Flughafen und Schiffe
- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
@Ronaaron
Zum Start und Steigflug eines Verkehrsflugzeuges: in 35 ft (11 m) ist der Start zuende, dann beginnt der Steigflug. Das erste Segment danach besteht aus Fahrwerk einfahren [im Fliegerjargon "when positiv rate of climb then gear up", Wichtig, damit schnell der Widerstand verringert wird und der Ausfall eines Triebwerkes nicht mehr so große Auswirkung hat]. Das folgende zweite Segment beinhaltet den weiteren Steigflug bis 400 ft (122 m) über Grund. Das heißt, in 400 ft ist das Fahrwerk längst eingefahren. Drittes Segment danach: Einfahren der Auftriebshilfen. Letztes Segment: Beschleunigen auf Reisesteigfluggeschwindigkeit. Endet meistens in 1500 ft (457 m) über Grund, wenn die Hindernissituation keine größere Höhe verlangt.
Nur kleine zweimotorige Propellerflugzeuge werden manchmal anders gehändelt, wenn sie auf Grund der Beladung keine Einmotoren-Steigleistung haben. Dann fährt man das Fahrwerk erst ein, wenn auf der verbliebenen Startbahn keine Landung mehr möglich ist.
Zum Start und Steigflug eines Verkehrsflugzeuges: in 35 ft (11 m) ist der Start zuende, dann beginnt der Steigflug. Das erste Segment danach besteht aus Fahrwerk einfahren [im Fliegerjargon "when positiv rate of climb then gear up", Wichtig, damit schnell der Widerstand verringert wird und der Ausfall eines Triebwerkes nicht mehr so große Auswirkung hat]. Das folgende zweite Segment beinhaltet den weiteren Steigflug bis 400 ft (122 m) über Grund. Das heißt, in 400 ft ist das Fahrwerk längst eingefahren. Drittes Segment danach: Einfahren der Auftriebshilfen. Letztes Segment: Beschleunigen auf Reisesteigfluggeschwindigkeit. Endet meistens in 1500 ft (457 m) über Grund, wenn die Hindernissituation keine größere Höhe verlangt.
Nur kleine zweimotorige Propellerflugzeuge werden manchmal anders gehändelt, wenn sie auf Grund der Beladung keine Einmotoren-Steigleistung haben. Dann fährt man das Fahrwerk erst ein, wenn auf der verbliebenen Startbahn keine Landung mehr möglich ist.
Ok, mal ein bischen antworten:
@Wolfgang: Klar, Federstahldraht oder Nylonfaden. Ein Nylonfaden ist halt etwas einfacher zu handeln. Dafür ist Federstahldraht dünner und wenn schwarz eloxiert denke ich mal kaum sichtbar. Ich denke man müsste das einfach ausprobieren.
@Ronaaron: Also die Antwort finde ich ehrlichgesagt doof. Wir zermartern uns hier den Kopf und kommen einer echten praxisnahen Lösung doch Schrittweise immer näher und dann sagst Du "in der Praxis wohl nicht durchführbar".
Ich meine folgendes: Das MiWuLa ist berühmt berüchtigt dafür, dass es scheinbar unmögliches möglich macht. Man denke da wie du an die Schiffe. Gerrit bekommt die noch zum fahren, da bin ich sicher. Es ist nur eine Frage der Zeit, weil vom Prinzip her hat er durch den Softwareansatz alle Möglichkeiten die er braucht das Problem zu lösen.
Die von dir vorgeschlagene Lösung wäre etwas, was ich für eine Anlage daheim oder so machen würde. Aber wir sind hier im MiWuLa, haben ganz andere Möglichkeiten und viele Ressourcen, sowohl Manpowertechnisch, als auch Finanziell.
Da ein durch die Luft fliegendes Objekt so wie Wasser, Feuer / Feuerwehr, Licht und andere Dinge einfach der totale Hingucker ist, bin ich sicher, dass die Geschäftsleitung hier bereit wäre, entsprechende Mittel bereitzustellen um den Eindruck eines echten Flugs so realistisch wie nur möglich zu machen.
Ich wäre bereit was drauf zu wetten, dass wenn wir hier tatsächlich eine Lösung findet, die keine offensichtlichen technischen Schwächen mehr hat und vom zu erwartenden Hingucker-Effekt alle andere Lösungen übertrifft, dass die auch umgesetzt wird. Du?
Weiter:
Fahrwerk: wurde schon geklärt.
Stahldraht: Nada. Dehnt sich ebenfalls und ist sogar noch temperaturempfindlicher.
[Die Kalibrierungseinrichtung dient wie gesagt zwei Zwecken: Einstellung des Nullpunkts und (viel wichtiger!) Spannen des Fadens/Draht. Der Faden muss gespannt sein, weil man sonst nicht weiß, wann sich das Flugzeug anfängt zu bewegen]
Hochbahn: Bauartbedingt braucht eine Hochbahn viel weniger Höhe (die man nicht hat, weil man ja an der Decke ist) der Abstand von Decke zu den Schienen braucht nicht mehr als 1-2 Zentimeter zu sein.
Es gibt im wesentlichen zwei Prinzipien: Kasten und Schiene.
Dortmund (Kastenprinzip)
Wuppertal und nochmal Wuppertal (Schienenprinzip)
Die Bahn die darunter hängt muss natürlich ganz unauffällig aussehen.
Gegengewicht: Wenn man es so macht (Hochbahn), dann braucht man kein Gegengewicht und kann etliche Kilo dranhängen, ohne dass irgendwas kaputt geht.
