16 Kanäle mit PC unabhängig schalten
16 Kanäle mit PC unabhängig schalten
Hi,
ich möchte mithilfe eines PCs, möglichst über die parallele Schnittstelle 16 Kanäle unabhängig von einander ein und ausschalten. Ich habe zuerst gedacht, das würde mit einem Multiplexer gehen, aber damit kann ich ja immer nur einen Kanal einschalten.
Nun ist meine Frage, wie bekomme ich das hin?
mfg Patrick
ich möchte mithilfe eines PCs, möglichst über die parallele Schnittstelle 16 Kanäle unabhängig von einander ein und ausschalten. Ich habe zuerst gedacht, das würde mit einem Multiplexer gehen, aber damit kann ich ja immer nur einen Kanal einschalten.
Nun ist meine Frage, wie bekomme ich das hin?
mfg Patrick
Moin,
der einfachste Weg dürfte sein, du nutzt das Mini DV von Tams, damit kannst du 8 Kanäle einzeln schalten, musst dann halt für deine 16Ausgänge zwei DV's und zwei Parallelports nutzen, aber eine Erweiterungskarte für den Port kostet auch nicht die Welt.
Gruß
Chris
der einfachste Weg dürfte sein, du nutzt das Mini DV von Tams, damit kannst du 8 Kanäle einzeln schalten, musst dann halt für deine 16Ausgänge zwei DV's und zwei Parallelports nutzen, aber eine Erweiterungskarte für den Port kostet auch nicht die Welt.
Gruß
Chris
Ich gebe keine Garantie dafür das es funktioniert und auch nicht dafür das der Parallelport ZERSTÖRT wird. Nachbau auf eigene gefahr.
also sollte das ganze mal für 8 led's so ausschauen:

das ganze in einer Matrix aufgebaut sieht dann etwa so aus:

Die Spare eingänge entsrpechen am LPT port dann den 3 zusätzlichen ausgängen wie Spare, Ack und autofeed. Die bezeichneten OUT sind die eingänge der schaltung und sind am LPT PIN 2-9 (d0-d7).
Der Programmieraufwand für diese schaltung ist nicht zu vernachlässigen, denn mann muss für jeden Spare der Matrix jeden dantensatz neu senden und das nicht nur 1malig sondern immer und immerwieder.
Als alternative zu dieser schaltung bleibt dann nur eine mit einem Datenpuffer, die noch mehr schaltungsaufwand bedeutet und gleichzeitig mehr platz wo man benötigt.
Da wäre der umstieg auf einen µ-Controller effizenter. Man praucht nicht für jeden µ-Controller das teure Programmiergerät sondern kann dieses Seriell mit dem LPT programmieren, fals das deine sorgen dabei sind.
Da diese Bilder nicht von mir stammen, ist die Quelle:
http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxled.htm
http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/matrix.htm
also sollte das ganze mal für 8 led's so ausschauen:
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das ganze in einer Matrix aufgebaut sieht dann etwa so aus:

Die Spare eingänge entsrpechen am LPT port dann den 3 zusätzlichen ausgängen wie Spare, Ack und autofeed. Die bezeichneten OUT sind die eingänge der schaltung und sind am LPT PIN 2-9 (d0-d7).
Der Programmieraufwand für diese schaltung ist nicht zu vernachlässigen, denn mann muss für jeden Spare der Matrix jeden dantensatz neu senden und das nicht nur 1malig sondern immer und immerwieder.
Als alternative zu dieser schaltung bleibt dann nur eine mit einem Datenpuffer, die noch mehr schaltungsaufwand bedeutet und gleichzeitig mehr platz wo man benötigt.
Da wäre der umstieg auf einen µ-Controller effizenter. Man praucht nicht für jeden µ-Controller das teure Programmiergerät sondern kann dieses Seriell mit dem LPT programmieren, fals das deine sorgen dabei sind.
Da diese Bilder nicht von mir stammen, ist die Quelle:
http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxled.htm
http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/matrix.htm
Also seh ich das jetzt richtig:
Mit der von dir beschriebenen Schaltung muss ich praktisch die Zeilen immer wieder durchgehen. Ist dann n bissel wie bei nem Röhrenmonitor, dass immer ein punkt nach dem anderen eingeschaltet wird (bzw. eben nicht).
Über die datenausgänge wird dann immer die entsprechende Zeile beschrieben und über die Strobe, etc. werden die Zeilen durchgewechselt.
Da wäre dann die Frage, ob ich das Taktsignal selbst geben kann. Wenn nicht wäre das doch extrem schwierig zu synchronisieren, oder?
Wenn dass dan wirklich so kompliziert ist wäre die Frage, wie viel einfacher, oder besser es mit einem Microcontroller ist.
mfg Patrick
Mit der von dir beschriebenen Schaltung muss ich praktisch die Zeilen immer wieder durchgehen. Ist dann n bissel wie bei nem Röhrenmonitor, dass immer ein punkt nach dem anderen eingeschaltet wird (bzw. eben nicht).
Über die datenausgänge wird dann immer die entsprechende Zeile beschrieben und über die Strobe, etc. werden die Zeilen durchgewechselt.
Da wäre dann die Frage, ob ich das Taktsignal selbst geben kann. Wenn nicht wäre das doch extrem schwierig zu synchronisieren, oder?
Wenn dass dan wirklich so kompliziert ist wäre die Frage, wie viel einfacher, oder besser es mit einem Microcontroller ist.
mfg Patrick
ok etwas unpraktisch ausgedrückt.
ich verwende mittlerweile selber exterene Controller, diese kann ich schneller ersetzen und wenn man das programmieren gelernt hat können diese auch OHNE computer jedoch mit externen triggern bei wenig stromverbrauch für steuerungen benutzt werden.
Beispiel mit 2 Eingänge, 1 für ein/ausschalten, der 2te für tag/nacht betrieb. usw usw...
ich verwende mittlerweile selber exterene Controller, diese kann ich schneller ersetzen und wenn man das programmieren gelernt hat können diese auch OHNE computer jedoch mit externen triggern bei wenig stromverbrauch für steuerungen benutzt werden.
Beispiel mit 2 Eingänge, 1 für ein/ausschalten, der 2te für tag/nacht betrieb. usw usw...
Aber sicher, ist ein sogenantes Bussytem das in der Veranstaltungstechnik zum Übertragen der Lichtsteuersignale verwendet wird. Auch bekannt als DMX512 (1990).JRaeck hat geschrieben:Das klingt gut, kannst du uns das System mal zeigen?
Als sende/empfangseinheit für den PC verwende ich das von http://digital-enlightenment.de/usbdmx.htm und kostet so über den daumen 50 Eur im selbstbau. Das programm kann man dann in VBasic, bzw C++ programmieren, oder auch in jedem anderne, jedoch muss man dann den Treiber eventiuell selber programmieren.
als Empfänger für die steuersignale sind die selbstbauprojekte wie
http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxled.htm recht gut.
Mit der basiseinheit kann man sogar den µ-Controller vom USB-DMX controller mit hilfe des ISP anschlusses programmieren. Der Programmieradapter besteht dann nur aus einem LPT-Port des Computers, ein paar widerständen und dem verbindungsdraht mit buchsenleiste.
Dazu sollte man auch die ressourcen beachten: http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/ressources.htm
Auch ist zu beachten das das Grundystem NUR mit 32 Geräten betrieben werden kann und man sollt dann auch einen Endwiderstand benutzen. Man kann dieses aber mit einem einfach gebauten Booster beliebig erweitern/splitten. Als Gerät wird jeder abgang der Busleitung bezeichnet. Ob da nur 1 Kanal oder 16 verarbeitet werden macht keinen Unterschied.
Man kann auch Bauteile sparen indem man z.B. die 5v Versorgungspannung zentral einspeist. Ein gutes Labornetzteil das einerseits für 5V sorgt und auf einem 2ten Anschluss die versorgungsspannung für die LED's liefert währe hier gut.
Klar, DMX ist ne coole Sache, aber für meine Zwecke ist das viel zu komplex.
Ich habe nochmal über die ganze Sache nachgedacht und bin jetzt zu folgendem Schluss gekommen:
Ich werde mit Flip-Flops arbeiten, die ich dann über einen Multiplexer und ein paar Gates auswählen kann.
Dann kann ich bis zu 7 datenleitungen für die Adresse (ich brauch eigentlich nur 4 für 16 Kanäle) und einem Kanal zum den momentan adressierten Kanal zu stellen.
Ich denke das ist der geringst mögliche Aufwand vor allem auch nacher beim Programmieren des Steuerprogramms.
Trotzdem danke für eure Bemühungen,
Patrick
Ich habe nochmal über die ganze Sache nachgedacht und bin jetzt zu folgendem Schluss gekommen:
Ich werde mit Flip-Flops arbeiten, die ich dann über einen Multiplexer und ein paar Gates auswählen kann.
Dann kann ich bis zu 7 datenleitungen für die Adresse (ich brauch eigentlich nur 4 für 16 Kanäle) und einem Kanal zum den momentan adressierten Kanal zu stellen.
Ich denke das ist der geringst mögliche Aufwand vor allem auch nacher beim Programmieren des Steuerprogramms.
Trotzdem danke für eure Bemühungen,
Patrick