Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
- meckisteam
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Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Dei Problem ist nicht das die Lampen so lange an sind. Das würde im Gegenteil dafür sorgen das (zumindest bei den Energiesparlampen) eine längere Haltbarkeit in Betriebsstunden messbar ist. Denn eigentlich schädigt man die Leuchtmittel indem man sie ständig an und aus macht.
Meine Vermutung geht in eine andere Richtung : du wirst sehr starke Spannungsschwankungen haben. Und zwar deutlich über 230 Volt. Hast du ein Vielfach-Messgerät und 4mm Laborkabel zuhause ? Dann würde ich das einfach mal längere Zeit an eine Steckdose anschließen und immer wieder drauf gucken. Sollte meine Vermutung richtig sein würde ich mich mal an den Energieversorger wenden.
Meine Vermutung geht in eine andere Richtung : du wirst sehr starke Spannungsschwankungen haben. Und zwar deutlich über 230 Volt. Hast du ein Vielfach-Messgerät und 4mm Laborkabel zuhause ? Dann würde ich das einfach mal längere Zeit an eine Steckdose anschließen und immer wieder drauf gucken. Sollte meine Vermutung richtig sein würde ich mich mal an den Energieversorger wenden.
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Mein Hobby-Blog : https://schiffsmodell.blogspot.de/
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Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Hallo
Hat ein Elektriker schon mal einen Netzschreiber angeschlossen ?
Günter
Hat ein Elektriker schon mal einen Netzschreiber angeschlossen ?
Günter
Ich hätte so gerne eine elektrische Eisenbahn, wenn nur das mit dem Scheiß Strom nicht wäre.
- Marsupilami
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Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Ich würde auch auf eine zu hohe Netzspannung bzw. Spannungsschwankungen tippen...das nehmen Glühlampen und Energiesparlampen deutlich übler, als langen Dauerbetrieb.
Und wenn das Licht bei Dir länger an ist, ist die Chance natürlich höher, dass Du im Betrieb eine der Stromschwankungen "erwischst".
Ich würde mich mit dem Verdacht mal an den örtlichen Energieversorger wenden - die müssen schliesslich eine brauchbare Stromversorgung zur Verfügung stellen.
Und wenn das Licht bei Dir länger an ist, ist die Chance natürlich höher, dass Du im Betrieb eine der Stromschwankungen "erwischst".
Ich würde mich mit dem Verdacht mal an den örtlichen Energieversorger wenden - die müssen schliesslich eine brauchbare Stromversorgung zur Verfügung stellen.
Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Vieleicht haat ja jemand statt Phase und Null =230 Volt Phase1 und Phase2 aufgelegt, macht 380 Volt. Einfach mal mit Voltmeter im Wechselspannungsmodus messen.
Ciao Rob
Ciao Rob
Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Moin,
das war hier schon mal.
das war hier schon mal.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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- Kai Eichstädt
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Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Moin Günni,
na ja, ist ja erst drei Jahre her. Wie die Zeit vergeht...
Gruß
Kai
na ja, ist ja erst drei Jahre her. Wie die Zeit vergeht...
Gruß
Kai
Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Hi,
ich habe die Frage mit den Lampen parallel auch in ein anderes Modellbahn-Forum (Stummi) geworfen, und dort hat mir ein User einen Tipp gegeben, auf den hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen können. Und zwar ist auf Glühbirnen-Verpackungen aufgedruckt, dass sie für eine durchschnittliche Brenndauer von 1000 Stunden ausgelegt sind. Was mir aber nicht klar war: Wenn die wie bei mir 16 Stunden am Tag brennen, ist da nach 2 Monaten Schluss. Und das kommt bei mir hin.
Das Problem mit den Spannungsspitzen halte ich für unwahrscheinlich, zum einen weil es eher selten vorkommt, und zumal die anderen Etagen unseres Hauses diese Probleme nicht haben.
Ich werde mal schauen, wie ich das Problem angehe. Mir leuchtet jedenfalls jetzt ein, dass mein Problem im Grunde genommen gar nicht so ungewöhnlich ist. Vielleicht muss ich mich um eine Industriebeleuchtung o. ä. bemühen. Mal sehen ...
Andreas Weise
ich habe die Frage mit den Lampen parallel auch in ein anderes Modellbahn-Forum (Stummi) geworfen, und dort hat mir ein User einen Tipp gegeben, auf den hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen können. Und zwar ist auf Glühbirnen-Verpackungen aufgedruckt, dass sie für eine durchschnittliche Brenndauer von 1000 Stunden ausgelegt sind. Was mir aber nicht klar war: Wenn die wie bei mir 16 Stunden am Tag brennen, ist da nach 2 Monaten Schluss. Und das kommt bei mir hin.
