Flugsimulation: Katapult-, Roboter- oder 2-Stab-Lösung
- Peter Müller
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Noch mal der Schlitten:
Am Kopfende kann der Schlitten aus seinen Schienen heraus genommen werden, möglicher Weise auch durch einen anderen Schlitten ersetzt werden. Während der Testphase sollte es einen Schlitten geben, der öfteres Umbauen erlaubt (sozusagen aus dem Stabilo-Baukasten). Der "Einsatzschlitten" zur Eröffnung des Flughafens muss dann um alle überflüssigen Dinge erleichtert werden. Bei mehreren hundert Passagen am Tag macht sich sicherlich jedes Kilo Gewicht bemerkbar. Hohes Gewicht und viele Beschleunigungen würden auch auf Dauer eventuell dem Unterbau zusetzen.
Während der Testphase müssen auch die Hubstäbe nicht "maximale Höhe" erreichen. Dass heißt, die Hubstabmotoren können tiefer unter dem Start- und Landebahnniveau sitzen. Der Einsatzschlitten, wenn er denn nach der 2-Stab-Lösung gebaut sein soll, muss die Hubstäbe unmittelbar unter der Start- und Landebahn packen (das Füllstück ist dann Teil der Stabführung), damit auch ausreichend Hub zustande kommt.
Damit dieser Platz unter der Start- und Landebahn auch zur Verfügung ist, ist der Unterbau unter dem Schlitz weiter auseinander als der Schlitz selber. Sprich die beiden Leichtmetallprofile direkt unter dem Schlitz sind vielleicht 10 cm auseinander, der Schlitz selber ist aber nur 1 cm breit. In diesem verfügbaren Raum sitzen später die Stellmotoren für die Hubstäbe.
Die für mich spannendsten Fragen sind im Moment, ob der Schlitz trotz Temperaturunterschieden und Vibrationen seine Sollbreite ausreichend genau behält und ob die Flugzeuge auch nach längerem Betrieb noch "aufgespießt" werden können, sprich spurtreu bleiben (notfalls mit Justage). Ich denke mal, drei Monate sollte so eine Testanlage täglich laufen, bis man dann genug Erfahrung hat, dass man aus dem Testschlitten einen Einsatzschlitten hervorgehen lassen kann.
Am Kopfende kann der Schlitten aus seinen Schienen heraus genommen werden, möglicher Weise auch durch einen anderen Schlitten ersetzt werden. Während der Testphase sollte es einen Schlitten geben, der öfteres Umbauen erlaubt (sozusagen aus dem Stabilo-Baukasten). Der "Einsatzschlitten" zur Eröffnung des Flughafens muss dann um alle überflüssigen Dinge erleichtert werden. Bei mehreren hundert Passagen am Tag macht sich sicherlich jedes Kilo Gewicht bemerkbar. Hohes Gewicht und viele Beschleunigungen würden auch auf Dauer eventuell dem Unterbau zusetzen.
Während der Testphase müssen auch die Hubstäbe nicht "maximale Höhe" erreichen. Dass heißt, die Hubstabmotoren können tiefer unter dem Start- und Landebahnniveau sitzen. Der Einsatzschlitten, wenn er denn nach der 2-Stab-Lösung gebaut sein soll, muss die Hubstäbe unmittelbar unter der Start- und Landebahn packen (das Füllstück ist dann Teil der Stabführung), damit auch ausreichend Hub zustande kommt.
Damit dieser Platz unter der Start- und Landebahn auch zur Verfügung ist, ist der Unterbau unter dem Schlitz weiter auseinander als der Schlitz selber. Sprich die beiden Leichtmetallprofile direkt unter dem Schlitz sind vielleicht 10 cm auseinander, der Schlitz selber ist aber nur 1 cm breit. In diesem verfügbaren Raum sitzen später die Stellmotoren für die Hubstäbe.
Die für mich spannendsten Fragen sind im Moment, ob der Schlitz trotz Temperaturunterschieden und Vibrationen seine Sollbreite ausreichend genau behält und ob die Flugzeuge auch nach längerem Betrieb noch "aufgespießt" werden können, sprich spurtreu bleiben (notfalls mit Justage). Ich denke mal, drei Monate sollte so eine Testanlage täglich laufen, bis man dann genug Erfahrung hat, dass man aus dem Testschlitten einen Einsatzschlitten hervorgehen lassen kann.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Peter Müller
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@ssilk,
ich habe auch schon Skizzen für einen Roboter im Unterbau gezeichnet (und wieder verworfen, weil sie nicht sehr anschaulich waren. Ist ja nicht meine Baustelle ). Es läuft wohl auf einen sehr flachen Roboter hinaus. Wenn auf den Profilen, die quer über den Boden gehen, noch die Vorrichtung für die Längsbewegung kommt, hat der Roboter noch ca. gut 50 cm lichte Höhe im Unterbau zur Verfügung.
Alles denkbar, nur wird es keinen Standard-Industrieroboter geben, der mit solch engen Platzverhältnissen auskommt. Oder der Flughafen muss höher liegen, was ich nicht so günstig fände.
ich habe auch schon Skizzen für einen Roboter im Unterbau gezeichnet (und wieder verworfen, weil sie nicht sehr anschaulich waren. Ist ja nicht meine Baustelle ). Es läuft wohl auf einen sehr flachen Roboter hinaus. Wenn auf den Profilen, die quer über den Boden gehen, noch die Vorrichtung für die Längsbewegung kommt, hat der Roboter noch ca. gut 50 cm lichte Höhe im Unterbau zur Verfügung.