Man denke da an mutwillige Besucher, die das Seil aus irgend einem Grund zu Fassen bekommen, oder an einen Mitarbeiter bei dem das Seil einfach irgendwie unglücklich hängenbleibt. Bei deiner Lösung kracht das ganze Ding von der Decke und macht etliches kaputt. Bei der Hochbahnlösung passiert gar nix. Höchstens das Seil reißt. [Aber dafür würde ich eine Sicherheitsschaltung einbauen, die den Seilantrieb bei Überlast entriegelt und das Seil einfach abgewickelt wird.]
@Andreas: Wie gesagt, das ist eine Lösung, die ich für einen Hobbyisten/eine Heimanlage ebenfalls so machen würde. Da gibts wirklich viele Möglichkeiten.
Aber bedenke folgendes: Wir haben einen 60 Quadratmeter großen Flugplatz. Das heißt: 6 Meter breit und 10 Meter lang. Das ganze ist in einer Landschaft von 150 qm aufgebaut (also z.b. 15 x 10 Meter oder besser 20 x 7,5). Vergleich das mal mit daheim!
Also ich frag mal so: Wo soll denn die Tarnung für sowas hin? Das alles ist so groß, dass jegliche Tarnung ebenfalls ebenfalls verdammt groß wäre. Das gilt auch für natürlich auch für die Doppelflugzeuglösung von Ronaaron. Die Tarnung wäre so auffällig, dass die Tarnung mehr stören würde als das, was es verbirgt.
Und dann Gardinenstangen... sorry, aber das Zeug muss für den Dauereinstatz gebaut werden. 12 Stunden pro Tag 7 Tage die Woche läuft das. Wenn da mal was kaputt geht, dann wird das teuer. Nein, das muss einfach laufen und mindestens 5 Jahre halten. Ne Gardinenstange ist halt ruckzuck abgeknickt. Entsprechend muss man das bauen, das heißt man muss hier entsprechendes Material nehmen und Preis spielt da eine sehr untergeordnete Rolle.
PS: Sorry, wenn ich abfällig wirken sollte. Ist wirklich nicht so gemeint. Ich versuche nur die Sache ansich voranzuubringen.
@Wolfgang: Klar, Federstahldraht oder Nylonfaden. Ein Nylonfaden ist halt etwas einfacher zu handeln. Dafür ist Federstahldraht dünner und wenn schwarz eloxiert denke ich mal kaum sichtbar. Ich denke man müsste das einfach ausprobieren.
@Ronaaron: Also die Antwort finde ich ehrlichgesagt doof. Wir zermartern uns hier den Kopf und kommen einer echten praxisnahen Lösung doch Schrittweise immer näher und dann sagst Du "in der Praxis wohl nicht durchführbar".
Ich meine folgendes: Das MiWuLa ist berühmt berüchtigt dafür, dass es scheinbar unmögliches möglich macht. Man denke da wie du an die Schiffe. Gerrit bekommt die noch zum fahren, da bin ich sicher. Es ist nur eine Frage der Zeit, weil vom Prinzip her hat er durch den Softwareansatz alle Möglichkeiten die er braucht das Problem zu lösen.
Die von dir vorgeschlagene Lösung wäre etwas, was ich für eine Anlage daheim oder so machen würde. Aber wir sind hier im MiWuLa, haben ganz andere Möglichkeiten und viele Ressourcen, sowohl Manpowertechnisch, als auch Finanziell.
Da ein durch die Luft fliegendes Objekt so wie Wasser, Feuer / Feuerwehr, Licht und andere Dinge einfach der totale Hingucker ist, bin ich sicher, dass die Geschäftsleitung hier bereit wäre, entsprechende Mittel bereitzustellen um den Eindruck eines echten Flugs so realistisch wie nur möglich zu machen.
Ich wäre bereit was drauf zu wetten, dass wenn wir hier tatsächlich eine Lösung findet, die keine offensichtlichen technischen Schwächen mehr hat und vom zu erwartenden Hingucker-Effekt alle andere Lösungen übertrifft, dass die auch umgesetzt wird. Du?
Weiter:
Fahrwerk: wurde schon geklärt.
Stahldraht: Nada. Dehnt sich ebenfalls und ist sogar noch temperaturempfindlicher.
[Die Kalibrierungseinrichtung dient wie gesagt zwei Zwecken: Einstellung des Nullpunkts und (viel wichtiger!) Spannen des Fadens/Draht. Der Faden muss gespannt sein, weil man sonst nicht weiß, wann sich das Flugzeug anfängt zu bewegen]
Hochbahn: Bauartbedingt braucht eine Hochbahn viel weniger Höhe (die man nicht hat, weil man ja an der Decke ist) der Abstand von Decke zu den Schienen braucht nicht mehr als 1-2 Zentimeter zu sein.
Es gibt im wesentlichen zwei Prinzipien: Kasten und Schiene.
Dortmund (Kastenprinzip)
Wuppertal und nochmal Wuppertal (Schienenprinzip)
Die Bahn die darunter hängt muss natürlich ganz unauffällig aussehen.
Gegengewicht: Wenn man es so macht (Hochbahn), dann braucht man kein Gegengewicht und kann etliche Kilo dranhängen, ohne dass irgendwas kaputt geht.
Man denke da an mutwillige Besucher, die das Seil aus irgend einem Grund zu Fassen bekommen, oder an einen Mitarbeiter bei dem das Seil einfach irgendwie unglücklich hängenbleibt. Bei deiner Lösung kracht das ganze Ding von der Decke und macht etliches kaputt. Bei der Hochbahnlösung passiert gar nix. Höchstens das Seil reißt. [Aber dafür würde ich eine Sicherheitsschaltung einbauen, die den Seilantrieb bei Überlast entriegelt und das Seil einfach abgewickelt wird.]