Das Problem mit den Spannungsspitzen halte ich für unwahrscheinlich, zum einen weil es eher selten vorkommt, und zumal die anderen Etagen unseres Hauses diese Probleme nicht haben.
Ich werde mal schauen, wie ich das Problem angehe. Mir leuchtet jedenfalls jetzt ein, dass mein Problem im Grunde genommen gar nicht so ungewöhnlich ist. Vielleicht muss ich mich um eine Industriebeleuchtung o. ä. bemühen. Mal sehen ...
Andreas Weise
- Marsupilami
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- Registriert: Samstag 10. Januar 2004, 01:14
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Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Ja nee...is klar - meinst Du das Ernst ?rob hat geschrieben:Vieleicht haat ja jemand statt Phase und Null =230 Volt Phase1 und Phase2 aufgelegt, macht 380 Volt. Einfach mal mit Voltmeter im Wechselspannungsmodus messen.
Ciao Rob



P.S.@Andreas: bei mir brennt das Licht zu Hause auch überdurchschnittlich lange und ich habe diese Probleme nicht.
- Maik Costard
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- Registriert: Dienstag 19. Oktober 2004, 08:51
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Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Hallo Andreas, schon mal an LED's gedacht?
Schönen Gruß
Maik
Schönen Gruß
Maik
Die blaue Schrift sind Links zum draufklicken
-
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- Registriert: Freitag 30. März 2007, 22:37
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Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Hallo Herr Weise,
wie weit sind Sie von der Sie versorgenden Trafostation weg? Wenn man nämlich
gleich der erste Verbraucher im Ortsnetz vom Trafo aus gesehen ist, dann kriegt
man auf jeden Fall eine handvoll Volt mehr ab, als einer, der ziemlich am Ende
der Leitung wohnt. Einfach mal raus gehen und sich nach einer Trafostation umschauen,
die brummen auch ein wenig vor sich hin. Steht auch drauf und hat ein
Warnschild.
Also bei Glühbirnen ist so der Durchschnitt bei 1000 Stunden Lebensdauer mit Ausreißern
nach oben und unten. Eine Spannung über der Nennspannung reduziert die Lebensdauer erheblich, eine Spannung darunter steigert die Lebensdauer erheblich. Da gibt es auch
bei Philips so Diagramme, aus denen man das sehr gut ablesen kann für die verschiedensten
Typen. Schalthäufigkeit spielt bei der Glühlampe keine so große Rolle.
Energiesparlampen sollten auch nicht über der Nennspannung betrieben werden, aber viel
wichtiger ist, sie nicht so oft zu schalten. Die Lebensdauer einer Leuchtstofflampe ist
ein Richtwert bezogen auf eine 3stündige Einschaltdauer. Also einmal Schalten 3 Stunden brennen lassen. Alles was über den 3 Stunden liegt verlängert die Lebensdauer, alles was darunter liegt, verkürzt die Lebensdauer.
Ich würde vorschlagen, dass Sie sich Dimmer einbauen (lassen). Damit betreiben Sie die Glühlampen nicht mehr am Limit, beim Einschalten werden sie geschohnt. Die Leuchte wird nicht mehr so heiß und die Lampe lebt auf jeden Fall länger.
Für Energiesparlampen gibt es als Ersatz auf in Stufen (mittels Taster) schaltbare Energiesparlampen (Megaman). Leuchtstofflampen lassen sich auch dimmen, allerdings nur bis ca. 50%. Wichtig ist auch, gerade bei Glühlampen, dass nie eine größere Lampe eingesetzt wird, als auf der Leuchte angegeben. Sie wird sonst zu heiß und von der kürzeren Lebensdauer mal abgesehen entsteht auch eine Brandgefahr. Also immer auf einen Aufkleber achten, der in alle Leuchten zu finden ist.
Alternativ wären auch Halogenlampen(systeme) mit elektronischem Trafo ins Auge zu fassen.
Da müsste man aber die Datenblätter studieren um die Eingangsspannungsfestigkeit der Trafos zu erfahren und einen Typen zu nehmen, der bis 250V geht. Sekundärseitig regelt der aber immer auf die 12V aus.
Einfach mal auf den Herstellerseiten die Datenblätter studieren.
