Flugzeug-System... die Realität.

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 6 (Flughafen) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 6 (Airport).
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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Montag 19. September 2005, 22:07

Werner hat geschrieben:Ich halte zwar alle Lösungen für im Prinzip machbar - aber!
Der völlige Freiflug wäre natürlich die Krönung, die Kontrolle der Lage und der Flugbahn ist machbar aber extrem schwierig. Ein Forschungsprojekt für die Uni.
Der Drachenflug ist schon einfacher, weil dann der Vortrieb nicht aus der Luftströmung kommt und die Aerodynamik der Flügel voll zur Geltung kommt. Dummerweise gibt es ohne weitere Steuerung der Luftströme keine Möglichkeit in den Flug korrigierend einzugreifen. Ein Autopilot im Flugzeug der über die Ruder den Flug stabilisiert wäre ein Forschungsprojekt für die Uni.
Das Flugzeug durch einen Schlitz in der Mitte der Bahn aufspießen - ob der Schlitz die Betriebssicherheit beeinträchtigt, hängt vor allem davon ab, wie das Flugzeug auf dem Boden angetrieben wird. Fallen die treibenden Fahrwerke massiv aus, sollte es keine Probleme geben. Werden die vorbildgetreuen Fahrwerke verwendet, sehe ich bei jeder Lösung auch mit Abdeckung ziemliche Probleme.
Der Schlitz sollte auf jeden Fall an die Seite. Wird ein echter Industrieroboter eingesetzt mit einem einzigen gekröpften Arm, so ist er in der Lage den Arm im Schlitz auftauchen zu lassen, um 90 Grad zu drehen und unter dem Flugzeug einzufädeln. Dann lohnt sich das komplizierte Teil wenigstens.
Hallo Werner!

Da sind wir uns diemal ja vollkommen einig! :D

Ich meine auch das die Kombination eines seitlichen Schitzes mit einem Roboter zum jetzigen Zeitpunkt die meisten Vorteile und die wenigsten Nachteile bringen würde!
Allerdings wäre diese Variante mit Sicherheit nicht die preisgünstigste!

Beste Grüße aus Kassel

Flo
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MANAL

Beitrag von MANAL » Montag 19. September 2005, 23:02

Werner hat geschrieben:So eine Startbahn ist natürlich ein ziemlich öder freier langweiliger Platz.
Zur Belebung eignen sich Gärtner, Schaulustige, Bundesgrenzschutz, Demonstranten hinter dem Zaun, der betriebseigene Jäger, die Planungskommision die die Erweiterung vor Ort bespricht. Bauarbeiter müssen unbedingt sein, jeder Flughafen der etwas wert auf sein Image hält, ist eine ewige Baustelle.
Ich empfehle einen "Trupp" Spotter (fotografierende Flugzeugfans) die mit Leitern über den Flughafenzaun fotografieren. Dazu noch die Polizei die gerade die Autos der Spotter abschleppen, die natürlich auf der für Verkehr gesperrten Zufahrtsstraße (Feuerwehrzufahrt) parken.

Und nicht vergessen: Auf dem Flughafenzaun MUSS inzwischen eine NATO-Rolle zum Schutz vor Eindringlinge sein...


Auch ganz interessant ist ein Übungsplatz für die Flughafenfeuerwehr. Die könnte z.B. auf Knopfdruck zur Übung anrücken, Feuer und Rauch wird dann in einem altem ausgemusterten Flugzeug sichtbar, die Feuerwehr löscht und fährt wieder zurück zur Feuerwache.


Gelegentlich sollte dann auch der "Friction-Tester" über die Start-/Landebahn mit seinem Auto dahindüsen. Der misst in regelmäßigen Abständen die Haftung der Startbahnoberfläche und muss deswegen die komplette Startbahn abfahren.

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Montag 19. September 2005, 23:06

Wolfgang K. hat geschrieben:Die Abstandshalter von Peter sind ein Vorschlag der mit leichten veränderungen so auch wirklich brauchbar wäre, man müsse die Querstreben nur nicht in der Mitte sondern oben ansetzen (ich versuch mal die Zeichnung auf meine Vorstellungen zu modden) :wink:
Ich will nicht mosern, aber ich finde das ist alles irgendwie zu fett. Mein Vorschlag mit der großen Schraube oben wäre viel kleiner und ich denke wahrscheinlich genauso effektiv.

Der Schattenflughafen muss (meiner Schätzung zufolge) 10cm über dem Boden sein weil ja auch noch die CS-Weichen drunter müssen.
Stimmt. Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Aber ich hab ja auch schon gesagt ....
Mir ist aber auch noch ein anderes System eingefallen: Ihr kennt doch alle diese Gepäckverteilsyteme unter den Flughäfen :P
... dass ich ein Regalsystem viel schicker fände. Sprich ein zweiter Roboter zum einsortieren. Das wäre ja auch obercool, wenn man als Besucher hinter der Anlage vorbei geht und dann sind da die ganzen Flugzeuge in Regalen. Oder?
Das Flugzeug wird am ende der Startbahn abgesetzt und fährt aus eigener Kraft auf die Plattform des Aufzuges
Der fährt unter die Anlage (auf 10 cm oder medhr über dem Boden)
Dort schiebt der Aufzug das Flugzeug samt Platform auf rollen seitlich aus dem Aufzuggestell (geht nur seitlich weil davor ja das Gerüst für die Laufschiene ist)
Das Aufzuggestell wird mit einer anderen Platform samt Flugzeug beladen und fährt wieder an die Oberfläche :!:
Verdammt cool. Nur viel einfacher wäre, wenn der Mechanismus, der diese Platform bedient einfach gleich das Flugzeug nimmt und nicht die Plattform.

Also diese Sache mir dem Regal oder Platformen wäre so das Tüpfelchen auf dem i. :)

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Beitrag von ssilk » Montag 19. September 2005, 23:18

Flo K (der erste) hat geschrieben:Ich meine auch das die Kombination eines seitlichen Schitzes mit einem Roboter zum jetzigen Zeitpunkt die meisten Vorteile und die wenigsten Nachteile bringen würde!
Allerdings wäre diese Variante mit Sicherheit nicht die preisgünstigste!
Nein bei weitem nicht.

Ich kann mir aber denken, dass man da einiges auch sozusagen selbst baut. Gerrit hat das mit den Controllern erwähnt und wenn die so funktionieren wie ich mir denke dass die funktionieren, dann kann man damit auch einen Roboter bauen, der genau genug ist. Es könnte aber auch so sein, dass das dann läuft wie bei den Schiffen. Ich will da ehrlichgesagt nicht drinstecken, das letztlich entscheiden zu müssen. :)

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Dienstag 20. September 2005, 00:04

MANAL hat geschrieben:Auch ganz interessant ist ein Übungsplatz für die Flughafenfeuerwehr. Die könnte z.B. auf Knopfdruck zur Übung anrücken, Feuer und Rauch wird dann in einem altem ausgemusterten Flugzeug sichtbar, die Feuerwehr löscht und fährt wieder zurück zur Feuerwache.
:clap: :clap: :clap:

SUPER - Idee!

Ich hatte ja auch schon auf die Vorfeldaktionen aufmerksam machen wollen und dabei genau an eine solche Szene gedacht!
Das ermöglicht der Flughafenfeuerwehr (die zweifelsohne kommen wird) auch spektakuläre Einsätze, ohne dabei eine haarstreubende Katastrophe darstellen zu müssen!

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Beste Grüße

Flo

... der sich darüber freut, daß der Thread jetzt etwas "bunter" wird! :wink:
Zuletzt geändert von Flo K (der erste) am Dienstag 20. September 2005, 01:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 20. September 2005, 00:34

Im übrigen wollte ich erwähnen, dass ich immer noch ein Vertreter der Schlitten-Schlitz-2-Stab-Lösung bin und mir jetzt mal Gedanken zum Line Up, also der genauen Positionierung beim Aufrollen gemacht habe. Ich bin noch nicht fertig mit meinen Überlegungen, wollte aber alle anderen daran Teil haben lassen. Ist sicherlich auch für eine Robotor-Lösung verwendbar.

