Vorfeld-Layout
- Yankee-Mike
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- Peter Müller
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Am Rande bemerkt: Vogelschlag kann sehr teuer werden! Deshalb werden die Vogelpopulationen beobachtet und Probleme in Verbindung damit statistisch erfasst: Anzeige des Zusammenstoßes eines Luftfahrzeuges mit Vögeln aus dem Luftfahrthandbuch Deutschland, Seite ENR 5.6-7.
Vogelschwärme werden mit Schreckschuss oder Feuerwerkskörpern vertrieben. Wo es kein Budget für ausdrücklich angeschafte Munition gibt, verwendet man auch die abgelaufenen Patronen aus der Signalpistole. Wofür gibt es die Signalpistole? Na dafür:
Zu den regelmäßig neu aufgebrachten Markierungen: ich glaube sogar zweimal im Jahr werden die alten Markierungen mit Dampfstrahlern und ähnlichem Gerät entfernt und neu gemacht. Eine entsprechend abgesperrte und in Arbeit befindliche Abstellposition darf es also durchaus auf dem Vorfeld geben. Von mir aus auch mit den entsprechenden Krähenfüßen -> Krähenfuß = 5 cm in der Natur = 0.6 mm auf der Anlage.
Aber wenn es ein ganzer Vogelschwarm ist, der entsprechend viele Punkte hinterlassen hat, soll die Szene wohl verstanden werden.
Vogelschwärme werden mit Schreckschuss oder Feuerwerkskörpern vertrieben. Wo es kein Budget für ausdrücklich angeschafte Munition gibt, verwendet man auch die abgelaufenen Patronen aus der Signalpistole. Wofür gibt es die Signalpistole? Na dafür:
Frage aus dem Fragenkatalog Luftrecht: Welche Bedeutung hat ein roter Feuerwerkskörper, der auf ein Luftfahrzeug im Flug gerichtet ist? richtige Antwort: Ungeachtet aller früheren Anweisungen und Freigaben zur Zeit nicht landen.
Zu den regelmäßig neu aufgebrachten Markierungen: ich glaube sogar zweimal im Jahr werden die alten Markierungen mit Dampfstrahlern und ähnlichem Gerät entfernt und neu gemacht. Eine entsprechend abgesperrte und in Arbeit befindliche Abstellposition darf es also durchaus auf dem Vorfeld geben. Von mir aus auch mit den entsprechenden Krähenfüßen -> Krähenfuß = 5 cm in der Natur = 0.6 mm auf der Anlage.
Aber wenn es ein ganzer Vogelschwarm ist, der entsprechend viele Punkte hinterlassen hat, soll die Szene wohl verstanden werden.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Peter Müller
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Aus WB 323:
Hier ein erster Screenshot von den aktuellen Planungen des Flughafen Layouts. Es ist ein absolut unfertiger Plan und nur als Appetithappen gedacht, da wir wissen, dass mit Spannung erste Entwürfe erwartet werden. Im Mittelbereich ist alles erst eine grobe „Versuchsanordnung“, im linken Bereich fehlt noch komplett die Luftfracht und vielleicht auch die Luftwerft. Zu den Terminals können wir zu diesem Zeitpunkt sagen, dass dieses die beste Lösung zu sein scheint, unter dem Gesichtspunkt, möglichste viele Parkpositionen zu haben, einen Push-Back realisieren und gleichzeitig genug Anlagenkante zu haben. Es wirkt zwar dadurch vielleicht etwas zu gradlinig, erfüllt aber so am besten die Anforderungen. Der öffentliche Bereich vor den Terminals ist auch noch ziemlich unfertig.
Grüße, Peter
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- Peter Müller
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Wir hatten schon einmal die Debatte, welcher Flughafen von seiner Struktur her am ehesten Vorbild für den Miniatur-Wunderland-Flughafen sein kann und es wurde der legendäre Flughafen Kai Tak von Hong Kong erwähnt (Beiträge 96507 und 96548 am 19.1.06). Es geht dabei nicht um die Lage in den Bergen, sondern um den Umgang mit dem wenig verfügbaren Platz.