Ich habe mir angewöhnt auf jede (Energiespar)lampe das Datum des Einbaus mit einem Filzschreiber darauf zu notieren. Da verhilft auch zu objektiveren Daten über die Lebensdauer. Wenn man den Aufwand noch steigert könnte man ja noch zu bestimmten Leuchten, einen Betriebsstundenzähler schalten. Die sind meist in den Energiemessgeräten als Zwischenstecker integriert. Da kann man mal bei www.elv.de oder www.conrad.de stöbern.
Gruß
Wolfgang Z.
wie weit sind Sie von der Sie versorgenden Trafostation weg? Wenn man nämlich
gleich der erste Verbraucher im Ortsnetz vom Trafo aus gesehen ist, dann kriegt
man auf jeden Fall eine handvoll Volt mehr ab, als einer, der ziemlich am Ende
der Leitung wohnt. Einfach mal raus gehen und sich nach einer Trafostation umschauen,
die brummen auch ein wenig vor sich hin. Steht auch drauf und hat ein
Warnschild.
Also bei Glühbirnen ist so der Durchschnitt bei 1000 Stunden Lebensdauer mit Ausreißern
nach oben und unten. Eine Spannung über der Nennspannung reduziert die Lebensdauer erheblich, eine Spannung darunter steigert die Lebensdauer erheblich. Da gibt es auch
bei Philips so Diagramme, aus denen man das sehr gut ablesen kann für die verschiedensten
Typen. Schalthäufigkeit spielt bei der Glühlampe keine so große Rolle.
Energiesparlampen sollten auch nicht über der Nennspannung betrieben werden, aber viel
wichtiger ist, sie nicht so oft zu schalten. Die Lebensdauer einer Leuchtstofflampe ist
ein Richtwert bezogen auf eine 3stündige Einschaltdauer. Also einmal Schalten 3 Stunden brennen lassen. Alles was über den 3 Stunden liegt verlängert die Lebensdauer, alles was darunter liegt, verkürzt die Lebensdauer.
Ich würde vorschlagen, dass Sie sich Dimmer einbauen (lassen). Damit betreiben Sie die Glühlampen nicht mehr am Limit, beim Einschalten werden sie geschohnt. Die Leuchte wird nicht mehr so heiß und die Lampe lebt auf jeden Fall länger.
Für Energiesparlampen gibt es als Ersatz auf in Stufen (mittels Taster) schaltbare Energiesparlampen (Megaman). Leuchtstofflampen lassen sich auch dimmen, allerdings nur bis ca. 50%. Wichtig ist auch, gerade bei Glühlampen, dass nie eine größere Lampe eingesetzt wird, als auf der Leuchte angegeben. Sie wird sonst zu heiß und von der kürzeren Lebensdauer mal abgesehen entsteht auch eine Brandgefahr. Also immer auf einen Aufkleber achten, der in alle Leuchten zu finden ist.
Alternativ wären auch Halogenlampen(systeme) mit elektronischem Trafo ins Auge zu fassen.
Da müsste man aber die Datenblätter studieren um die Eingangsspannungsfestigkeit der Trafos zu erfahren und einen Typen zu nehmen, der bis 250V geht. Sekundärseitig regelt der aber immer auf die 12V aus.
Einfach mal auf den Herstellerseiten die Datenblätter studieren.
Ich habe mir angewöhnt auf jede (Energiespar)lampe das Datum des Einbaus mit einem Filzschreiber darauf zu notieren. Da verhilft auch zu objektiveren Daten über die Lebensdauer. Wenn man den Aufwand noch steigert könnte man ja noch zu bestimmten Leuchten, einen Betriebsstundenzähler schalten. Die sind meist in den Energiemessgeräten als Zwischenstecker integriert. Da kann man mal bei www.elv.de oder www.conrad.de stöbern.
Gruß
Wolfgang Z.
- HaNull
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- Registriert: Freitag 2. Februar 2007, 01:47
- Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis
Re: Glühbirnen und Energiesparlampen gehen ständig kaputt
Es ist noch schlimmer: die "Haltbarkeit" bei Lampen gibt an, wann die Lampen mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % unbrauchbar werden.Andreas Weise hat geschrieben:Und zwar ist auf Glühbirnen-Verpackungen aufgedruckt, dass sie für eine durchschnittliche Brenndauer von 1000 Stunden ausgelegt sind.
Die 1000 Stunden erlebt also nur die Hälfte der Einfachglühlampen.
Dass sie im Durchschnitt 1000 Stunden halten, ist damit nicht gesagt.
Analog gilt dies für die 6000 oder 10000 Stunden bei Energiesparlampen auch.
Und die Angaben wie "1 Jahr" gelten bei 3 Stunden/Tag ...
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach