? zu Blinker an Abzweigung anschließen

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ICE3ER

? zu Blinker an Abzweigung anschließen

Beitrag von ICE3ER » Freitag 20. März 2009, 14:53

Hallo

ich habe folgendes Problem: Ich möchte an diesen Wechselblinker Artikel-Nr.: 210995 - 62 von Conrad eine Faller Abzweigung anschließen, kann mir jemand sagen, was für eine Stromaufnahme die Abzweigung hat (ich habe ca. 138 A gelesen). Nun weiß ich nicht, ob die Transistoren überhaupt dafür geeignet sind, eine Abzweigung zu schalten. Gibt es da eine Stromstärkegrenze?? Sonst könnte man die Abzweigung auch über ein Relais (oder Transistor) schalten. Ich habe dann mal ein Relais an den Blinker angeschlossen, und es hat ziemlich schnell geklackert. Daher würde ich auch gerne wissen, ob man durch eine Formel die Blinkfrequenz ausrechnen kann, sodass man weiß, was für Elkos und Widerstände man verwenden muss (je nach Stärke der Last)

Hoffe auf Hilfe

MfG

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günni
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Re: ? zu Blinker an Abzweigung anschließen

Beitrag von günni » Freitag 20. März 2009, 14:57

ICE3ER hat geschrieben: (ich habe ca. 138 A gelesen).
Moin,
ich spendiere Dir ein m. 138 A ist ein wenig zuviel. 138 mA wirst Du gelesen haben

ICE3ER

Beitrag von ICE3ER » Samstag 21. März 2009, 14:23

Hallo,

ja, ich meinte mA. Stimmen denn die 138mA?? Und hat jemand ne Idee um die Blinkfrequenz auszurechnen?

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Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 21. März 2009, 16:27

Auch Moin,
die Berechnung der Frequenz ist meine Sache nicht.
Man kann aber einen der Widertände auf der Platine (vorläufig) gegen ein Trimm-Poti austauschen, und damit die Frequenz in gewissen Grenzen ändern. Wenn ein optisch zufriedenstellendes Blinken gefunden ist, misst man den Widerstand im Poti und ersetzt ihn durch einen einfachen Widerstand. Was nützt die schönste Berechnung, wenn man hinterher feststellt, dass zet Beh 1,66666Hz doof aussieht? :wink:
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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Beitrag von günni » Sonntag 22. März 2009, 01:40

Moin,
f=1/t

t=R*C

R = Widerstand in Ohm
C = Kondensator in Farad
t = Zeit in Sekunden
f = Frequenz in Hertz

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Beitrag von Oysos » Sonntag 22. März 2009, 10:57

Moin

http://de.wikipedia.org/wiki/Multivibrator

Wiki sagt was anderes^^ (und Wiki hat immer recht...)

Gruß
Hannes

ICE3ER

Beitrag von ICE3ER » Sonntag 22. März 2009, 12:39

Hallo

vielen Dank für den Link, also stimmt die Formel da hoffentlich auch.
Könnte ich denn anstatt den Blinker Baustein von Conrad aus Elkos, Transistoren und Widerständen zu nehmen, die "Schaltung mit integriertem Baustein" von Wiki nehmen, also mit einem NE555 einen Blinker bauen?

MfG

PS. Wie kann man herausfinden, wie viel Ampere ein Transistor oder zb. ein NE555 verträgt?? Habe bei dem Transistor BC 547 A "I(C) 0.2 A" gefunden, ist das dann auch die maximal verträgliche Stromstärke, wenn man ihn zb. als Relais funktionierend einsetzen würde??

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Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 22. März 2009, 12:41

Moin Hannes,
Moin GüNNi,
das ergibt natürlich Sinn. Die Wiki-Formel
Bild
berücksichtigt 2 Kombinationen (Widerstand*Kondensator), von denen eine für die Zeit "LED an", die andere für die Zeit "LED dunkel" bzw. "Gegen-LED an" verantwortlich ist. Die Summe der beiden ergibt (nach Multiplikation mit ln(2)) die Frequenz.
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