Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

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günni
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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von günni » Dienstag 21. Februar 2012, 13:45

Mopin,
wenn Du den Link klickst, siehst Du, dass die Widerstände auf die Platine gelötet werden.

tooler

Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von tooler » Dienstag 21. Februar 2012, 14:28

Hi,

danke. ich bin dennoch, wenn ich das Kit für 5.00 EUR anklicke ein Wenig verwirrt:

"Nicht enthalten sind die nötigen LEDs! Die 47 Ohm Widerstände (R1..R5) können ggf. durch die benötigten LED Vorwiderstände ersetzt werden. Als Vorwiderstand für die LEDs sind die Werte anzupassen!"

Heißt das, dass dennoch Vorwiederstände für jedes SMD beim Einsatz dieser Platine benutzt werden müssen?

Vielen Dank

Gruss Dennis

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günni
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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von günni » Dienstag 21. Februar 2012, 15:05

Moin,
LEDs brauchen grundsätzlich einen Vorwiderstand!

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Mr. E-Light
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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 21. Februar 2012, 15:14

Es geht Dennis wohl vielmehr darum, dass im Bausatz schon Vorwiderstände ür die LEDs dabei sind, die aber dann womöglich doch nicht passen könnten und ausgetauscht werden müssen, Günni. Dennis hätte besser schreiben sollen, "...dass dennoch zusätzliche oder andere Vorwiderstände..." ;-)

Ja, ganz glücklich ist die Lösung bei so einem Bausatz nicht unbedingt, aber man kann als Hersteller und Verkäufer solcher Elektronik nicht alles voraussehen, was ein Kunde damit vor hat.
Also werden quasi Durchschnittswerte genommen (siehe das Beispiel auf der Seite zur Schaltung). Je nach verwendeter LEDs können aber Anpassungen notwendig werden (allein schon, weil die LEDs immer heller werden, was nicht unbedingt beim Modellbau immer ein Vorteil ist), ist leider nicht zu ändern.

Da hilft nichts, es muss halt doch sicherheitshalber vor dem Einbau gerechnet werden. Weil Du ja aber eh bei Conrad noch den Lötkolben bestellen willst, kannst du ja schon jetzt bestimmen, was Du haben willst und was Du deshalb an Widerständen und LEDs brauchst; gib aber lieber einen "Bonus" auf die Werte, als dass sie zu knapp ausfallen und das Auto wie eine Flutlichtanlage leuchtet :twisted: (- ich persönlich würde übrigens bei dieser Auswahl oben das Set mit dem gelben Lötkolben nehmen, das sollte gut funktionieren, auch wenn es einigen Leuten hier bestimmt zu billig ist :P ; aber ich hatte mit noch schlechterem Werkzeug mir das alles selber beigebracht und es hat auch bestens funktioniert - stellt man fest, selber Löten ist nicht so die eigene Welt, ist nicht so viel verloren, als wenn man gleich eine 100 Euro Lötstation gekauft hätte; die kann an später sich immer noch zulegen, wenn es richtig angefangen hat, Spaß zu machen. Das ist meine selbstpersönliche Meinung. ;-) ).

0603er sind bestimmt die bessere Wahl für Blaulichter und Rücklichter (bei den Scheinwerfern können es je nach Modell auch die größeren LEDs sein). 0603er lasen sich auch von Anfängern noch recht gut löten, ein wenig Fingerspitzengefühl sollte natürlich im Grundsatz vorhanden sein, aber für echte Grobmotoriker ist der (H0-) Modellbau eh nichts... :mrgreen:
Und mit der Zeit wirst Du vielleicht auch noch auf die 0402er umsteigen, damit bieten sich noch mehr Möglichkeiten...8)

Ach übrigens, im Notfall kann man natürlich auch normale Widerstände an die kleine Schaltung löten bzw. von da Drähte zu den normalen Widerständen legen, die dann frei neben der Schaltung im Modell liegen (in diesem Fall die Kontakte an den Widerständen aber unbedingt mit Schrumpfschläuchen isolieren!). Hab ich auch schon gemacht, da ich mit SMD-Widerständen auch nicht so gut bestückt bin. ;-)
Gruß
Ralf

tooler

Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von tooler » Dienstag 21. Februar 2012, 15:35

Hi Ralph,

habe soeben folgende SMDs und Widerstände bei http://www.led-store.de bestellt:

ich denke alles richtig gemacht zu haben :-) - hoffe ich.. hehe

Daten:
• Farbe: KALT WEIß
• Gehäusetyp: 0603, farbiger diffuser Verguss
• Besonderheit des Bauteils: sehr kleine und flache Bauform
• Größe (BxLxH): 1,6 x 0,8 x 0,38 mm
• Farbtemp. : 7000-8000 K
• Helligkeitsklasse: typ. 240 max. 280 mcd
• Abstrahlwinkel: horizontal 130°, vertikal 180°
• Betriebsspg.: typ. 3,0V max. 3,3V
• Betriebsstrom: 20mA