Alles denkbar, nur wird es keinen Standard-Industrieroboter geben, der mit solch engen Platzverhältnissen auskommt. Oder der Flughafen muss höher liegen, was ich nicht so günstig fände.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Montag 27. März 2006, 00:53, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter
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Also Zahnriemen ist wohl am narrensichersten. Das schlage ich auch beim Roboter vor. Der Fuß des Roboters läuft wohl auch auf so einem Gestell, Stangen, Räder und so weiter.von Peter Müller:
Dazu auch noch einen Antrieb für die Bewegung in Längsrichtung und eventuell Sensorik für die genaue Positionierung, wenn das nicht über Umdrehungs-Schritt-Zählung auf Zahnstangen oder eine Zahnriemensteuerung möglich ist.
Wo ich mit der Stirn runzle ist, dass Du vorschlägts, dass der Schlitten "unter Zwang" die Spurtreue des Schlitzes ermöglicht. Das bedeudet, dass sich dabei immer wieder etwas biegt. Normalerweise kein Problem, aber oben befindet sich die Startbahn und es wäre schade, wenn sich dabei Farbe abblättert.
Deine Bedenken, was die Empfindlichkeit und Passgenauigkeit des Schlitzes anbelangen die mache ich bei der Roboterlösung durch massiven Einsatz von Stahl einfach platt Ich denke, wenn man den Rahmen so groß und massiv baut, wie ich mir das vorstelle, dass es da einfach kein Problem gibt. Da biegt sich eher der Boden.
Der große Rahmen hat halt den Vorteil, dass man einfach den Roboter in Betrieb beobachten könnte und dass man ihn auch leicht warten kann. Also im Fall eines Problems ist das denke ich wichtig.
50 cm reichen für einen kleinen Roboter leicht aus. Wichtig ist hierbei die Schulterhöhe.
Ich verstehe aber nicht ganz, wie du auf die Höhe kommst. Wir haben bis zur Tischkante 80 cm. Wenn sich die Startbahn nach hinten leicht erhöht dann finde ich das nicht so nachteilig, weil das einen etwas günstigeren Blickwinkel über die Gebäude ergibt. Sagen wir 90 cm fände ich durchaus noch in Ordnung und dadurch wäre der Flughafen nicht so steril flach.
Aber bleiben wir bei 80 cm.
Du hast also etwa 5-10 cm das Gerüst des Stahlrahmens unter dem Roboter. Dann die Stangen auf denen der Roboter hin und her fährt, sowie den Schlitten, der von einem Zahnriemenantrieb gezogen wird. Dafür genügen auch 10 cm. Dann kommt die Grundplatte des Roboters und ab da kann man 50 cm Schulterhöhe messen. Da bin ich aber trotzdem noch unter 80 cm.
Ich verstehe aber nicht ganz, wie du auf die Höhe kommst. Wir haben bis zur Tischkante 80 cm. Wenn sich die Startbahn nach hinten leicht erhöht dann finde ich das nicht so nachteilig, weil das einen etwas günstigeren Blickwinkel über die Gebäude ergibt. Sagen wir 90 cm fände ich durchaus noch in Ordnung und dadurch wäre der Flughafen nicht so steril flach.
Aber bleiben wir bei 80 cm.
Du hast also etwa 5-10 cm das Gerüst des Stahlrahmens unter dem Roboter. Dann die Stangen auf denen der Roboter hin und her fährt, sowie den Schlitten, der von einem Zahnriemenantrieb gezogen wird. Dafür genügen auch 10 cm. Dann kommt die Grundplatte des Roboters und ab da kann man 50 cm Schulterhöhe messen. Da bin ich aber trotzdem noch unter 80 cm.
- Peter Müller
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Die Gewalt, die der Schlitten ausüben soll, soll den Schlitz auf den Millimeter genau halten. Also Bewegungen im Unterbau durch Temperaturunterschiede, die den Schlitz zwischen 10 und 11 Millimeter Breite schwanken lassen, soll der Schlitten auf 10 Millimeter stabil halten zum Beispiel. Ich glaube nicht, das dadurch Farbe abblättert.
Wenn die Start- und Landebahn feste mit dem Unterbau verbunden ist, müssen an den Rändern der Start- und Landebahn sicherlich Dehnungsfugen vorgesehen werden (Leichtmetall-Unterbau und Holz-Anlagentisch). Für die Rasenflächen stelle ich mir das einfach vor, für die Rollwege nicht unbedingt. Aber auf der bestehenden Anlage müssen ja auch schon solche Vorrichtungen vorhanden sein. Wie wird es denn dort gemacht?
Wenn die Start- und Landebahn feste mit dem Unterbau verbunden ist, müssen an den Rändern der Start- und Landebahn sicherlich Dehnungsfugen vorgesehen werden (Leichtmetall-Unterbau und Holz-Anlagentisch). Für die Rasenflächen stelle ich mir das einfach vor, für die Rollwege nicht unbedingt. Aber auf der bestehenden Anlage müssen ja auch schon solche Vorrichtungen vorhanden sein. Wie wird es denn dort gemacht?
Grüße, Peter
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- Peter Müller
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Unterbau-Lichtraumprofil:
Bei angenommenen Leichtmetall-Profilen 8 * 8 cm und Außenmaßen von 77 * 66 cm ergibt sich ein Innenmaß von 61 * 50 cm (Höhe mal Breite).
Das ist die Vorgabe, mit der ich im Moment für die 2-Stab-Lösung plane.
Bei angenommenen Leichtmetall-Profilen 8 * 8 cm und Außenmaßen von 77 * 66 cm ergibt sich ein Innenmaß von 61 * 50 cm (Höhe mal Breite).
