitte" etwas genauer aus;kisse hat geschrieben:Ich will Den Zug so fahren lassen dass er auch mit dem Steuerwagen vor den Signalen hält.
Verstanden hab ichs, nur keine Lösung.
Vielleicht mal in meinen Worten: Er fährt einen Zug, jedoch mit der Lok hinten (Steuerwagen voraus). Er hat ein Signal mit strolosen Abschnitt. Nun nimmt ja die Lok den Strom auf und fährt... Ergebnis: Die Lok hält am Signal, der Zug ist jedoch schon viel weiter.
Interessant für die Frage ob du analog oder digital fährst.
Ideen??? Hier mal meine spontanen:
1. Vielleich 2 Halteabschnitte: nicht gut wegen unterschiedlicher Längen...
2. Stromabschaltung wird zusätzlich durch Lichtschranke ausgelöst (dann wärs egal ws vorn fährt, der Halteabschnitt muß nur lang genug sein, Strom wird erst beim durchfahren der Lichtschranke abgeschaltet)
3. Wie 2. nur mit Reedkontakt im Gleis und Magneten an Lok und Steuerwagen...
Vielleicht mal in meinen Worten: Er fährt einen Zug, jedoch mit der Lok hinten (Steuerwagen voraus). Er hat ein Signal mit strolosen Abschnitt. Nun nimmt ja die Lok den Strom auf und fährt... Ergebnis: Die Lok hält am Signal, der Zug ist jedoch schon viel weiter.
Interessant für die Frage ob du analog oder digital fährst.
Ideen??? Hier mal meine spontanen:
1. Vielleich 2 Halteabschnitte: nicht gut wegen unterschiedlicher Längen...
2. Stromabschaltung wird zusätzlich durch Lichtschranke ausgelöst (dann wärs egal ws vorn fährt, der Halteabschnitt muß nur lang genug sein, Strom wird erst beim durchfahren der Lichtschranke abgeschaltet)
3. Wie 2. nur mit Reedkontakt im Gleis und Magneten an Lok und Steuerwagen...
@Bahnchef
ist doch ganz einfach: Andi will 'nen Zug mit dem Steuerwagen voraus fahren lassen, so wie in Wirklichkeit auch. Die Lok schiebt den Zug hinten. Das Problem ist eben, dass der Zug vor einem Signal im stromlosen Abschnitt halten soll. Bei Märklin wird dazu ja der Mittelleiter vor dem Signal unterbrochen. Wird also der Zug einfach "rückwärts" gefahren, d.h. die Lok kriegt ihren Strom vom Schleifer an der Lok, so kann der Steuerwagen vorne am Zug zwar im stromlosen Abschnitt stehen, der Zug fährt aber trotzdem solange weiter, bis die Lok im stromlosen Abschnitt ist => Der Zug steht mit der Lok vor dem Signal, und die ganzen Wagen sind schon am Signal vorbeigefahren. Sieht ziemlich doof aus und wird auch zu einigen Unfällen führen . Deshalb soll die Lok, die den Zug schiebt, vom Steuerwagen den Strom bekommen und zwar nur vom Steuerwagen. Damit der Zug auch hält, wenn der Steuerwagen vor dem Signal ankommt.
