Lackdraht und Gießharz

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JRaeck
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Lackdraht und Gießharz

Beitrag von JRaeck » Mittwoch 29. Dezember 2004, 11:46

Hi,
ich habe mal eine Frage.
Ich möchte eine Form mit Gießharz/Epoxidharz abgießen und verschiedene Leitungen in Form von Lackdraht vorher einlegen.

Löst das Harz vielleicht den Lack des Lackdrahts auf, sodass die Isolierung ggF kaputt ist?
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martin
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Beitrag von martin » Mittwoch 29. Dezember 2004, 13:19

Nicht das ich wüsste ...
Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du deine diversen Lackdrähte mit jeweils etwas Abstand verlegen. Das Epoxyd-Harz ist ein ganz hervorragender Isolator :wink:
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Beitrag von JRaeck » Mittwoch 29. Dezember 2004, 13:44

martin hat geschrieben:Nicht das ich wüsste ...
Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du deine diversen Lackdrähte mit jeweils etwas Abstand verlegen. Das Epoxyd-Harz ist ein ganz hervorragender Isolator :wink:
Das ist richtig. Da ich aber N-Bahner bin, habe ich für Abstand eben nicht soviel Platz ;)
Das Epoxyd-Harz ist ein ganz hervorragender Isolator ist, ist mir klar. Aber das bringt nichts, wenn das flüssige Harz die Isolation vorher auflöst.
Ich muss die Drähte ineinander verdrehen/verflechten können.
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Beitrag von N-Frank » Mittwoch 29. Dezember 2004, 15:06

Bevor wir uns in Spekulatius, öhhm Spekulationen verlieren, einfach
2-3 Drähte verdrillen, etwas Harz drauf und testen, was passiert... :lol: :lol:
Moin Moin aus
(...) Barmstedt
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(...) Sonstwo

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Beitrag von JRaeck » Mittwoch 29. Dezember 2004, 16:13

Die Idee hatte ich natürlich auch schon, aber da das "Zeug" nicht gerade billig ist, wollte ich den hier vorhandenen Erfahrungsschatz erst einmal ausnutzen ;)
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Beitrag von N-Frank » Mittwoch 29. Dezember 2004, 16:14

Brauchst ja nur einen Tropfen.... :wink:
Moin Moin aus
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Beitrag von Christian Schoenwitz » Mittwoch 29. Dezember 2004, 22:52

N-Frank hat geschrieben:Brauchst ja nur einen Tropfen.... :wink:
Käufer: "Ich möchte bitte Granulat für einen Tropfen Gießharz"

Also ich bin der Meinung das das Harz nicht heiß genug wird um die Isulation zu zerstören.

mfg Christian

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Donnerstag 30. Dezember 2004, 11:21

Hallo

mal was anderes dazu: kennt jemand ein Verfahren, wo ich in kurzer Zeit sehr viele Drähte abisolieren kann? Lötkolben dauert mir zu lange

Sebastian
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Christian Schoenwitz
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Beitrag von Christian Schoenwitz » Donnerstag 30. Dezember 2004, 12:24

Sebastian hat geschrieben:Hallo

mal was anderes dazu: kennt jemand ein Verfahren, wo ich in kurzer Zeit sehr viele Drähte abisolieren kann? Lötkolben dauert mir zu lange

Sebastian

hallo Sebastian,

Versuchs mal mit einem Feuerzeug. Wichtig dabei ist das du die Flamme nicht zu lange an den CU-Drat hälst. (je nach Querschnitt)

mfg Christian

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Beitrag von Christian Schoenwitz » Donnerstag 30. Dezember 2004, 12:26

Sebastian hat geschrieben:Hallo

mal was anderes dazu: kennt jemand ein Verfahren, wo ich in kurzer Zeit sehr viele Drähte abisolieren kann? Lötkolben dauert mir zu lange

Sebastian

hallo Sebastian,

Versuchs mal mit einem Feuerzeug. Wichtig dabei ist das du die Flamme nicht zu lange an den CU-Drat hälst. (je nach Querschnitt)

mfg Christian

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Beitrag von VT_340 » Donnerstag 30. Dezember 2004, 13:58

Hat schon mal jemand versucht irgend eine Säure zu finden die den Lack abätzt?
Das wäre klasse.
Mit dem Lötkoblen nervt nach ner Zeit wirklich, vorallem geht dabei sehr viel Lötzinn flöten..

Mfg Alex
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elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Donnerstag 30. Dezember 2004, 16:01

Ach herje... mit Lötkolben und Feuerzeug !!!

Grande Katastrophe !!!

Dazu nimmt man Lackabziehpinzetten.

http://www.hundt-direkt.de/katalogseiten/KAT410306.html

Gruß

Hartmut

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Beitrag von elythomaslumber » Donnerstag 30. Dezember 2004, 16:02

Ach herje... mit Lötkolben und Feuerzeug !!!

Grande Katastrophe !!!

Dazu nimmt man Lackabziehpinzetten.

http://www.hundt-direkt.de/katalogseiten/KAT410306.html

Gruß

Hartmut

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Beitrag von Christian Schoenwitz » Freitag 31. Dezember 2004, 09:43

elythomaslumber hat geschrieben:Ach herje... mit Lötkolben und Feuerzeug !!!

Grande Katastrophe !!!

Dazu nimmt man Lackabziehpinzetten.

http://www.hundt-direkt.de/katalogseiten/KAT410306.html

Gruß

Hartmut
hallo Hartmut,

Wenn man sowas nicht hat ist das eine schnelle Alternative. Aber das Mit der Pinzette ist natürlich das non plus ultra. (schnell, sauber, Keine Brücke)

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Beitrag von Sebastian » Freitag 31. Dezember 2004, 11:03

Hallo,

habe schon mit Alkohlen und Aceton probiert, geht aber leider nicht. Muss echt mal irgendwie mit Säure oder lauge probieren.

Lackabziehpinzette hört sich aber auch nciht schlecht an.

Sebastian
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günni
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Beitrag von günni » Freitag 31. Dezember 2004, 14:04

Nun schreibe ich doch mene Meinung dazu.
Mit der Lackabziehpinzette, auch Lackkratzer genannt, arbeite ich
erfolgreich seit ca. 25 Jahren. Ich habe keine Lust, mich, unnötiger Weise, den
Dämpfen von verbrennenden Isolationen oder Chemikalien auszusetzen.
Zuletzt geändert von günni am Freitag 31. Dezember 2004, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.

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martin
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Beitrag von martin » Freitag 31. Dezember 2004, 18:58

@günni, du meinst wohl keine Lust :lol:
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Beitrag von Kai Eichstädt » Freitag 31. Dezember 2004, 21:27

Moin,

vielleicht auch nicht, das würde manche seiner Postings erklären... :wink:

Gruß
Kai

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Beitrag von günni » Freitag 31. Dezember 2004, 22:41

Martin,
hast recht, gemeint ist natürlich keine Lust. Ich habe es oben geändert.

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