Das ist die Vorgabe, mit der ich im Moment für die 2-Stab-Lösung plane.
Grüße, Peter
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ein nachteil des Roboters.
Desweiteren verstehe ich nicht so ganz, warum das Flugzeug auf dem Roboter nicht fest arretiert werden muss?
Hier bitte ich noch mal um erklärung für die unwissenden.
Was meinst du wie schnell der roboter laufen muss? du musst auch bedenken dass jehöher daGewicht ist, der Abrieb dazu steigt und du den Roboter ja noch abbremsen musst. Der Bremsweg wird dadurch auch noch länger (siehe stoppstelle).Deine Bedenken, was die Empfindlichkeit und Passgenauigkeit des Schlitzes anbelangen die mache ich bei der Roboterlösung durch massiven Einsatz von Stahl einfach platt
Desweiteren verstehe ich nicht so ganz, warum das Flugzeug auf dem Roboter nicht fest arretiert werden muss?
Hier bitte ich noch mal um erklärung für die unwissenden.
Ich meine mit "Stahl" die Rahmenkonstruktion, nicht den Roboter. Der ist etwa 10-20 Kilo schwer und das ist für einen Schlitten mit Zahnriemenantrieb noch kein großes Gewicht.Vuri:Was meinst du wie schnell der roboter laufen muss? du musst auch bedenken dass jehöher daGewicht ist, der Abrieb dazu steigt und du den Roboter ja noch abbremsen musst. Der Bremsweg wird dadurch auch noch länger (siehe stoppstelle).Deine Bedenken, was die Empfindlichkeit und Passgenauigkeit des Schlitzes anbelangen die mache ich bei der Roboterlösung durch massiven Einsatz von Stahl einfach platt
Muss er ja nicht. Das ist eine Überlegung die ich gemacht habe, wie man es evtl. fest bekäme. (Ich wusste, dass das verwirrend ist)Desweiteren verstehe ich nicht so ganz, warum das Flugzeug auf dem Roboter nicht fest arretiert werden muss?
Bis jetzt sitzt der Stab in einer genauen Passung (also die Halterung mit den drei Löchern). Die Löcher haben bestimmte Formen und die Stäbe passen genau da hinein. Daher bewegt sich das nicht, so lange das Flugzeug genug Druck durch das Eigengewicht darauf ausübt.
Die Geschwindigkeit ergibt sich aus der Geschwindigkeit mit der ein Flugzeug abhebt. Sagen wir 250 km/h, dann muß der Schlitten bei 1/100 auf gerade einmal 2,5 km/h beschleunigen. Das sind etwa 70cm die Sekunde. Die Bremsstrecke am Ende ist nach meiner Schätzung etwa ein Meter was aber ausreichend ist.
Da wir eigentlich bei der Führung des Roboters aus Industrieteilen dachten dürften Reibungsverluste gering sein. Die bewegten Massen dürften maximal 40 kg sein. Ein befreundeter Maschinenbauingenieur sagte damals das er für die Roboterlösung keinerlei Probleme in der Richtung sieht. Unsere Geschwindigkeit von 2,5 km/h ist in Roboterkreisen als eher klein anzusehen.
Die Arretierung kann entfallen wenn die Stäbe ausreichend tief (~ 2-4 cm je nach Typ des Flugzeuges) eingesteckt werden. Dann reicht das Gewicht des Modells für einen sicheren Halt auf der Hubstange aus.
Ausserdem würde eine zusätzliche mechanische Verriegelung eine zusätzliche Störungsstelle bedeuten.
Mal ne Anmerkung: Was mir noch "Bauchweh" bereitet ist der Moment wenn der Abflug beendet wird und die Hubstange sich absenkt. Und er Gegenpol: Wenn das Flugzeug nach oben gefahren kommt um zu landen.
Wie ich es mir auch vorstelle:
Irgendwie müsste man das "tarnen", nur wie???
(Wie ich mir das zum erstenmal vorstellte, mit einer Herpa 1/200 747 kam mir unwillkürlich die Concorde in Paris Orly in den Sinn die auch einfach vom Himmel gefallen ist...)
Anmerkung: Habe das eben einem Kollegen erzählt, auch Modellbauer und schon im MiWuLA gewesen.
Sein Vorschlag war Wolken mit einer Nebenmaschine zu simulieren in der das Modell "verschwindet"... Klingt wie ein Ansatz.
Da wir eigentlich bei der Führung des Roboters aus Industrieteilen dachten dürften Reibungsverluste gering sein. Die bewegten Massen dürften maximal 40 kg sein. Ein befreundeter Maschinenbauingenieur sagte damals das er für die Roboterlösung keinerlei Probleme in der Richtung sieht. Unsere Geschwindigkeit von 2,5 km/h ist in Roboterkreisen als eher klein anzusehen.
Die Arretierung kann entfallen wenn die Stäbe ausreichend tief (~ 2-4 cm je nach Typ des Flugzeuges) eingesteckt werden. Dann reicht das Gewicht des Modells für einen sicheren Halt auf der Hubstange aus.
Ausserdem würde eine zusätzliche mechanische Verriegelung eine zusätzliche Störungsstelle bedeuten.
Mal ne Anmerkung: Was mir noch "Bauchweh" bereitet ist der Moment wenn der Abflug beendet wird und die Hubstange sich absenkt. Und er Gegenpol: Wenn das Flugzeug nach oben gefahren kommt um zu landen.
Wie ich es mir auch vorstelle:
Irgendwie müsste man das "tarnen", nur wie???