Hier für den Widerstand:

Daten:
• Widerstand: 1 kOhm
• Leistung: 1/4 Watt
• Bauform: 0207
• Abmessungen: 6,3x 2,3mm
• Anschlüsse: axial, 28x 0,6mm, CU verzinnt
• gegurtet

Habe auf Led-rechner.de einen Ohm wert von 910 ermittelt. bei allen drei Farben rot, weiß, blau. Bin von 10mA ausgegangen im Max. Bei 20mA wären es sogar nur rund 470 Ohm.

Korrekt?

Werden die Vorwiderstände der einzelnen SMDs mit im Fahrzeug untergebracht bei oben genannter Platine? Ich denke ja oder? Kann mir das aufgrund des Platzangebots im Moment schwer vorstellen.. :(

Und bei den 5 EUR sind alle benötigten teile dabei korrekt?

Ok, dann bestelle ich das Set. Vielen Dank

Fragen über Fragen. sorry.

gruss

Dennis

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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 21. Februar 2012, 16:19

Also, Dennis: Bis auf die neuen Vorwiderstände und die LEDs selber (und natürlich die Drähte!) ist bei dem 5 Euro-Schaltungsset bei Sven Brandt alles dabei: Platine, ICs, ...

Nur, so ganz ohne Umbau geht auch die Schaltung nicht so einfach ins Modell rein. Da ich gerade keinen Sprinter da habe, kann ich nicht sagen, ob die Schaltung direkt unters Dach passt. Unter der Sitzgruppe dürfte ohne Fräsen auch noch nicht genug Platz sein. Im Nordstadt-Forum gibt es jemanden, der sehr viel (fast ausschließlich) mit dieser Schaltung arbeitet, der sägt schon mal aus der Bodenplatte ein Stück in der Größe der Platine raus - sieht man später dann eh nicht mehr auf der Anlage und die Inneneinrichtung der Modelle bleibt so auch (weitgehend) erhalten. Mittlerweile hat er auch wieder eine richtig gute Seite, schau da doch mal ruhig rein: http://www.casis-modellautos.de/informatives.html

Wer mag, kann die Schaltung bei Standmodellen natürlich auch unter die Anlage legen, dann können die Widerstände auch unter der Anlage an die Schaltung gelötet werden.
Trotzdem hat es sich da bei mir bewährt, die Widerstände für die Scheinwerfer/Rücklichter im Modell unterzubringen und bei den Blaulichtern die Widerstände zwar an die Schaltung zu löten, aber die Massedrähte der Blaulichter schon im Modellinneren zusammen zu fassen - das spart mächtig Drähte nach außen.

Zu den Widerständen: Grundsätzlich komme ich auch auf die aufgerundeten 1 KOhm. Zu bedenken ist hier dennoch: Die LEDs der Scheinwerfer und die Rücklichter sollten jeweils in Reihe sein, das ist deutlich sinnvoller und spart nebenbei Drähte. ;-)
Ob ein Sprinter nun kaklt-weise Scheinwerfer hat, ist nun Geschacksaache, aber es kann trotzdem sein, dass diese Scheinwerfer und die Rücklichter immer noch zu hell sein werden. Genauer gesagt bin ich mir sogar ziemlich sicher... Ich selber benutze einen Trafo, der schießt 18 Volt raus (wenn ich mir die flappsige Formulierung erlauben darf), da nehme ich meistens für zwei rote in Reihe gut 22 kOhm, für die Scheinwerfer (zwei weiße in Reihe) 5,6 kOhm, auch die blauen bekommen je nach Schaltung 4,7 bis 5,6 kOhm.

Bei Deinen 12 V könnte es für die Scheinwerfer tatsächlich auch zu 4,7 kOhm reichen, bei den hellen LEDs, die Du gewählt hast.
Das Problem ist halt, man kann die "technisch richtigen" Werte ausrechnen, die faktisch (für eine gute Optik) richtigen Werte hingegen kann man in der Regel nur durch Experimentieren (und später durch Erfahrungswerte) bestimmen...
Gruß
Ralf

tooler

Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von tooler » Dienstag 21. Februar 2012, 16:34

Hi Ralf,

sorry habe die hier gewählt.. Hatte nämlich den gleichen Gedankengang wie du, dass super weiße nicht passen würden:

Daten:
• Farbe: WARMWEIß • Gehäusetyp: 0603, farbiger diffuser Verguss
• Besonderheit des Bauteils: sehr kleine und flache Bauform
• Größe (BxLxH): 1,6 x 0,8 x 0,75 mm
• Farbtemperatur: 3.300°K
• Helligkeitsklasse: typ. 320 max. 350 mcd
• Abstrahlwinkel: horizontal 130°, vertikal 180°
• Betriebsspg.: typ. 3,1V max. 3,35V
• Betriebsstrom: 20mA

Ich würde sowieso zu Anfang ohne die Teile ins Modell einzubauen ein bisschen testen. D.h. Widerstand an SMD anschließen und dann an 12V Trafo anschließen um zu gucken ob alles funzt und wie hell es ist.. - so kann ich auch das löten üben. :-)

Kann ich doch so machen oder?

