Hat wohl beides Vor- und Nachteile. Gerrit wird sich schon was dabei gedacht haben, das so zu machen
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LG Christoph
Hallo Tommy,Tommy++ hat geschrieben:Ich binn zwar nicht Gerrit, aber ich weiß vielleicht eine Antwort auf deine Frage: Das hat man des halb so ein gestellt damit man sicher gehen kann, dass das Flugzeug immer durch das Fenster fliegt. Wenn es nämlich vorher eingestellt wird, kann im dümmsten Fall(durch Softwarefehler o.a.S) nicht durch das Fenster fliegen und die Tarnung zerstören. Aber wenn du Gerrit´s Tagebuch gesehen hättest, müsstest Du es eigentlich wissen, denn dort wird das so sinngemäß erwähnt.
Ich denke, man kann sich bei der Eingabe der Parameter vertun, und die Öffnung wird nicht dort positioniert, wo das Flugzeug her fliegt. Irgendeinen anderen Wert (geglaubt) verändert zu haben und tatsächlich war es ein "Fenster-Parameter". Möglich ist das bestimmt. Oder irgendwo tiefer im Programm befindet sich ein bisher unentdeckter Fehler. "Also reine Programmierarbeit" hört sich so harmlos an, kann aber im nicht unwahrscheinlichen Fehlerfall in einer Sekunde einen fünfstelligen Betrag vernichten.Raility hat geschrieben:Auch bisher - vermute ich - findet ein Nothalt bei Überschreitung eines der Parameter statt, ist also reine Programmierarbeit.
Ganz genau. Fehler machen ist in dem Fall menschlich, kann aber bei solcher "reiner Programmierarbeit" zu fatalen Folgen führen, für Flugzeug und Tarnung.Peter Müller hat geschrieben:Ich denke, man kann sich bei der Eingabe der Parameter vertun, und die Öffnung wird nicht dort positioniert, wo das Flugzeug her fliegt. Irgendeinen anderen Wert (geglaubt) verändert zu haben und tatsächlich war es ein "Fenster-Parameter". Möglich ist das bestimmt. Oder irgendwo tiefer im Programm befindet sich ein bisher unentdeckter Fehler. "Also reine Programmierarbeit" hört sich so harmlos an, kann aber im nicht unwahrscheinlichen Fehlerfall in einer Sekunde einen fünfstelligen Betrag vernichten.Raility hat geschrieben:Auch bisher - vermute ich - findet ein Nothalt bei Überschreitung eines der Parameter statt, ist also reine Programmierarbeit.
Eine gewisse Anspannung und Vorsichtnahme verstehe ich sehr gut. Genau so gut weiß ich, dass Filmteams dazu neigen zu dramatisieren. Ist halt ihr Job, sonst würde sich ja niemand die mehrfach unterbrochene Werbung im Fernsehn anschauen.
... und wenn ich das richtig verstanden habe, hängt da noch die Steuersoftware eines Dienstleisters für die Schlittentechnik dazwischen. Und die sorgt nicht dafür, dass ein bestimmter Weg abgefahren/abgeflogen wird, sondern Beschleunigungen und Endwerte eingegeben werden müssen. Genau weiß ich es nicht mehr, es war aber auf jeden Fall nicht so easy, wie ich es mir vorgestellt hatte: man musste ausprobieren, dass Ergebnis war dann allerdings reproduzierbar und unterlag nicht irgendwelchen Zufällen.Raility hat geschrieben:Setzt man die x-Achse des Schlittens gleichzeitig als Zeitachse, so werden für jeden Zeitpunkt die Werte von Stab 1 und Stab 2 anhand einer Formel berechnet. (also ein ansteigender oder gegen Null gehender Graph bei Start bzw. Landung)
Wie sieht das denn aus??? Ein A380 oder eine Tante Ju die gleiche Start und Landeprozedur haben.Alle haben ja einen anderen Steigungswinkel bzw Aufsetzwinkel.jede Bewegung folgt bereits jetzt auf einen programmierten Befehl und verläuft immer gleich.
Keine Sorge, jedes Flugzeug ist individuell programmiert und hat eigene An- und Abflugparameter. Für jede Landerichtung mindestens einmal, wenn nicht sogar mehr. Zum Beispiel bei den kleineren Flugzeugen, die auch an den mittleren Rollbahnen die Piste verlassen können. Und wenn Gerrit einmal genug Zeit hat (prustMatthias Röhrs hat geschrieben:Wie sieht das denn aus??? Ein A380 oder eine Tante Ju die gleiche Start und Landeprozedur haben.jede Bewegung folgt bereits jetzt auf einen programmierten Befehl und verläuft immer gleich.
Gerrit Braun hat geschrieben:[...]ein PC-Programm auf Windows als Steuerungsrechner [...]
Man will einen realen AP mit fliegenden und selbstfahrenden Flugzeugen darstellen. Man kann sie bei der Abferigung a.d. Terminals beobachten, sie werden mit Bussen, Tankwagen, Crewwagen, etc. "abgefertigt".Hellas-Express hat geschrieben:...Zu Punkt 2 kann ich absolut nichts sagen, da ich nicht hundertprozentig weis, was Ihr alles darstellen wollt auf der Anlage...
Auf einem echten AP sind die Aufsetzspuren ja auch nicht immer gleich. Wenn diese x-und y-Parameter gleich wären würde es zwar einfach zu programmieren sein sehe aber schlecht aus. Und Gerrit versucht, wie Matthias schon ähnlich gesagt hat, sich zwar an dem jeweiligen Flugzeugtyp zu orientieren, aber die Bewegungsabläufe trotzdem unterschiedlich und damit realistischer zu gestalten.Matthias Röhrs hat geschrieben:Wie sieht das denn aus??? Ein A380 oder eine Tante Ju die gleiche Start und Landeprozedur haben.Alle haben ja einen anderen Steigungswinkel bzw Aufsetzwinkel.jede Bewegung folgt bereits jetzt auf einen programmierten Befehl und verläuft immer gleich.
Als wenn der A380 auf den selben kurzen Weg starten könnte wie die JU. Ich bin sogar der Meinung das der A380 noch im Steigflug ist wenn er duch die Tarnung fliegt.
In irgendeinem Tagebuchblog hatte Gerrit auch schon mal geschrieben,der er jede Start und Landung je nach Flugzeugtyp gestalltet hat.
Also ich finde das die Ansteuerung wie sie jetzt ist,genau passt.Wenn erst einmal die Tarnung fix und fertig ist wird man ja sehen wie es wirkt
LG Matthias
Hallo Matthias,Tommy++ hat geschrieben:@Raility:
Auf einem echten AP sind die Aufsetzspuren ja auch nicht immer gleich. Wenn diese x-und y-Parameter gleich wären würde es zwar einfach zu programmieren sein sehe aber schlecht aus. Und Gerrit versucht, wie Matthias schon ähnlich gesagt hat, sich zwar an dem jeweiligen Flugzeugtyp zu orientieren, aber die Bewegungsabläufe trotzdem unterschiedlich und damit realistischer zu gestalten.