(Wie ich mir das zum erstenmal vorstellte, mit einer Herpa 1/200 747 kam mir unwillkürlich die Concorde in Paris Orly in den Sinn die auch einfach vom Himmel gefallen ist...)
Anmerkung: Habe das eben einem Kollegen erzählt, auch Modellbauer und schon im MiWuLA gewesen.
Sein Vorschlag war Wolken mit einer Nebenmaschine zu simulieren in der das Modell "verschwindet"... Klingt wie ein Ansatz.
Ich wüsste nicht, warum man das Tarnen muss?!="bigboy4015": Mal ne Anmerkung: Was mir noch "Bauchweh" bereitet ist der Moment wenn der Abflug beendet wird und die Hubstange sich absenkt. Und er Gegenpol: Wenn das Flugzeug nach oben gefahren kommt um zu landen.
Wie ich es mir auch vorstelle:
Irgendwie müsste man das "tarnen", nur wie???
(Wie ich mir das zum erstenmal vorstellte, mit einer Herpa 1/200 747 kam mir unwillkürlich die Concorde in Paris Orly in den Sinn die auch einfach vom Himmel gefallen ist...)
Hm. Ich denke man kann als Vergleich ein richtiges (Stab-)Puppentheater nehmen: (Stab-)puppenspieler bringen die Figur entweder von der Seite bzw. hinter einer Dekoration hervor (außerhalb des Sichtfeldes) oder einfach von unten. Das gilt nicht nur für Kaspertheater, sondern auch für relativ anspruchsvollen Puppentheater. Wer's nicht glaubt schaue mal Muppets-Show.
Wir machen das einfach genauso, also das Flugzeug taucht von unten mehr oder weniger getarnt auf und fliegt los. Das geht in einer flüssigen Bewegung, probier das selber mal mit einer Stoffpuppe aus: Das sieht ganz natürlich aus, im Gegenteil, wenn man das zu kaschieren versucht wirkt es dumm.
Das Problem ist vielmehr, wie man es macht, dass es eine Flüssige Bewegung ist. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
- Peter Müller
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@bigboy4015 hat geschrieben:
Eventuell wird der weitere Flug noch mit einem Beamer an der Wand dargestellt. Das muss aber glaube ich nicht sein, oder könnte in Verbindung mit Radardarstellung und mithörbarem Flugfunk später noch zugefügt werden.
In Realität hat es noch niemand gesehen, aber in einem kleinen Modell vom Modellflughafen sah die Kulisse gar nicht mal so schlimm aus, wie ich es zunächst befürchtet hatte!
Zu den beiden Bildern: sie stellen den Flughafen dar, wie ich ihn mir Ende 2005 vorgestellt habe. Das Prinzip mit der Kulisse geht weiterhin daraus hervor, die Form der Besucherbucht, die Tatsache einer Rampe und die Position des Abfertigungsgebäudes sind mittlerweile hinfällig.
Bei der Katapult-Lösung werden die Flugzeuge wahrscheinlich eine kleine Rampe hochfahren und dann ebenerdig in der Schattenhangarwelt "verschwinden", dass heißt, die Besucher sehen sie noch eine kurze Zeit, wie sie hinter einem Gebirge um die Ecke auf den Aufzug fahren. Landung auch hier entsprechend umgekehrt.
An die Sache mit dem Nebel wage ich nicht zu denken, dass war glaube ich schon mehrfach (auch in anderem Zusammenhang) Thema im Forum.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Flugzeuge bei der Roboter- und der 2-Stab-Lösung über eine Kulisse gehoben werden und dahinter dann (etwas unrealistisch aber in meinen Augen verzeihlich) schnell nach unten aus den Augen der Besucher verschwinden. Die Kulisse sollte nach meinen Berechnungen ca. 40 cm hoch sein, damit auch das Leitwerk eines Airbus A380 mit 25 cm Höhe nicht mehr oder kaum noch dahinter sichtbar ist. Wenn die Flugzeuge abgesetzt sind, rollen sie hinter der Kulisse verborgen um die Ecke auf den Aufzug, den ein Gebirge tarnt. Landung entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.Mal ne Anmerkung: Was mir noch "Bauchweh" bereitet ist der Moment wenn der Abflug beendet wird und die Hubstange sich absenkt. Und er Gegenpol: Wenn das Flugzeug nach oben gefahren kommt um zu landen.
(...)
Anmerkung: Habe das eben einem Kollegen erzählt, auch Modellbauer und schon im Miniatur Wunderland gewesen.
Sein Vorschlag war Wolken mit einer Nebenmaschine zu simulieren in der das Modell "verschwindet"... Klingt wie ein Ansatz.
Eventuell wird der weitere Flug noch mit einem Beamer an der Wand dargestellt. Das muss aber glaube ich nicht sein, oder könnte in Verbindung mit Radardarstellung und mithörbarem Flugfunk später noch zugefügt werden.
In Realität hat es noch niemand gesehen, aber in einem kleinen Modell vom Modellflughafen sah die Kulisse gar nicht mal so schlimm aus, wie ich es zunächst befürchtet hatte!
Zu den beiden Bildern: sie stellen den Flughafen dar, wie ich ihn mir Ende 2005 vorgestellt habe. Das Prinzip mit der Kulisse geht weiterhin daraus hervor, die Form der Besucherbucht, die Tatsache einer Rampe und die Position des Abfertigungsgebäudes sind mittlerweile hinfällig.
