InterModellbau 2009

Alles rund um Computertechnik, LEDs, und und und....
kirmes-modellbauer

InterModellbau 2009

Beitrag von kirmes-modellbauer » Sonntag 26. April 2009, 19:55

Hallo,

Ich war heute auf der InterModellbau Messe in Dortmund :)
War toll :D

Wer war noch da ?!

Und:

Was fandet ihr am besten ...??

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günni
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Beitrag von günni » Sonntag 26. April 2009, 19:59

Moin,
ich hatte von 2 Ausstellern Einladungen. Jedoch musste ich es mir, aus gesundheitlichen Gründen, verkneifen. Was soll's, es hat meinen Geldbeutel geschont. Ich sage nur eines:"Proxxon". (Insider)
Naja, Steffi83 (meine Tochter) war etwas angesäuert, sie wäre sehr gerne mit mir hin gefahren.

kirmes-modellbauer

Beitrag von kirmes-modellbauer » Sonntag 26. April 2009, 20:08

Mit meinem Vater komm ich kostenlos rein :D

Ja, war ganz interessant und toll ... :)

Am besten waren die Kirmes Modelle und der Stand von Mayerhoffer Modellbau und Faller ....
Dort waren die meisten Neuheiten 2009 (z.B. Gestüt Lilienhof, Kirmes Set,..) auch Aufgebaut :)

..
Naja war tooooll halt :)

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Sonntag 26. April 2009, 20:34

Moin,

die Bahn hat sich alle Mühe gegeben, mich von Dortmund fernzuhalten, aber ich habe nicht aufgegeben... :shock: :roll:
günni hat geschrieben:Was soll's, es hat meinen Geldbeutel geschont.
vier GFN-Loks (146, BR 50, 65 und 64) ohne Verpackung für 190 Euronen konnte ich nicht stehen lassen...

Gruß
Kai, der zumindest in Halle 6 und 8 alles wichtige noch sehen konnte

PS
An alle Autofahrer: Beachtet das Andreaskreuz! Beachtet das rote Licht! Umfahrt nicht die Schranken! Ganz besonders, wenn alles gleichzeitig vorhanden ist.
Die Lokführer und alle Passagiere - auch die in den nachfolgenden Zügen - werden es euch danken und euch selber kann es das Leben bewahren.

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Beitrag von günni » Sonntag 26. April 2009, 20:39

Kai Eichstädt hat geschrieben:Moin,
die Bahn hat sich alle Mühe gegeben, mich von Dortmund fernzuhalten, aber ich habe nicht aufgegeben... :shock:
Moin,
Kai, Du weißt es, einen Flensburger kann niemand aufhalten! :wink:

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Sonntag 26. April 2009, 20:44

Moin Kai,
Kai Eichstädt hat geschrieben:Moin,
......

PS
An alle Autofahrer: Beachtet das Andreaskreuz! Beachtet das rote Licht! Umfahrt nicht die Schranken! Ganz besonders, wenn alles gleichzeitig vorhanden ist.
Die Lokführer und alle Passagiere - auch die in den nachfolgenden Zügen - werden es euch danken und euch selber kann es das Leben bewahren.
Endlich mal kein Rechtschreibfehler beanstandet sondern jedem TF aus der Seele gesprochen.

DANKE

MFG
Thomas
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Beitrag von günni » Sonntag 26. April 2009, 20:51

Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben: Endlich mal kein Rechtschreibfehler beanstandet sondern jedem TF aus der Seele gesprochen.
Moin,
da waren auch keine Rechtschreibfehler. Naja, ein Komma fehlte. Schwamm drüber.

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Montag 27. April 2009, 07:17

Moin Günni,
günni hat geschrieben:da waren auch keine Rechtschreibfehler. Naja, ein Komma fehlte. Schwamm drüber.
*räusper*
Soll ich mich mal zu Wort melden, wenn du mal wieder etwas zu häufig die Kommataste triffst?-)

Gruß
Kai, einer der sechs von 13, die es nach Dortmund geschafft hatten...

