Schattenbahnhofsteuerung
Schattenbahnhofsteuerung
Hallo, neben den vielen anderen interessanten Themen und Fragen möchte ich hiermal eine technische Frage stellen.
Wie habt Ihr die Steuerung der Schattenbahnhöfe realisiert ?
Sind die Positionen der jeweiligen Züge bekannt oder ist die
Steuerung als Zufall ausgelegt ? Gibt es eine Software die für
solche Aufgaben geradezu prädestiniert ist ?
Kann eine Panne vom System erkannt werden oder wäre so etwas
zu aufwendig ?
Ist die Ein/Ausfahrt jeweils immer in eine Richtung oder werden die
Schattenbahnhöfe in beide Richtungen befahren ?
Gibt es oft Probleme mit eher ein und demselben Grund oder
läuft es stabil ?
Ich frage aus dem Grunde, da ich bisher immer analog gefahren bin
und noch keinen Schattenbahnhof nutzte. Meine nächste Anlage
soll aber Digital sein und über einen 8-Gleisigen SchBahf. verfügen.
Gruß und danke für Eure Antworten
Th.Dinse
Wie habt Ihr die Steuerung der Schattenbahnhöfe realisiert ?
Sind die Positionen der jeweiligen Züge bekannt oder ist die
Steuerung als Zufall ausgelegt ? Gibt es eine Software die für
solche Aufgaben geradezu prädestiniert ist ?
Kann eine Panne vom System erkannt werden oder wäre so etwas
zu aufwendig ?
Ist die Ein/Ausfahrt jeweils immer in eine Richtung oder werden die
Schattenbahnhöfe in beide Richtungen befahren ?
Gibt es oft Probleme mit eher ein und demselben Grund oder
läuft es stabil ?
Ich frage aus dem Grunde, da ich bisher immer analog gefahren bin
und noch keinen Schattenbahnhof nutzte. Meine nächste Anlage
soll aber Digital sein und über einen 8-Gleisigen SchBahf. verfügen.
Gruß und danke für Eure Antworten
Th.Dinse
- Marius Baum
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Also die Züge werden mit RAILWARE gesteuert, wurde jedoch extra auf das MiWuLa zugeschnitten(das Grundprinzip der Software, die übrigens voll super ist, ist allerdings natürlich das Selbe geblieben). Die Steuerung wird durch Zufall bestimmt, glaub ich, wobei die Position des jeweiligen Zug immer bekannt ist. Du kannst dir das ungefähr so vorstellen: Es gibt mehrere Steuerungsmöglichkeiten(die für das MiWuLa sind, glaube ich alle, also in dem Falle natürlich nur die, die das MiWuLa braucht, miteinander verbunden und noch anderweitig zugeschnitten und verändert wurden). Eine davon ist die Schattenbahnhofsteuerung, da auf der Anlage immer nur in etwa gleich viele Züge fahren sollen, fährt ein Zug aus, wenn ein Anderer einfährt. Danach werden die Züge von den anderen Zugsteuerungsmöglichkeiten weitergesteuert, die unter http://www.railware.com näher beschrieben werden.
Hierzu hab ich nochmal aus dem obigen Link etwas rausgesucht:
Es muss allerdings noch erwähnt werden, dass die oben beschriebene Steuerung nur im Hamburgteil so stattfindet, da bis jetzt(die anderen Teile werden auch noch umgestellt, zumindest deren Haupt u.- ICE-Strecken) die anderen Teile noch mit Softlok gesteuert werden, wobei da ein fest programmierter Zugablauf/Fahrplan die Züge steuert(da dürfte das ja klar sein). Jedenfalls ist dieses Programm wirklich einzigartig und super, also wenn du deine Anlage dann digital steuern willst, nimm kein anderes Programm(meine jetzt RAILWARE, nicht Softlok ) ...
Also Pannen erkennt das Programm natürlich auch und wartet darauf, bis sie wieder behoben sind(was aber nicht heißen soll, dass der andere Zugverkehr darunter leiden muss )...hierzu natürlich auch noch nähere Informationen unter dem obigen Link...
Also das mit der Richtung...kann ich dir jetzt nicht genau sagen. Doch ich glaube bei den meisten Schattenbahnhöfen des MiWuLa's ist das ganz normal, bis auf ein paar, glaube ich. Ist aber wie gesagt nur ne' Spekulation, muss nich unbedingt so sein...
Probleme gibt es natürlich auch wie bei jedem herkömmlichen Programm, doch ich denke das liegt hauptsächlich daran, dass das Programm sehr neuartig ist, noch teilweise in der Entwicklungsphase ist, es eine auf das MiWuLa zugeschnittene Version ist und demnach natürlich auch noch viele Macken hat und, dass es meiner Meinug nach viel mehr Funktrionen als herkömmliche Programme hat und deswegen natürlich auch mehr Probleme auftreten...doch ich glaube, dass die normalen Versionen von RAILWARE bei weitem nich so viele Pannen haben und wenn doch ist das wirklich absolut kein Grund, ein anderes Programm zu nehmen ...
Hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen...wobei natürlich die richtigen Insider da besser bescheid wissen ...
Hierzu hab ich nochmal aus dem obigen Link etwas rausgesucht:
Und hier noch der direkte Link zum Schattenbahnhof:Steuerung der Schattenbahnhöfe bei RailwareSchattenbahnhof erzeugt Zugbetrieb
Bei Modellbahnanlagen auf denen Zugfahrten über lange Strecken im Vordergrund stehen, kann ein einfacher sich wiederholender Zugbetrieb auf den Strecken mit Schattenbahnhofsteuerung abgewickelt werden. Bei entsprechender Konfiguration schickt der Dispatcher bei jeder Einfahrt in den Schattenbahnhof einen neuen Zug auf die Strecke. Sie müssen zum Beginn lediglich dafür sorgen, dass sich die gewünscht Anzahl von Zügen auf der Strecke in Bewegung setzen. Auf den Strecken sorgt die Blocksteuerung für reibungslosen Betrieb. Den Austausch von Zügen übernimmt die Schattenbahnhofsteuerung.
Betrieb mit Schattenbahnhofsteuerung
Sollen normale Bahnhöfe unbeaufsichtigt durchfahren werden und dabei ebenfalls ein Zugwechsel stattfinden, so können diese auch mit der Schattenbahnhofsteuerung betrieben werden.
Diese Art des Grundbetriebs (zufällig oder in fester Reihenfolge) mit der Schattenbahnhofsteuerung eignet sich besonders auch für Vorführanlagen, Straßenbahnanlagen oder S-Bahn Betrieb.
Weitere Informationen zur Schattenbahnhofsteuerung und zur Konfiguration hier.
Es muss allerdings noch erwähnt werden, dass die oben beschriebene Steuerung nur im Hamburgteil so stattfindet, da bis jetzt(die anderen Teile werden auch noch umgestellt, zumindest deren Haupt u.- ICE-Strecken) die anderen Teile noch mit Softlok gesteuert werden, wobei da ein fest programmierter Zugablauf/Fahrplan die Züge steuert(da dürfte das ja klar sein). Jedenfalls ist dieses Programm wirklich einzigartig und super, also wenn du deine Anlage dann digital steuern willst, nimm kein anderes Programm(meine jetzt RAILWARE, nicht Softlok ) ...
Also Pannen erkennt das Programm natürlich auch und wartet darauf, bis sie wieder behoben sind(was aber nicht heißen soll, dass der andere Zugverkehr darunter leiden muss )...hierzu natürlich auch noch nähere Informationen unter dem obigen Link...
Also das mit der Richtung...kann ich dir jetzt nicht genau sagen. Doch ich glaube bei den meisten Schattenbahnhöfen des MiWuLa's ist das ganz normal, bis auf ein paar, glaube ich. Ist aber wie gesagt nur ne' Spekulation, muss nich unbedingt so sein...
Probleme gibt es natürlich auch wie bei jedem herkömmlichen Programm, doch ich denke das liegt hauptsächlich daran, dass das Programm sehr neuartig ist, noch teilweise in der Entwicklungsphase ist, es eine auf das MiWuLa zugeschnittene Version ist und demnach natürlich auch noch viele Macken hat und, dass es meiner Meinug nach viel mehr Funktrionen als herkömmliche Programme hat und deswegen natürlich auch mehr Probleme auftreten...doch ich glaube, dass die normalen Versionen von RAILWARE bei weitem nich so viele Pannen haben und wenn doch ist das wirklich absolut kein Grund, ein anderes Programm zu nehmen ...
Hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen...wobei natürlich die richtigen Insider da besser bescheid wissen ...
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Hallo Torsten,
ich bin gerade dabei, meinen Schattenbahnhof zu elektrifizieren und zu automatisieren. Da ich auf meiner Anlage überwiegend manuell (M* CU) fahre, hat man mit der Realisierung einer automatischen Schattenbahnhofssteuerung so seine Probleme.
- Ich habe mich vor längerem für das Softwarepaket „Softlok" entschieden. Damit beabsichtige ich die zweigleisige Hauptstrecke und den 8-gleisigen Schattenbahnhof zu überwachen. Der Schattenbahnhof wird im Einrichtungsverkehr (abzweigend vom Hauptgleis) betrieben. Folgende Funktionalitäten versuche ich meinem Programm beizubringen bzw. sind z.Teil schon realisiert.