Bei der Katapult-Lösung werden die Flugzeuge wahrscheinlich eine kleine Rampe hochfahren und dann ebenerdig in der Schattenhangarwelt "verschwinden", dass heißt, die Besucher sehen sie noch eine kurze Zeit, wie sie hinter einem Gebirge um die Ecke auf den Aufzug fahren. Landung auch hier entsprechend umgekehrt.
An die Sache mit dem Nebel wage ich nicht zu denken, dass war glaube ich schon mehrfach (auch in anderem Zusammenhang) Thema im Forum.
Grüße, Peter
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@ ssilk und Peter Müller:
Weiß ich doch und die Kulissen sind auch bei mir fester Bestandteil!
Mir geht es wirklich nur um die Bewegung des nach unten gehens. Wobei mir das lieber ist als Rampen...
Ssilk, ich habe es ja mit einer Herpa 1/200 747 probiert (wen es interessiert: Mein "Testflugzeug" war die Lufthansa 747-400 "KÖLN" )...
Ich hatte bei N24 einen Bericht über den Concorde Absturz gesehen wo man aus der Sicht eines Fluglotsen im Tower Orly den Start als Trick simuliert hat:
Die Concorde beschleunigt auf der Bahn, hebt ab, steigt und bleibt plötzlich stehen und fällt senkrecht nach unten.
Eben wie bei unseren Vorstellungen, nur das die Concorde auf der linken Seite in Flammen stand. Die Grundbewegung war die gleiche...
Mit Nebelidee meine ich nur den Bereich zwischen Kulisse und Wand wo ich einfach Wolken darstellen wollte. In der Praxis halte ich wegen Ablagerungen die durch die Nebelflüssigkeit entstehen mittlerweile garnicht mehr so viel von der Idee.
Weiß ich doch und die Kulissen sind auch bei mir fester Bestandteil!
Mir geht es wirklich nur um die Bewegung des nach unten gehens. Wobei mir das lieber ist als Rampen...
Ssilk, ich habe es ja mit einer Herpa 1/200 747 probiert (wen es interessiert: Mein "Testflugzeug" war die Lufthansa 747-400 "KÖLN" )...
Ich hatte bei N24 einen Bericht über den Concorde Absturz gesehen wo man aus der Sicht eines Fluglotsen im Tower Orly den Start als Trick simuliert hat:
Die Concorde beschleunigt auf der Bahn, hebt ab, steigt und bleibt plötzlich stehen und fällt senkrecht nach unten.
Eben wie bei unseren Vorstellungen, nur das die Concorde auf der linken Seite in Flammen stand. Die Grundbewegung war die gleiche...
Mit Nebelidee meine ich nur den Bereich zwischen Kulisse und Wand wo ich einfach Wolken darstellen wollte. In der Praxis halte ich wegen Ablagerungen die durch die Nebelflüssigkeit entstehen mittlerweile garnicht mehr so viel von der Idee.
- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Start: je nachdem, wie es steuertechnisch möglich ist, würde ich das Flugzeug, wenn es über die Kulisse hinweg ist, fast mit Fallgeschwindigkeit nach unten bringen und auf den letzten Zentimetern (außerhalb der Sichtweite der Besucher) wieder abfangen. Einmal hinter der Kulissenwand abgesetzt, ist wieder alle Zeit der Welt, gemächlich weiter zu verfahren.
Landung: mit der maximalen Geschwindigkeit, die die Hubstäbe erreichen können, würde ich das Flugzeug auf Flughöhe bringen und auch wieder auf den letzten Zentimetern so verzögern, dass es gerade eben auf den Stäben bleibt. Dann zügig zur Anflugbewegung übergehen.
Umfeld: ob es möglich ist, mit Beleuchtung oder Vorhängen oder Wolkensimulationen oder was weiß ich diese unnatürlichen Bewegungen vor den Besuchern weitestgehend zu verbergen, müsste man mal ausprobieren. Aus der realen Fliegerei weiß ich, das ein Flugplatz in einem Wolkenschatten bei sonst strahlend blauem Himmel und extrem guten Sichten einfach übersehen wird. Dann sollte es mit den Flugzeugen ähnlich sein, zumindest mit den kleinen und mittleren.
Vielleicht kann man ja am Flughafen mit solchen Effekten beginnen, zu experimentieren. Anderswo war ja schonmal darüber debattiert worden, Sonne und Schatten zu simulieren. Die umliegenden Berge stehen im grellen Sonnenschein und nur die Stelle, an der gerade das Flugzeug "versinkt" oder "auftaucht" ist unbeleuchtet.
Und damit der eigentliche Zweck dieser Lichtunterschiede nicht sofort erkannt wird, läßt man ab und zu einen Wolkenschatten über das ganze Vorfeld ziehen. Dann beschwert sich zwar jeder, der just in dem Moment ein Foto geschossen hat, aber es gibt ja Speicherkarten nachzukaufen.
... wie schön, mein Lieblingssmiley funtioniert wieder ...
Landung: mit der maximalen Geschwindigkeit, die die Hubstäbe erreichen können, würde ich das Flugzeug auf Flughöhe bringen und auch wieder auf den letzten Zentimetern so verzögern, dass es gerade eben auf den Stäben bleibt. Dann zügig zur Anflugbewegung übergehen.
Umfeld: ob es möglich ist, mit Beleuchtung oder Vorhängen oder Wolkensimulationen oder was weiß ich diese unnatürlichen Bewegungen vor den Besuchern weitestgehend zu verbergen, müsste man mal ausprobieren. Aus der realen Fliegerei weiß ich, das ein Flugplatz in einem Wolkenschatten bei sonst strahlend blauem Himmel und extrem guten Sichten einfach übersehen wird. Dann sollte es mit den Flugzeugen ähnlich sein, zumindest mit den kleinen und mittleren.