@Andreas: Wie gesagt, das ist eine Lösung, die ich für einen Hobbyisten/eine Heimanlage ebenfalls so machen würde. Da gibts wirklich viele Möglichkeiten.
Aber bedenke folgendes: Wir haben einen 60 Quadratmeter großen Flugplatz. Das heißt: 6 Meter breit und 10 Meter lang. Das ganze ist in einer Landschaft von 150 qm aufgebaut (also z.b. 15 x 10 Meter oder besser 20 x 7,5). Vergleich das mal mit daheim!
Also ich frag mal so: Wo soll denn die Tarnung für sowas hin? Das alles ist so groß, dass jegliche Tarnung ebenfalls ebenfalls verdammt groß wäre. Das gilt auch für natürlich auch für die Doppelflugzeuglösung von Ronaaron. Die Tarnung wäre so auffällig, dass die Tarnung mehr stören würde als das, was es verbirgt.
Und dann Gardinenstangen... sorry, aber das Zeug muss für den Dauereinstatz gebaut werden. 12 Stunden pro Tag 7 Tage die Woche läuft das. Wenn da mal was kaputt geht, dann wird das teuer. Nein, das muss einfach laufen und mindestens 5 Jahre halten. Ne Gardinenstange ist halt ruckzuck abgeknickt. Entsprechend muss man das bauen, das heißt man muss hier entsprechendes Material nehmen und Preis spielt da eine sehr untergeordnete Rolle.
PS: Sorry, wenn ich abfällig wirken sollte. Ist wirklich nicht so gemeint. Ich versuche nur die Sache ansich voranzuubringen.
Hallo,
zu meinen Ausführungen möchte ich noch folgendes bemerken:
Der Vorschlag mit der Gardinenstange war auf das Prinzip bezogen, sollten Gardinenstangen zu instabil sein, gibt es diese sicher auch stärker. Derartige Profile gibt es zum Beispiel auch für Torführungen. Die wiegen dann allerdings auch mehr und halten dafür aber auch ewig. Es wird da bestimmt auch etwas dazwischen geben.
Zu der Tarnung: Fast alle Modellbahnanlagen, ob Hobby oder Profi, sind von Wänden begrenzt. Warum also die Startbahn nicht 1m vor einer künstlichen Wand bauen. Einen Schlitz für die Stange freilassen, der durch eine zweite Kulisse abgedeckt wird. Ob sich die Leute daran stören, kann ich natürlich nicht sagen aber ein Mechanismus, der von der Decke schwebt um an Flugzeug anzukuppeln, scheint mir auch nicht die eleganteste Lösung zu sein.
Außerdem würde ich den technischen Aufwand in den Flugzeugen so gering wie nur möglich halten, so können Abstürze leichter verkraftet werden und es gibt nicht so schnell ein Bermuda-Dreieck.
Grüße
Andreas [/quote]
zu meinen Ausführungen möchte ich noch folgendes bemerken:
Der Vorschlag mit der Gardinenstange war auf das Prinzip bezogen, sollten Gardinenstangen zu instabil sein, gibt es diese sicher auch stärker. Derartige Profile gibt es zum Beispiel auch für Torführungen. Die wiegen dann allerdings auch mehr und halten dafür aber auch ewig. Es wird da bestimmt auch etwas dazwischen geben.
Zu der Tarnung: Fast alle Modellbahnanlagen, ob Hobby oder Profi, sind von Wänden begrenzt. Warum also die Startbahn nicht 1m vor einer künstlichen Wand bauen. Einen Schlitz für die Stange freilassen, der durch eine zweite Kulisse abgedeckt wird. Ob sich die Leute daran stören, kann ich natürlich nicht sagen aber ein Mechanismus, der von der Decke schwebt um an Flugzeug anzukuppeln, scheint mir auch nicht die eleganteste Lösung zu sein.
Außerdem würde ich den technischen Aufwand in den Flugzeugen so gering wie nur möglich halten, so können Abstürze leichter verkraftet werden und es gibt nicht so schnell ein Bermuda-Dreieck.
Grüße
Andreas [/quote]
[sarkasmus]Ok, ich sehe schon, dein Vorschlag ist viel besser, weil da der Eindruck eines wirklich fliegenden Flugzeugs viel besser aufkommt.[/sarkasmus]
Wenn dich die von der Decke herabgelassenen Fäden stören, dann kann ich dazu nur sagen, dann macht man es eben so, dass die Flugzeuge permanent an den Faden angebunden sind, verzichtet somit auf das an- und abkoppeln, was die ganze Sache nochmal wesentlich vereinfacht (allerdings auch teilweise komplexer). Ich meine aber, der Clou ist halt gerade, dass es an- und abgekoppelt wird.
Und nochmal: Das Beste ist für das MiWuLa gerade gut genug. Eine Lösung wie von dir vorgeschlagen halte ich für eine Art "Kasperlestheater", nach dem Motto: Alles andere war ihnen zu kompliziert, drum versuchen sie es jetzt mit Gardinenstangen. Sorry für den Sarkasmus, das ist wirklich nicht persönlich gemeint, aber ich halte Lösungen, die auf Stangen, diversen Rampen und Tarnung basieren einfach dem Sinn eines fliegenden Flugzeugs für höchst abträglich: Die Schönheit des Flugs ansich. Indem man das Flugzeug an nur einem Faden durch die Luft zieht kommt doch - so meine ich jedenfalls - immerhin noch was davon rüber. Mit einer Stange oder sonstiger Befestigung ist das alles einfach nicht mehr gegeben.