- Unterscheidung Kurzzug / Langzug (3 Lichtschranken (Anfangspunkt, KZ, LZ)) damit der ankommende Zug in das passende Gleis einfährt. Sind alle Gleise im Schattenbahnhof besetzt, wird die Zufahrt blockiert und der Zug bleibt auf der Hauptstrecke. Der letztere Punkt funktioniert, die Zuglängenüberwachung im Prinzip auch, jedoch sind noch einzelne Logikfehler in der Gleiszuordnung noch auszumerzen.
- Da „Softlok" eine Schrittketten-Ablaufsteuerung ist, kann es Züge nur zuordnen, wenn die Abläufe vorher exakt bestimmt sind. Daraus resultiert, dass eine Blocküberwachung vorhanden ist, jedoch nur über Schaltdekoder Ein/Aus. Dies führt hin und wieder zu Entgleisungen von Wagen, da ein abruptes halten bei besetztem Block stattfindet. Dies ist keine gute Lösung. Man kann zwar mit Anfahr- und Bremsbausteinen dem entgegen wirken, aber das ist zu teuer. Zurzeit reduziere ich die Gleisspannung mittels Widerstand, damit meine Züge nicht so rigoros gestoppt werden. Das ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
- Die Einfahrt in die einzelnen Schattenbahnhofsgleise und Blocküberwachung erfolgt zur Zeit noch manuell. Die Gleisbesetzüberwachung der Blöcke erfolgt über Kontaktgleise (rechte Schiene) recht zuverlässig. Der Programmieraufwand ist gering. Ein automatischer Zugbetrieb ist vorgesehen. Ich befinde mich jedoch noch in der Test- und Änderungsphase. Aufgrund der Schrittkettenprogrammierung ist die Logikerstellung (in Verbindung mit der Zuglängenerkennung) nicht so einfach zu lösen. Aber man wächst mit der Aufgabe.
- Die Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof erfolgt manuell am Bildschirm durch antasten eines Buttons am Gleis. Der Zug soll dann automatisch bei freiem Folgeblock in die Hauptstrecke einfahren. (noch nicht realisiert). Nachteil analog Punkt 2. Ein automatischer Betrieb (mittels Zufallsgenerator) ist in Planung.
Ich habe 2 Gleisbilder (Schattenbahnhof / Hauptstrecke) zur Bedienung und Überwachung am Bildschirm zur Auswahl. Hier werden die Weichenstellungen, Blöcke, Besetztmeldungen und Zuglängenmessung (KZ / LZ) angezeigt. Zusätzlich habe ich diverse Buttons (Einfahrt Autom./Manuell) sowie Ausfahrt (Autom./Manuell) und Nothalt integriert.
Im Sonderheft 2 über das MIWULA bin ich auf die Software „Railware“ aufmerksam geworden. Zumindest theoretisch funktioniert dort die zuggesteuerte Blockschaltung (Anfahren und Bremsen) wie ich es mir wünsche, auch die Blocküberwachung ist universeller gelöst, da nicht der exakte Ablauf eines Zuges definiert wird, sondern die Funktionalität der Strecke als Vorgabe ausreicht. Eigentlich optimal für einen „Betriebsbahner“ wie mich. Dazu muss der Startpunkt jedes Zuges vor der ersten Fahrt angegeben werden, damit das Programm die Gleisrückmeldungen, Fahrtrichtung und Blockabhängigkeiten zuordnen kann.
Leider soll das Programm (siehe Forum) nicht so zuverlässig sein (Programmabstürze).
Bei „Softlok“ habe ich einen Programmabsturz noch nie hinbekommen (Ausnahme bei Programmierfehlern). Aber da kann ja das Programm nichts dafür. Über die Fehleranalyse ist in der Regel noch erkennbar, welcher Programmschritt zum Absturz geführt hat.
Wie man erkennen kann, hat jedes Programm seine Vor- und Nachteile. Wahrscheinlich werde ich doch noch auf "Railware" umsteigen, sobald dies mein Etat zulässt.
Ich hoffe, ich habe dir einige Informationen geben können.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Sommer
ich bin gerade dabei, meinen Schattenbahnhof zu elektrifizieren und zu automatisieren. Da ich auf meiner Anlage überwiegend manuell (M* CU) fahre, hat man mit der Realisierung einer automatischen Schattenbahnhofssteuerung so seine Probleme.
- Ich habe mich vor längerem für das Softwarepaket „Softlok" entschieden. Damit beabsichtige ich die zweigleisige Hauptstrecke und den 8-gleisigen Schattenbahnhof zu überwachen. Der Schattenbahnhof wird im Einrichtungsverkehr (abzweigend vom Hauptgleis) betrieben. Folgende Funktionalitäten versuche ich meinem Programm beizubringen bzw. sind z.Teil schon realisiert.