Vielleicht kann man ja am Flughafen mit solchen Effekten beginnen, zu experimentieren. Anderswo war ja schonmal darüber debattiert worden, Sonne und Schatten zu simulieren. Die umliegenden Berge stehen im grellen Sonnenschein und nur die Stelle, an der gerade das Flugzeug "versinkt" oder "auftaucht" ist unbeleuchtet.
Und damit der eigentliche Zweck dieser Lichtunterschiede nicht sofort erkannt wird, läßt man ab und zu einen Wolkenschatten über das ganze Vorfeld ziehen. Dann beschwert sich zwar jeder, der just in dem Moment ein Foto geschossen hat, aber es gibt ja Speicherkarten nachzukaufen.
... wie schön, mein Lieblingssmiley funtioniert wieder ...
Grüße, Peter
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- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Geräusche:
Wie laut die Simulation werden darf, weiß ich nicht. Aber ein gewisses Maß an Triebwerksgeräuschen kann sicherlich erzeugt werden. Anfliegende Flugzeuge hört man zunächst nicht. Also weiß auch kein Besucher, wann er das nächste Flugzeug hinter der Kulisse hervorkommend erwarten kann.
Wenn das Flugzeug längst in einem realistischen Anflug ist, können die Geräusche laut gedreht werden. Richtig laut wird es aber erst nach dem Aufsetzen, wenn der Umkehrschub zur Seite bläst und die Triebwerke nochmal hoch gefahren werden (nachdem der Rauchgenerator im Schlitten an der vermeintlichen Touch-Down-Position weiß-bläulichen Qualm nach oben geblasen hat, falls das technisch nicht zu aufwendig ist).
Beim Startvorgang fehlt das Moment der Überraschung. Hier könnte man höchstens durch Ablenkung etwas nachhelfen, in dem immer im Moment des "Versinkens" irgendetwas Spannendes oder einfach nur Lautes auf dem Vorfeld passiert. Aber ich glaube, man kann es auch übertreiben! Die Besucher dürfen den "Trick" ruhig erkennen.
Wenn es nicht so ganz so plump gemacht ist (und alleine die mit der Wandbemalung abgestimmte Wolkenbemalung der Kulisse läßt schon eine unheimlich gut "Tarnung" erwarten, finde ich) wird es sicher aus der Sicht der Besucher als akzeptabel empfunden.
Die Katapult-Lösung hat da zunächst einen Nachteil. Hier wirkt vielleicht die bis unter die Übergangsfläche gezogene Anflugbefeuerung (die dann fälschlicher Weise nach allen Richtungen leuchtet) tarnend. Aber den Absetzvorgang und das anschließende Losrollen Richtung Aufzug können die Besucher sehen. Ebenso das Bereitstellen vor der Landung. Ob der Aufwand möglich ist, eine seitlich schwenkende Kulisse zu installieren?
Zu Anflugbefeuerung siehe auch mein Beitrag 102527 ebenfalls von heute Abend.
Wie laut die Simulation werden darf, weiß ich nicht. Aber ein gewisses Maß an Triebwerksgeräuschen kann sicherlich erzeugt werden. Anfliegende Flugzeuge hört man zunächst nicht. Also weiß auch kein Besucher, wann er das nächste Flugzeug hinter der Kulisse hervorkommend erwarten kann.
Wenn das Flugzeug längst in einem realistischen Anflug ist, können die Geräusche laut gedreht werden. Richtig laut wird es aber erst nach dem Aufsetzen, wenn der Umkehrschub zur Seite bläst und die Triebwerke nochmal hoch gefahren werden (nachdem der Rauchgenerator im Schlitten an der vermeintlichen Touch-Down-Position weiß-bläulichen Qualm nach oben geblasen hat, falls das technisch nicht zu aufwendig ist).
Beim Startvorgang fehlt das Moment der Überraschung. Hier könnte man höchstens durch Ablenkung etwas nachhelfen, in dem immer im Moment des "Versinkens" irgendetwas Spannendes oder einfach nur Lautes auf dem Vorfeld passiert. Aber ich glaube, man kann es auch übertreiben! Die Besucher dürfen den "Trick" ruhig erkennen.
Wenn es nicht so ganz so plump gemacht ist (und alleine die mit der Wandbemalung abgestimmte Wolkenbemalung der Kulisse läßt schon eine unheimlich gut "Tarnung" erwarten, finde ich) wird es sicher aus der Sicht der Besucher als akzeptabel empfunden.
Die Katapult-Lösung hat da zunächst einen Nachteil. Hier wirkt vielleicht die bis unter die Übergangsfläche gezogene Anflugbefeuerung (die dann fälschlicher Weise nach allen Richtungen leuchtet) tarnend. Aber den Absetzvorgang und das anschließende Losrollen Richtung Aufzug können die Besucher sehen. Ebenso das Bereitstellen vor der Landung. Ob der Aufwand möglich ist, eine seitlich schwenkende Kulisse zu installieren?
Zu Anflugbefeuerung siehe auch mein Beitrag 102527 ebenfalls von heute Abend.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Donnerstag 30. März 2006, 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter
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"Absack"-Lösung
Ich hänge (wie wohl jeder Leser) mit offenem Mund vor den hier präsentierten Ideen und Grafiken, komme aber nicht umher, noch eine kleine Verbesserungsmöglichkeit vorzuschlagen:
Anstatt, dass das Flugzeug nach dem Start hinter der Kulisse absackt (Huch! Panik...), um dann aus dem Besucherblickfeld verschwunden zu sein, fände ich es "schöner", wenn sich eben diese Kulisse, wie ein Vorhang, schließen würde.