Bedenke doch noch: Ein Modellflugzeug an nur einem Faden durch die Luft zu ziehen ist überhaupt nicht schwierig. Das klappt ganz hervorragend. Und wenn man wie schon erwähnt statt einem Faden einen nur 0,1 mm dünnen, schwarz eloxierten Federstahldraht nimmt, dann ist dieser fast nicht zu erkennen. Noch dazu wenn er sich bewegt.
Das heißt, es sieht verdammt echt aus. Als ob das Flugzeug wirklich fliegt.
Die Schwierigkeit ist also eigentlich nur das außenrum (Wagen an der Decke, spannen des Fadens/Draht, Synchronisation usw.). Das ist aber alles lösbar und nur noch eine Frage des Aufwands, den man reinsteckt/reinstecken muss.
PS: Nochmal sorry für den Sarkasmus, ist nix persönliches, ich will wirklich nur die Sache voranbringen.
Wenn dich die von der Decke herabgelassenen Fäden stören, dann kann ich dazu nur sagen, dann macht man es eben so, dass die Flugzeuge permanent an den Faden angebunden sind, verzichtet somit auf das an- und abkoppeln, was die ganze Sache nochmal wesentlich vereinfacht (allerdings auch teilweise komplexer). Ich meine aber, der Clou ist halt gerade, dass es an- und abgekoppelt wird.
Und nochmal: Das Beste ist für das MiWuLa gerade gut genug. Eine Lösung wie von dir vorgeschlagen halte ich für eine Art "Kasperlestheater", nach dem Motto: Alles andere war ihnen zu kompliziert, drum versuchen sie es jetzt mit Gardinenstangen. Sorry für den Sarkasmus, das ist wirklich nicht persönlich gemeint, aber ich halte Lösungen, die auf Stangen, diversen Rampen und Tarnung basieren einfach dem Sinn eines fliegenden Flugzeugs für höchst abträglich: Die Schönheit des Flugs ansich. Indem man das Flugzeug an nur einem Faden durch die Luft zieht kommt doch - so meine ich jedenfalls - immerhin noch was davon rüber. Mit einer Stange oder sonstiger Befestigung ist das alles einfach nicht mehr gegeben.
Bedenke doch noch: Ein Modellflugzeug an nur einem Faden durch die Luft zu ziehen ist überhaupt nicht schwierig. Das klappt ganz hervorragend. Und wenn man wie schon erwähnt statt einem Faden einen nur 0,1 mm dünnen, schwarz eloxierten Federstahldraht nimmt, dann ist dieser fast nicht zu erkennen. Noch dazu wenn er sich bewegt.
Das heißt, es sieht verdammt echt aus. Als ob das Flugzeug wirklich fliegt.
Die Schwierigkeit ist also eigentlich nur das außenrum (Wagen an der Decke, spannen des Fadens/Draht, Synchronisation usw.). Das ist aber alles lösbar und nur noch eine Frage des Aufwands, den man reinsteckt/reinstecken muss.
PS: Nochmal sorry für den Sarkasmus, ist nix persönliches, ich will wirklich nur die Sache voranbringen.
Hallo,
ich sehe schon, das einfach Lösungen nicht gefragt sind. Ich baue meine Funktionsmodelle mehr nach mechanischen Gesichtspunkten. Einmal weil ich von Elektronik keine Ahnung habe, und anderseits, weil ich auch sehe wie bei Anderen auch nicht wirklich damit immer klappt.
Warum eine Gardinenstange oder etwas Stabiler ein - "Kasperlestheater"- ist verstehe ich nicht. Eine Einschienenbahn, die an die Raumdecke gehangen wird, läßt Platz für tausende Fäden - inklusive Weichen. Die Fadenvariante hatte ich übrigens schon früher mal vorgeschlagen - wenn auch mit drei Fäden. Die Fäden stören mich also nicht, sie müssen nur irgendwo auch angebunden werden.
Gruß
Andreas
ich sehe schon, das einfach Lösungen nicht gefragt sind. Ich baue meine Funktionsmodelle mehr nach mechanischen Gesichtspunkten. Einmal weil ich von Elektronik keine Ahnung habe, und anderseits, weil ich auch sehe wie bei Anderen auch nicht wirklich damit immer klappt.
Warum eine Gardinenstange oder etwas Stabiler ein - "Kasperlestheater"- ist verstehe ich nicht. Eine Einschienenbahn, die an die Raumdecke gehangen wird, läßt Platz für tausende Fäden - inklusive Weichen. Die Fadenvariante hatte ich übrigens schon früher mal vorgeschlagen - wenn auch mit drei Fäden. Die Fäden stören mich also nicht, sie müssen nur irgendwo auch angebunden werden.
Gruß
Andreas
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- Wohnort: Buchbrunn in Unterfranken
Alle Manöver die notwendig sind um die Flugzuege zu steuern (sprich: Start, Landung, (Flug) und das fahren auf dem Rollfeld) sollen ja Computergesteuert laufen also muss man mit ziemlich viel Elektronik arbeiten.
Und diese "hochpräzisen" Manöver kann man auch beruhigt ausführen wenn man eine Sicherheit hat das sie auch ausgeführt werden. Da der Computer eh schon alles steuert und überwacht ist es also kein Problem mehr die Bewegungen die das Flugzeug macht und die Bewegung der Einschienenbahn an der Decke auf einander abzustimmen. Wenn man also eine Rückmeldung der Motoren mit Hilfe von Gabellichtschranken und Codierscheiben macht kann man sich (sehr) sicher sein das das Flugzeug bzw. die Einschienenbahn auch dort ist.
Wenn es wirklich nötig wird das Flugzeug anzupeilen dann könnte man auf die Ortungstechnik aus den Schiffen zurückgreifen, was allerdings wieder den sehr bemessenen Platz im Flugzeug (vor allem in den kleinen Maschinen) mitbeansprucht.
Wir hatten neulich schon mal eine kurze Diskussion darüber wie man die Fäden/den Draht an das Flugzeug an und abkoppelt. Dazu braucht das Flugzeug wieder oben in der Mitte ein (sehr) kleines Loch (das könnte man auch zum Laden der Akkus im Flugzeug verwenden, schließlich braucht das Flugzeug auch die Typische Flugzeugbeleuchtung (das ganze Blinkzeugs). Hinter diesem Loch ist ein kleiner Konus der den Draht in einem Servohebel einführt:
Und diese "hochpräzisen" Manöver kann man auch beruhigt ausführen wenn man eine Sicherheit hat das sie auch ausgeführt werden. Da der Computer eh schon alles steuert und überwacht ist es also kein Problem mehr die Bewegungen die das Flugzeug macht und die Bewegung der Einschienenbahn an der Decke auf einander abzustimmen. Wenn man also eine Rückmeldung der Motoren mit Hilfe von Gabellichtschranken und Codierscheiben macht kann man sich (sehr) sicher sein das das Flugzeug bzw. die Einschienenbahn auch dort ist.
Wenn es wirklich nötig wird das Flugzeug anzupeilen dann könnte man auf die Ortungstechnik aus den Schiffen zurückgreifen, was allerdings wieder den sehr bemessenen Platz im Flugzeug (vor allem in den kleinen Maschinen) mitbeansprucht.
Wir hatten neulich schon mal eine kurze Diskussion darüber wie man die Fäden/den Draht an das Flugzeug an und abkoppelt. Dazu braucht das Flugzeug wieder oben in der Mitte ein (sehr) kleines Loch (das könnte man auch zum Laden der Akkus im Flugzeug verwenden, schließlich braucht das Flugzeug auch die Typische Flugzeugbeleuchtung (das ganze Blinkzeugs). Hinter diesem Loch ist ein kleiner Konus der den Draht in einem Servohebel einführt:
- 1. das servo muss eigentlich gar nicht so stark sein
2. das servo ist zu einführen des Drahtes im ausgelenkten Zustand so das während des Fluges das Servo in der Mittelstellung ist - so das der Draht Fest eingeklemmt ist - und damit braucht das Servo nur zu an und Abkoppeln Strom
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So ich hab jetzt mal ein Bild davon gemacht wie ich mir den Klemmmechanismus für den Federstahldraht vorstelle, für Fäden ist mir bis jetzt noch nichts eigefallen was wirklich funktionieren könnte. Ich hab das Bild in 2 Teile geteilt, einmal geöffnet also so das man den draht einfach rausziehen kann und einmal geschlossen so das der Draht fest in das Messingrohr eingeklemmt ist. Zur erkennung das der Draht bis zum Anschlag eingeführt ist könnte man noch unterhalb vom Servohebel einen Taster anbringen auf den der Draht trifft wenn er in das Flugzeug gesteckt wird. Der Kreis in der 2. Bildhälte stellt das Gehäuse dar in das der Klemmmechanismus kommt damit der auch die Drehung des Drahtes bei Start und Landung mitmachen kann und sich das Flugzeug auch wirklich vorne auf die "Hinterbeine" stellt.
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@Wolfgang: Hm. Das ist gut!
Ich sehe bei der Verriegelung folgende Anforderungen
Ich denke man kommt auch aus praktischen Gründen nicht drum rum eine Art kleines Gewicht ans Ende des Fadens/des Drahts zu hängen. Das Gewicht muss nicht groß sein und kann so benutzt werden, dass ein Schieber das Ausfädeln aus dem Loch verhindert.
Der Festhaltemechanismus ist so ein typisches Ding, was man einfach testen und probieren muss, bis es so ist, wie man's haben muss.
Ich sehe bei der Verriegelung folgende Anforderungen
- Das ganze darf sich verklemmen, so dass es nicht mehr öffnet.
- Der Draht darf nicht gebogen werden. Vor allem im Dauerbetrieb.
- Es darf sich nicht lockern. Der Verschluss muss zwei Zustände haben: "Auf" und "Zu" und nur mit Energieaufwand geht es von einen in den anderen Zustand, dazwischen wird kene Energie benötigt. [Man denke da an die Situation, dass die Batterie im Flug ausgeht und das Flugzeug abstürzt, weil das Servo sich lockert.]
- man muss die Verriegelung auch von außen öffnen können.
Ich denke man kommt auch aus praktischen Gründen nicht drum rum eine Art kleines Gewicht ans Ende des Fadens/des Drahts zu hängen. Das Gewicht muss nicht groß sein und kann so benutzt werden, dass ein Schieber das Ausfädeln aus dem Loch verhindert.
Der Festhaltemechanismus ist so ein typisches Ding, was man einfach testen und probieren muss, bis es so ist, wie man's haben muss.
Das An- und Abkoppeln des Fadens/Drahts ist ein großer Schwachpunkt des Ein-Faden-Konzepts. Drum hier mal zur Diskussion die Möglichkeiten die man hat:
a) Man muss den Faden nicht an- oder abkoppeln. Was die entsprechende komplexe Mechanik spart. Aber: Ein aufwändiges Schienen- und Weichensystem und Einschränkungen im Bodenfahrbetrieb und eine komplexe Steuerung, die die Deckenwägen und die Bodenfahrt des Flugzeugs in Einklang bringt, sowie damit verbundene Einschränkungen in der Planung des Flughafens.
b) Man kommt mit weniger Deckenwägen aus. Man sieht das Ein-/Auskoppeln nicht (wie in a). Ansonsten ähnliche Vor- und Nachteile wie a). Weitere Nachteil: Die Prinzipielle Einführung eines Koppelungsmechanismus macht den Weg zu c) relativ kurz
c) Hier hat man den Vorteil, dass man mit nur zwei Deckenwägen im Prinzip auskäme (man erinnere sich: Die sind recht komplex aufgebaut aufgrund der Vorspanneinrichtung und der notwendigen Präzisen Verarbeitung.) und man am Boden ganz normal herumfahren könnte. Der Nachteil wäre aber, dass man das An- und abkoppeln gezwungenermaßen sieht (außer es fällt jemanden eine gute Idee ein, wie man das Tarnen könnte), man sieht wie die Seile rauf und herabgelassen werden und es ist eigentlich saumäßig schwierig und damit nicht unbedingt sehr zuverlässig.
Fazit: Version a) oder c) machen Sinn. Version b) ist eine verkappte c)-Version, weil der Aufwand fast der gleiche ist.
- Nie an- und abkoppeln. Es gibt genau so viele Wägen an der Decke, wie es Flugzeuge gibt.Ein Schattenflughafen in der Decke hält die Modelle bereit. Ein entsprechend kompliziertes Schienensystem muss gebaut werden. Die Flugzeuge können am Boden im Prinzip auch herumfahren, es muss nur sichergestellt werden, dass sich die Fäden nicht verwirren können und dass der Verkehr stoppt.
- Nur oben an- und abkoppeln. Man hat nur eine begrenzte Anzahl von Deckenwägen. Der An- und Abkoppelmechanismus steht jeweils oben am Anfang und Ende des Schattenbahnhofs.
- Oben und unten an- und abkoppeln. Das ist die bereits vorgeschlagene Variante.
a) Man muss den Faden nicht an- oder abkoppeln. Was die entsprechende komplexe Mechanik spart. Aber: Ein aufwändiges Schienen- und Weichensystem und Einschränkungen im Bodenfahrbetrieb und eine komplexe Steuerung, die die Deckenwägen und die Bodenfahrt des Flugzeugs in Einklang bringt, sowie damit verbundene Einschränkungen in der Planung des Flughafens.
b) Man kommt mit weniger Deckenwägen aus. Man sieht das Ein-/Auskoppeln nicht (wie in a). Ansonsten ähnliche Vor- und Nachteile wie a). Weitere Nachteil: Die Prinzipielle Einführung eines Koppelungsmechanismus macht den Weg zu c) relativ kurz
c) Hier hat man den Vorteil, dass man mit nur zwei Deckenwägen im Prinzip auskäme (man erinnere sich: Die sind recht komplex aufgebaut aufgrund der Vorspanneinrichtung und der notwendigen Präzisen Verarbeitung.) und man am Boden ganz normal herumfahren könnte. Der Nachteil wäre aber, dass man das An- und abkoppeln gezwungenermaßen sieht (außer es fällt jemanden eine gute Idee ein, wie man das Tarnen könnte), man sieht wie die Seile rauf und herabgelassen werden und es ist eigentlich saumäßig schwierig und damit nicht unbedingt sehr zuverlässig.
Fazit: Version a) oder c) machen Sinn. Version b) ist eine verkappte c)-Version, weil der Aufwand fast der gleiche ist.
- Gerrit Braun
- Geschäftsleitung
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- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
Moin an alle!
Wunderbar, was ihr hier so für Ideen schreibt. Ich komme momentan leider nicht dazu, alles zu kommentieren (Schiffe...).
Aber das hat auch einen Vorteil: Ihr geht unvoreingenommen an das Thema.
Wir haben wie schon häufiger gesagt, ziemlich genaue Vorstellungen über die Realisierung und die zu machenden Kompromisse. Ich habe jetzt schon mehrfach einen ähnlichen Ansatz hier gesehen, möchte aber wie gesagt es nicht kommentieren, da es immer gut ist, wenn jemand sich unbeeinflusst Gedanken macht. Das einzige, was wir sicher wissen: es wird schwer, realitätsnah zu "Fliegen". Wir haben mittlerweile viel Erfahrung, was im Alltagsbetrieb funktioniert oder was nur im Vorführbetrieb läuft. Genau hier liegt bei den meisten Ansätzen das Hauptproblem.
Ich werde später intensiv in diese Diskussion einsteigen. Bis dahin: weite so!
Viele Grüße
Gerrit
Wunderbar, was ihr hier so für Ideen schreibt. Ich komme momentan leider nicht dazu, alles zu kommentieren (Schiffe...).
Aber das hat auch einen Vorteil: Ihr geht unvoreingenommen an das Thema.
Wir haben wie schon häufiger gesagt, ziemlich genaue Vorstellungen über die Realisierung und die zu machenden Kompromisse. Ich habe jetzt schon mehrfach einen ähnlichen Ansatz hier gesehen, möchte aber wie gesagt es nicht kommentieren, da es immer gut ist, wenn jemand sich unbeeinflusst Gedanken macht. Das einzige, was wir sicher wissen: es wird schwer, realitätsnah zu "Fliegen". Wir haben mittlerweile viel Erfahrung, was im Alltagsbetrieb funktioniert oder was nur im Vorführbetrieb läuft. Genau hier liegt bei den meisten Ansätzen das Hauptproblem.