Nachdem ich das offizielle Layout erstmals gesehen hatte, musste ich sofort wieder daran denken:
Draufklicken zum Anschauen | Mit freundlicher Genehmigung: © Chris Sloan
In beiden Fällen wird versucht, aus der gegebenen Fläche die maximale Anzahl an Abstellpositionen für die Flugzeuge herauszuholen. Im Falle des MiWuLa-Flughafens sind das 30 Verkehrsflugzeugpositionen und 15 Positionen für Geschäftsreiseflugzeuge, wenn ich richtig gezählt habe. Dazu kommt das noch nicht geplante Frachtvorfeld und die Flugzeugwerft. Ich finde, das verspricht reichlich Traffic auf dem Vorfeld.
Nachdem ich das offizielle Layout erstmals gesehen hatte, musste ich sofort wieder daran denken:
Draufklicken zum Anschauen | Mit freundlicher Genehmigung: © Chris Sloan
In beiden Fällen wird versucht, aus der gegebenen Fläche die maximale Anzahl an Abstellpositionen für die Flugzeuge herauszuholen. Im Falle des MiWuLa-Flughafens sind das 30 Verkehrsflugzeugpositionen und 15 Positionen für Geschäftsreiseflugzeuge, wenn ich richtig gezählt habe. Dazu kommt das noch nicht geplante Frachtvorfeld und die Flugzeugwerft. Ich finde, das verspricht reichlich Traffic auf dem Vorfeld.
Grüße, Peter
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gestern habe ich das Vorfeldlayout zum erstenmal zu Gesicht bekommen und es sofort einem Kollegen gezeigt. Der meinte da seien zu viele Positionen und nur ein Zufahrtsweg zum Terminal.
Ich hahe auch die Antwort meines Vorgängers gelesen. Ich kann ehrlich gesagt am Vorfeldlayout von Hongkong nichts schlechtes finden. Die Geradlinigkeit ist bei heutigen modernen Flughäfen Standard.
Deshalb würde ich Hongkong etwas auf die Miwula-Verhältnisse hin modifizieren:
Terminal im Halbschnitt so daß man auch sieht was im Terminal vor sich geht. Am Terminal dann Push-back-Positionen, dann der Hinrollweg, Wegrollpositionen, Wegrollweg. Im breiten Bereich dann eine Wartungshalle für Flugzeuge. Ganz vorne an der Anlagenkante am großen Gang dann einen Querbau mit Taxiständen, Bussteigen und dem Flughafenbahnhof.
Auf der anderen Seite wo die Luftfracht hinkommen soll dann noch eine größere Zahl an Wegrollpositionen für Regionalmaschinen und Sonderflüge (für Fußballfans, Präsidenten,...) oder auch für Zeppelinlandungen. Dahin fahren dann die Vorfeldbusse vom Terminal. Das Frachtgebäude bekommt ebenfalls Push-back-Positionen, allerdings keine Elefantenrüssel.
Gruß
Hartmut
Ich hahe auch die Antwort meines Vorgängers gelesen. Ich kann ehrlich gesagt am Vorfeldlayout von Hongkong nichts schlechtes finden. Die Geradlinigkeit ist bei heutigen modernen Flughäfen Standard.
Deshalb würde ich Hongkong etwas auf die Miwula-Verhältnisse hin modifizieren:
Terminal im Halbschnitt so daß man auch sieht was im Terminal vor sich geht. Am Terminal dann Push-back-Positionen, dann der Hinrollweg, Wegrollpositionen, Wegrollweg. Im breiten Bereich dann eine Wartungshalle für Flugzeuge. Ganz vorne an der Anlagenkante am großen Gang dann einen Querbau mit Taxiständen, Bussteigen und dem Flughafenbahnhof.
Auf der anderen Seite wo die Luftfracht hinkommen soll dann noch eine größere Zahl an Wegrollpositionen für Regionalmaschinen und Sonderflüge (für Fußballfans, Präsidenten,...) oder auch für Zeppelinlandungen. Dahin fahren dann die Vorfeldbusse vom Terminal. Das Frachtgebäude bekommt ebenfalls Push-back-Positionen, allerdings keine Elefantenrüssel.
Gruß
Hartmut
- Peter Müller
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Damit sich die Debatte nicht über mehrere Foren verteilt, zitiere ich hier mal aus dem WB 323-Thread:
Beitrag 126514 von Simon aus Tarp:
Beitrag 126514 von Simon aus Tarp:
Beitrag 126569 von Gerrit Braun:Moin moin,
Netter WB! Na, ich hoffe mal, dass das nicht der endgültige Plan ist. Nach meinem Geschmack ist da viel zu viel Platz für die eigentlichen Flieger (z.B. da wo Frank dem Peter seine Piper markiert hat) - der Terminalbereich ist mir viel zu klein.