- Unterscheidung Kurzzug / Langzug (3 Lichtschranken (Anfangspunkt, KZ, LZ)) damit der ankommende Zug in das passende Gleis einfährt. Sind alle Gleise im Schattenbahnhof besetzt, wird die Zufahrt blockiert und der Zug bleibt auf der Hauptstrecke. Der letztere Punkt funktioniert, die Zuglängenüberwachung im Prinzip auch, jedoch sind noch einzelne Logikfehler in der Gleiszuordnung noch auszumerzen.
- Da „Softlok" eine Schrittketten-Ablaufsteuerung ist, kann es Züge nur zuordnen, wenn die Abläufe vorher exakt bestimmt sind. Daraus resultiert, dass eine Blocküberwachung vorhanden ist, jedoch nur über Schaltdekoder Ein/Aus. Dies führt hin und wieder zu Entgleisungen von Wagen, da ein abruptes halten bei besetztem Block stattfindet. Dies ist keine gute Lösung. Man kann zwar mit Anfahr- und Bremsbausteinen dem entgegen wirken, aber das ist zu teuer. Zurzeit reduziere ich die Gleisspannung mittels Widerstand, damit meine Züge nicht so rigoros gestoppt werden. Das ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
- Die Einfahrt in die einzelnen Schattenbahnhofsgleise und Blocküberwachung erfolgt zur Zeit noch manuell. Die Gleisbesetzüberwachung der Blöcke erfolgt über Kontaktgleise (rechte Schiene) recht zuverlässig. Der Programmieraufwand ist gering. Ein automatischer Zugbetrieb ist vorgesehen. Ich befinde mich jedoch noch in der Test- und Änderungsphase. Aufgrund der Schrittkettenprogrammierung ist die Logikerstellung (in Verbindung mit der Zuglängenerkennung) nicht so einfach zu lösen. Aber man wächst mit der Aufgabe.
- Die Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof erfolgt manuell am Bildschirm durch antasten eines Buttons am Gleis. Der Zug soll dann automatisch bei freiem Folgeblock in die Hauptstrecke einfahren. (noch nicht realisiert). Nachteil analog Punkt 2. Ein automatischer Betrieb (mittels Zufallsgenerator) ist in Planung.
Ich habe 2 Gleisbilder (Schattenbahnhof / Hauptstrecke) zur Bedienung und Überwachung am Bildschirm zur Auswahl. Hier werden die Weichenstellungen, Blöcke, Besetztmeldungen und Zuglängenmessung (KZ / LZ) angezeigt. Zusätzlich habe ich diverse Buttons (Einfahrt Autom./Manuell) sowie Ausfahrt (Autom./Manuell) und Nothalt integriert.
Im Sonderheft 2 über das MIWULA bin ich auf die Software „Railware“ aufmerksam geworden. Zumindest theoretisch funktioniert dort die zuggesteuerte Blockschaltung (Anfahren und Bremsen) wie ich es mir wünsche, auch die Blocküberwachung ist universeller gelöst, da nicht der exakte Ablauf eines Zuges definiert wird, sondern die Funktionalität der Strecke als Vorgabe ausreicht. Eigentlich optimal für einen „Betriebsbahner“ wie mich. Dazu muss der Startpunkt jedes Zuges vor der ersten Fahrt angegeben werden, damit das Programm die Gleisrückmeldungen, Fahrtrichtung und Blockabhängigkeiten zuordnen kann.
Leider soll das Programm (siehe Forum) nicht so zuverlässig sein (Programmabstürze).
Bei „Softlok“ habe ich einen Programmabsturz noch nie hinbekommen (Ausnahme bei Programmierfehlern). Aber da kann ja das Programm nichts dafür. Über die Fehleranalyse ist in der Regel noch erkennbar, welcher Programmschritt zum Absturz geführt hat.
Wie man erkennen kann, hat jedes Programm seine Vor- und Nachteile. Wahrscheinlich werde ich doch noch auf "Railware" umsteigen, sobald dies mein Etat zulässt.
Ich hoffe, ich habe dir einige Informationen geben können.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Sommer
Digital prinzipiell ?
Hallo,
danke für Eure Infos.
Das hört sich alles gut an. Und die Seite von Railware ist
auch sehr informativ. Ich finde, Railware bietet wirklich gute
Ideen und Möglichkeiten.
Aber:
Eine digitale Steuerung ist ja gut und schön; wenn ich aber eher
ein Spielbahner mit Schwerpunkt Rangieren bin, hat dann eine
Software wie z.B. Railware ( oder auch alle anderen ) noch Sinn ?
Ich kann doch nicht ständig jede Lok und jede Zugänderung dem Syste melden. Gerade beim rangieren entstehen ja ständig neue Kombinationen.