@Andi
Also ich hab das so gelöst: Ich hab bei der Lok den Schleifer abgeklemmt und den Strom vom Steuerwagen mittels stromführenden Kupplungen zur Lok geleitet. Zwischen Lok und erstem Wagen wird der Strom mit einem dünnen schwarzen Kabel weitergeleitet und dieses dann in der Lok anstelle des Schleifers der Lok angeklemmt. Schon kriegt die Lok den Strom vom Steuerwagen. Nachteil an der Methode ist leider, dass der Zug dann nur noch mit dem Steuerwagen voraus fahren kann. In die andere Richtung gäbe es das gleiche Problem wie zuvor. Soll der Zug in beide Richtungen fahren, musst du eine Schleiferumschaltung einbauen. Irgendwo (ich weiss leider nicht mehr wo) hab ich im Netz gelesen, dass mit den neuen Märklin-Decodern leicht eine Schleiferumschaltung realisiert werden kann. Also geh einfach mal googeln
Ciao
Martin
ist doch ganz einfach: Andi will 'nen Zug mit dem Steuerwagen voraus fahren lassen, so wie in Wirklichkeit auch. Die Lok schiebt den Zug hinten. Das Problem ist eben, dass der Zug vor einem Signal im stromlosen Abschnitt halten soll. Bei Märklin wird dazu ja der Mittelleiter vor dem Signal unterbrochen. Wird also der Zug einfach "rückwärts" gefahren, d.h. die Lok kriegt ihren Strom vom Schleifer an der Lok, so kann der Steuerwagen vorne am Zug zwar im stromlosen Abschnitt stehen, der Zug fährt aber trotzdem solange weiter, bis die Lok im stromlosen Abschnitt ist => Der Zug steht mit der Lok vor dem Signal, und die ganzen Wagen sind schon am Signal vorbeigefahren. Sieht ziemlich doof aus und wird auch zu einigen Unfällen führen . Deshalb soll die Lok, die den Zug schiebt, vom Steuerwagen den Strom bekommen und zwar nur vom Steuerwagen. Damit der Zug auch hält, wenn der Steuerwagen vor dem Signal ankommt.
@Andi
Also ich hab das so gelöst: Ich hab bei der Lok den Schleifer abgeklemmt und den Strom vom Steuerwagen mittels stromführenden Kupplungen zur Lok geleitet. Zwischen Lok und erstem Wagen wird der Strom mit einem dünnen schwarzen Kabel weitergeleitet und dieses dann in der Lok anstelle des Schleifers der Lok angeklemmt. Schon kriegt die Lok den Strom vom Steuerwagen. Nachteil an der Methode ist leider, dass der Zug dann nur noch mit dem Steuerwagen voraus fahren kann. In die andere Richtung gäbe es das gleiche Problem wie zuvor. Soll der Zug in beide Richtungen fahren, musst du eine Schleiferumschaltung einbauen. Irgendwo (ich weiss leider nicht mehr wo) hab ich im Netz gelesen, dass mit den neuen Märklin-Decodern leicht eine Schleiferumschaltung realisiert werden kann. Also geh einfach mal googeln
Ciao
Martin
Hallo kisse,
bei deiner nächsten Frage solltest du vielleicht etwas mehr Informationen über dein System geben. Dann müssen nicht alle die dir helfen wollen mutmaßen wie du deine Anlage eingerichtet hast. Ob du überhaupt stromlose abschnitte benutzt zum Beispiel.
Da ein solches Problem bei Handsteuerung ja nicht auftritt gehe ich davon aus, dass du mit einer Software steuerst.
Die bisherigen Vorschläge finde ich etwas aufwendig. Ich fahre mit Gleichstrom, aber im Prinzip funktioniert das bei Märklin genauso.
Ich habe meinen Steuerwagen mit einem Decoder für die Lichtsteuerung ausgerüstet. Außerdem verfügt er über Beleuchtung. Dein Steuerwagen sollte also einen Schleifer besitzen. Das Signal ( oder zwei, eins für jede Richtung) steht in einem Block der über einen Stromfühler verfügt. Wenn der Zug jetzt in den Block fährt wird der Block als belegt gemeldet und der Zug hält vor dem Signal. Den Rest erledigt die Software. Wenn einem das nicht genau genug ist kann man vor dem Signal noch einen Kontaktmelder anbringen. Dies kann z.B. ein Reedkontakt sein, wodurch für Lok und Steuerwagen dann noch ein Magnet benötigt wird.
Damit du nicht vergeblich in den Funktionen deiner Software suchst hier noch die Internetadresse von einer Software die es kann. www.freiwald.com
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
bei deiner nächsten Frage solltest du vielleicht etwas mehr Informationen über dein System geben. Dann müssen nicht alle die dir helfen wollen mutmaßen wie du deine Anlage eingerichtet hast. Ob du überhaupt stromlose abschnitte benutzt zum Beispiel.
