konstantstromquelle?

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Mr. E-Light
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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von Mr. E-Light » Montag 25. Juli 2011, 12:03

@ Hannes:

Stimmt, der Motor könnte 3 V ab, nur soll da ja noch ein kleiner Propeller dran - wirklich abheben sollte das Modell dann aber nicht, auch sollte der Propeller sich nicht in seine Bestandteile auflösen oder sich sonst wie selbstständig machen! :mrgreen:
Die Drehzahl sollte sich also schon ein wenig im Rahmen halten, Du verstehst... ;-)

@ Günni:

Sieht ja ziemlich gut aus - aber wie steht es mit der Wärmeentwicklung am Spannungsregler?!. Aus bautechnischen Gründen kann ich keinen Kühlkörper gebrauchen und heiß werden darf da eben nichts!
Ich habe ja schon die Befürchtung, dass der Motor durch den eigentlich sehr kleinen Propeller schon so gebremst wird, dass der mir heiß läuft - das wäre allerdings noch übler (bei einem H0 Heli-Rotor auf einem Handy Motor an einer alten 1,5 V Batterie ist der Motor ziemlich warm geworden, die Drehzahl war dabei aber absolut perfekt - war zum Glück nur ein einfacher Test rein aus Jux!).


Aber mal Zwecks der Vollständigkeit:
Wie sähe denn nun die Spannungsreduktion per Z-Diode(n) von 3 V auf 1 V aus?
Gruß
Ralf

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von günni » Montag 25. Juli 2011, 15:49

Moin,
mir ist keine 1V - Z-Diode bekannt.

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von Mr. E-Light » Montag 25. Juli 2011, 16:59

Würde eine 2,7 v Z-Diode helfen? Wenn weniger als 1 V dabei heraus kämen, sollte der Motor trotzdem noch laufen. 8)
Gruß
Ralf

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von günni » Montag 25. Juli 2011, 17:22

Moin,
Z-Dioden.

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von Mr. E-Light » Montag 25. Juli 2011, 17:34

Schätze, da muss ich mal meinen alten Taschenrechner hervor kramen... :roll: :mrgreen:
Gruß
Ralf

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von HaNull » Montag 25. Juli 2011, 18:53

Moin!

Bei Onkel C* gibt es Z-Dioden mit 1 Volt (gibt's wahrscheinlich auch bei R* und anderen).

Man könnte nun zwei solche Dioden mit dem Motor in Reihe schalten - ergibt bei 3 V Spannung eine Motorspannung von 1 Volt (nicht stabilisiert).
Oder mit Widerstand und einer Diode käme man auf 1 V stabilisiert.

Im ersten Fall dürfte der Stromverbrauch geringer sein.
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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von günni » Montag 25. Juli 2011, 19:15

Moin Thomas,
bei R* habe ich keine im Katalog gefunden. Einen C*-Katalog habe ich nicht.

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von HaNull » Montag 25. Juli 2011, 19:17

günni hat geschrieben:Einen C*-Katalog habe ich nicht.
Im Katalog habe ich da auch nichts gefunden, dafür bin ich heute mal mit der Suchfunktion im Webshop zurecht gekommen ...
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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 26. Juli 2011, 21:57

HaNull hat geschrieben:dafür bin ich heute mal mit der Suchfunktion im Webshop zurecht gekommen ...
Stimmt, die ist hin und wieder *hüstel* ganz schön "tricky"! Ich hatte diese Diode auch im Online-Katalog nicht gefunden!

Heißen Dank, Thomas! :D

Nun hätte ich ja mehrere Optionen.

Am Geschicktesten erscheint mir derzeit aber tatsächlich fast der Spannungsregler von Günni - wenn da nur nicht noch die Frage nach der möglichen Wärmeentwicklung wäre!
Ich bin derzeit nicht so flüssig, dass mir mir mal so nebenbei alle Sachen kaufen und ausprobieren kann, ich sollte also dann schon ganz gezielt und quasi" endgültig" einkaufen (zumal ich mindestens drei mal das ganze brauche, das läppert sich dann schon...).
Gruß
Ralf

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von günni » Dienstag 26. Juli 2011, 22:05

oin,
beim LM317L (TO 92 Gehäuse) ist die max. Wärmeentwicklung, bei 12V Eingangsspannung, nach etwa 30 Minuten erreicht. Ca. 43°, bei 9V ist die Temperatur deutlich geringer. Strom etwa 25 - 30mA.
Die Temperatur wurde ohne Kühlkörper gemessen. Der LM317 im TO 220 Gehäuse bleibt deutlich kühler.