Das erste animierte Bild zeigt eine Boeing 737 beim Aufrollen auf die Startbahn. Kurz vor dem letzten Stückchen Kurve schiebt das Flugzeug für den Bruchteil einer Sekunde. Das ist, wenn das innere Hauptfahrwerk gegen eine aus der Startbahn aufgerichtete Kante rollt. Das im Kreis rollende Bugrad wird ebenfalls von einer kleinen Kante aufgehalten, die sich auf dem Schlitten befindet. Der Schlitten ist symetrisch und hat am anderen Ende auch eine solche Kante für Starts in die andere Richtung, die sich aber im versenkten Zustand befindet.

Bild

Das zweite Bild zeigt den Schlitten und eine aufgerichtete Kante auf der Start- und Landebahn. In der Mitte des Schlittens sind auch die Öffnungen für die beiden Hubstangen zu sehen

Bild

Wahrscheinlich sind für verschieden große Flugzeuge mehrer versenkbare Kanten notwendig, dann auch noch an jeder möglichen Aufrollposition. Gefällt mir noch nicht, wollte nur das Prinzip erklären! Am liebsten wäre mir, wenn alle Positionierungsmimik im Schlitten integriert wäre, dann müßte sie nicht mehrfach eingebaut werden.

Laßt Euch nicht von den ruckeligen Bewegungen der Animation abschrecken, liegt am schlechten Zeichenequipment und nicht an der schlechten Idee. Variationen im Annäherungswinkel (erst 75° um die Kurve, dann nochmal 15° in dieser Animation) lassen noch viel Probierspielraum. Außerdem trifft das Bugrad noch zu steil auf die Positionierkante. wahrscheinlich ist der Car-System-Mechanismus noch zusätzlich im Weg. Vielleicht kann der Schleifer selber zum Einleiten der letzten Kurve beitragen, oder er muß in einem Schlitz unter der Kante Platz finden.

Ich weiß auch nicht, wieviel Positioniergenauigkeit das Car-System von sich aus bietet, also aus wieviel Millimeter Abweichung die Flugzeuge 'eingefangen' werden müssen.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Dienstag 10. Januar 2006, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter

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Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Dienstag 20. September 2005, 05:56

Hallo,
Wolfgang K. hat geschrieben:
Die Abstandshalter von Peter sind ein Vorschlag der mit leichten veränderungen so auch wirklich brauchbar wäre, man müsse die Querstreben nur nicht in der Mitte sondern oben ansetzen
Diese Konstruktion (lila Streben) ist nicht brauchbar! Egal ob die Streben weiter Oben oder Unten ansetzen. Vielleicht kann ja Peter mal eine Animation vom verstellen der Strebe machen. Spätesten dann wird man sehen, das ein Ändern des Seitenspiels auch ein Ändern der Höhenlage mit sich bringt. Das kann nicht beabsichtigt sein. Höhen und Seitenlage müssen getrennt und unabhängig voneinander justierbar sein, vorzugsweise ganz einfach mit Schrauben.
Immernoch wird jede Bewegung des Raumes bei dieser Anordnung direkt auf die Konstruktion übertragen, das trägt nicht zur Vermeidung von Störqellen bei.

Gruß

Andreas

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 20. September 2005, 07:50

Die Veränderung in der Höhe wird nicht besonders groß sein, wichtig ist die Festigkeit in seitlicher Richtung. Schließlich muß die Stabilität vom Boden aus auf 80 cm Höhe geführt werden.

Da kam mir noch eine Idee: der Schlitz darf ja, solange wie keine Hubstange durchgeführt wird, etwas variabel in der Breite sein. Wenn die Hubstange dann möglichst störungsfrei durchgeführt wird, kann ja auch ein auf beiden Seiten geführter Schlitten den akkuraten Abstand gewährleisten.

Bild

EDIT: so wie ich es gemalt habe, würde der Schlitten herunterfallen. Denkt Euch eine strukturiert geformte Laufschiene, die auch in der Verikalen trägt, oder ein weiteres Laufrad für die Vertikale.

Im Bild gibt der grüne Pfeil die Auswirkungen einer Längenveränderung der Querstrebe wieder, die roten Pfeile markieren Justagemöglichkeiten durch die Verschraubung der oberen Ecken.

