Programmierung von Mikrocontollern

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Handballer

Programmierung von Mikrocontollern

Beitrag von Handballer » Dienstag 14. September 2004, 16:06

Hallo zusammen

Ich habe ja schon viel von Amtel und Pic gehört. Ich würde mich jetzt gerne mal an die Programmierung von sowas heran trauen.
Ich will dem Controler nur sagen, dass er nach z.b. 1,3 Sec ne Lampe an und ausschalten soll. (Ich brauche das nur für meine Standmodelle 12V und 5V (autos).)

1. Welcher Controler
2. Wie muss ich sowas anschließen
3. Wie schreibe ich so ein Programm

Ich kann nur Q-basic programmieren. Habe soga ein Dataman 48 hier rumstehen!
Ich binn auch bereit andere Programmiersprachen zu erlernen. Brauche aber dann eure Hilfe

Ich hoffe ihr könnt mir Helfen
deshalb schon ma Danke im Voraus

Handballer

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 14. September 2004, 17:40

Genau das gleiche Problem hab ich auch!
Lerne grad inner Schule den Umgang mit Delphi 7 ,vermute aber das ich damit nicht weit komme?
(Typisch Schuele..)

Kann mir jemand Fach Literatur empfehlen?


Mfg Alex

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 14. September 2004, 19:30

hi

ich kann nur Q(uick)-basic
ich glaub dass du mit delphi eher ne chance hast als ich

darf man fragen in welcher klasse man sowas lernt

Handballer

Handballer

Beitrag von Handballer » Dienstag 14. September 2004, 19:51

das eben war ich

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VT_340
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Beitrag von VT_340 » Dienstag 14. September 2004, 20:28

Moin,
Gymnasium Klasse 11.
Informatik Kurs.
Naja also in der Schule machen wir nix mit Mikrocontroller.
Wäre wohl zu Interesant
Warscheinlich macht es mehr Sinn ein drehendes Windrad zu Programmieren.Der Lehrplan kommt halt von ganz oben, da wo sich der ganze Abschaum sammelt.
Naja das Schuljahr hat gerade mal angefangen, deshalb bin ich ja anfänger.
Ich bin mal gespannt ob ich mein Wissen trotzdem dafür verwenden kann.
weiß da einer genaueres?

Cannata

Atmel

Beitrag von Cannata » Dienstag 14. September 2004, 20:28

Du kannst die AVR mit Basic Programmieren da gibt es einen guten
Compieler . Such mal mit Google nach Bascom ist nicht schlecht.
Ich ziehe aber Assembler vor , das ist gar nicht sooo schwer bei den AVR
und es gibt gute Anleitungen dafür.
Dann ist natürlich entscheidend was willst du machen mit dem Atmel?
Es gibt sehr viele verschiedene Typen zB. Tiny 15- AT2313 usw.
kommt immer darauf an was er alles können muß , soll.

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 15. September 2004, 21:55

Gibts irgendwo ne Übersicht welcher was kann?

Mfg Alex

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 16. September 2004, 06:42


Gast

Beitrag von Gast » Freitag 17. September 2004, 16:08

Hai

wenn mir einer sagt wo ich assembler günstig oder kostenlos herbekomme
un ihr mir en Programmbeispiel gebt dann ist der größte Teil schon gemacht.

Der Amtel soll nur ein programmierbarer Blinkgeber sein.

MFG

Handballer

Handballer

Beitrag von Handballer » Freitag 17. September 2004, 16:09

der Beitrag kam von mir
Handballer

Cannata

Assembler

Beitrag von Cannata » Freitag 17. September 2004, 20:44

Hallo unter dieser Adresse ist eine gute Einführung in Assembler.
Ich Persönlich benutze zum Quellcode schreiben Gavrasm und zum
schreiben in den Controller Ponyprog.
http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/beginner - Assemblerkurs
http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm- Programmieradapter, die serielle Version auf dieser Seite funzt bei mir ohne Probleme.
http://www.lancos.com/prog.html - die Seite von Ponyprog.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

thos

Beitrag von thos » Sonntag 19. September 2004, 00:11

hi,

meiner meinung nach fehlt hier noch http://www.mikrocontroller.net.
Auch wenn ich mich noch nicht komplett durch die Site gewühlt habe, ist mir damit der umstieg von 8051 auf AVR gelungen.

Um das Tutorial durchzugehen, reicht einfache HW aus (ATMega8, 4MHz Quarz, 2Cs und 1R, sowie der ISP-Adapter unten), die für ca 20-30 Eur zu haben ist. Und einfaches Port-Pin ein/ausschalten geht damit nat. auch.

Die Programmierung des Controllers geht über die In System Programming-Schnittstelle, für die man einen einfachen Adapter braucht, den man z. B. unter http://rumil.de/hardware/avrisp.html findet. (Auch wenn ich den unten erwähnten seriellen Adapter bevorzugen würde, jedoch noch einen solchen nicht selber getestet hab)

Erwähnenswert ist auch die 'Wiki'-Sammlung, die u. a. auch den Art. 'Entscheidung Mikrocontroller' enthält, der auf die µC-Merkmale eingeht.
Mit den Links ist dies insbesondere für AVRs ein gutes 'Portal'.