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Beitrag von Bernie-Bärchen » Montag 27. April 2009, 08:00

Kai Eichstädt hat geschrieben:Moin,

die Bahn hat sich alle Mühe gegeben, mich von Dortmund fernzuhalten, aber ich habe nicht aufgegeben... :shock: :roll:


PS
An alle Autofahrer: Beachtet das Andreaskreuz! Beachtet das rote Licht! Umfahrt nicht die Schranken! Ganz besonders, wenn alles gleichzeitig vorhanden ist.
Die Lokführer und alle Passagiere - auch die in den nachfolgenden Zügen - werden es euch danken und euch selber kann es das Leben bewahren.
:nullplan: Wer trägt denn nun die Schuld an der Verspätung? Die Bahn, oder bahnfahrende Autofahrer oder autofahrende Bahnfahrer oder mal wieder pauschal die Bahn weil der Zug just in dem Moment an der Schranke auftaucht wenn ein Autofahrer über den BÜ will?
Diese ewige pauschalierte Verspätungszuweisung an die Bahn kann ich langsam nicht mehr hören, geschwiege denn lesen.
Leg mal eine andere Platte auf.

:twisted: BB

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Beitrag von butz » Montag 27. April 2009, 13:11

Bernie-Bärchen hat geschrieben: Diese ewige pauschalierte Verspätungszuweisung an die Bahn kann ich langsam nicht mehr hören, geschwiege denn lesen.
Leg mal eine andere Platte auf.
Das hat doch überhaupt niemand geschrieben, oder?

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Beitrag von Bernie-Bärchen » Montag 27. April 2009, 20:06

Diejenigen, die das angeht, wissen schon was ich meine.

BB

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Dienstag 28. April 2009, 03:41

Moin,
Bernie-Bärchen hat geschrieben:Wer trägt denn nun die Schuld an der Verspätung? Die Bahn, oder bahnfahrende Autofahrer oder autofahrende Bahnfahrer oder mal wieder pauschal die Bahn weil der Zug just in dem Moment an der Schranke auftaucht wenn ein Autofahrer über den BÜ will?
Diese ewige pauschalierte Verspätungszuweisung an die Bahn kann ich langsam nicht mehr hören, geschwiege denn lesen.
Gute Frage, nächste bitte...

Ich sage es mal so: Ausgehend von dieser Meldung
http://www.kn-online.de/microsites/poli ... t_PKW.html
Am 25.04.2009 gegen 02.00 Uhr erfasste ein
Güterzug auf der Bahnstrecke Flensburg - Neumünster am Bahnübergang
Owschlager Moor bei Alt Duvenstedt ( Kreis Rendsburg-Eckernförde)
einen PKW Toyota Starlet. Der PKW wurde mehrere hundert Meter
mitgeschleift; die 35-jährige weibliche Fahrerin verstarb noch am
Unfallort.
Die Bahnstrecke war für die Einsatzmaßnahmen von 02.04 Uhr bis
06.34 Uhr gesperrt.
stelle ich fest:
ca. 2 Stunden, bevor ich mit der Regionalbahn von Flensburg losfuhr (04:10 Uhr), geschah der Unfall. Mir ist klar, daß deswegen die Strecke gesperrt wird. Mir ist auch klar, daß das nicht in einer Stunde erledigt ist. Ich denke mal, es kann gut eine Stunde dauern, bis die Fahrleitung geerdet ist und die Feuerwehr anfangen kann mit dem Bergen.
Um 04:46 hieß es in Owschlag für alle Fahrgäste: aussteigen, die Strecke ist wegen einem Unfall gesperrt. Ein Bus ist unterwegs.
06:26 Uhr: es erscheint tatsächlich ein Bus! :shock:
Meine großen Fragen lauten nun: dauert es tatsächlich vier Stunden, einen Schienenersatzverkehr aus dem Hut zu zaubern? Hätte man die Fahrgäste nicht vor der Abfahrt in Flensburg von der Streckensperrung informieren können? Man hätte dann noch umdisponieren können...
Ärgerlich war das alles für alle Beteiligten auf jeden Fall. Ganz besonders für die zwei, die noch in Hamburg zu uns stoßen sollten und mangels Handynummern nicht erreicht werden konnten.