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 26. Juli 2011, 22:18

Danke, Günni! :-)

Na ja, 12 Volt ist eine Geschichte, mit der ich mich vielleicht später mal befasse, derzeit geht es ja um den Betrieb mit einer 9 V Batterie.
Da klingt das mit der Wärmeentwicklung beim LM 317 (TO 220) ja nicht übel.

Wobei, wie ich gerade gesehen habe wird beim besagten Motor folgende Stromaufnahme angegeben:
>> Mittlerer Leerlaufstrom (mA): 43 << - wie viel würde der denn bei Last ziehen (immerhin kommt da ja der Propeller dran)? Und was wäre dann mit der Wärmeentwicklung am LM 317?

Knifflige Geschichte, bei der ich wohl um praktische Tests nicht herum kommen werde... :roll: :?
Gruß
Ralf

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von günni » Dienstag 26. Juli 2011, 22:22

Moin,
1. Du hast den Motor, ich nicht. Also musst Du messen.
2. Ich habe keinen LM 317 mit TO220 Gehäuse zur Zeit da. Da ich zur Zeit keinen Bedarf habe, werde ich auch keinen extra bestellen.

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 26. Juli 2011, 22:30

Beides hatte ich auch gar nicht von Dir erwartet, Günni! 8)

Meine Letzte Frage war eher theoretisch und hauptsächlich sogar rhetorisch gemeint.

Ob mein Messgerät für so eine Messung geeignet ist, weiß ich gar nicht - ist zwar ein verhältnismäßig gutes Multimeter, aber nicht mehr das neuste (und bei Messungen, wo die Werte nicht dauernd konstant bleiben, hat das Gerät eh so seine Schwierigkeiten).

Sei's drum, ich werde mich dann wieder melden, wenn ich zu einem Ergebnis gekommen bin (wann auch immer und womit auch immer - und v.a. ob überhaupt! :roll: ).
Gruß
Ralf

Sesi41

Re: konstantstromquelle?

Beitrag von Sesi41 » Samstag 30. Juli 2011, 22:18

Hallo
Ich hab mal ein paar Fragen:

Kann man die Diode durch eine 1N4007 ersetzen?

Muss ich wenn ich z.B. diesen verwende irgendwelche anderen Bauteile ändern(z.B.: Kondensatoren oder Brückengleichrichter)?

Wie kann man eigentlich die Werte der Kondensatoren berechnen?

Schon im Voraus vielen Dank auf die Antworten!

mfg Sebastian

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von günni » Samstag 30. Juli 2011, 22:33

Moin,
was meinst Du denn? Worauf bezieht sich Deine Frage?

Sesi41

Re: konstantstromquelle?

Beitrag von Sesi41 » Samstag 30. Juli 2011, 22:47

Sry

Auf den ersten Schaltplan.
Der mit dem 12V Spannungsregler.

Liebe Grüße Sebastian

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von günni » Samstag 30. Juli 2011, 22:52

Moin,
ja, Du kannst auch die 1N4007 verwenden. Ja, Du kannst auch den 7809 verwenden. Ich rate Dir zum 78S09. Elkos und Gleichrichter brauchst Du nicht zu ändern. Gönne dem Spannungsregler ggf. einen Kühlkörper, er wird es durch lange Lebensdauer danken.

Sesi41

Re: konstantstromquelle?

Beitrag von Sesi41 » Samstag 30. Juli 2011, 22:57

Danke für deine Antwort

Kühlkörper werde ich natürlich verwenden.

Wenn ich aber nicht über 1A komme reicht mir doch auch der 7809, oder kann der 78S09 noch mehr?

Liebe Grüße Sebastian

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Re: konstantstromquelle?

Beitrag von günni » Samstag 30. Juli 2011, 23:01

Moin,
ich habe lieber Leistungsreserven. Das dient der Lebensdauer. :wink: Der 78S09 ist bis max. 2A belastbar, wobei ich den dann nur bis max 1,5A belaste.

Sesi41

Re: konstantstromquelle?

Beitrag von Sesi41 » Samstag 30. Juli 2011, 23:07

Ahhh...
Nachdem ja ohnehin über 1,5A die Sicherung fällt, kann man ihn ja gar nicht mehr belasten.

Jetzt ist mir noch was eingefallen.
Kann ich auch einen Elko mit 25V verwenden da ich gerade einen herum liegen hätte und ich nicht extra einen mit 35-40V kaufen möchte?

mfg Sebastian

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