Dann vielleicht nur noch für die Steuerung eines Bereiches, in den
man nicht manuell so viel eingreift: z.B. Schattenbahnhof.
Oder sehe ich das falsch ??
Gruß
Th.Dinse
danke für Eure Infos.
Das hört sich alles gut an. Und die Seite von Railware ist
auch sehr informativ. Ich finde, Railware bietet wirklich gute
Ideen und Möglichkeiten.
Aber:
Eine digitale Steuerung ist ja gut und schön; wenn ich aber eher
ein Spielbahner mit Schwerpunkt Rangieren bin, hat dann eine
Software wie z.B. Railware ( oder auch alle anderen ) noch Sinn ?
Ich kann doch nicht ständig jede Lok und jede Zugänderung dem Syste melden. Gerade beim rangieren entstehen ja ständig neue Kombinationen.
Dann vielleicht nur noch für die Steuerung eines Bereiches, in den
man nicht manuell so viel eingreift: z.B. Schattenbahnhof.
Oder sehe ich das falsch ??
Gruß
Th.Dinse
- Marius Baum
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Du kannst mit Railware(hättest du dich ja auch slber erkundigen können ) am PC die Züge manuell steuern, brauchst also 1. nur noch einen Booster oder natürlich mehrere und 2. läuft der übrige Zugbetrieb weiter während du(aber mit dem PC ) deine manuellen Rangierfahrten erledigst ...Deine Rangierfahrten kriegt Railware natürlich mit und beachtet diese im übrigen von Railware gesteuerten Zugverkehr(also umgeht deine Rangierfahrt oder wqas weiß ich)...(kannst du alles dem, in meinem letzten Beitrag genannten Link entnehmen)...Also, des is schon ne' geile Sache...
Hier hab ich mal was aus der Seite von Railware rausgesucht:
Hier hab ich mal was aus der Seite von Railware rausgesucht:
und...:Das Fahrpultprogramm in Railware kann vollständig die Funktion der normalen Fahrpulte oder Handregler ersetzen. Dies bietet sogar mehr Funktionalitäten. Es können beliebig viele Fahrpultfenster gestartet werden, um gleichzeitig verschiedene Lokomotiven zu steuern.
Mit einem Fahrpult steuern Sie:
Beschleunigen
Abbremsen
Fahren mit Höchstgeschwindigkeit
Fahren mit 60 Km/h
Abbremsen bis zum Stillstand
Sofortiges Anhalten
Wechseln der Fahrtrichtung
Steuern der Lokfunktion(en)
Läuten und Pfeifen
Jedes Fahrpult merkt sich seine Einstellungen. So wird zum Beispiel die Position des Fensters und die zuletzt eingestellte Lokomotive mit Fahrstufe und Richtung gespeichert. Nach einem Neustart des PCs werden alle von ihnen benutzten Fahrpulte, wieder exakt an der alten gewohnten Stelle mit den zuletzt gefahrenen Lokomotiven erscheinen.
Jede Lokomotive besitzt individuelle Parameter, die Fahr- und Betriebseigenschaften spezifizieren. Darum enthalten die Railware Fahrpulte eine umfangreiche Datenbank, um diese Parameter zu speichern.
Außer sichtbaren Parametern werden durch das Railware Fahrpult noch die aktuellen Einstellungen für die derzeit wirksame Geschwindigkeit, Fahrtrichtung, Sonderfunktionen und Zuginformationen gespeichert. Beim Aufruf einer anderen Lokomotive oder dem Verlassen des Fahrpultprogramms werden diese Werte automatisch gespeichert und bei Wiederanwahl der selben Lok erneut aktiviert.
Die Railware Fahrpulte passen sich selbsttätig in der Bedienung verschiedenen Decodertypen an. Sie berücksichtigen die Anzahl der Fahrstufen, die Anzahl der Funktionstasten, Beschleunigen und Verzögern sowie Lastregelungen.
Die Fahrpulte können mit der Maus, der Tastatur oder einem Steuerknüppel bedient werden.
Eine Modellbahnanlage, die mit einem Railware PC überwacht wird, benötigt prinzipiell keine spezielle Zugidentifikation. In der Software ist ein auf normalen Rück- oder Belegtmeldebausteinen basierendes Zugverfolgungssystem integriert. Es ermöglicht eine lückenlose Zugverfolgung über die Anlage - auch bei Handsteuerung von Zügen.
Bei diesem Verfahren ist die einmalige Identifikation eines Zuges anhand seines Namens aus einer Liste im Gleisbild zu kennzeichnen. Alles weitere geschieht selbsttätig durch die Logik der Zugverfolgung.
Ich hoffe, ich konnte dich jetzt vollständig überzeugen ...Züge, die durch den PC gefahren werden sollen, können Sie mit dem links gezeigten Menü überall im Gleisbild beeinflussen. Je nach Situation ändert sich die Anzeige: es werden die jeweils in dieser Situation sinnvollen Aktionen angezeigt.