Gruß
Kai

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Dienstag 28. April 2009, 05:34

Hallo Kai,
Kai Eichstädt hat geschrieben:Moin,
Am 25.04.2009 gegen 02.00 Uhr erfasste ein
Güterzug auf der Bahnstrecke Flensburg - Neumünster am Bahnübergang
Owschlager Moor bei Alt Duvenstedt ( Kreis Rendsburg-Eckernförde)
einen PKW Toyota Starlet. Der PKW wurde mehrere hundert Meter
mitgeschleift; die 35-jährige weibliche Fahrerin verstarb noch am
Unfallort.
Die Bahnstrecke war für die Einsatzmaßnahmen von 02.04 Uhr bis
06.34 Uhr gesperrt.
stelle ich fest:
ca. 2 Stunden, bevor ich mit der Regionalbahn von Flensburg losfuhr (04:10 Uhr), geschah der Unfall. Mir ist klar, daß deswegen die Strecke gesperrt wird. Mir ist auch klar, daß das nicht in einer Stunde erledigt ist. Ich denke mal, es kann gut eine Stunde dauern, bis die Fahrleitung geerdet ist und die Feuerwehr anfangen kann mit dem Bergen.
Um 04:46 hieß es in Owschlag für alle Fahrgäste: aussteigen, die Strecke ist wegen einem Unfall gesperrt. Ein Bus ist unterwegs.
06:26 Uhr: es erscheint tatsächlich ein Bus! :shock:
Meine großen Fragen lauten nun: dauert es tatsächlich vier Stunden, einen Schienenersatzverkehr aus dem Hut zu zaubern? Hätte man die Fahrgäste nicht vor der Abfahrt in Flensburg von der Streckensperrung informieren können? Man hätte dann noch umdisponieren können...
Ärgerlich war das alles für alle Beteiligten auf jeden Fall. Ganz besonders für die zwei, die noch in Hamburg zu uns stoßen sollten und mangels Handynummern nicht erreicht werden konnten.

Gruß
Kai
Sicher ist es nicht schön lange auf irgendwelche Informationen warten zu müssen, wir leben nun ja im 21 Jahrhundert.
Wie wo anderes schon beschrieben sind die Netzbezirke größe geworden und damit verbunden sind nun mal längere Anfahrwege.Die gilt besonders im Bezug auf die Notfallmanager.

Wie Du geschrieben hast , gesah der Unfall um 2 Uhr morgens, bis dann alles mal ins Roll kommt vergeht mal ganz schnell eine halbe bis 3/4 Std.
Sicher gibt es Notfallpläne die dann Punkt für Punkt abgearbeitet werden. Die Staatanwaltschaft wird so weit ich weiß auch informiert, solange der gute Herr nicht die Unfallstelle frei gibt ist halt nix zu machen. Sicher kann der Notfallmananger versuchen ein Nachbargleis für den Betrieb wieder frei zu bekommen.

An oberster Stelle steht nun mal die Sicherheit der Rettungskräfte die sich im Gleisbereich finden.

Wir sind alle nur Menschen die nicht gerne in der Nacht beim Schlaf gestört werden. Ich denke das sollte man auch berücksichtigen. Bis diese dann bei dem Arbeitgeber (Busunternehmer) sind haben sind auch schnell mal eine halbe Std. oder mehr vergangen. :wink:

So wie ich in der Fit für das erste Halbjahr 2009 lernen musste hat der Notfallmanager nur beratende Funktionen für die Rettungskräfte vor Ort. Die Einsatzleitung liegt bei der Feuerwehr, bzw. Rettunseinheiten.

