Hallo Werner!Werner hat geschrieben:Ich halte zwar alle Lösungen für im Prinzip machbar - aber!
Der völlige Freiflug wäre natürlich die Krönung, die Kontrolle der Lage und der Flugbahn ist machbar aber extrem schwierig. Ein Forschungsprojekt für die Uni.
Der Drachenflug ist schon einfacher, weil dann der Vortrieb nicht aus der Luftströmung kommt und die Aerodynamik der Flügel voll zur Geltung kommt. Dummerweise gibt es ohne weitere Steuerung der Luftströme keine Möglichkeit in den Flug korrigierend einzugreifen. Ein Autopilot im Flugzeug der über die Ruder den Flug stabilisiert wäre ein Forschungsprojekt für die Uni.
Das Flugzeug durch einen Schlitz in der Mitte der Bahn aufspießen - ob der Schlitz die Betriebssicherheit beeinträchtigt, hängt vor allem davon ab, wie das Flugzeug auf dem Boden angetrieben wird. Fallen die treibenden Fahrwerke massiv aus, sollte es keine Probleme geben. Werden die vorbildgetreuen Fahrwerke verwendet, sehe ich bei jeder Lösung auch mit Abdeckung ziemliche Probleme.
Der Schlitz sollte auf jeden Fall an die Seite. Wird ein echter Industrieroboter eingesetzt mit einem einzigen gekröpften Arm, so ist er in der Lage den Arm im Schlitz auftauchen zu lassen, um 90 Grad zu drehen und unter dem Flugzeug einzufädeln. Dann lohnt sich das komplizierte Teil wenigstens.
Da sind wir uns diemal ja vollkommen einig!
Ich meine auch das die Kombination eines seitlichen Schitzes mit einem Roboter zum jetzigen Zeitpunkt die meisten Vorteile und die wenigsten Nachteile bringen würde!
Allerdings wäre diese Variante mit Sicherheit nicht die preisgünstigste!
Beste Grüße aus Kassel
Flo