Das sich schließende Tor hätte, wie die Wand, das Aussehen des Himmels (ob jetzt strahlend blau oder mit Wölkchen bemalt kann man ja immer noch gucken) und für den Besucher ist deutlich, dass die Maschine in der Ferne verschwunden ist (Klar, sieht der Besucher das Schließen des Tores und das plötzliche Verschwinden des Flugzeugs -er ist ja nicht blöd!- aber ich persönlich fände den gesamten Vorgang deutlich "natürlicher" als die bisherige "Absack"-Variante...).
Falls es Flugzeug-Speed, der Abstand zur Wand (bzw. zum Flugzeug-Lift) und Schließgeschwindigkeit des Tores zulassen, könnte man die Maschine bis zum kompletten Torschluss in Bewegung lassen, was nochmal besser aussähe, als wenn die Maschine an der Endposition "schweben" bleibt und sich das Tor dann erst schließt.
Ach ja, eine etwaige Beamer-Show des weiteren Abflugs (finde ich allerdings unnötig) ließe sich so immer noch umsetzen...
Gruß aus Münster,
Philipp
Anstatt, dass das Flugzeug nach dem Start hinter der Kulisse absackt (Huch! Panik...), um dann aus dem Besucherblickfeld verschwunden zu sein, fände ich es "schöner", wenn sich eben diese Kulisse, wie ein Vorhang, schließen würde.
Das sich schließende Tor hätte, wie die Wand, das Aussehen des Himmels (ob jetzt strahlend blau oder mit Wölkchen bemalt kann man ja immer noch gucken) und für den Besucher ist deutlich, dass die Maschine in der Ferne verschwunden ist (Klar, sieht der Besucher das Schließen des Tores und das plötzliche Verschwinden des Flugzeugs -er ist ja nicht blöd!- aber ich persönlich fände den gesamten Vorgang deutlich "natürlicher" als die bisherige "Absack"-Variante...).
Falls es Flugzeug-Speed, der Abstand zur Wand (bzw. zum Flugzeug-Lift) und Schließgeschwindigkeit des Tores zulassen, könnte man die Maschine bis zum kompletten Torschluss in Bewegung lassen, was nochmal besser aussähe, als wenn die Maschine an der Endposition "schweben" bleibt und sich das Tor dann erst schließt.
Ach ja, eine etwaige Beamer-Show des weiteren Abflugs (finde ich allerdings unnötig) ließe sich so immer noch umsetzen...
Gruß aus Münster,
Philipp
- Uli
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- Registriert: Dienstag 7. Januar 2003, 10:30
- Wohnort: Bad Ems
- Kontaktdaten:
Hier nochmal 2 Varianten des Kulissen-Abtauchens.
1. Banal-Variante
Die Kulisse wird höher als 2m und vom Anlagenrand aus so platziert,
daß der Zuschauer das Absinken hinter dem "Horizont" überhaupt nicht
mehr sehen kann.
2. Boah-Ey-Variante
Es gibt Verneblungstechniken, die durch gezielte Düsen- und Luftströme
lokal begrenzten Nebel (bzw. Dunst) erzeugen können. Hier würde dann
der Flieger jenseits der Kulisse "in den Wolken" verschwinden.
Diese Variante ließe sich auch mit der Videoprojektion kombinieren.
1. Banal-Variante
Die Kulisse wird höher als 2m und vom Anlagenrand aus so platziert,
daß der Zuschauer das Absinken hinter dem "Horizont" überhaupt nicht
mehr sehen kann.
2. Boah-Ey-Variante
Es gibt Verneblungstechniken, die durch gezielte Düsen- und Luftströme
lokal begrenzten Nebel (bzw. Dunst) erzeugen können. Hier würde dann
der Flieger jenseits der Kulisse "in den Wolken" verschwinden.
Diese Variante ließe sich auch mit der Videoprojektion kombinieren.
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Die Beamer-Show würde dann auf das geschlossene Tor projeziert. Sicherlich besser, die Projektion geht auf eine ca. 0.5 Meter vor dem Flugzeug erscheinende Projektionsfläche als auf eine 2.5 Meter hinter dem Flugzeug befindliche Wand (bei der Landung, also aus Sicht der Besucher). Da macht der Gedanke an mögliche Inhalte der Projektion wieder Spaß.
Aber wo ist das offene Kulissentor? Wie groß wird der ganze Kulissenbau bei öffnender/schließender Vorderfront?
Blitzschnelles Öffnen und Schließen sollte technisch möglich sein. Das Kulissentor wäre ja kein hochkomplexes Bauteil, das bei großen Beschleunigungskräften zerstört wird. Nur könnte ein schnell schließendes Kulissentor im Falle eines Koordinierungsproblemes das Flugzeug zerstören.
... mein Lieblingssmiley ...
Aber wo ist das offene Kulissentor? Wie groß wird der ganze Kulissenbau bei öffnender/schließender Vorderfront?
Blitzschnelles Öffnen und Schließen sollte technisch möglich sein. Das Kulissentor wäre ja kein hochkomplexes Bauteil, das bei großen Beschleunigungskräften zerstört wird. Nur könnte ein schnell schließendes Kulissentor im Falle eines Koordinierungsproblemes das Flugzeug zerstören.
... mein Lieblingssmiley ...