Da ein solches Problem bei Handsteuerung ja nicht auftritt gehe ich davon aus, dass du mit einer Software steuerst.
Die bisherigen Vorschläge finde ich etwas aufwendig. Ich fahre mit Gleichstrom, aber im Prinzip funktioniert das bei Märklin genauso.
Ich habe meinen Steuerwagen mit einem Decoder für die Lichtsteuerung ausgerüstet. Außerdem verfügt er über Beleuchtung. Dein Steuerwagen sollte also einen Schleifer besitzen. Das Signal ( oder zwei, eins für jede Richtung) steht in einem Block der über einen Stromfühler verfügt. Wenn der Zug jetzt in den Block fährt wird der Block als belegt gemeldet und der Zug hält vor dem Signal. Den Rest erledigt die Software. Wenn einem das nicht genau genug ist kann man vor dem Signal noch einen Kontaktmelder anbringen. Dies kann z.B. ein Reedkontakt sein, wodurch für Lok und Steuerwagen dann noch ein Magnet benötigt wird.
Damit du nicht vergeblich in den Funktionen deiner Software suchst hier noch die Internetadresse von einer Software die es kann. www.freiwald.com
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
@Harry
'nen fertigen Decoder hab ich noch nicht gesehen, aber es gibt 'ne Umbauanleitung im Netz, wie man die neuen Decoder mit Anfahrt- und Bremsverzögerung mit Hilfe eines bistabilen Relais umbauen kann. Da gibt's irgendwie einen Ausgang am Chip der nicht belegt ist und bei dem beim Umschalten ein Impuls ausgegeben wird, mit dem wiederum das Relais angesteuert wird. Im ICE wird anscheinend sogar die gleiche Schaltung benutzt. Das Relais legt die Stromverbindung zur Lok dann auf den jeweiligen Schleifer, der gerade benötigt wird. Blöderweise hab ich vergessen, wo diese Seite im Netz ist... Ich glaub aber, ich hab sie irgendwie über die Links hier auf der MiWuLa-Seite gefunden
Ciao
Martin
'nen fertigen Decoder hab ich noch nicht gesehen, aber es gibt 'ne Umbauanleitung im Netz, wie man die neuen Decoder mit Anfahrt- und Bremsverzögerung mit Hilfe eines bistabilen Relais umbauen kann. Da gibt's irgendwie einen Ausgang am Chip der nicht belegt ist und bei dem beim Umschalten ein Impuls ausgegeben wird, mit dem wiederum das Relais angesteuert wird. Im ICE wird anscheinend sogar die gleiche Schaltung benutzt. Das Relais legt die Stromverbindung zur Lok dann auf den jeweiligen Schleifer, der gerade benötigt wird. Blöderweise hab ich vergessen, wo diese Seite im Netz ist... Ich glaub aber, ich hab sie irgendwie über die Links hier auf der MiWuLa-Seite gefunden
Ciao
Martin
Moin,
das ganze geht auch analog (es soll noch Leute geben die nicht digital fahren mich z.B.) Ich habe bei meinem Wendezug je ein Schleifer unter der Lok und dem Steuerwagen. Vom Steuerwagen das Kabel zur Lok gezogen, dort den Uhlenbrock-Umschalter MIT Schleiferumschlatung eingebaut - funktioniert ASTREIN, kann auch noch das Licht mit umschalten, wenn ein paar Kabel mehr gelegt werden.
tschüss
Juergen P.
das ganze geht auch analog (es soll noch Leute geben die nicht digital fahren mich z.B.) Ich habe bei meinem Wendezug je ein Schleifer unter der Lok und dem Steuerwagen. Vom Steuerwagen das Kabel zur Lok gezogen, dort den Uhlenbrock-Umschalter MIT Schleiferumschlatung eingebaut - funktioniert ASTREIN, kann auch noch das Licht mit umschalten, wenn ein paar Kabel mehr gelegt werden.
tschüss
Juergen P.