Eisenbahnfan Dominik hat geschrieben:Haijaijai
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Ich sag doch nicht, dass ihr die LED an Wechselstrom anschließen
müsst, ich sag doch nur, dass die LED bei mir nicht kaputtgegangen ist und wollte nur Fragen warum
Verwunderte Grüße
Dominik
Ist ja schon gut.
Ich versuchte auch nur zu erklären, was eventuell dazu führt, warum ich und viele andere gar nicht erst ergründen wollen, warum ein Bauteil kaputt geht, wenn man sich nicht an die Hersteller-Empfehlungen hält.
Rein Theoretisch dürfte der wichtigste Grund (meine Vermutung
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) die Phasenverschiebung sein, die bei AC mal mehr, mal weniger ist.
Ferner muß die LED die Spitzenspannung der im Sperrzustand aushalten.
Ich habe mal gekramt: Es gibt tatsächlich eine Lösung:
1. Der Vorwiderstand muß mindestens für den Effektivwert der Wechselspannung ausgelegt sein.
2. Ferner ist die Sperrspannung der Diode in Sperrichtung auf maximal 0,6 V zu begrenzen.
3. Der Diodenstrom, der bei der Spitzenspannung des Wechselstromes fließt, ist um den Faktor 1,4 größer, als der Strom bei Effektivwert. Da aber der Widerstand für die Spitzenspannung berechnet wurde, ist das ja bereits berücksichtigt.
Und jetzt kommt die Lösung, die auch als funktionssicher gilt:
Schalte zu der LED, die über Vorwiderstand an AC liegt, antiparallel eine Diode oder eine weitere LED.
Aber nur direkt Antiparallel zur LED. Der Vorwiderstand gilt für die gesamte Antiparallelschaltung der beiden Dioden.
Wichtig ist die räumliche Nähe der beiden Dioden.
Für mich gab es bisher keine Anwendung, elektronische Bauteile direkt an AC zu betreiben. Habe keine Pickelgleise hier. Bei mir kommt nach der Sekundärwicklung immer gleich ein Gleichrichter und ein Glättungs-C. Und schon gibt es viele, viele Probleme weniger.
<duck>