Ich habe noch ein paar Ideen zusammengetragen:
1. Gerrit Braun hat in seinem Beitrag
102747 geschrieben:
Zur Tarnung: Es gibt Nebelwände, die sind aber zu windanfällig.
Wir hatten ursprünglich an eine Kulisse (bis zur Decke) mit einem Loch, getarnt mit Stoffstreifen gedacht.
Als weitere Lösung sehen wir mittlerweile doch den Nebel, welche immer kurz vor Start/Landung erzeugt wird. In dem vernebelten Bereich wird eine permanente Abluft sein, so dass kein Nebel auf die eigentliche Anlage kommt. Wenn das nicht klappt, können zur Not auch Glassscheiben helfen. Haken: Nebelmaschinen sind anfällig.
Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass von der Decke hängende Wolken eventuell so aufgehängt werden können, dass aus jedem Betrachtungswinkel das Flugzeug nicht mehr zu sehen sein wird (außer man steht hinter der Anlage, am Ende der Startbahn).
Ansonsten denke ich auch, dass der Zuschauer den „Abbruch“ verzeihen wird, wenn er irgendwie flüssig ist.
2. @bigboy hat in seinem Beitrag
102560 geschrieben:
Ich habe eben ansatzweise einmal an dünne weiß/hellblaue Stoffstreifen gedacht die wie ein Vorhang von der Decke hängen und durch die das Flugzeug hindurch fliegt.
Beschädigungen der Modelle sind eigentlich unmöglich. Antrieb und mechanisch zu bewegende Teile gibt es nicht.
Dieser Vorhang könnte sogar die Schlitzkulisse unnötig machen, ich würde ihn aber garnicht so lang machen.
3. Ich habe in meinem Beitrag
102535 geschrieben:
Ob es möglich ist, mit Beleuchtung oder Vorhängen oder Wolkensimulationen oder was weiß ich diese unnatürlichen Bewegungen vor den Besuchern weitestgehend zu verbergen, müsste man mal ausprobieren. Aus der realen Fliegerei weiß ich, das ein Flugplatz in einem Wolkenschatten bei sonst strahlend blauem Himmel und extrem guten Sichten einfach übersehen wird. Dann sollte es mit den Flugzeugen ähnlich sein, zumindest mit den kleinen und mittleren.
Vielleicht kann man ja am Flughafen mit solchen Effekten beginnen, zu experimentieren. Anderswo war ja schonmal darüber debattiert worden, Sonne und Schatten zu simulieren. Die umliegenden Berge stehen im grellen Sonnenschein und nur die Stelle, an der gerade das Flugzeug "versinkt" oder "auftaucht" ist unbeleuchtet.
Und damit der eigentliche Zweck dieser Lichtunterschiede nicht sofort erkannt wird, läßt man ab und zu einen Wolkenschatten über das ganze Vorfeld ziehen. Dann beschwert sich zwar jeder, der just in dem Moment ein Foto geschossen hat, aber es gibt ja Speicherkarten nachzukaufen.
4. Neben fest eingebauten unveränderlichen Kulissen sind natürlich auch zusätzliche variable Sichtblenden denkbar. Bei den Red-Bull-Air-Races wird ein sehr dünnes Material verwendet, um daraus Kegel zu machen, die mit Luft aufgeblasen eine bestimmte Form einnehmen.
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. . . . .
Oder aus den Kindertagen kennt jeder die kleinen Tröten, die mit Luft aufgeblasen sich ausrollen.
Vielleicht lassen sich solche Techniken ja auch sinnvoll einsetzen. Da kann dann auch Nebel durchgeblasen werden, der durch kleine Löcher zu den Seiten herauskommt. Vielleicht läßt er sich so gezielter verteilen, auch in einer Umgebung mit starken Klimaanlagen-Luftströmungen.
Surfhinweis -> weitere Beiträge, die sich mit dem Übergabebereich befaßt haben:
102624,
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87297,
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