Eine grössere Terminalfläche, wo man auch noch Parkhäuser, Flughafenhotel, Check-Ins etc. alles nachbauen könnte - das wäre was für den lieben Simon . Wie wäre es z.B., wenn man den Platz mit Peters Piper auf die leere Seite links schieben würde, und die parkenden Flugzeuge unten dann hochrutschen lassen könnte? Somit wäre der unterste Bereich rechts gut für die ganzen Gebäude zu haben - und es wird einladender einen Fernbahnhof zu installieren. Ganz links könnte man auch zusätzlich die Hangars deponieren. (z.B.)
Aber, fein, ich lasse mich überraschen!
Bis dann:
Simon aus Tarp
???
Der Platz für Terminals & Co. ist 2,50 m * 7,20 m.
Es wird 3 sehr große Terminalgebäude geben, eine 7,10 Meter lange Fluggstpier. Alles natürlich mit Check-In, Gepäckaufgaben,... ausgestattet. Vor dem Flughafen wird es 4 große Parkhäuser geben, das größte mißt ca. 3,00*1,20 m. Dazwischen, davor und daneben wird es Hotels, Car-Rental und ähnliches geben. Der Fernbahnhof (vermutlich 6 Gleise - Regional und ICE) wird unter den Parkhäusern, hinter der ganz vorne liegenden Schnellstraße untergebracht (teilweise offen, teilweise mit Glasdach, Teilweise überbaut).
Hangars und Co. liegen auf der anderen Seite (außer die Geschäftsflieger, die haben ihre Hangars oben (eher Mitte) rechts.
Alles da, oder?
Viele Grüße
Gerrit
Grüße, Peter
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Vorfeldlayout 2.0
gibt es eigentlich schon irgendwelche weiterentwickelten Pläne des Vorfeldlayouts?
Gruß
Hartmut
Gruß
Hartmut
- Gerrit Braun
- Geschäftsleitung
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wie weit ist den das Layout den jetzt?
Hallo Gerrit, habt das Vorfeld Layout schon fertig geplant?
Wie gehts dem Prototyp, der seine runden dreht und das Bugrad der Flugzeuge schon so wie geplant hast einsatzfähig?
Zum Thema Flughafen hat man schon lange nichts mehr gehört
Dank für die Infos
Gruß Dieter
Wie gehts dem Prototyp, der seine runden dreht und das Bugrad der Flugzeuge schon so wie geplant hast einsatzfähig?
Zum Thema Flughafen hat man schon lange nichts mehr gehört
Dank für die Infos
Gruß Dieter
- Gerrit Braun
- Geschäftsleitung
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- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
Aufgrund vieler anderer großer Baustellen, stockt es momentan etwas. Wir testen "dezent" weiter. Desweiteren hat sich gezeigt, dass die Ansteuerung der Antriebseinheiten in diesem Falle eher auf industriellem Standard erfolgen sollte. Daher schreibe ich gerade an einem CANOpen Steuerungsmodul und habe hierfür die schon von uns lange angedachte Steuerung der 6 großen Lüftungs- und Klimaanlagen als "Testumfeld" gewählt. Erst wenn diese Software fertig ist, geht es mit dem Flughafen rasant weiter. Außerdem brauche ich jetzt als nächstes mal volle Aufmerksamkeit unserer Modellbauer, was bei denen noch so an Wünschen / Ideen kommt, erst dann kann ich den "Gleisplan" fertigstellen. Da die aber momentan nicht so wirklich Zeit haben (Schweiz) dauert es ein wenig. Derweil testen wir weiterhin den Bugrad-Antrieb mit dem neuen Prototypen und parallel das Startkatapult. Hier müssen noch einige Justierungsarbeiten getätigt werden und ein paar Erweiterungen. Aktuelles auch laufendes Projekt ist die Entwicklung der Mechanik für die Stangenantriebe.
Leider ist das Resumee einer Woche meistens, dass ich nur netto ca. 10 Stunden am Flughafen arbeite, da er momentan immer dann angegriffen wird, wenn der Alltag soweit "befriedigt" ist.
Viele Grüße
Gerrit
Leider ist das Resumee einer Woche meistens, dass ich nur netto ca. 10 Stunden am Flughafen arbeite, da er momentan immer dann angegriffen wird, wenn der Alltag soweit "befriedigt" ist.
Viele Grüße
Gerrit