Jedes Fahrpult merkt sich seine Einstellungen. So wird zum Beispiel die Position des Fensters und die zuletzt eingestellte Lokomotive mit Fahrstufe und Richtung gespeichert. Nach einem Neustart des PCs werden alle von ihnen benutzten Fahrpulte, wieder exakt an der alten gewohnten Stelle mit den zuletzt gefahrenen Lokomotiven erscheinen.
Mit dem großen Hand- Fahrpult steuern Sie Ihre Lieblingslokomotive. Alle Optionen und Einstellungen sind übersichtlich angeordnet. Optional ist die Anzeige eines Lokbildes möglich. Wenn eine Kamera eingebaut ist, wird das Videobild in einem weiteren Fenster angezeigt.
Ja, stimmt alles.
Ich habe gerade mal die Demo geladen. Schon die Fragen bei der Installation geben deutliche Hinweise darauf, das Railware wohl so ziemlich jeden Umstand "bemerkt" und in die Automatik einbeziehen
kann.
Das hört sich also wirklich interessant an.
Wie sieht das denn mit der Intellibox aus ? Auf den Seiten von Railware
heißt es, das klappt zwar aber es sind wohl einige Regeln zu beachten.
Hat da jemand genauere Erfahrungen ?
Und dann sind da noch die Rückmelder. Es gibt ja laut Railware
verschiedene Möglichkeiten diese zu nutzen. Was macht denn Sinn ?
Möglichst viele ? Oder nur an neuralgischen Punkten ? Als Schaltgleis
oder Stromfühler ? Oder ist das gar nicht so wichtig ?
Sollte ich die Antworten irgendwo überlesen haben, sorry. Ich frage
so gerne.
Gruß und danke für Eure Antworten.
Th.Dinse
"der Ideen suchende und denkende "
Ich habe gerade mal die Demo geladen. Schon die Fragen bei der Installation geben deutliche Hinweise darauf, das Railware wohl so ziemlich jeden Umstand "bemerkt" und in die Automatik einbeziehen
kann.
Das hört sich also wirklich interessant an.
Wie sieht das denn mit der Intellibox aus ? Auf den Seiten von Railware
heißt es, das klappt zwar aber es sind wohl einige Regeln zu beachten.
Hat da jemand genauere Erfahrungen ?
Und dann sind da noch die Rückmelder. Es gibt ja laut Railware
verschiedene Möglichkeiten diese zu nutzen. Was macht denn Sinn ?
Möglichst viele ? Oder nur an neuralgischen Punkten ? Als Schaltgleis
oder Stromfühler ? Oder ist das gar nicht so wichtig ?
Sollte ich die Antworten irgendwo überlesen haben, sorry. Ich frage
so gerne.
Gruß und danke für Eure Antworten.
Th.Dinse
"der Ideen suchende und denkende "
Natürlich ist das sehr wichtig! Ohne Rückmelder würde Railware gernich die Position der Züge bestimmen können! Doch ich glaube, man muss das mit der Position nich sooooooooo genau nehmen ! Wie und wo man die anbringt weiß ich allerdings nich so genau, doch ich würd sagen in Bahnhöfen auf alle Fälle mehr(also engere Abstände) und auf freien Strecken nich so viele....oder ist das garnicht so wichtig?...
Über die Intellibox kann ich dir leider keine Auskünfte geben ...
- Marius Baum
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Ja, das ist ja alles schon sehr interessant.
Ich denke, da lässt sich was draus machen.
Wenn mein Gleisplan steht, werde ich mich mal etwas
genauer mit Railware beschäftigen.
Nun fehlt ja eigentlich nur noch ein Kommentar vom
MiWuLa. Wie sind denn da so die gewachsenen Erfahrungen
vom Anfang bis jetzt ?
Gruß an alle
Th.Dinse
Ich denke, da lässt sich was draus machen.
Wenn mein Gleisplan steht, werde ich mich mal etwas
genauer mit Railware beschäftigen.
Nun fehlt ja eigentlich nur noch ein Kommentar vom
MiWuLa. Wie sind denn da so die gewachsenen Erfahrungen
vom Anfang bis jetzt ?
Gruß an alle
Th.Dinse
- Marius Baum
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Also Daten und nähere Info's gibt's auch bei"Größte digitale Modelleisenbahn der Welt arbeitet jetzt mit Railware".
Bei Erfahrungen der MiWuLaner habe ich hier etwas anzubieten:
Frederik Braun hat folgendes geschrieben::
Doch du könntest doch auch mal die Suchfunktion benutzen, da finden sich bestimmt auch noch andere Sachen.