Kai Eichstädt hat geschrieben:Ganz besonders für die zwei, die noch in Hamburg zu uns stoßen sollten und mangels Handynummern nicht erreicht werden konnten.
Hier sieht man das Du auch nicht an alles denkst, die hätte man rechtzeitig vorher austauschen können.

MFG
Thomas
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Beitrag von Kai Eichstädt » Dienstag 28. April 2009, 22:37

Moin Thomas,
Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Sicher ist es nicht schön lange auf irgendwelche Informationen warten zu müssen, wir leben nun ja im 21 Jahrhundert.
Wie wo anderes schon beschrieben sind die Netzbezirke größe geworden und damit verbunden sind nun mal längere Anfahrwege.Die gilt besonders im Bezug auf die Notfallmanager.
deswegen ja meine generelle Frage: wenn man weiß, daß es etwas länger dauert, kann man dann nicht gleich dafür sorgen, daß mit Ankunft des Zuges in Owschlag ein Bus als Ersatz da steht?
Schienenersatzverkehr ist immer blöd, da man dadurch oft auch seinen Anschlußzug verpasst. Aber das wäre nur eine Stunde gewesen. Und man hat das Gefühl, daß es weitergeht. So standen wir in der Walachei und genossen den Sonnenaufgang. :? Und in der letzten Viertelstunde auch die etwas frischen Temperaturen...
Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:An oberster Stelle steht nun mal die Sicherheit der Rettungskräfte die sich im Gleisbereich finden.
Das auf jeden Fall, deshalb hatte ich auch kein Problem damit, daß die Strecke gesperrt wird. In dem Moment dachte ich jedoch, daß der Unfall gerade erst passiert war und bezeichnete einen, der über die Bahn am schimpfen war als "Idiot". Wenn ich zu dem Zeitpunkt gewußt hätte, daß der Unfall schon 2 3/4 Stunden war, hätte ich das nicht gemacht und möchte mich dafür entschuldigen, auch wenn es unwahrscheinlich ist, daß er das liest.
Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Hier sieht man das Du auch nicht an alles denkst, die hätte man rechtzeitig vorher austauschen können.
Ich war nur Mitfahrer, nicht Organisator. Der, der das sonst immer gemacht hatte, ist im März unerwartet verstorben. :(

Gruß
Kai

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Bernie-Bärchen
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Beitrag von Bernie-Bärchen » Mittwoch 29. April 2009, 14:05

Hallo Kai,
Du bekommst von mir eine Antwort, aber dafür brauche ich noch ein wenig Zeit.

:wink: BB

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 29. April 2009, 16:17

Moin Bernd,

ich habe erst am letzten Samstag gezeigt, daß ich Geduld habe, mehr als so mancher Mitfahrer (und um 06:10 Uhr Rückfahrer...).

Gruß
Kai

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Beitrag von Jörg Spitz » Mittwoch 29. April 2009, 17:20

Hallo Kai
Zum Thema SEV(Schienenersatzverkehr) möchte Ich als ehemaliger Busfahrer dir folgendes dazu sagen:
Kein Busunternehmen hat einfach Busse und Fahrer auf "Halde" stehen um sofort mit einem SEV beginnen zu können. Dieses erfordert nun mal einen gewissen Vorlauf.

1. Anruf bei dem betreffenden Geschäftsbereich der DB zwecks SEV.
2. Zuständige Busunternehmen verständigen (und jemanden erreichen).
3. Busse organisieren und Fahrplan erstellen.
4. Fahrer aus dem Bett werfen und diese einweisen.
5. Zum betreffenden Einsatzort anfahren (unter Umständen ist wegen den Rettungsmaßnahmen eine Umleitung eingerichtet.)

dieses dauert nun mal seine Zeit denn die Busunternehmen sind nun mal KEINE Feuerwehr welche IMMER "Gewehr bei Fuß" stehen damit die Bahnreisenden pünktlich zu Ihren Zielen kommen.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 30. April 2009, 19:52

Moin Jörg,
Jörg Spitz hat geschrieben:Dieses erfordert nun mal einen gewissen Vorlauf.
gibt es Erfahrungswerte, speziell, was die Punkte 1-4 betrifft, wie lange so etwas mindestens dauert?

