Schleifkontakte selber basteln
Schleifkontakte selber basteln
Habe mal eine Frage zur Stromabnahme an Wagen. Ich habe mir bei Ebay Beleuchtungen gekauft, die auch wunderbar den Wagen ausleuchten. Nur leider sind da dann ja keine Kontakte dabei, die in den Drehgestellen unter den Achsen die Spannung nach innen abgreifen. Wie kann ich mir solche Kontakte selber bauen ohne mir die z.B bei Fleischmann nachzukaufen? Wäre für jeden Tip dankbar.
Gruß
Fjordy
Gruß
Fjordy
Zuletzt geändert von Fjordy am Mittwoch 21. November 2007, 21:28, insgesamt 2-mal geändert.
Danke Jürgen für Deine Antwort. Ich weiß, dass man bei Fleiachmann die Teile nachkaufen kann, aber gäbe es trotzdem ne preisgünstigere Methode sowas selbst zu basteln? Denke mal, dass Fleischmann sich die Teile auch gut bezahlen läßt.
Gruß
Stefan
Gruß
Stefan
Zuletzt geändert von Fjordy am Mittwoch 21. November 2007, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Stefan,
versuche alte Kammrelais zu bekommen. Die Dinger auseinanderbauen
und Du hast Material aus dem Du ganz einfach Schleifer bauen kannst.
versuche alte Kammrelais zu bekommen. Die Dinger auseinanderbauen
und Du hast Material aus dem Du ganz einfach Schleifer bauen kannst.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Hallo Stefan,Fjordy hat geschrieben:Hallo Günni,
danke, ist ne gute Idee. Werde ich auf alle Fälle mal probieren.
Hast Du das selbst so gemacht? Falls ja, hättest Du da evtl mal ein Bild von??
Gruß
Stefan
nein, ich habe es noch nicht so gemacht, es entstammt einer spontanen
Idee, obwohl ich im Hinblick auf solche Aktivitäten schon einige
Kammrelais "geschlachtet" habe. Zusatz, diese Kontakte haben, dort
wo sie befestigt sind, Bohrungen, ähhh Löcher und damit unter zur Hilfenahme
von kleinen Schrauben.......
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Hallo,
Ein Normaler Draht wie in jeder Modellbauer zuhause hat mehrfach um die Achse wickeln und schon Funktioniert die Stromabnahme! Um einen Permanenten Kontakt zu gewährleisten empfehle ich einen Kondensator >20V zwischen 1000µ bis 10000µF vor der Platine anzuschließen! Das ganze Funktioniert aber nur dann wenn die Achsen nur einmal Isoliert sind, und dann muß einmal der Isolationsring Rechts sein und einmal Links (das ist + Pol und - Pol )So spart man viel Geld!
http://www.bilder-hochladen.net/files/5qne-a-png.html
Ich hoffe ich konnte dir Helfen!
Ein Normaler Draht wie in jeder Modellbauer zuhause hat mehrfach um die Achse wickeln und schon Funktioniert die Stromabnahme! Um einen Permanenten Kontakt zu gewährleisten empfehle ich einen Kondensator >20V zwischen 1000µ bis 10000µF vor der Platine anzuschließen! Das ganze Funktioniert aber nur dann wenn die Achsen nur einmal Isoliert sind, und dann muß einmal der Isolationsring Rechts sein und einmal Links (das ist + Pol und - Pol )So spart man viel Geld!
http://www.bilder-hochladen.net/files/5qne-a-png.html
Ich hoffe ich konnte dir Helfen!
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- Forumane
- Beiträge: 835
- Registriert: Freitag 30. März 2007, 22:37
- Wohnort: München
Hallo Kollegen,
ich schiebe gern auf die Achsen Stücke (12mm) von Messingröhrchen auf. Die haben 2,1mm Innen- und 3mm Außendurchmesser. Dazu muss man allerdings eine Radscheide abziehen und anschließend wieder aufpressen. Dann hat man aber eine sehr sichere Stromübertragung und
wenig Laufwiderstand. An das Messingröhrchen lötet man dann einen flexiblen Draht, der
zur Innenbeleuchtung führt. Um mehr als 2 Abnahmepunkte zu haben, kuppele ich auch mehrere
Wagen mit einer leitfähigen Kupplung. Mit den 10000uF Kondensatoren wäre ich vorsichtig, die wirken im Moment des Einschaltens der Anlage wie ein Kurzschluß und die Zentrale schaltet ab.