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Peter Müller
- Forumane
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
@Uli hat geschrieben:
Die hier diskutierten Katapult-, Roboter- und 2-Stab-Lösungen lassen nur "Flughöhen" bis 40 oder vielleicht maximal 50 cm zu. Damit wäre eine Kulissenwandobergrenze von 120 bis 130 cm möglich, wo ein ausgewachsener Besucher immer noch in einem flachen Winkel hinter schauen kann.
Sowohl teleskopierbare Hubstäbe als auch Seile sollte man grundsätzlich nicht ausschließen. Sie sollen ruhig mit neuen technischen Ideen gekoppelt wieder diskutiert werden. Aber aus Gründen der Übersichtlichkeit dann in einem eigenen Thread.
Grundsätzlich genial, wenn die Bewegungstechnik das Flugzeug bis auf Höhe der Deckenträger oder gar in ein Karree dazwischen heben könnte. Gleichwohl läßt der Platz unter dem Anlagentisch einen so großen Hub nicht so einfach zu. Dazu benötigt man teleskopierbare Hubstäbe oder doch eine Seiltechnik von oben.1. Banal-Variante
Die Kulisse wird höher als 2m und vom Anlagenrand aus so platziert,
daß der Zuschauer das Absinken hinter dem "Horizont" überhaupt nicht
mehr sehen kann.
Die hier diskutierten Katapult-, Roboter- und 2-Stab-Lösungen lassen nur "Flughöhen" bis 40 oder vielleicht maximal 50 cm zu. Damit wäre eine Kulissenwandobergrenze von 120 bis 130 cm möglich, wo ein ausgewachsener Besucher immer noch in einem flachen Winkel hinter schauen kann.
Sowohl teleskopierbare Hubstäbe als auch Seile sollte man grundsätzlich nicht ausschließen. Sie sollen ruhig mit neuen technischen Ideen gekoppelt wieder diskutiert werden. Aber aus Gründen der Übersichtlichkeit dann in einem eigenen Thread.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Sonntag 7. Mai 2006, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter
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Also ich finde es schön das ihr mein Bauchweh alle teilt.
Ich bin auch am überlegen. An der Grundkonstruktion will ich aber nichts ändern.
Mein Ansatz geht auch dahin die Stelle zwischen Kulisse und Wand, wo die Maschine abgesenkt wird / angehoben wird, wegzutarnen.
Die Idee mit den Bergen find ich garnicht so schlecht... Auch "Licht & Schatten" gefällt mir!
Ganz wegtarnen wird nicht gehen aber so tarnen das ein Großteil der Besucher die "falsche" Bewegung nicht sieht müsste zu schaffen sein.
Ich habe eben ansatzweise einmal an dünne weiß/hellblaue Stoffstreifen gedacht die wie ein Vorhang von der Decke hängen und durch die das Flugzeug hindurch fliegt.
Beschädigungen der Modelle sind eigentlich unmöglich. Antrieb und mechanisch zu bewegende Teile gibt es nicht.
Dieser Vorhang könnte sogar die Schlitzkulisse unnötig machen, ich würde ihn aber garnicht so lang machen.
Anmerkung zur 2 Meter Kulisse: Für eine Flughöhe am Ende des Starts von 120 Metern über Grund (200cm Kulissenhöhe-80cm Anlagenhöhe) dürfte die Startbahn und der Abstand Bahn Kulisse zu kurz sein.
Das ergibt dann eher einen Steilflug als einen Steigflug. Ich gehe von etwa 4- 5 Metern aus die wir vom Abhebepunkt bis zur Kulisse haben.
120 cm auf 4 Metern ergibt einen Steigwinkel von 16 Grad wenn ich mich nicht vermessen habe. Viel zu steil!!!
Ich bin auch am überlegen. An der Grundkonstruktion will ich aber nichts ändern.
Mein Ansatz geht auch dahin die Stelle zwischen Kulisse und Wand, wo die Maschine abgesenkt wird / angehoben wird, wegzutarnen.
Die Idee mit den Bergen find ich garnicht so schlecht... Auch "Licht & Schatten" gefällt mir!
Ganz wegtarnen wird nicht gehen aber so tarnen das ein Großteil der Besucher die "falsche" Bewegung nicht sieht müsste zu schaffen sein.
Ich habe eben ansatzweise einmal an dünne weiß/hellblaue Stoffstreifen gedacht die wie ein Vorhang von der Decke hängen und durch die das Flugzeug hindurch fliegt.
Beschädigungen der Modelle sind eigentlich unmöglich. Antrieb und mechanisch zu bewegende Teile gibt es nicht.
Dieser Vorhang könnte sogar die Schlitzkulisse unnötig machen, ich würde ihn aber garnicht so lang machen.
Anmerkung zur 2 Meter Kulisse: Für eine Flughöhe am Ende des Starts von 120 Metern über Grund (200cm Kulissenhöhe-80cm Anlagenhöhe) dürfte die Startbahn und der Abstand Bahn Kulisse zu kurz sein.
Das ergibt dann eher einen Steilflug als einen Steigflug. Ich gehe von etwa 4- 5 Metern aus die wir vom Abhebepunkt bis zur Kulisse haben.
120 cm auf 4 Metern ergibt einen Steigwinkel von 16 Grad wenn ich mich nicht vermessen habe. Viel zu steil!!!
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
@bigboy4015 hat geschrieben:
Es kommen doch immer noch neue Ideen. Und dabei so einfach und bisher hat noch niemand daran gedacht!Ich habe eben ansatzweise einmal an dünne weiß/hellblaue Stoffstreifen gedacht die wie ein Vorhang von der Decke hängen und durch die das Flugzeug hindurch fliegt.
Grüße, Peter
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