Doch übrigens wäre ein Kommentar der Brauns oder irgendeinem MiWuLa-Mitarbeiter auch super!!!!!
Bei Erfahrungen der MiWuLaner habe ich hier etwas anzubieten:
Frederik Braun hat folgendes geschrieben::
Gerrit Braun hat folgendes geschrieben::Lieber Stewa,
bitte beachten Sie, daß dieses ein öffentliches Forum ist. Natürlich steht Ihnen frei Ihre Meinung hier zu äußern. Es ist von uns auch sehr gewünscht. Aber es ist in jedem Fall absolut ungerechtfertigt im Zusammenhang mit Railware das Wort "Pleite" zu nennen. Ganz im gegenteil, hier fängt ein misstrauischer Mensch wie ich es bin schon an zu überlegen, ob ein kommerzieller Gedanke hinter dieser Kritik steht. Denn Railware räumt langsam aber sicher den Markt auf, auf dem so viele überaltete Systeme angeboten werden.
Railware ist ein sehr gutes Programm welches bei RICHTIGER ANWENDUNG nahezu einwandfrei läuft. Erst seit dem Dieter Hinz im Zusammenarbeit mit uns viele neue Features geschaffen hat, lief die Software zeitweise in einer bestimmte Version nicht stabil. Inzwischen sind so viele Updates geschaffen, daß man ohne weiteres sagen kann, daß Railware wegweisend ist.
Dieter Hinz wurde in kurzer Zeit von so vielen Schicksalsschlägen getroffen, die bei vielen Menschen für ein ganzes Leben gereicht hätten. Wir bewundern ihn für seine Kraft, die er täglich beweist, wie er mit diesen privaten Problemen immer wieder fertig wird. Daher war er in den letzten 12 Monaten nicht immer in der Lage einen geeigneten Support zu bringen. Wissen eigentlich alle Railwarekunden, daß DH einen Autobahnunfall mit einem Geisterfahrer mit schwersten Verletzungen nur durch viel Glück überlebt hat???
Nun werden wieder einige sagen, daß man privat von Beruf trennen muß. Geht leider nicht immer...
Gerrit Braun hat folgendes geschrieben::Dazu muß ich auch etwas sagen: Der Eintrag von Stephan klingt nach einem Eintrag aus der Reihe "geplante Stimmungsmache gegen Railware". An verschiedenen Orten tauchen neuerdings Einträge genau dieses Typs auf. Besonders auffällig: es wird für Win Digipet geworben. Dieses recht starre Programm ist überhaupt kein Vergleich zu Railware und Railroad und ist nicht richtig für Leute geeignet, die eine dynamische Steuerung wünschen. Auch wenn dort der Service phasenweise besser zu seinen scheint, so ist es mit dynamischen Programmen schwierig zu vergleichen. Wer recht perfekte (aber in der Regel immer wiederkehrende Zugabläufe) wünscht, kommt mit Softlok oder Win Digipet zum gewünschten Erfolg, wer Abwechslung und viele Funktionen wünscht, sollte Railware oder Railroad nehmen. Der Eingabe- und Programmierungsaufwand ist übringens bei Win Digipet & Co. mindestens genauso hoch wie bei Railware!
Gerrit
Und hier noch der betroffene Thread(immer nach Beiträgen der Brauns ausschau halten):"Railware"Softwareentwicklungen leider normal, das geht mir bei meinen Programmen häufig auch so. Normalerweise wäre der normale Gang gewesen, dass der / die Beta-Tester und das MiWuLa diese Fehler schnell bemerken und daraufhin diese entfernt werden. Hier lag aber das Hauptproblem, dass die Fehlerkorrektur zeitlich in die Schicksalsschläge des Herrn Hinz fielen. Auch wir haben unter den Fehlern „gelitten", hatten aber aufgrund der sehr engen Beziehung einen genaueren Einblick in die Hintergründe und somit auch den Glauben an ein fehlerfreies Endprodukt im Gegensatz zu einigen Privatkunden nicht verloren. Auch wir haben bis zum heutigen Tage das ein oder andere Problem mit der Software, die Situation hat sich aber entschieden verbessert und wir sind absolut zuversichtlich, dass Dieter Hinz dem Ziel langsam sehr nahe kommt. Ich bin selbst Programmierer und weiß, wie schwierig es ist, in Programmen dieser Größenordnung, Fehler zu finden. Railware ist ein dynamisches Programm, mit einem Steuerungskonzept, welches unendlich viele Eventualitäten erzeugen kann. Diese Eventualitäten in der Programmierungsphase alle im Geiste sich vorzustellen, ist nahezu unmöglich. Hier haben andere, z.T. halt recht starre Programme, Vorteile bei der Entwicklung. Mein Eindruck ist aber: Nicht mehr lange, Dieter Hinz ist auf dem richtigen Wege, die meisten Fehler (nicht nur die technischen), korrigiert zu haben bzw. zu korrigieren.