Es geht hier nur um Statikfragen bezüglich der Schlitzbreite. Für die drei normalen Kraftrichtungen und eine Verwindungssteife sorgt ein massiver Rahmen, der auch in dieses Bauteil integriert sein kann. Nur kann er oben auf der ganzen Strecke nicht verbunden sein! Man bedenke: 15 bis 18 Meter Länge müssen mit maximal 80 cm Höhe stabil gemacht werden. Ich hoffe, kein Problem.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Dienstag 20. September 2005, 08:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter

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Werner

Beitrag von Werner » Dienstag 20. September 2005, 08:07

ssilk hat geschrieben:
Flo K (der erste) hat geschrieben:Ich meine auch das die Kombination eines seitlichen Schitzes mit einem Roboter zum jetzigen Zeitpunkt die meisten Vorteile und die wenigsten Nachteile bringen würde!
Allerdings wäre diese Variante mit Sicherheit nicht die preisgünstigste!
Nein bei weitem nicht.

Ich kann mir aber denken, dass man da einiges auch sozusagen selbst baut. Gerrit hat das mit den Controllern erwähnt und wenn die so funktionieren wie ich mir denke dass die funktionieren, dann kann man damit auch einen Roboter bauen, der genau genug ist. Es könnte aber auch so sein, dass das dann läuft wie bei den Schiffen. Ich will da ehrlichgesagt nicht drinstecken, das letztlich entscheiden zu müssen. :)
Der Roboter hat natürlich viele Vorteile, er
1) transportiert das Flugzeug vorwärts
2) hebt das Flugzeug hoch
3) kann die Nase heben
4) kann, passende Steuerung vorausgesetzt, das Flugzeug an fast jeder Position aufnehmen
5) transportiert das Flugzeug zu und aus dem Schattenbahnhof
6) dreht das Flugzeug beim Liften - spart Platz
7) kann den Arm an jeder Stelle seitlich unter das Flugzeug schwenken
8.) kann den Arm auch bei seitlichem Schlitz an jedem Platz voll versenken.

Bis jetzt sehe ich den Roboter als ein Gefährt auf einer horizontalen Schiene mit einem frei beweglichen Arm.
Wie weit kann man das ganze vereinfachen und welche Kompromisse muß man eingehen?
Ich setze auf eine sich hebende Schiene ein Gefährt mit festem Arm.
1) 2) 5) lassen sich damit direkt errreichen.
- Alle Flugzeuge haben die selbe Flugbahn
3a) erledigt eine sehr einfache Mechanik,
- Alle Flugzeuge heben die Nase gleich
- die selbe Mechanik brauche ich auch bei 5)
4) Positionierung durch Carsystem - einer muß es tun
6) anderer Absetzpunkt und das Carsystem löst das Problem auch
7) unnötig - die Flugbahn ist durch die Schiene festgelegt
8.) Verzicht - reine Optik
An einem Robotor kann mehr kaputtgehen - Softwarefehler nicht vergessen - aber - ausgefeilte Sensortechnik vorausgesetzt - er kann auch mehr Fehler korrigieren.
Ich denke inzwischen, es ist einfach eine Kostenfrage.

Werner

Beitrag von Werner » Dienstag 20. September 2005, 08:38

Peter Müller hat geschrieben:Die Veränderung in der Höhe wird nicht besonders groß sein, wichtig ist die Festigkeit in seitlicher Richtung. Schließlich muß die Stabilität vom Boden aus auf 80 cm Höhe geführt werden.

Da kam mir noch eine Idee: der Schlitz darf ja, solange wie keine Hubstange durchgeführt wird, etwas variabel in der Breite sein. Wenn die Hubstange dann möglichst störungsfrei durchgeführt wird, kann ja auch ein auf beiden Seiten geführter Schlitten den akkuraten Abstand gewährleisten.
[ Bild ]
Im Bild gibt der grüne Pfeil die Auswirkungen einer Längenveränderung der Querstrebe wieder, die roten Pfeile markieren Justagemöglichkeiten durch die Verschraubung der oberen Ecken.