Welche Schwarze Farbe würdest du empfehlen um die SMD und das Modell wegen der Lichtdurchlassung (Stossstange, etc.) abzudecken?

Mein Ziel ist es auch, nur 2 Kabel +/- aus dem Modell rauskommen zu lassen und alles im Modell zu verstauen. Zu Anfnag werde ich einen geschlossenen Sprinter wohl nutzen.

Viele Grüße

Dennis

P.S. Wenn ich eine Reihenschaltung von 2 SMDs in den Rchner eingebe bekomme ich folgende Empfehlung:

Der Assistent empfielt einen 560 Ω Widerstand mit mindestens 1/8 Watt (125 mW)

Eingaben 12V / 2 Stk. / 3,35V / 10mA

Wie kommst du auf 22k Ohm?

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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 21. Februar 2012, 16:55

350 mcd ist ziemlich heftig! Aber man bekommt ja schon fast nichts dunkleres mehr. Da kannst Du wirklich getrost schon mit 4,7 kOhm anfangen... ;-)

Klar, das Üben außerhalb des Modells ist eine gute Idee. Nur zu oft mit der selben LE das Löten üben ist für die LED dann doch schädlich, so ein Teil hält die Belastung des Lötkolbens nicht allzu oft aus... :P
Also ruhig außerhalb üben, für den richtigen Einbau dann aber neue LEDs nehmen - sicher ist sicher. ;-)
Aber Obacht: Immer auf die richtige Polung beim Anschluss ans Netzgerät achten, sonst rauchen die LEDs schneller weg, als Du schauen kannst! :twisted:

Welche Farbe? Du meinst Marke? Ist eigentlich ziemlich egal, Hauptsache sie ist deckend und schnell trocknend. Matt also wäre demnach sinnvoll, es gehen da sowohl die Emaillackfarben als auch die Acrylfarben (und sogar die Aqua-Color von Revell, die perlen aber u.U. mehr ab und man muss öfters drüber).

Aber nicht vergessen, bevor die LED selber (bei den Scheinwerfern) von hinten mit Schwarz abgedeckt wird, sollte eine Schicht weiß oder Alu (kommt hier der Silber gleich) drauf, erst dann Schwarz - sonst hat man vorne einen schwarzen Scheinwerfer - was aber beim Crafter sogar noch stimmen würde... :mrgreen:

Tja, wie ich auf die 22 kOhm komme? Eben habe ich es ja schon geschrieben: Errechnet ist der rein technische Wert hier wohl 560 Ohm (hab's jetzt nicht überprüft). Das ergibt aber dann praktisch die volle Helligkeit der LEDs. Rücklichter sind aber für gewöhnlich gar nicht so hell in der Wirklichkeit, von daher darf der Widerstand deutlich höher ausfallen (bei Rücklichtern reichen oft schon 2 bis 3 mA für die Berechnung). Die 22 kOhm bezogen sich nur auf ein eigenes Beispiel, bei Dir könnten vielleicht schon 10 kOhm reichen, vielleicht auch weniger. Du musst hier leider selber heraus finden, wie hell Du die Rücklichter haben willst (daraus ergibt sich dann der tatsächlich benötigte Widerstand). Für den Test kannst Du ja schauen, ob die Lichter erst mal zu hell sind. Dann kannst Du nötigenfalls weitere Widerstände da in Reihe hängen, bis es für Dich passt...
Gruß
Ralf

tooler

Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von tooler » Dienstag 21. Februar 2012, 17:07

Du, zunächst muss ich sagen, dass du mich in meinem Wissen um Weiten voran gebracht hast. Dafür zunächst einmal vielen Dank. :pray: :D

1000 ohm sind 1 k Ohm - ah du spricht ja von k Ohm.. - Ich frag mich die ganze zeit warum der Widerstand geringer wird, aber es sind ja k ohm.. also bei deinem Bsp. wären das bei 22k ohm 22000 ohm korrekt und bei 4,7k ohm 4700ohm?

also je höher der Widerstand, desto geringer die Lichtintensität, korrekt.