Gruß
Kai

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Bernie-Bärchen
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Beitrag von Bernie-Bärchen » Donnerstag 30. April 2009, 20:59

Hallo Kai,
kurz und knapp: Nein

:wink: BB

Hallo Kai,

zum Thema Schienenersatzverkehr hat Jörg so ziemlich genau Stellung genommen.
Das Einrichten eines SEV wird nicht vom Notfallmanger vorgenommen. Den Auftrag dazu erteilt entweder die Regionale Transportleitung oder die Betriebsleitung mit Sitz in Hannover. Der SEV Geld kostet und man versucht darum solange als möglich diesen Schritt hinauszuzögern. Nach solch einem Unfall werden die einzelnen Fachabteilungen wie LST und Fahrbahn hinzugezogen und um Untersuchung der Sicherungseinrichtungen und der Gleisbeschaffenheit usw. gebeten. Die warten aber bis man die Unfallfahrzeuge geborgen hat. Das die Reisendeninformation nicht funktioniert war mir klar. Frag mich nicht warum aber die Bereichsdisponenten der Zugüberwachung sind da einfach nicht in der Lage zu, sei es aus Überlastung durch den Unfall oder weil diese Aufgaben dann abgegeben werden und im Nirwana der Verwaltung verschwinden. Das ist ein Manko den wir als Fdl wissen, aber nicht beheben können. Fakt ist dass man den Zug erst einmal so nahe wie möglich an die Unfallstelle heranfahren läßt, sprich letzter Bahnhof vor der Unfallstelle, in der Hoffnung dass bis dahin die Strecke wieder, wenn auch nur eingleisig, freigegeben werden kann. Ist das bis zu diesem Zeitpunkt nicht der Fall, und ist aber eine Zeitspanne von den örtlichen Einsatzkräften definiert bis wann der Zugbetrieb aufgenommen werden kann, nimmt man eine Verspätung in Kauf. Das ist allemal billiger, aber für den Reisenden natürlich auch ärgerlicher.

Ein SUV rechnet sich auch nur dann wenn das Reisendenaufkommen entsprechend hoch ist. Zum Teil ist es auch so, dass Alternativstrecken nicht zur Verfügung stehen weil z. B auf diesen Strecken Nachtruhe eingeführt wurde. Diese Mitarbeiter "mal eben" aus den Federn zu holen braucht halt auch seine Zeit, und es ist nicht gesagt dass der Mitarbeiter auch das Telefon hört. Bereitschaften als Fdl gibt es nicht.

Wir haben vor 3 Wochen, an einem Freitagabend kurz vor 20:00 Uhr einen Bombenalarm, angeblich eine Fliegerbombe, unter einer Eisenbahnbrücke erhalten. Der gesamte Westkopf des Bf's wurde gesperrt.

Der Bf stand voll mit Zügen. Unsere regionale Zugansage hat sich einen Wolf gequasselt. Um 23:45 Uhr kam Entwarnung, es war ein Ausgleichsbehälter der von einem LKW herunter gefallen war. Wir mußten allerdings fast 3 Std. warten bis die Bereitschaft des Kampfmittelräumdienstes aus Düsseldorf eingetroffen war.
Auch hier wr man nicht der Ansicht dass SEV nötig gewesen wäre.


:wink: BB

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funcar
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Beitrag von funcar » Montag 4. Mai 2009, 19:09

:roll: Ich dachte ich bin hier im Elektronik Forum und nicht bei Mehdorn und Co.
Meint Ihr, dass einer von der Bahn den Eintrag hier liest ?
Dafür gibt es doch bestimmt ein Bahn-Forum.

Es gibt auch noch tolle Erlebnisse bei der Bahn:
Bei einer meiner Fahrten von Schleswig-Holstein nach Hamburg hat der ICE auf die Nebenbahn gewartet :wink:

Matze
Dem Regen entfliehen, in den Süden ziehen...

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