Ich werde später intensiv in diese Diskussion einsteigen. Bis dahin: weite so!
Viele Grüße
Gerrit
Hallo,
das Klemmen eines Federstahles sollte so oder so ähnlich (ich würde den Servo zum Klemmen von unten nach oben gegen eine Platte führen. Dann nimmt mit steigender "Zuglast" auch die Drucklast auf den Klemmpunkt zu) funktionieren. Aber wo bleibt der Draht, wenn das Flugzeug steigen soll?
Was wäre mit folgender Variante: Eine Sehne (Angelbedarf - Dehnung = 0 - Farbe grau) wird abgewickelt. Am Ende hängt eine Stahlkugel, sagen wir 5 mm Durchmesser, und wird auf das Flugzeug herabgelassen. Im Flugzeug ist ein Gegenstück, in das die Kugel gut hineinpaßt. Ist dieses Gegenstück aus Stahl und wird elektrisch magnetisiert, wird die Kugel genau in die Kuppelung geführt. Das sollte auch bei kleinen Ungenauigkeiten der Positionierung funktionieren. Ob dann noch verriegelt wird muß man sehen, würde aber Strom sparen.
Die Flugzeuge könnten sich frei auf dem Flugfeld bewegen, ohne das sie über ihre Strippen stolpern und könnten von einer bestimmten Position aus auch abheben - wie im wirklichen leben.
Gruß
Andreas
das Klemmen eines Federstahles sollte so oder so ähnlich (ich würde den Servo zum Klemmen von unten nach oben gegen eine Platte führen. Dann nimmt mit steigender "Zuglast" auch die Drucklast auf den Klemmpunkt zu) funktionieren. Aber wo bleibt der Draht, wenn das Flugzeug steigen soll?
Was wäre mit folgender Variante: Eine Sehne (Angelbedarf - Dehnung = 0 - Farbe grau) wird abgewickelt. Am Ende hängt eine Stahlkugel, sagen wir 5 mm Durchmesser, und wird auf das Flugzeug herabgelassen. Im Flugzeug ist ein Gegenstück, in das die Kugel gut hineinpaßt. Ist dieses Gegenstück aus Stahl und wird elektrisch magnetisiert, wird die Kugel genau in die Kuppelung geführt. Das sollte auch bei kleinen Ungenauigkeiten der Positionierung funktionieren. Ob dann noch verriegelt wird muß man sehen, würde aber Strom sparen.
Die Flugzeuge könnten sich frei auf dem Flugfeld bewegen, ohne das sie über ihre Strippen stolpern und könnten von einer bestimmten Position aus auch abheben - wie im wirklichen leben.
Gruß
Andreas
Hi, eine Angelschnur. Klar! Warum hab ich noch nie daran gedacht?
Magnet: Permanentmagnet. Der Magnet dient nur dazu die Stahlkugel leichter "einzufangen", da sie wohl auf so eine Länge nicht exakt genug treffen kann.
Ein Fotosensor meldet, wann die Kugel genau über dem Loch steht und der Antrieb oben das ganze herablassen kann, man weiß, wann die Kugel im Loch ist und verrigelt werden kann.
Magnet: Permanentmagnet. Der Magnet dient nur dazu die Stahlkugel leichter "einzufangen", da sie wohl auf so eine Länge nicht exakt genug treffen kann.
Ein Fotosensor meldet, wann die Kugel genau über dem Loch steht und der Antrieb oben das ganze herablassen kann, man weiß, wann die Kugel im Loch ist und verrigelt werden kann.
Da steht, es wäre doch gerade das interessanteste, wenn man bei einem Flug mittels Faden den Faden an- und abkoppeln würde, rein vom technisch möglichen her, aber ich könnte mir vorstellen, dass es dann Leute gibt, die das wiederum stört, weil man genau das sieht.Andreas S. hat geschrieben: "Ich meine aber, der Clou ist halt gerade, dass es an- und abgekoppelt wird. "
"Der Nachteil wäre aber, dass man das An- und abkoppeln gezwungenermaßen sieht "
- muß man das verstehen?
Schizopfren? Ein bischen.
[Wobei mich das an einen Witz erinnert: "Sind Sie Schizopfren?" "Wen von mir meinen Sie?"]
Alles wo ich mir bei dieser einfädigen Lösung sicher bin ist, dass ein Flugzeug mit etwa 50 cm/s an einem Faden hängend wirklich und tatsächlich schön geradeaus fliegt. Der Start und die Landung sind denke ich das Hauptproblem.Gerrit Braun hat geschrieben:Wir haben mittlerweile viel Erfahrung, was im Alltagsbetrieb funktioniert oder was nur im Vorführbetrieb läuft. Genau hier liegt bei den meisten Ansätzen das Hauptproblem.
Ich denke eine Lösung kann man erreichen, indem man alles so verzahnt und aufeinander abstimmt, dass sich alle möglichen nachteiligen Effekte aufheben.
Beispielsweise ist es so, dass wenn man ein ganz normales Flugzeug ohne eigenen Fahrantrieb abheben lässt, dass schon die geringste Unebenheit oder ein leichtes Zittern das ganze zum Schaukeln bringt. Hätte es dagegen einen eigenen Antrieb, der Synchron läuft, dann würde das ausgeglichen, selbst wenn das Flugzeug nur auf einem Rad fährt.
Das meine ich eben mit "ineinander verzahnen".
Na, das wird ja was werden.Ich werde später intensiv in diese Diskussion einsteigen.
Im Ernst: Ich freu mich schon drauf.