Persönlich bevorzuge ich auch Assembler, auch wenn ich mich in µC-Basic bzw. -C noch nicht eingearbeitet hab. Aber insbesondere einfache Aufgaben, wie z. B. 'Blinklichter' sind in Asm schnell geschrieben.

WalMo

Nicht am falschen Platz sparen

Beitrag von WalMo » Freitag 8. Oktober 2004, 18:21

aus eigener Erfahrung kann ich nur den Tip geben: kauf was fertiges :D . Statt den Programierer zum Laufen zu bringen lieber das eigene Projekt.

Ich benutze den original ATMEL ISP. Keine Probleme. Kann auch die Fuses gut behandeln.

Nebenbei: kleiner "Geheimtip" schau mal unter www.e-lab.de nach dem AVR Pascal compiler. Assembler ist gut aber wenn man z-B. LCD I2C RS232(485) ansteuern möchte, hat AVRco einiges mehr zu bieten.

thos

Beitrag von thos » Sonntag 10. Oktober 2004, 22:00

also, so lange man mit nem lötkolben umgehen kann, ist es kein problem sich nen avr isp selber zu bauen und m.A. nach gespartes Geld.
ich hatte wirklich keine probleme. bei 8051 mit int. progmem sieht's vielleicht schon wieder anders aus.

Handballer

Beitrag von Handballer » Mittwoch 20. Oktober 2004, 00:15

Hallo zusammen

Der Controler soll nur blinkfrequenzen ausgeben welche ich bestimme. also z.b. Ausgang 1: 0,3sec ein 0,3sec aus bzw. doppelblitz

Mir ist es egal ob es en PIC, amtel o.a. ist

In was die Software geschrieben ist ist mir sche.. egal. es soll nur kostenlos bzw. kostengünstig sein.

Ich brauche nur en vorhandenes Programm wo ich nur die Frequenzen eingebe!!!

Handballer

zampes

Beitrag von zampes » Mittwoch 20. Oktober 2004, 16:44

@ Handballer
Dann schau Dir einmal diesen Thread hier an.
Da findest Du auch ein Listing ( auf Seite 2 ) von Harry für einen Blinker.

Gruss Dirk

avr-asm-tutorial.net

Mal eben nen Blinker?

Beitrag von avr-asm-tutorial.net » Samstag 27. Januar 2007, 01:18

Hallo.

Ich will ja nicht meckern, aber soo einfach ist es nun auch nicht, die Aufgabe zu lösen. Erstens gibt es etwas mehr als 50 AVR-Typen. Der eine hat das, der andere hat das, aber das andere nicht, usw.
Dann gibt es einige diverse Arten der Taktung: der eine braucht einen Quarz, der andere hat einen internen Takt, der eine will gerne eine Fuse gebrannt sehen, der andere darf sie nicht gebrannt kriegen. Der eine hat 1,2 MHz internen Takt, der andere 4 MHz, der dritte hat 8 MHz, und der Tiny13 hat 9,6 MHz. Das Ganze noch gemischt mit internen Teilerraten, auch die wollen per Fuse, per Software, oder auch gar nicht eingestellt werden.
Wer mir für dieses Chaos eine "one-fits-all"-Lösung für einen Blinker liefert, bei dem man nur oben die Blinkfrequernz reintut und unten kommt die fertige Software raus, ohne dass man sich auch nur durch ein Datenblatt gewühlt und die Geheimnisse der Loop- und Timer-Steuerung durchschaut hat, kriegt von mir einen Preis.

mfg
gerd

rob

Beitrag von rob » Dienstag 30. Januar 2007, 21:01

Um einen Blinkgeber zuerstellen brauchst für atmel-AVR ca 5 Befehle.
Dazu noch einen Parallelprogrammer Eigenbau findet man im WWW
ca 5€.Winavrassembler zum Programme schreiben und Twinavr zum Chip
programmieren. Der Rest ist Versuch und Irrtum.Einfach die Frequenz des
AVR 1/teilen = Zeit für eienen Befehl und dann Zählschleifen um auf eine
Sekunde zu kommen.

claus
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Wohnort: bei Nürnberg

Beitrag von claus » Dienstag 13. Februar 2007, 23:03

Die Beste mir bekannte Informationsquelle für Mikrokontroller Einsteiger

http://www.roboternetz.de/wissen/index. ... ikeinstieg

Pauker

Wie wärs mit dem PicKit1

Beitrag von Pauker » Donnerstag 15. Februar 2007, 12:01

Mein Favorit ist das PicKit1 von Microchip. Damit lassen für den sensationellen Preis von ca. 35 Euro die Pic-Typen mit 8 oder 12 Pins programmieren. Die PC-Anbindung und Stromversorgung geht über USB.
Da der Oszillator im Controller ist, bleiben 10 Pins für Input/Output übrig. Damit lässt sich eine Menge machen. Das Board wird mit 2 Controllern ausgeliefert.
Nach dem Einstieg in Assembler bin ich mittlerweile komplett auf C umgestiegen, da der C-Code genauso effizient ist, die Entwicklungszeit aber deutlich kürzer ist.
Im Netz gibt es kostenlose Versionen von C-Compilern. Ich benutze den CC5X.

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