Schleifkontakte selber basteln

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Fjordy

Schleifkontakte selber basteln

Beitrag von Fjordy » Samstag 3. Januar 2004, 11:25

Habe mal eine Frage zur Stromabnahme an Wagen. Ich habe mir bei Ebay Beleuchtungen gekauft, die auch wunderbar den Wagen ausleuchten. Nur leider sind da dann ja keine Kontakte dabei, die in den Drehgestellen unter den Achsen die Spannung nach innen abgreifen. Wie kann ich mir solche Kontakte selber bauen ohne mir die z.B bei Fleischmann nachzukaufen? Wäre für jeden Tip dankbar.

Gruß
Fjordy
Zuletzt geändert von Fjordy am Mittwoch 21. November 2007, 21:28, insgesamt 2-mal geändert.

JuergenB

Beitrag von JuergenB » Samstag 3. Januar 2004, 11:55

Bei Fleischmann kann man dies Stromabnehmer nachkaufen. Ein gut bestückter Händler hat die auch da. Die Zuführungen zur Platine muss man dann mit Kabel machen. Auch bei anderen Herstellern sind die Stromabnehmer über den Ersatzteilservice zu bekommen.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Bruck

Fjordy

Beitrag von Fjordy » Samstag 3. Januar 2004, 15:14

Danke Jürgen für Deine Antwort. Ich weiß, dass man bei Fleiachmann die Teile nachkaufen kann, aber gäbe es trotzdem ne preisgünstigere Methode sowas selbst zu basteln? Denke mal, dass Fleischmann sich die Teile auch gut bezahlen läßt.

Gruß
Stefan
Zuletzt geändert von Fjordy am Mittwoch 21. November 2007, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.

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günni
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Beitrag von günni » Samstag 3. Januar 2004, 17:13

Hallo Stefan,
versuche alte Kammrelais zu bekommen. Die Dinger auseinanderbauen
und Du hast Material aus dem Du ganz einfach Schleifer bauen kannst.

Fjordy

Beitrag von Fjordy » Samstag 3. Januar 2004, 18:07

Hallo Günni,

danke, ist ne gute Idee. Werde ich auf alle Fälle mal probieren.
Hast Du das selbst so gemacht? Falls ja, hättest Du da evtl mal ein Bild von??

Gruß
Stefan
Zuletzt geändert von Fjordy am Mittwoch 21. November 2007, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von günni » Samstag 3. Januar 2004, 20:13

Fjordy hat geschrieben:Hallo Günni,

danke, ist ne gute Idee. Werde ich auf alle Fälle mal probieren.
Hast Du das selbst so gemacht? Falls ja, hättest Du da evtl mal ein Bild von??

Gruß
Stefan
Hallo Stefan,
nein, ich habe es noch nicht so gemacht, es entstammt einer spontanen
Idee, obwohl ich im Hinblick auf solche Aktivitäten schon einige
Kammrelais "geschlachtet" habe. Zusatz, diese Kontakte haben, dort
wo sie befestigt sind, Bohrungen, ähhh Löcher und damit unter zur Hilfenahme
von kleinen Schrauben.......

winny870

Beitrag von winny870 » Donnerstag 11. September 2008, 19:40

Hallo,

Ein Normaler Draht wie in jeder Modellbauer zuhause hat mehrfach um die Achse wickeln und schon Funktioniert die Stromabnahme! Um einen Permanenten Kontakt zu gewährleisten empfehle ich einen Kondensator >20V zwischen 1000µ bis 10000µF vor der Platine anzuschließen! Das ganze Funktioniert aber nur dann wenn die Achsen nur einmal Isoliert sind, und dann muß einmal der Isolationsring Rechts sein und einmal Links (das ist + Pol und - Pol )So spart man viel Geld!


http://www.bilder-hochladen.net/files/5qne-a-png.html



Ich hoffe ich konnte dir Helfen!

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Beitrag von wzimmermann » Samstag 13. September 2008, 11:57

Hallo Kollegen,
ich schiebe gern auf die Achsen Stücke (12mm) von Messingröhrchen auf. Die haben 2,1mm Innen- und 3mm Außendurchmesser. Dazu muss man allerdings eine Radscheide abziehen und anschließend wieder aufpressen. Dann hat man aber eine sehr sichere Stromübertragung und
wenig Laufwiderstand. An das Messingröhrchen lötet man dann einen flexiblen Draht, der
zur Innenbeleuchtung führt. Um mehr als 2 Abnahmepunkte zu haben, kuppele ich auch mehrere
Wagen mit einer leitfähigen Kupplung. Mit den 10000uF Kondensatoren wäre ich vorsichtig, die wirken im Moment des Einschaltens der Anlage wie ein Kurzschluß und die Zentrale schaltet ab.
Gruß
Wolfgang Z.

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Beitrag von kiruna » Sonntag 14. September 2008, 18:31

wzimmermann hat geschrieben:Hallo Kollegen,
ich schiebe gern auf die Achsen Stücke (12mm) von Messingröhrchen auf. Die haben 2,1mm Innen- und 3mm Außendurchmesser. Dazu muss man allerdings eine Radscheide abziehen und anschließend wieder aufpressen. Dann hat man aber eine sehr sichere Stromübertragung und
wenig Laufwiderstand. An das Messingröhrchen lötet man dann einen flexiblen Draht, der
zur Innenbeleuchtung führt. Um mehr als 2 Abnahmepunkte zu haben, kuppele ich auch mehrere
Wagen mit einer leitfähigen Kupplung. Mit den 10000uF Kondensatoren wäre ich vorsichtig, die wirken im Moment des Einschaltens der Anlage wie ein Kurzschluß und die Zentrale schaltet ab.

Gruß
Wolfgang Z.
Bei Drehgestellwagen funkioniert es auch mit einem Streifen Messingblech. Beim Kauf der stromführenden RTS-Kupplung liefert der Hersteller die Blechstreifen für den Massekontakt mit. Die Bleche werden über beide Achsen gelegt und an beiden Enden paßgenau U-förmig abgewinkelt. Den Vorteil gegenüber der Methode mit den Messingröhrchen sehe ich darin, dass das Rad nicht von der Achse abmontiert werden muß.


Gruß, Thomas
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Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!

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Beitrag von claus » Sonntag 14. September 2008, 19:10

Ich habe schon Beleuchtungen gebaut in dem ich ich Achsen mit Abisolierter Litze umwickelt habe. Man muß halt mit gefühl arebtien damit es nicht zu stramm und nciht zu locker ist. als fixierung habe ich das Litzenende dann mit der kommendne verdrillt und mit einer kleine lötstelle gesichert, aber so, das im Achsbereich kein Lötzinn ist.
Gruß
Claus

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Habe jetzt icq: 354286575

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Beitrag von roehrich347 » Montag 22. September 2008, 16:36

Hallo, ich habe auch noch eine super Idee, ich nehme Aderendhülsen 2,5mm, für HO, die schiebe ich dann auf die Achsen, ein Draht angelötet und fertig. :lol:

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Beitrag von wzimmermann » Montag 22. September 2008, 20:12

Hallo Kollegen,
das mit den Adernhülsen ist auch eine gute Idee. Wie gesagt, ich bevorzuge diese
Methode mit den Röhrchen weil es grosse Kontaktsicherheit mit minimalem Bremswiderstand kombiniert. Nachteil ist natürlich, dass man eine Radscheibe abziehen muss und anschließend wieder aufdrücken muss. Zum Abziehen nehme ich den Forman Abzieher und zum Aufpressen einen kleinen Mini-Schraubstock.
Geht auch schnell von der Hand.
Gruß
Wolfgang Z.

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