Es geht hier nur um Statikfragen bezüglich der Schlitzbreite. Für die drei normalen Kraftrichtungen und eine Verwindungssteife sorgt ein massiver Rahmen, der auch in dieses Bauteil integriert sein kann. Nur kann er oben auf der ganzen Strecke nicht verbunden sein! Man bedenke: 15 bis 18 Meter Länge müssen mit maximal 80 cm Höhe stabil gemacht werden. Ich hoffe, kein Problem.
Also, das Problem stellt sich bei einem seitlichen Schlitz überhaupt nicht.
Aber um eure ( völlig unnötige :D ) Diskussion abzukürzen, meine Lösung: Die Teile lehnen durch ihr Eigengewicht gegeneinander. Die Schlitzbreite beträgt konstant Null. Auf einer Seite sind die abstützenden Flächen in Segmente unterteilt die gefedert sind. Der Schlitten drückt diese einzeln zur Seite.

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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 20. September 2005, 08:53

Hallo Werner, ich widerspreche: solange, wie ein über die ganze Breite der Anlage geführter Schlitz existiert, unter dem Freiraum bis zum Boden sein muß, wird auch so ein monströser Unterbau notwendig. Egal, ob der Schlitz mittig oder seitlich ist! Eine Mimik hinter der Anlage wäre anders zu befestigen, mit bereits beschriebenen größeren Problemen.

Alles andere erzeugt weitere unbedachte Auswirkungen. Überzeuge mich vom Gegenteil, dann wird ein riesiges 'Möbelstück' überflüssig.
Grüße, Peter

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Werner

Beitrag von Werner » Dienstag 20. September 2005, 09:06

Peter Müller hat geschrieben:Hallo Werner, ich widerspreche: solange, wie ein über die ganze Breite der Anlage geführter Schlitz existiert, unter dem Freiraum bis zum Boden sein muß, wird auch so ein monströser Unterbau notwendig. Egal, ob der Schlitz mittig oder seitlich ist! Eine Mimik hinter der Anlage wäre anders zu befestigen, mit bereits beschriebenen größeren Problemen.

Alles andere erzeugt weitere unbedachte Auswirkungen. Überzeuge mich vom Gegenteil, dann wird ein riesiges 'Möbelstück' überflüssig.
Wenn der Schlitz sich in der Mitte der Startbahn befindet, ist er deutlich sichtbar und wenn ich eine Mechanik brauche um diesen Schlitz überfahrbar zu machen habe ich enge Toleranzen. Befindet sich der Schlitz am hinteren Startbahn-Rand, wird er getarnt durch einen Geländesprung, einen Abwassergraben und die Grasnarbe. Da er nicht befahren wird ist keine Abdeckung notwendig. Es ist gleichgültig ob der Schlitz jetzt ein oder drei Zentimeter breit ist.
Zuletzt geändert von Werner am Dienstag 20. September 2005, 09:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 20. September 2005, 09:06

Frage zum Robotor: Wenn die Stange, die die Flugzeuge halten soll, im sichtbaren Bereich so dünn und unauffällig wie möglich gehalten werden soll, dann befindet sich der erste funktionelle Teil des Robotors mindestens 45 cm vom Flugzeug entfernt. Wenn das Flugzeug Bewegungen um die eigenen Achsen machen soll, dann bedeutet das entsprechend ausladende Bewegungen des Robotors in 45 cm Entfernung. Steuertechnisch kein Problem. Aber die Stange wird durch einen eng begrenzten Raum (sprich Schlitz) geführt. Wie groß muß der Freiraum auf der verborgenen Seite des Schlitzes sein, damit der Robotor das Flugzeug in die gewünschten Positionen bringen kann?

Methode Schlitz: Stellt zwei Tische dicht beieinander, steckt einen dünnen Stock durch den Schlitz und darauf ein Flugzeug von 70 cm Länge und entsprechendem Gewicht. Und jetzt bewegt es mal. Der Stock muß so lang sein, das das Flugzeug mit Anstellwinkel 40 cm über dem Tisch ist und Ihr es noch gut unter dem Tisch halten könnt.