- Speed123
- Forumane
- Beiträge: 239
- Registriert: Montag 6. September 2004, 14:19
- Wohnort: Erkelenz
- Kontaktdaten:
Virtuelles Starten und Landen
Falls der Vorschlag schon irgenwo gemacht wurde bitte ignorieren.
Zur Diskussion:
die Start/Landeaktion liegt entfernt von den Zuschauern;
Der Hintergrund wird im Bereich der Start/Landebahn von einem "großen TV-Bildschirm in bester Auflösung" gebildet.
Flugzeug rollt zur Startbahn und wir kurz von einem Hindernis verdeckt (Hügel,Hangar,etc.). Startsequenz läuft dann auf dem Bildschirm.
Die Start- und Landesequenzen sollten mit den orginal Modellen (kein Bruch in der Darstellung) aufgenommen werden, aber vor wechselnden,zur Tageszeit passenden Hintergründen. Mit der Bluebox (oder anderen Verfahren) lassen sich dann alle Hilfsmittel weg löschen.
Wenn die Entfernung groß genug ist und der Blickwinkel der Zuschauer nicht stark schwanken kann sollte eine ordentliche Simulation möglich sein.
Ein Fachmann auf dem Gebiet (Trickfilmer, Special Effects, etc.)kann bestimmt vorhersagen wie realistisch das ganze wirken kann.
Gruß
Hans
Zur Diskussion:
die Start/Landeaktion liegt entfernt von den Zuschauern;
Der Hintergrund wird im Bereich der Start/Landebahn von einem "großen TV-Bildschirm in bester Auflösung" gebildet.
Flugzeug rollt zur Startbahn und wir kurz von einem Hindernis verdeckt (Hügel,Hangar,etc.). Startsequenz läuft dann auf dem Bildschirm.
Die Start- und Landesequenzen sollten mit den orginal Modellen (kein Bruch in der Darstellung) aufgenommen werden, aber vor wechselnden,zur Tageszeit passenden Hintergründen. Mit der Bluebox (oder anderen Verfahren) lassen sich dann alle Hilfsmittel weg löschen.
Wenn die Entfernung groß genug ist und der Blickwinkel der Zuschauer nicht stark schwanken kann sollte eine ordentliche Simulation möglich sein.
Ein Fachmann auf dem Gebiet (Trickfilmer, Special Effects, etc.)kann bestimmt vorhersagen wie realistisch das ganze wirken kann.
Gruß
Hans
Geschwindigkeit ist keine Hexerei
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Hm. Wenn ich das was Gerrit schrieb richtig lese, dann gehts gar nicht so sehr darum, sondern wie sich das in der Praxis bei Dauerbetrieb verhält. Da ist natürlich ein bewährtes System oder eins mit wenigen mechanischen Komponenten besser geeignet.Mark hat geschrieben:Wo ist denn das Problem? David Copperfield kann doch wunderbar fliegen, ohne dass man irgendwelche Fäden sieht. Vielleicht solltet ihr euch mal bei der magischen Zunft ein paar insider Informationen beschaffen...
Zu dem Vorschlag mit dem Bildschirm/Beamer: Ich bin davon nicht so angetan. Es reißt mich sozusagen nicht vom Hocker, wenn man das Flugzeug an die Wand strahlt. Weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich denke jeder normale Mensch würde sowas sofort oder ziemlich schnell als Trick ausmachen. Zudem müsste man die interessantesten Teile der Startbahn ganz weit weg bauen.
Ich meine jedoch <wiederhol> dass wirklich "fliegende" Flugzeuge eine Riesenattraktion wären. So groß, dass es sich lohnt den entsprechenden Aufwand reinzustecken.
Auch wenn Gerrit uns da gerne weiter rumstochern lässt wär ich doch froh, wenn diesbezüglich zumindest eine vage Andeutung käme...
- Michael aus Nbg
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@ssilk: ich glaube das ist genau das was Gerrit nicht will. Uns auf eine Spur locken.
Warum? Ganz eingach, hier diskutiert ein Haufen von Leuten, die absolut unvoreingenommen sind über Probleme die auftreten könnten. Und wenn es Dumm läuft, dann sprechen wir vielleicht sogar Probleme an, die Gerrit und sein Team noch nicht bedacht haben. Eventuell liefern wir aber auch eine Lösung/-vorschlag an den das Team noch nicht gedacht hat.
Wenn wir aber eine Tipp von Gerrit und seinem Team bekommen, dann ist die Sichtweise wieder eingeschränkt.
Insofern würde ich sagen: "Weiter diskutieren und Vorschläge machen, dann kommt irgendwann die Wahrscheinlichste/ beste Lösung raus"
Gruß Michael aus Nbg
Warum? Ganz eingach, hier diskutiert ein Haufen von Leuten, die absolut unvoreingenommen sind über Probleme die auftreten könnten. Und wenn es Dumm läuft, dann sprechen wir vielleicht sogar Probleme an, die Gerrit und sein Team noch nicht bedacht haben. Eventuell liefern wir aber auch eine Lösung/-vorschlag an den das Team noch nicht gedacht hat.
Wenn wir aber eine Tipp von Gerrit und seinem Team bekommen, dann ist die Sichtweise wieder eingeschränkt.
Insofern würde ich sagen: "Weiter diskutieren und Vorschläge machen, dann kommt irgendwann die Wahrscheinlichste/ beste Lösung raus"
Gruß Michael aus Nbg
Schaut doch mal vorbei: http://www.dieterludwig.de
3. 9.&10 Juli Ich war dabei!
4. 2.&3. September Ich war dabei!
5. 15. & 16. September Ich bin nicht dabei ((
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