Innenleleuchtung von Waggons mit Akku's

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Papillon
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Innenleleuchtung von Waggons mit Akku's

Beitrag von Papillon » Samstag 28. Januar 2006, 18:37

Hallo!

Über das Thema Innenbeleuchtung für Waggons wurde ja schon eine Menge gesagt und geschrieben. Ich habe mir meine Beleuchtung selbst gebaut, wie wahrscheinlich viele von Euch. Lochplatten, Led's, Gleichrichter, Widerstände, Kondensatoren usw... Funktioniert auch super, solange die Züge mindestens langsam unterwegs sind. Wenn man nun aber sehr langsam .z.B über Weichenfelder rangiert, dann kommt es schon mal zum Flackern. Bei "duchgekabelten" Zügen tritt dieser Effekt natürlich seltener auf, aber wenn jeder Waggon für sich den Strom von den Schienen abnimmt... Da ich nun super gerne rangiere und auch mal im Bahnhof Züge zusammenstelle usw., na ja da stört das Flackern bzw. das Ausgehen der Beleuchtung schon, zumal ich ein echter Nachtfan bin...

Ob's funktioniert weiß ich nicht, aber könnte man nicht statt eines Kondensators einen Akku einsetzen? Der Schaltplan könnte ja erst mal der Gleiche bleiben, denke ich, bis auf das Problem mit den Laden. Würde ich den Kondensator rausnehmen und einen Akku rein, so würde es sicherlich funktionieren, der Akku würde geladen werden und entsprechend auch Strom an die Led's abgeben. Nur irgendwann ist ja der Akku voll geladen, dann kommt das Problem: Wer oder was überwacht den Akku und schaltet bei vollen Akku den Ladestrom ab? Klar es gibt Ladegeräte, nur die passe ja nicht in jeden Waggon, wäre sicherlich auch etwas umständlich. Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee, ob es eine kleine Schaltung gibt, die einen Akku überwachen kann. Da so eine Schaltung ja in jeden Waggon mit Beleuchtung müsste, sollte die Schaltung natürlich recht klein und auch preiswert zu haben sein... Ob es so etwas gibt?
Viele Grüße!

Thomas

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Samstag 28. Januar 2006, 18:51

Hallo,

also grundätzlich sollte ein Akku ja immer voll geladen werden und dann komplett entladen. Wenn bei dir dann das flackern kommt, würde das so aussehen: Akku laden - Akku entladen - Akku laden ... Aber das halt im Abstand von paar Sekunden, da hat auch der Akku gar keine Zeit sich zu laden. Aber du könntest natürlich den Akku komplett laden, und dann nur über Akku fahren.

Ciao

Dominik
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Jettaheizer
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Beitrag von Jettaheizer » Samstag 28. Januar 2006, 19:05

Hallo Thomas,

das einzige, was mir da spontan einfallen würde wären LiPo´s mit Balancer. Aber da müßte auf jeden Fall noch eine Anschaltung dazu, die den Ladestrom begrenzt. Und irgendetwas dahinter, was beim Durchschalten des Balancers einen Kurzschluß verhindert.

Gruß,
Franz
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Laszló
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Beitrag von Laszló » Samstag 28. Januar 2006, 19:14

Was für Kondensatoren benutzt du denn? Normale Elektrolyt-C oder GoldCaps? Letzte haben eine (deutlich) höhere Kapazität, haben allerdings die Nachteile, dass man sie nur mit 5V betreiben kann und der Preis...
Gruß, Laszló

Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 28. Januar 2006, 23:02

Wenn du zwei Goldcaps in Reihe schaltest, dann kannst du sie auch mit 10V betreiben. Aber die Kapazität leidet darunter (Bei 2 mit gleicher Kapazität halbiert sie sich). Allerdings ham die dinger ja auch 1F oder mehr.

Akku würd ich nicht machen. Und wenn, dann sicher nicht im Betrieb laden, da sie von dem schnellen wechsel von teilweise laden und entladen schnell Kapazität verlieren (wie oben ja schon beschrieben). Also wenn, dann an Jeden Wagen ne Buchse, und nach Betriebsende werden die Akkus über die Buchse von nem externen Ladegerät geladen.

Sebastian

elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Sonntag 29. Januar 2006, 10:05

Eine passende Schaltung für Cold Caps gibts hier:

http://www.ferromel.de/tronic_124.htm

und weitere projekte findet man hie:

http://www.b-kainka.de/bastel48.htm

oder hier ein Beispiel mit einem 10F (!) Cold Cap:

http://www.b-kainka.de/bastel36.htm#supercap

Grüße

Hartmut

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