Fazit: Am Ende muß sich jeder selbst entscheiden, welche Software für ihn geeignet ist. Innovationen bringen manchmal auch Probleme mit sich. Railware ist ein sehr innovatives Projekt. An den Problemen wird gearbeitet, wir steuern aber immerhin mit dieser Software viele KM Gleis mit einer dreistelligen Anzahl von Zügen. Dr. Peterlin’s WinDigipet ist ein sehr stabil laufendes Programm mit einem sehr guten Support. Ich möchte dieses Programm nicht schlecht machen, das ist es nämlich nicht, für uns war bei der Entscheidung einfach sehr sehr wichtig, daß wir mit Railware nahezu alles steuern können und unsere Zuschauer ein Höchstmaß an Abwechslung auf der Anlage geboten bekommen. Auch wenn auch wir am Anfang viele Probleme mit der Software hatten und auch teilweise noch haben, sind wir überzeugt, mit Railware die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deiner Anlage und bitte um Verzeihung, dass ich Dich mit in der Gruppe der kommerziellen Stimmungsmacher gegen Railware gesehen habe.
Viele Grüße
Gerrit Braun
Doch du könntest doch auch mal die Suchfunktion benutzen, da finden sich bestimmt auch noch andere Sachen.
Doch übrigens wäre ein Kommentar der Brauns oder irgendeinem MiWuLa-Mitarbeiter auch super!!!!!
Steuerungsprogramme
Hallo zusammen,
um die Stimmung noch etwas zu verwirren:
Ich benutze das Programm Train &Co Controller von Freiwald (www.freiwald.com). Ich bin sehr zufrieden damit. Natürlich bedeutet ein reibungsloser Automatikbetrieb ein immense Programmierarbeit. Die ist aber wohl in allen "großen" Programmen nötig.
Zu den Rückmeldekontakten:
Eigentlich ist es egal, welcher Form oder Art die Kontakte sind. Hauptsache ist doch, dass das Programm diese Kontakte auswerten und daraufhin entsprechende Schritte oder Befehle ausführen kann. Als Rückmeldekontakt kann alles verwendet werden, was an die Rückmeldedecoder oder I/O-Karten des Rechners direkt angeschlossen werden kann. Für Zugverfolgung, Fahrstraßenanforderung, Freigeben von Fahrstraßen, Rücksetzen von Signalen auf "Halt" usw. eignen sich Momentkontakte (Schaltgleise, Reedkontakte, Magnetschalter).
Für Gleisbesetztmeldungen usw. eignen sich Dauerkontakte in Form von Kontaktgleisen, Spannungsüberwachung usw. Bei mir wird selbst die Gleisbesetztmeldung über Schaltgleise realisiert.
Meine Anlage steuere ich auch erst seit gut einem halben Jahr mit dem Computer. Da ich Märklin fahre, wurden früher Memories eingesetzt. Damit konnte man bis zu 96 Fahrstraßen schalten, was für meine Anlage allerdings nicht ausreichte. Der Computer bietet da halt mehr Möglichkeiten.
Gruß Holger
um die Stimmung noch etwas zu verwirren:
Ich benutze das Programm Train &Co Controller von Freiwald (www.freiwald.com). Ich bin sehr zufrieden damit. Natürlich bedeutet ein reibungsloser Automatikbetrieb ein immense Programmierarbeit. Die ist aber wohl in allen "großen" Programmen nötig.
Zu den Rückmeldekontakten:
Eigentlich ist es egal, welcher Form oder Art die Kontakte sind. Hauptsache ist doch, dass das Programm diese Kontakte auswerten und daraufhin entsprechende Schritte oder Befehle ausführen kann. Als Rückmeldekontakt kann alles verwendet werden, was an die Rückmeldedecoder oder I/O-Karten des Rechners direkt angeschlossen werden kann. Für Zugverfolgung, Fahrstraßenanforderung, Freigeben von Fahrstraßen, Rücksetzen von Signalen auf "Halt" usw. eignen sich Momentkontakte (Schaltgleise, Reedkontakte, Magnetschalter).
Für Gleisbesetztmeldungen usw. eignen sich Dauerkontakte in Form von Kontaktgleisen, Spannungsüberwachung usw. Bei mir wird selbst die Gleisbesetztmeldung über Schaltgleise realisiert.
Meine Anlage steuere ich auch erst seit gut einem halben Jahr mit dem Computer. Da ich Märklin fahre, wurden früher Memories eingesetzt. Damit konnte man bis zu 96 Fahrstraßen schalten, was für meine Anlage allerdings nicht ausreichte. Der Computer bietet da halt mehr Möglichkeiten.
Gruß Holger