Hallo,
ich bezweifele das das wirklich funktioniert.
Wenn man an einigen Stellen ein paar cm Öl auf die Gleise schmiert wird das zuerst von den Haftereifen aufgenommen. Ein ganz kleiner Teil bleibt an den Rädern der Wagen kleben. Je nach Öl ( auch da gibt es unterschiede denn Getriebeöl ist nicht gleich Getriebeöl ) sammelt das Öl nur den Staub von den Gleisen. da es in der Regel nicht stromleitend ist erhöht es sogar den Wiederstand.
Zudem gibt es ja auch unterschiedliche Schienen. Jeder Hersteller verwendet da andere Zusammensetzungen verschiedener Materialen. Und die leiten Strom unterschiedlich oder ziehen Schmutz schneller an als andere Gleise. Dies gilt auch für die Achsen der Hersteller.
Die meisten Kontaktprobleme entstehen doch dadurch das die Achsen nicht federnd gelagert sind. Somit nicht alle Achsen immer auf den Schienen aufliegen. Die Kontaktbleche an den Achsen aufgrund unsaubere Achsen oder einer Oxidschicht der Kontaktbleche den Stromfluss stören.
Luftfeuchtigkeit und der Staub auf den Gleisen der sich dann mit kleinen Resten des ohnehin in den Loks verwendeten Ölen und Fetten verbindet die auf die Schienen geschleudert werden.
Mess doch mal den Wiederstand von Schiene zum Anschluss am Dekoder. man wunderst sich teilweise welche Wiederstände da gemessen werden obwohl doch eigentlich alles sauber ist.
Der Lux Staubsaugerwagen ist zuleicht und hat erhebliche Kontaktprobleme. Der Wiederstand der Schiene-Achse-Platinenanschlus messbar ist, ist doppelt so hoch wie bei meinem TRIX ICE
Das liegt zum einen an den Achsen selber, den Kontaktblechen ( Drähten ) und dem geringen Gewicht.
Ich vermute das über einen längeren Zeitraum diese Getrieböl Verwendung alle Achsen verschmutzt und man dann wirklich alles wieder putzen darf.
Ich reinige meinen Schienen nur mit Balsaholz und maximal Reinigungsbenzin. Zudem einen Lux Staubsauger.
Das Balsaholz rubbelt Schmutz von den Schienen beschädigt die Schienen aber nicht.
Verwendet man diese "Roco Rubber" oder anderen Schleifmittel in denen oft Korund ist, erzeugt man ganz viele kleine Riefen in denen sich der Schmutz erst recht ansammelt. Da kann man besser Zanhpaste nehmen da dort das Schmiergelmittel kleiner ist.
Im übrigen kann man mit Zahnpaste auch Kratzer aus Glasscheiben rausbekommen. Aber rubbel mal Zahnpaste auf einen CD Rohling oder nimm den Roco Rubber und sehe dir das Ergebnis an
Es ist immer ein Kombi-Problem. Umgebung, Schienen, Achsen und verwendete Kontaktbleche und deren Zusammensetzung der Materialen ( Kupfer und Zusätze ). Kupfer Oxidiert mit der Zeit. Fließt zu viel Strom, verglühen die kleinen Kontaktflächen. Kleine Kurzschlüsse an den Scheinenübergängen erzeugen Brandspuren ( sehe dir mal Kontaktflächen von Relais an).
Gruß
Bernd