Methode von hinten: biegt einen massiven Draht, so das er das oben beschriebene Flugzeug auf dem Tisch 100 cm von der Tischkante entfernt auf 40 cm heben kann, Ihr aber immer noch hinter dem Tisch und unterhalb der Tischkante verborgen seit.
Grüße, Peter

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Werner

Beitrag von Werner » Dienstag 20. September 2005, 09:09

Peter Müller hat geschrieben:Frage zum Robotor: Wenn die Stange, die die Flugzeuge halten soll, im sichtbaren Bereich so dünn und unauffällig wie möglich gehalten werden soll, dann befindet sich der erste funktionelle Teil des Robotors mindestens 45 cm vom Flugzeug entfernt. Wenn das Flugzeug Bewegungen um die eigenen Achsen machen soll, dann bedeutet das entsprechend ausladende Bewegungen des Robotors in 45 cm Entfernung. Steuertechnisch kein Problem. Aber die Stange wird durch einen eng begrenzten Raum (sprich Schlitz) geführt. Wie groß muß der Freiraum auf der verborgenen Seite des Schlitzes sein, damit der Robotor das Flugzeug in die gewünschten Positionen bringen kann?

Methode Schlitz: Stellt zwei Tische dicht beieinander, steckt einen dünnen Stock durch den Schlitz und darauf ein Flugzeug von 70 cm Länge und entsprechendem Gewicht. Und jetzt bewegt es mal. Der Stock muß so lang sein, das das Flugzeug mit Anstellwinkel 40 cm über dem Tisch ist und Ihr es noch gut unter dem Tisch halten könnt.

Methode von hinten: biegt einen massiven Draht, so das er das oben beschriebene Flugzeug auf dem Tisch 100 cm von der Tischkante entfernt auf 40 cm heben kann, Ihr aber immer noch hinter dem Tisch und unterhalb der Tischkante verborgen seit.
Ich gehe nicht davon aus, daß am Ende des Roboterarmes ein gerader Stock ist. Das sichtbare Teil hat wahrscheinlich zwei 90 Grad Knicks.

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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 20. September 2005, 09:14

Zu Schlitzblende:

Hallo Werner, da gebe ich Dir recht! Wenn der Schlitz nicht auf der Piste ist, braucht man keine aufwendige Schlitzblende.

Ich möchte aber auch weitere Mimik mit dem Schlitz verbinden, und deshalb muß er für meine Variante unter den Flugzeugrümpfen sein. Deshalb mach ich mir Gedanken um Schlitzverschlüsse. Ich glaube auch, die Vorteile eines mittigen Schlitzes sind so groß, dass man notfalls einen unverblendeten marginal getarnten Schlitz in Kauf nehmen sollte.

Bei meiner Variante bleibt bisher unentschieden, ob Schlitten oder Robotor, gleichwohl ich keine Vorteile für einen Robotor erkennen kann. Seine Bewegungsfreiheit geht durch Tarnungserfordernisse, verfügbaren Platz und den schmalen Schlitz verloren.

Aber wir sollten alle Varianten bis zu Ende denken, das ergibt zum Schluß bessere Entscheidungshilfe.
Grüße, Peter

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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 20. September 2005, 09:20

Zu Stab/Stock/Stange:

Was auch immer zwischen Ende Robotor/Schlitten und Flugzeug ist, es soll unauffällig sein und hat Mindestmaße so ab 45 cm. Also befindet sich die Drehachse aller Bewegungen mindestens einen halben Meter vom Flugzeug entfernt (außer die Veränderung des Anstellwinkels bei der 2-Stab-Methode, da ist die Drehachse auf dem Stab mit der Referenzhöhe).

Eine Mimik im Flugzeug ist denkbar, aber ich glaube, da kommen wir an die Grenze der Miniaturisierung. Fällt für meine Begriffe somit aus.
Grüße, Peter