Gruß
Wolfgang Z.
ich schiebe gern auf die Achsen Stücke (12mm) von Messingröhrchen auf. Die haben 2,1mm Innen- und 3mm Außendurchmesser. Dazu muss man allerdings eine Radscheide abziehen und anschließend wieder aufpressen. Dann hat man aber eine sehr sichere Stromübertragung und
wenig Laufwiderstand. An das Messingröhrchen lötet man dann einen flexiblen Draht, der
zur Innenbeleuchtung führt. Um mehr als 2 Abnahmepunkte zu haben, kuppele ich auch mehrere
Wagen mit einer leitfähigen Kupplung. Mit den 10000uF Kondensatoren wäre ich vorsichtig, die wirken im Moment des Einschaltens der Anlage wie ein Kurzschluß und die Zentrale schaltet ab.
Gruß
Wolfgang Z.
- kiruna
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- Registriert: Dienstag 26. Juni 2007, 19:18
- Wohnort: NRW / Ostwestfalen
Bei Drehgestellwagen funkioniert es auch mit einem Streifen Messingblech. Beim Kauf der stromführenden RTS-Kupplung liefert der Hersteller die Blechstreifen für den Massekontakt mit. Die Bleche werden über beide Achsen gelegt und an beiden Enden paßgenau U-förmig abgewinkelt. Den Vorteil gegenüber der Methode mit den Messingröhrchen sehe ich darin, dass das Rad nicht von der Achse abmontiert werden muß.wzimmermann hat geschrieben:Hallo Kollegen,
ich schiebe gern auf die Achsen Stücke (12mm) von Messingröhrchen auf. Die haben 2,1mm Innen- und 3mm Außendurchmesser. Dazu muss man allerdings eine Radscheide abziehen und anschließend wieder aufpressen. Dann hat man aber eine sehr sichere Stromübertragung und
wenig Laufwiderstand. An das Messingröhrchen lötet man dann einen flexiblen Draht, der
zur Innenbeleuchtung führt. Um mehr als 2 Abnahmepunkte zu haben, kuppele ich auch mehrere
Wagen mit einer leitfähigen Kupplung. Mit den 10000uF Kondensatoren wäre ich vorsichtig, die wirken im Moment des Einschaltens der Anlage wie ein Kurzschluß und die Zentrale schaltet ab.
Gruß
Wolfgang Z.
Gruß, Thomas
märklin H0 - iTrain 4.x - MM+DCC
Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!
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Ich habe schon Beleuchtungen gebaut in dem ich ich Achsen mit Abisolierter Litze umwickelt habe. Man muß halt mit gefühl arebtien damit es nicht zu stramm und nciht zu locker ist. als fixierung habe ich das Litzenende dann mit der kommendne verdrillt und mit einer kleine lötstelle gesichert, aber so, das im Achsbereich kein Lötzinn ist.
Gruß
Claus
H0 überwiegend Märklin Analog, einzelne Digital MM und mfx, Etwas Gleichstrom Analog.
Habe jetzt icq: 354286575
Tisch- und Teppichbahner.
Claus
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Hallo Kollegen,
das mit den Adernhülsen ist auch eine gute Idee. Wie gesagt, ich bevorzuge diese
Methode mit den Röhrchen weil es grosse Kontaktsicherheit mit minimalem Bremswiderstand kombiniert. Nachteil ist natürlich, dass man eine Radscheibe abziehen muss und anschließend wieder aufdrücken muss. Zum Abziehen nehme ich den Forman Abzieher und zum Aufpressen einen kleinen Mini-Schraubstock.
Geht auch schnell von der Hand.
Gruß
Wolfgang Z.
das mit den Adernhülsen ist auch eine gute Idee. Wie gesagt, ich bevorzuge diese
Methode mit den Röhrchen weil es grosse Kontaktsicherheit mit minimalem Bremswiderstand kombiniert. Nachteil ist natürlich, dass man eine Radscheibe abziehen muss und anschließend wieder aufdrücken muss. Zum Abziehen nehme ich den Forman Abzieher und zum Aufpressen einen kleinen Mini-Schraubstock.
Geht auch schnell von der Hand.
Gruß
Wolfgang Z.