Viele Grüße

Dennis

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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 21. Februar 2012, 17:35

Jau, so kann man es auch ausdrücken. 8)

Und ja, das kleine "k" macht hier den Unterschied zwischen leuchtender LED und rauchender LED... :elch:

(Okay, ich muss zugeben, dass kΩ vielleicht leichter zu erkennen gewesen wäre, aber "Ohm" zu tippen ist bei mir halt reine Gewohnheit - 'Tschuldigung für die gestiftete Verwirrung.)
Gruß
Ralf

Bernd.T
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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von Bernd.T » Dienstag 21. Februar 2012, 18:21

tooler hat geschrieben:Hi,
ich wollte mir zunäch diesen Lötkolben anschaffen für den Anfang:

http://www.conrad.de/ce/de/product/5883 ... Detail=005

oder

http://www.conrad.de/ce/de/product/5880 ... Detail=005
Dennis willst Du die Bauteile verlöten oder braten, die Lötkolben sind viel zu groß und kräftig. Ein 8 Watt Lötkolben reicht für dies Arbeiten allemal. Es geht natürlich auch mit den von Dir genannten, aber dafür brauchst Du schon einige Übung und Erfahrung
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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von tooler » Dienstag 21. Februar 2012, 20:36

Echt 8w? Ist das nicht zu wenig?

Was ist mit dem emsa multitip 15w. Wurde der reichen?

Gruss Dennis

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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von günni » Dienstag 21. Februar 2012, 20:50

Moin,
Micha hat Dir bereits ein gutes Lötgerät empfohlen.

tooler

Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von tooler » Dienstag 21. Februar 2012, 20:57

Hi,

Hab ich gesehen die welle Workstation. Nur fuer den Anfang sind mir rund 100 Euro zu viel fuer ein Hobby wo ich nicht weiß ob ich es beherrschen werde, sorry. Ich fange lieber klein an und kann mich ja steigern.

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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von Stephan D. » Dienstag 21. Februar 2012, 21:10

Hallo!

Wenn´s preiswert sein soll, wie wäre es dann damit: > klick mich 1 < oder damit: > klick mich 2 <

Gruß
Stephan
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G: nur US (D&RGW)

Bernd.T
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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von Bernd.T » Mittwoch 22. Februar 2012, 10:10

tooler hat geschrieben:Echt 8w? Ist das nicht zu wenig?

Was ist mit dem emsa multitip 15w. Wurde der reichen?

Gruss Dennis
das reicht allemal für Elektronikarbeiten, mache ich seid Jahren so. Fürs grobe habe ich meine Lötpistole.
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Der kleine Modelbahner

Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von Der kleine Modelbahner » Sonntag 26. Februar 2012, 18:54

Moin

ich klink mich nach langem mal wieder hier ein.

Grund dafür ist ein kleiner VW Touran von Wiking den ich letztens geschenkt bekommen habe.

Da dachte ich mir ich steig mal wieder in die Elektronik ein und gleich mit SMD usw. :shock:
Also auch neuland für mich.

So meine Frage is nu welche Größe von den LED`s muss bzw. sollte ich nehmen?

Mir gehts in erster Linie um den Blaulichbalken der aus einem Stück besteht und den ich warscheinlich zerlegen muss.

Dann hab ich nochmal ne Frage:
Was haltet ihr von der Velleman LAB 1 (ist ne recht günstige Lötstation)
Ist die Gut für solche Elektronik arbeiten? Was für ne Lötspitze ist zu empfehlen?

Achja und bekommt man die TAMS LC-15 nicht auch günstiger hin, wenn ma die selber baut bzw. ich brauch ja nur 2blinker?

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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von günni » Sonntag 26. Februar 2012, 19:05


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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 26. Februar 2012, 19:20

Auch moin,

zu Deiner Frage nach der Velleman LAB-1: Bei All-in-One-Geräten zu "niedrigem"" Preis bin ich immer misstrauisch. Ich fand dann eine Besprechung dieses Gerätes, wo es nicht so gut wegkommt.

Gruß
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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Re: Umbau eines 1:87 Modells (Beleuchtung)

Beitrag von Mr. E-Light » Sonntag 26. Februar 2012, 19:57

Zum Balken und den LEDs:

Der Wiking Balken besteht aus zwei Teilen; in den "Blaulichtkappen" sind Löcher drin, wo 0402er LEDs ziemlich gut rein passen.
Mit kleinen Fräsern kann man die Löcher aber natürlich auch so aufweiten, dass 0603er rein gehen.
Wer das Durchscheinen der einen Balkenseite zur anderen nicht mag, der muss das transparente Teil durchtrennen und dunkel "abdichten". Da könnte man überlegen, die Kappen gleich abzutrennen und an das Mittelteil anzukleben. Dann passen die 0603er auch ohne Fräsarbeiten rein...
Gruß
Ralf

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