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Werner

Beitrag von Werner » Dienstag 20. September 2005, 09:44

Peter,
der Roboter muß nicht viel können. Ich hab weiter oben mal seine Vorteile zusammengefaßt. Er trägt einen festen 'Draht' der volle Flughöhe senkrecht nach oben geht, 90 Grad zur Seite, gut die halbe Startbahnbreite waagrecht und (einfachste Lösung zum Erklären) 90 Grad nach oben in ein Loch im Flugzeug).
Notwendige Bewegungen sind: Der Roboter
- fährt auf der waagrechten Schiene
- bewegt den Arm senkrecht nach oben und unten
- kippt bis zu 20 Grad nach hinten um die Nase zu heben
Wenn der Roboter unter dem seitlich versetzten Schlitz fährt
- dreht er, um das Flugzeug aufzunehmen, wenn es etwas seitlich versetzt steht
- dreht er den Arm nach der Landung, so daß er im Schlitz verschwinden kann.
- dreht er das Flugzeug auf dem Weg zum/vom Schattenbahnhof um 180 Grad
Fahren, heben, kippen ist notwendig
Drehen ist schon Luxus
Zuletzt geändert von Werner am Dienstag 20. September 2005, 09:48, insgesamt 2-mal geändert.

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Dienstag 20. September 2005, 09:46

Hallo,
Peter Müller hat geschrieben: Überzeuge mich vom Gegenteil, ... .
damit war zwar nicht ich gemeint, aber ich sehe mit grausen, wie alles wichtige von Dir Ignoriert wird, weil es Dir nicht in den Kram paßt.
Peter Müller hat geschrieben: Die Veränderung in der Höhe wird nicht besonders groß sein

Hier wird um Milimeter gefeilscht, aber die Veränderung der Höhe ist nicht so schlimm!!!
Peter Müller hat geschrieben: Also befindet sich die Drehachse aller Bewegungen mindestens einen halben Meter vom Flugzeug entfernt
Die Möglichkeit, eine Drehachse im Flugzeug zu haben (wurde schon Vorgeschlagen) wird mal schnell ignoriert, damit der eigene Vorschlag besser aussieht - ehrlich - wirklich objektiv bist Du nicht.
Damit gestaltet sich das mit dem Überzeugen äußerst schwierig.

Gruß

Andreas

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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 20. September 2005, 10:46

Hallo Andreas, OK, ich trete zurück ins Glied!

Ich sehe ein, dass es nicht gut ist, (stets subjektive) Grenzen zwischen möglich und unmöglich zu ziehen. Damit erschwere ich die Vielfalt und sorge für kraftzehrende unnötige Diskussion.

Nur auf dem Nebenschauplatz der Höhenveränderung, wenn die Querstrebe des Unterbaues zur Feinjustage der Schlitzbreite genutzt wird, werde ich mich heute abend nochmal tummeln. Jetzt muß ich arbeiten. (EDIT: hier habe ich behauptet, es sei nur die Dicke eines Blattes Papier :oops:, hab ich wieder gelöscht)
Zuletzt geändert von Peter Müller am Dienstag 20. September 2005, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter

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Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Dienstag 20. September 2005, 12:47

Peter Müller hat geschrieben:... wenn ich die Querstrebe verändere, um den Schlitz um 5 mm zu vergrößern oder zu verkleiner, dann habe ich eine sehr geringe Höhenveränderung, ein Blatt Papier ist dicker.
wenn ich Deine Zeichnung auf dieser Seite richtig interpretiere, bleiben neben dem Schlitz ca 15,5 cm lichte Breite für den Roboter oder Sonstwas. Das Erscheint mir defenitiv zu wenig.
Angenommen mehr Breite wird nicht benötigt, würde ein Verbreiten des Schlitzes um 5mm ein anheben um etwas 1,5mm bewirken. Das ist mehr als ein Blatt Papier!
Sollte die doppelte lichte Breite benötigt werden, wären es schon über 2,2mm.

Aber schön, daß Du auch Anderen wieder zuhören kannst, darum geht es mir, und nicht darum, ins Glied zurückzutreten.
Die Konstruktion sollte so einfach und flexibel wie möglich sein - Deine Anordnung verschenk einfach Möglichkeiten. Das mir der Aufbau nicht gefällt will ich ja nicht zum Dauerdiskussionsthema machen. Da hatte ich schon früher einen Vorschlag gemacht - und gut

- und leider, die Variante, mit dem Wagen die Spurbreite zu fixieren - na solange sich alle Bauteile an die Maße halten, mag es ja angehen, aber wehe es verändert sich etwas.

Gruß

Andreas

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