Tag und Nachtbeleuchtung im Zwielicht
- franpierre
- Forumane
- Beiträge: 436
- Registriert: Donnerstag 11. März 2010, 00:10
Tag und Nachtbeleuchtung im Zwielicht
ZWIELICHT 1: ALLE FARBEN IM HIRN?
Moin, encore... moin toujours: salut, bonjour
Das Hirn sieht auch nachts alle Farben, wenn man es dazu bringen möchte, und/oder es mit solcher Gabe ausgestattet wurde. Das ist mein Sentiment.
Auf alle Fälle: der Weissabgleich ist nicht dem Photographen allein vorbehalten. Im Anhang versuche ich dies mit 2 Gemälden zu beschreiben, die jeweils den Tag im Zwielicht zeigen. Male einen Mond im ersten Bild und über den Mars im zweiten: der Tag ist nun wie die Nacht. Magie...
Das Hobby <Modell...> lebt auch vom Vorstellungsvermögen jedes Einzelnen. Ich bin der Ansicht, dass die Phantasie in einer Überhäufung an Details allemal und unvermeidlich untergeht. Dies auch im Teig einer monotonen, einerlei-blauen Flut, die jegliche Differenzierung auslöscht.
Gut finde ich Eure Absicht, mit verschiedenen Farben und Leuchtmittel zu experimentieren. Sehr interessant wäre, die Modell-Landschaft -zum Beispiel im Schein der blauen und weissen Leds- in den “Schatten” der Dämmerung zu stellen, ABER, gleichzeitig, diese mit einem anderem Licht aus dem Hintergrund zu verzaubern. Vielleicht dem MORGENGRÜN , das sich allmählich zu Orange und Gelb verfärbt. PfuuuH!... Das bewegt! Aber eben, Rokko hat’s mir mit Humor gesagt: ist Sache des [guten] Geschmacks!
Neue Frage: wird die ME-Welt mit dem erscheinen eines blauen Weihnachtssterns gerettet? Kommt am Himmel ein Blue Ray der Rasselglocken am unbewachten Übergang?
Nachdenkend
François
Moin, encore... moin toujours: salut, bonjour
Das Hirn sieht auch nachts alle Farben, wenn man es dazu bringen möchte, und/oder es mit solcher Gabe ausgestattet wurde. Das ist mein Sentiment.
Auf alle Fälle: der Weissabgleich ist nicht dem Photographen allein vorbehalten. Im Anhang versuche ich dies mit 2 Gemälden zu beschreiben, die jeweils den Tag im Zwielicht zeigen. Male einen Mond im ersten Bild und über den Mars im zweiten: der Tag ist nun wie die Nacht. Magie...
Das Hobby <Modell...> lebt auch vom Vorstellungsvermögen jedes Einzelnen. Ich bin der Ansicht, dass die Phantasie in einer Überhäufung an Details allemal und unvermeidlich untergeht. Dies auch im Teig einer monotonen, einerlei-blauen Flut, die jegliche Differenzierung auslöscht.
Gut finde ich Eure Absicht, mit verschiedenen Farben und Leuchtmittel zu experimentieren. Sehr interessant wäre, die Modell-Landschaft -zum Beispiel im Schein der blauen und weissen Leds- in den “Schatten” der Dämmerung zu stellen, ABER, gleichzeitig, diese mit einem anderem Licht aus dem Hintergrund zu verzaubern. Vielleicht dem MORGENGRÜN , das sich allmählich zu Orange und Gelb verfärbt. PfuuuH!... Das bewegt! Aber eben, Rokko hat’s mir mit Humor gesagt: ist Sache des [guten] Geschmacks!
Neue Frage: wird die ME-Welt mit dem erscheinen eines blauen Weihnachtssterns gerettet? Kommt am Himmel ein Blue Ray der Rasselglocken am unbewachten Übergang?
Nachdenkend
François
- Jörg Spitz
- Forumane
- Beiträge: 2068
- Registriert: Freitag 15. Dezember 2006, 07:41
- Wohnort: Zell im Wiesental (LÖ)
- Kontaktdaten:
Re: Tag und Nachtbeleuchtung im Zwielicht
Sorry;
Aber was haben deine philosophischen Ergüsse mit dem Thema
ELEKTRONIK & CO zu tun ?
Aber was haben deine philosophischen Ergüsse mit dem Thema
ELEKTRONIK & CO zu tun ?
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
- Datterich
- Forumane
- Beiträge: 9773
- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
Zwielicht
... da folgen dann doch wohl noch ein "ZWIELICHT 2" und vielleicht ein "ZWIELICHT 3" usw.?franpierre hat geschrieben:ZWIELICHT 1: ALLE FARBEN IM HIRN?
Alles sehr schön elektronisch ... ... bis auf die abgebildeten Grafiken (Copyright ?)
Freundliche Grüße aus Darmstadt mit Hirn voller Farben
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
- franpierre
- Forumane
- Beiträge: 436
- Registriert: Donnerstag 11. März 2010, 00:10
Re: Tag und Nachtbeleuchtung im Zwielicht
Moin Datterich
... nöö. Hängt von der Leserschaft ab. N°1 könnte genügen...
Argument "Bild": Wenn die Farben der Nacht reproduzierbar sind, dann hat das Hirn die Tagesfarben zu den jew. Objekten memorisiert. Fehlt nachts ein Teil des Lichtspektrums, kann der Mensch so die effektiven Farben restituieren oder künstl. interpretieren. Ich bin sicher, Rokko50 und seine Korrespondenten werden in ihrem Versuch erfolg haben, mittels (event. steuerbarem) Ledlicht Kontrastreichere, lebendigere Nachteffekte zu RE-produzieren.
Die beiden stark im Blauton gehaltenen Bilder zeigen lediglich,
- wie sehr das Auge (auch) im blauen Bereich die Farben differenziert erkennen kann, ja, "möchte" und
- wie Konträrfarben aus dem Hintergrund das Relief herausheben.
(Copyrights: Eigenwerke, Sig. fpb u. Dat. unten links).
Der elektronische Aspekt ist aus dem Beitrag <welche Röhre...?> herzuleiten. Mehr demnächst vielleicht bein Versuch, die Jörg Spitz-Frage richtig zu interpretieren und dann zu beantworten. (Vermutlich ist eine Leuchtröhre keine Elektronenröhre). Ich hoffe auf Unterstützung der Autoren. Danke im voraus,
mit einem Gruss aus dem (oft Küchentisch genannte) Atelier.
François
... nöö. Hängt von der Leserschaft ab. N°1 könnte genügen...
Argument "Bild": Wenn die Farben der Nacht reproduzierbar sind, dann hat das Hirn die Tagesfarben zu den jew. Objekten memorisiert. Fehlt nachts ein Teil des Lichtspektrums, kann der Mensch so die effektiven Farben restituieren oder künstl. interpretieren. Ich bin sicher, Rokko50 und seine Korrespondenten werden in ihrem Versuch erfolg haben, mittels (event. steuerbarem) Ledlicht Kontrastreichere, lebendigere Nachteffekte zu RE-produzieren.
Die beiden stark im Blauton gehaltenen Bilder zeigen lediglich,
- wie sehr das Auge (auch) im blauen Bereich die Farben differenziert erkennen kann, ja, "möchte" und
- wie Konträrfarben aus dem Hintergrund das Relief herausheben.
(Copyrights: Eigenwerke, Sig. fpb u. Dat. unten links).
Der elektronische Aspekt ist aus dem Beitrag <welche Röhre...?> herzuleiten. Mehr demnächst vielleicht bein Versuch, die Jörg Spitz-Frage richtig zu interpretieren und dann zu beantworten. (Vermutlich ist eine Leuchtröhre keine Elektronenröhre). Ich hoffe auf Unterstützung der Autoren. Danke im voraus,
mit einem Gruss aus dem (oft Küchentisch genannte) Atelier.
François
- Stefan mit F
- Forumane
- Beiträge: 7961
- Registriert: Mittwoch 1. Juni 2011, 18:09
- Wohnort: 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Re: Tag und Nachtbeleuchtung im Zwielicht
Hallo François,
Man kann das Gehirn vielleicht dazu bringen, sich zu merken, welche Farbe ein Gegenstand "am Tag" hatte.
Dann kann man aber nicht vom "Sehen" sprechen, wenn es sich in der Dunkelheit daran erinnert.
Abgesehen davon ist es im MiWuLa ja nie komplett dunkel, bei den zigtausenden LEDs die dann leuchten... daher frage ich mich, was die obigen, eher philosophischen Abhandlungen mit der Realität des Wunderlands zu tun haben...
Ich finde die jetzige Beleuchtung schon überaus gelungen, wenn man da noch optimieren kann dann m.E. nur auf technischer Grundlage.
Übrigens: Im grünen Spektralbereich sieht das Auge noch besser als im blauen... das kann man sich besonders im Harz ganz gut vor Augen führen.
ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber hast Du dich schon mal mit den physikalischen Grundlagen des Farbensehens befasst?franpierre hat geschrieben:Das Hirn sieht auch nachts alle Farben, wenn man es dazu bringen möchte, und/oder es mit solcher Gabe ausgestattet wurde.
Man kann das Gehirn vielleicht dazu bringen, sich zu merken, welche Farbe ein Gegenstand "am Tag" hatte.
Dann kann man aber nicht vom "Sehen" sprechen, wenn es sich in der Dunkelheit daran erinnert.
Abgesehen davon ist es im MiWuLa ja nie komplett dunkel, bei den zigtausenden LEDs die dann leuchten... daher frage ich mich, was die obigen, eher philosophischen Abhandlungen mit der Realität des Wunderlands zu tun haben...
Ich finde die jetzige Beleuchtung schon überaus gelungen, wenn man da noch optimieren kann dann m.E. nur auf technischer Grundlage.
Übrigens: Im grünen Spektralbereich sieht das Auge noch besser als im blauen... das kann man sich besonders im Harz ganz gut vor Augen führen.
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Stefan mit F
Im August 2024 neu erschienen: KLIMA BULLSHIT BINGO von Jan Hegenberg
Ab 06.08.2024 bekommt man es in jeder kleinen Buchhandlung um die Ecke.
Stefan mit F
Im August 2024 neu erschienen: KLIMA BULLSHIT BINGO von Jan Hegenberg
Ab 06.08.2024 bekommt man es in jeder kleinen Buchhandlung um die Ecke.
- franpierre
- Forumane
- Beiträge: 436
- Registriert: Donnerstag 11. März 2010, 00:10
Re: Tag und Nachtbeleuchtung im Zwielicht
Moin Stefan
Ja, Du hast recht. Der Bezug meiner "Phil". ist aber keineswegs die MiWuLa-Anlage, sondern die Experimente von Rokko, der mittels Leuchtstoffröhren, im Forum <Elektronik>, Nachteffekte produziert. Weil ich dort auch nicht "zu nahe treten" wollte, hatte ich einen neuen Beitrag eröffnet; Ich mache gerade Aufnahmereihen mit polychromen Leds.
Wie Du es betonst: Grün sieht man besser als Blau: das ist evident... Auch Polynesien soll sehr grün sein. Die Ureinwohner geben dort rund 500 Grüntönen einen spezifischen Namen.
Blau bleibt in der allg. Vorstellung die Farbe der Nacht... Ich widerspreche dem. Es kann sein, dass bläuliches Licht den Eindruck von Dunkelheit vermittel... Die Nacht ist mehr oder weniger dunkel, in allen Farben.
Nein, ich befasse mich nicht mit den Farben am Fernsehen, sondern male, photograpiere. Dort signalisiert Blau (-stich): blauer Himmel bei Tageslicht im Schatten. Es könnte also sein - filtert man alles Licht ausser Blau weg, dass ein unbestritten schöner Nachteffekt eintritt. Nachteil: das Blaue Licht frisst die Konturen, "vernichtet" die Details, eben so wie der Nebeleffekt der hellblauen Filter in der SW-Photographie. Ein Vorteil, wenn man sich (vorübergehend) von überfüllten Kreationen erholen möchte?
Konsequenterweise gibt es dann auch eine rote, eine grüne oder gelbe Nacht und noch mehr. Da kommt der Künstler und "sieht" hell um Mitternacht. Ich habe im Loiretal ein Gewitter erlebt, bei dem offiziell (wer tut dies) innert 20 Minuten 60'000 Blitze registriert wurden. Um 1 Uhr nachts war es "ununterbrochen" gelb!
Gruss
François
Ja, Du hast recht. Der Bezug meiner "Phil". ist aber keineswegs die MiWuLa-Anlage, sondern die Experimente von Rokko, der mittels Leuchtstoffröhren, im Forum <Elektronik>, Nachteffekte produziert. Weil ich dort auch nicht "zu nahe treten" wollte, hatte ich einen neuen Beitrag eröffnet; Ich mache gerade Aufnahmereihen mit polychromen Leds.
Wie Du es betonst: Grün sieht man besser als Blau: das ist evident... Auch Polynesien soll sehr grün sein. Die Ureinwohner geben dort rund 500 Grüntönen einen spezifischen Namen.
Blau bleibt in der allg. Vorstellung die Farbe der Nacht... Ich widerspreche dem. Es kann sein, dass bläuliches Licht den Eindruck von Dunkelheit vermittel... Die Nacht ist mehr oder weniger dunkel, in allen Farben.
Nein, ich befasse mich nicht mit den Farben am Fernsehen, sondern male, photograpiere. Dort signalisiert Blau (-stich): blauer Himmel bei Tageslicht im Schatten. Es könnte also sein - filtert man alles Licht ausser Blau weg, dass ein unbestritten schöner Nachteffekt eintritt. Nachteil: das Blaue Licht frisst die Konturen, "vernichtet" die Details, eben so wie der Nebeleffekt der hellblauen Filter in der SW-Photographie. Ein Vorteil, wenn man sich (vorübergehend) von überfüllten Kreationen erholen möchte?
Konsequenterweise gibt es dann auch eine rote, eine grüne oder gelbe Nacht und noch mehr. Da kommt der Künstler und "sieht" hell um Mitternacht. Ich habe im Loiretal ein Gewitter erlebt, bei dem offiziell (wer tut dies) innert 20 Minuten 60'000 Blitze registriert wurden. Um 1 Uhr nachts war es "ununterbrochen" gelb!
Gruss
François
Re: Tag und Nachtbeleuchtung im Zwielicht
Hallo François,franpierre hat geschrieben: Der Bezug meiner "Phil". ist aber keineswegs die MiWuLa-Anlage, sondern die Experimente von Rokko, der mittels Leuchtstoffröhren, im Forum <Elektronik>, Nachteffekte produziert. Weil ich dort auch nicht "zu nahe treten" wollte...
ich fühle mich auch nicht auf den Schlips getreten.
Philosophie ist für mich "nur" der Einstieg zum Tatendrang, denn nur von Pholosophie wird keine Moba gebaut.
Es freut mich, wenn so viele von einer derartigen Beleuchtung angetan sind.
"Wir" vollführen ja hier im Forum auch einen Meinungsaustausch, und der kann nur, auch für die stillen Mitleser, von Nutzen sein.
Auf deine Bilder, François, bin ich mal gespannt.
Gruß Rokko
- franpierre
- Forumane
- Beiträge: 436
- Registriert: Donnerstag 11. März 2010, 00:10
Re: Tag und Nachtbeleuchtung im Zwielicht
Hallo Rokko 50
Das Thema ist im Schnee verschmolzen. Schliessen wir ab?
Wechselhafte Beleuchtungseffekte zeigen laufend Varianten des erfassten Gegenstandes. Abbilder der sich ändernden Ansichten führen zu Varianten und zu Varianten von Varianten; endlose Verschiebungen, persönliche Interpretationen des "Urbildes".
OK. Nicht schlecht, die Frage von Jörg Spitz: <wozu>?
Sonnige Grüsse vom Adlisberg
François
Das Thema ist im Schnee verschmolzen. Schliessen wir ab?
Wechselhafte Beleuchtungseffekte zeigen laufend Varianten des erfassten Gegenstandes. Abbilder der sich ändernden Ansichten führen zu Varianten und zu Varianten von Varianten; endlose Verschiebungen, persönliche Interpretationen des "Urbildes".
OK. Nicht schlecht, die Frage von Jörg Spitz: <wozu>?
Sonnige Grüsse vom Adlisberg
François